Die Ritters gibts noch?.
Die waren doch vor zehn Jahren schon ausgelutscht wenn ich mich recht erinnere.
DeadPoet schrieb:Dachte auch unweigerlich an Opfer der sozialen Medien wie den amerikanischen Chris-Chan - der ja selbst seine Prominenz förderte. Die Frage eben, inwiefern kann man freie Bürger, die nicht einer Vormundschaft unterstehen vor sich selbst schützen.
Garnicht, wäre auch furchtbar übergriffig.
Überhaupt sind diese Fälle auch keine Opfer sondern Menschen die bewusst die Öffentlichkeit suchen.
Ja du kannst dich so aufführen, bekommst dann aber die entsprechende Quittung.
Ist im echten Leben das gleiche, dort unterscheidet es sich nur von der größe der Plattform.
Wobei ok.
Die Ritters wurden eher abgefeiert und ihr von ihnen
selber vorangetriebener Verfall freudig beobachtet, böse war denen keiner so wirklich.
Allgoria schrieb:Was wäre wahrscheinlich zielführender gewesen: ein Angebot, dass diese Menschen dort abholt, wo sie stehen. Niedrigschwellige Angebote.Ein Kurs „Gesund kochen“ ist wahrscheinlich schon zu bevormundend und wird nicht angenommen. Überhaupt zu kochen und für die Kinder zu sorgen wäre wahrscheinlich ein Ansatz.
Mei warum soll man solche Leute überhaupt belästigen.
Wie du feststellst: Die wollen das nicht.
Und dank unserem Sozialstaat haben die auch keinen Grund dafür.
Ich meine sogar die Ritters waren im Kontext ihrer Situation relativ glücklich.
Die hatten ihren Block aus dem sie auch garnicht raus wollten, ihre diversen Alkoholika, Tabak, ihre Nazifreunde mit denen sie abhitlern konnten, ab und an Sexualpartner.
Ja ok, klar low level aber das sind halt auch sehr simple Menschen.
AlteTante schrieb:Es geht dem Sender wohl eher um die Quote (und "reale Problemfamilien" bringen sicher mehr Quote als fiktive).
Ja sicher.
Und der Mediendrang dieser Personengruppe wird auch befriedigt.
So gesehen ist das fast win/win.