Patenschaft für arme Kinder

lieber 30€ für kondome ausgeben

@quinn

Das sind Typen von ner Behörde, führen Buchhaltung darüber.
Der Staatist so dahinder weil die einen fixbetrag zahlen womit eben die Angestellten bezahltwerden.
Ich bin mir sicher du kannst auch - mit absprache - den Weg des geldesnachvollziehen können.

Es kommt auch immer von den Organistationen ab wieviel dueinem Kind geben kannst.
10-30 Euro sind schon eine Menge, wenn du als Normalbürgernach Afrika fliegst wirst du z.b. in einem kleinen Städchen darum sehr viel kaufenkönnen.

"Ich rate auch dringenst davon ab. Die werben natürlich mit Bildern und Sprüchen dieeinem nahe gehen deswegen werfe ichs immer sofort weg, ohne hinzusehen. Diese"Hilfsorganisationen" und ihre Methoden sind mafiös.
Von Deiner Kohle geht einGroßteil für deren Bosse etc. drauf.

Zudem füttert man da unten ganze Dörfer undLandstriche an und verdammt diese zur Unselbstständigkeit. "

@asmodeus
Ähnlichebefürchtungen hab ich natürlich auch.

Man hört oft das die Kinder die manunterstützt Briefe an den Spender schreiben.
Sind das wirklich die Kinder oder werdendiese Briefe von irgendwelchen Leuten geschrieben?

Ich finde es gut wenn man die Kinder und Familien vor Ort Unterstützt mit einerPatenschaft und auch wenn es viele Familien gibt die gerne diese Kinder Adoptierenmöchten weil Sie keine eigenen bekommen können ist es aber für diese Kinder doch schönnerwenn Sie Zuhause bei Ihrer Familien, Mutter , Vater bleiben können, den dort ist IhreWurzel und wenn Sie in die Schule können und genug zu essen haben durch eine Patenschaft,haben Sie auch eine Chase für eine Ausbildung und die möglichkeit für Ihre eigenen Kinderspäter einmal aufzukommen.

Ich kann dazu nur sagen, ich habe zwei dieser Briefe bei einer alten "Bekannten" gesehen.Sie sehen fast zu echt aus, sind auf englisch oder französisch, je nach dem, welcheKolonie, und es ist noch eine maschinegeschriebene Übersetzung dabei. Manchmal auchBilder.
Das aufbauschema ist auch gleich: Das Kind bedankt sich darin immer zuerstund teilt dann seine Lern- und Lebensfortschritte mit.

Die Cousine meiner Schwägerin (ich weiss, klingt lächerlich) hatte mal eine Patenschaftfür damals noch 50,- DM pro Monat. Als das Kind dann zur Schule kam und schreiben lernte,schrieb es einen Dankesbrief, per Hand, und bedankte sich für die monatlichen 10,- DM(Helga hat's umgerechnet).
Helga hat sich dann die Kontonummer geben lassen und denEltern von dem Kind direkt das Geld überwiesen.

Das problem ist eben, daß diese leute, man muß es offen sagen, nicht für Hilfe zurSelbsthilfe taugen. sobald das geld ausbleibt hungern und leiden sie wieder.

Asm0deus

Natürlich hast Du recht mit dem ausbleiben der Selbsthilfe darum findeich es gut wen Organisationen vor Ort richtig helffen nicht nur Futter geben sondern diesMenschen richtihg Ausbilden und Betreuen das braucht eine ganze Menge Zeit! Die meisstenOrganisationen haben aus diesen genanten Fehlern gelertn.

Natürlich würde ich michauch zuerst informieren an welche Organisation ich spende, aber es ist natürlich auch sodas einige Organisationen auch Betribliche Kosten haben und Personal das bezahlt werdenmuss. Aber es gibt da sicher auch Grenzen und genügend schwarze Schafe!

Ne Kollegin meiner Mami unterstützt auch ein Mädchen.. irgendwo in Asien... Thailand oderso. Ein Teil des Geld- auch so ca 30 Euro gehen an das Mädchen- davon hat sich dieSpenderin schon einmal selbst überzeugt, als sie auf eigene Faust hingereist ist. DerRestbetrag ( so ein Drittel schätzungsweise ) bleibt bei der Organisation fürTransport...buchführung...Bezahlung ihrer Mitarbeiter...was weiß ich
Allerdingswürdest du mit dem Geld nicht nur das Kind unterstützen, sondern auch seine 10Geschwister und die ganze Großfamilie. So war das zumindest in dem Fall. Also ist dasmehr eine Finanzspritze für die ganze Familie.... zu welchem Familienteil das Geld genaugeht.... wer weiß...

"Helga hat sich dann die Kontonummer geben lassen und den Eltern von dem Kind direkt dasGeld überwiesen."

Na wenn die schon bei ner Bank sind, dann sinds zumindest nichtmehr die ärmsten der ärmsten...

Die Idee, das Geld zu verzocken, anstelle vonanderen Menschen zu helfen finde ich total eigennützig und egoistisch... wenn man selbstes nicht so gut hätte wäre man über jede Hilfe dankbar!

