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Lori Vallow, die vermissten Kinder und toten Ehepartner

184 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, 2020 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Lori Vallow, die vermissten Kinder und toten Ehepartner

15.04.2025 um 09:05
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Lori versuchte erfolglos den Mediziner dazu zu bewegen, es als möglich zu bezeichnen, dass der Schuss ihn schon getroffen hat, als er noch nicht lag.
Irgendwo scheint sie gelesen zu haben, dass eine beengende Kleidung ein Art Widerlager für eine austretende Kugel sein kann, die diese abbremst und die dann halt ein anderes Verletzungsbild macht, als wenn "einfach" den Körper durchdringt und gegenüber wieder austritt. Lori meint wohl, dass das bei ihrem Mann der Fall sein könnte und es deshalb für den Rechtsmediziner so aussehen könnte, dass er beim zweiten Schuss auf dem Rücken gelegen hat, so dass das Widerlager der Boden war.
Der Witz ist nur, dass die meint, das "Bamboo"-T-Shirt, dass ihr Mann bei der Tat getragen hat, könne so eine beendende Wirkung gehabt haben. Der Rechtsmediziner meinte, dass es dabei eher um Kleidung wie einen Ledergürtel oder einen Neoprenanzug (ich meine, das war sein zweites Beispiel) trät.

Sie reitet ja schon seit 3 Tagen auf dem Bamboo-T-Shirt rum, betonte mehrmals, dass das 200 $ gekostet hat etc. Ich habe das nie so richtig verstanden, worum es ihr dabei geht, aber das mit dem Rechtsmediziner hat es dann aufgelöst. Sie hat wohl irgendwo gelesen, dass Bambusfasern besonders widerstandfähig sind. Und die in einem 200$-T-Shirt sollen dann wohl noch solider sein, als in einem 5-€-Kick-Lappen. Aber der Rechtsmediziner hat es ziemlich souverän abgebügelt. Sie hat dann noch gefragt, ob er "familiar" mit Bamboo-Stoff sei, er hat das verneint.

Echt auch so eine alberne Idee von ihr.


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Lori Vallow, die vermissten Kinder und toten Ehepartner

15.04.2025 um 10:06
@Grillage
Ich gebe es ehrlich zu, ich finde Frau Vallow ( Daybell) unerträglich. Sie schafft es nicht, ihre Rolle als Anwältin ( LOL Defense lawyer) zu trennen, von ihr als Privatperson.
Sie ist nun two in one Person.
Sie möchte übrigens nicht Vallow genannt werden, sie ist jetzt Daybell. Und sie sieht ihren Chad und sich in der Zukunft, in einem Leben in Freiheit. Weil? Sie ist davon überzeugt, dass sowohl ihr Chad ( der Todeskandidat), als auch sie, demnächst „ exornarated“ werden.
Das weiß sie, weil sie ( was andere nicht können) in die Zukunft blicken kann. Genau so, wie sie bei der Geburt ihrer Tochter Tylee bereits wusste, dass Tylee problembehaftet war und nicht lange auf dieser Welt weilen wird.
Diese Frau ist so durch und durch lost. Egal, was sie da jetzt veranstaltet vor den Juroren und demnächst im nächsten Prozess veranstalten wird.
Seit ich ihr Interview und die ganze Lori Story noch mal komprimiert angehört habe, sehe ich ihr peinliches Spektakel derzeit, als Masterpiece einer
Show, als einzige Manipulation und Selbstdarstellung. Disgusting.
Wer etwas mehr als eine h Zeit erübrigen kann, sollte sich das nachfolgende anschauen und anhören. ( NBC Interview )
Dieses Interview und dazu nochmal die ganze Story ( 1h 28 Minuten ) sehr sehenswert.
Wenn man sie jetzt als soggn Anwältin ( die ehemalige Friseurin und Miss Texas und Kandidatin beim Glücksrad ) betrachtet, sollte man dieses Interview ( kurz vor dem derzeitigen Prozess ) im Hinterkopf haben. Der Tasergürtel, den sie gerade ( auch in ihrer Rolle als Anwältin) tragen muss, der ist mehr als berechtigt. Mich würde nicht wundern, wenn sie irgendwann nochmal explodiert da während des Prozesses, ähnlich wie im folgenden Interview. Lori mag es nicht, wenn man ihr bestimmte Fragen stellt oder gar hinterfragt oder sie mit Fakten konfrontiert. Ehrlich gesagt, sie macht mir Angst, das sind Abgründe.