An denThreadersteller:
Ich würde mir die Idee nicht ausreden lassen! ICh finde es lobenswertund toll , dass es menschen gibt, die über ihren eigenen Horizont denken.
Dennoch istes wichtig das Geld nicht in das Maul einer Organisation zu verschwenden, die dann nichtstut, aber mit ner guten Recherche müsste sich da doch was passendes finden!

"Die Idee, das Geld zu verzocken, anstelle von anderen Menschen zu helfen finde ich totaleigennützig und egoistisch... wenn man selbst es nicht so gut hätte wäre man über jedeHilfe dankbar!"


NEIN IST ES NICHT ! Schliesslich finanziert die Arbeiterklassealles, während die stinkreichen weniger zahlen als eine Kassiererin und es überhaupt dazukommen, dass die Kinder da so arm sind und ausgebeutet werden !

ich hatte auch schon solche post aber leider kann ich mir nicht mal fünf euro im monatdafür leisten aber mir kommen viele auch unseriös vor am liebsten würde ich ein stückland kaufen und die dort leben in bildung und stadtaufbau selbst finanzieren :-)

@sorc
was soll denn der Mist bedeuten? Oo

+@Topic
SoS Kinderdörfer sind gutorganisiert und seriös.
Auf Unicef würde ich verzichten nachdem ich erfahren hab werdas leitet -.-

@quinn:
Vor übernahme einer Patenschaft, generell vor Spenden an irgendwen würde ichdas hier konsultieren:
http://www.dzi.de/spendber.htm (Archiv-Version vom 09.05.2007)



In Anbetrachtunseres relativen Reichtums hierzulande (Millonen Menschen auf dieser Welt würdenfreiwillig gern Hartz IV beziehen) finde ich es durchaus in Ordnung, etwas abzugeben.Jeder natürlich nur im Rahmen seiner Möglichkeiten.
Wobei es natürlich immer besserist, Gelder möglichst direkt an den bedürftigen Empfänger zu geben, ohne lange Umwege undVerwaltungskosten mit der Gefahr des Versickerns.
So unterstütze ich heute noch einDorf in Nicaragua, in dem ich 1984 einige Wochen zubrachte. Geld wird immer gebraucht, esfehlt an allen Ecken und Enden, um die dörfliche Infrastruktur zu verbessern und denKindern den Schulbesuch zu ermöglichen.
Meine Frau unterstützt ein Obdachlosenprojektin Dublin sowie Frauenhäuser in Schleswig-Holstein aus Mitteln ihrer Firma. Ihre Filialein Paris gibt Geld für die Arbeit mit Migrantenkindern bzw. elternlos illegaleingewanderten Kindern.
Schon aus diesen Gründen kann ich dem Klischee mancher hier,wonach "die Reichen" nix geben, nicht so ganz folgen.

@Doors

Danke für den Link.
Werde mich da maldurcharbeiten.

@all

Danke für eure Beiträge(positv wie auchnegativ).

ich bin zwar immer noch am Überlegen aber ich denke ich übernehme soeine Patenschaft.

Hallo, ich weiß, dass der Thread sehr alt ist, aber ich habe über die SuFu nur noch einen aktuelleren gefunden, der sich aber mit der Patenschaft für Tiere beschäftigt.

Ich möchte gerne eine Patenschaft übernehmen und bin da bei "Plan" gelandet (zuerst). Dann habe ich mir die Beiträge in diesem Thread angesehen und bin natürlich sofort unsicher geworden.

Jetzt tendiere ich mehr zu SOS Kinderdörfer.

Plan hat den 3. Platz in einem Transparenz-Preis belegt (der erste und zweite Platz sind keine Kinder-Hilfsorganisationen sondern z. B. die deutsche Schlaganfallhilfe).

Beispielsweise ist es vielleicht genau so gut, sozial schwache Familien in Deutschland zu unterstützen, aber da denke ich immer, dass da auch unser Staat schon 'etwas' helfend unter die Arme greift.

Ich hatte mich eigentlich schon für eine Mädchen-Patenschaft (über Plan) in Kolumbien entschieden, aber natürlich bin ich jetzt wieder total unsicher.

@Doors hat in diesem Thread über einen Link eine Art 'Prüfstelle' für Hilfsorganisationen vorgeschlagen, um sich erst Mal richtig zu informieren. Das werde ich jetzt erst Mal machen.

Dennoch... hat irgend jemand von euch noch Erfahrung mit dem Thema?

Ist 'Plan' ne gute Organisation?

Soll ich nicht vielleicht doch lieber hier in Deutschland jemanden helfen?

Ich persönlich würde ja am liebsten direkt helfen, durch ehrenamtliche Arbeit beispielsweise, aber ich kann nicht... ich habe nicht die Zeit dazu... denn da sind ja auch noch meine Kinder.

Wenn ich das machen würde, dann würde ich mich verzetteln und am Ende genervt aufgeben... ein wenig Zeit muss man schon übrig haben für ehrenamtliche Arbeit.