Youtube: Lori Daybell behind bars Interview
Lori Daybell behind bars Interview
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Lori Vallow, die vermissten Kinder und toten Ehepartner

gestern um 05:32
Der sechste Tag.

Es beginnt mit einigen administrativen Dingen, die sich auf diesen und den anstehenden Prozess beziehen, vor allem geht es um Zeugen. Unser inzwischen berühmtes Schlüsselwort "hearsay" kommt wieder vor :)

Eine wichtige Nachricht, die gestern schon im Raum stand, wird noch einmal bestätigt: Die Staatsanwaltschaft kündigt an, dass sie voraussichtlich am Donnerstag ihre Beweisaufnahme beenden will. Mich überrascht das ein wenig, da ich finde, die Staatsanwältin hat noch nicht viel zur Unterstützung der Anklage vorgebracht. Es ging nun tagelang um den Tatort, die Spuren und den Mord an Charles Vallow, aber noch nicht wirklich um die Frage, ob eine "Verabredung" zum Mord stattgefunden hat. Man wird sehen, was sich in den nächsten Tagen noch so tut.

Es geht nun weiter mit dem cross von Kriminalbeamtin Y. (oder wie ich sie nenne "detective Unsympath." :) )

Es hat sich nichts besonderes mehr ergeben. Als ein gewisser Profi hätte ich an Stelle der Staatsanwältin auf das redirect verzichtet, denn sie hat da einen potentiellen Fehler aus ihrer Sicht gemacht, aber die Jury hat das vermutlich nicht bemerkt. An Loris Stelle hätte ich da allerdings sicherlich nachgefragt, aber auch Lori hat das wohl nicht bemerkt.

Der nächste Zeuge ist auch ein Kriminalbeamter. Er stellte fest, dass Lori keinesfalls erst nach dem Notruf von Alex Cox den Tatort verlassen haben kann, da die Fahrzeit vom Tatort zur Schule und zum Burger King und wieder zurück nicht passte, wenn sie erst zum Zeitpunkt des Notrufs losgefahren wäre. Sie hätte es in den 12 Minuten nicht schaffen können, musste also vor dem Notruf losgefahren sein.

Es geht offensichtlich um die Tatsache, die wir schon vor ein paar Tagen gehört haben, dass zwischen den tödlichen Schüssen und dem Notruf von Alex Cox eine lange Zeitspanne verging, etwa 47 Minuten. Daraus schliesst die Staatsanwaltschaft ja, dass Cox sicherstellen wollte, dass Charles Vallow tot war, bevor Hilfe eintrifft.

Was folgt ist die Vorstellung verschiedener Karten, welche die Standorte der Handies der beteiligten Personen, Lori, Alex und Charles am Tattag zeigen. Und ein Video von Lori im Drive Through des Burger King und später vom Walgreens.

Interessant mag sein, dass Alex Cox Lori anruft, während sie unterwegs war zwischen Burger King und Walgreens, wo sie Flip Flops gekauft hat, und noch bevor Alex den Notruf absetzte.

Im cross stellt Lori wieder einmal viele unsinnige und unnötige Fragen. Ich gebe mal ein Beispiel: sie will vom Beamten wissen, wie lange er dies und das tat. Da sie auf die Antwort nie eingeht, hat die Frage und die Antwort keinerlei Informationswert für die Jury. Ob der Beamte nun 40 Minuten oder 3 Stunden brauchte, um einen bestimmten Bericht zu schreiben ist schnurzegal, wenn ich nicht auf irgendetwas hinauswill. Z.B. wenn er sagt er braucht 30 Minuten und du kannst zeigen, dass ein solcher Bericht normalerweise mindestens 5 Stunden erfordert, könnte das ein Hinweis sein, dass der Beamte nur oberflächlich gearbeitet hat. Aber Lori macht nie irgendeinen Vergleich, daher ist die Frage komplett irrelevant. Sie hat jeden Tag solche Fragen gestellt, sie scheint besessen von genauen Angaben in Minuten zu sein, aber sie macht nie etwas aus diesen Fragen. Daher sind sie Zeitverschwendung. Und sie macht dadurch den Eindruck, dass sie einfach keine Ahnung hat, was sie den Beamten fragen sollte.

Und das war's für heute.



Youtube: LIVE: Doomsday Cult Mom Murder Case — AZ v. Lori Vallow Daybell — Day Six
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Lori Vallow, die vermissten Kinder und toten Ehepartner

gestern um 10:04
Langsam merkt man dem Richter auch an, dass er genervt ist. Ich habe ihn bisher echt für seine Engelsgeduld bewundert, wenn er ihr immer und immer wieder erklärt hat, warum eine bestimmte Frage nicht zugelassen wird. Aber sie macht immer wieder die gleichen Fehler: entweder bezieht sie sich auf "hearsay" - und hat immer noch nicht kapiert, was das bedeutet - oder die kann nicht darlegen, welche Relevanz eine ihere Fragen für das Verfahren hat oder sie versucht, den jeweiligen Zeugen zu Spekulationen aufzufordern.

An einer Stelle befragt sie den Ermittler, der Charles Handy ausgewertet hat, ob Charles ein Date für sounssoviel Uhr mit einer Frau (sie nennt einen Vornamen) hatte. Der Ermittler bestätigt. Dann die nächste Frage, nur andere Uhrzeit und anderer Name, der Ermittler bestätigt wieder. Dann die dritte Frage, genauso gestellt. Die StA erhebt Einspruch gegen die Frage, weil es offensichtlich darum geht, das Ansehen des Opfer zu beschmutzen, in dem er so dargestellt wird, als ob er sich mit zig Frauen verabredet hätte. Der Richter gibt dem Einspruch statt. Dann die nächste Frage, wieder genau gleich, nur anderer Name. Die StA erhebt Einspruch, diesmal gegen "alle Fragen dieser Art" mit gleicher Begründung, der Richter gibt dem (natürlich!) statt.
Lori stellt die nächste Frage, nur wieder anderer Name und anderer Uhrzeit. Der Richter weist sie zurecht, dass er gerade dem Einspruch stattgegeben hat. Darauf sie: "Ja, aber das hier ist ja eine andere Frage!"
Die Frau ist sowas von dumm und ungeschickt! Sie kann es einfach nicht sein lassen. Und manchmal fragt man sich, ob sie wirklich nicht kapiert, was ihr erklärt wurde oder ob sie sich nur dumm stellt, damit sei weitere ihre nervigen Fragen raushauen kann.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Im cross stellt Lori wieder einmal viele unsinnige und unnötige Fragen. Ich gebe mal ein Beispiel: sie will vom Beamten wissen, wie lange er dies und das tat. Da sie auf die Antwort nie eingeht, hat die Frage und die Antwort keinerlei Informationswert für die Jury. Ob der Beamte nun 40 Minuten oder 3 Stunden brauchte, um einen bestimmten Bericht zu schreiben ist schnurzegal, wenn ich nicht auf irgendetwas hinauswill. Z.B. wenn er sagt er braucht 30 Minuten und du kannst zeigen, dass ein solcher Bericht normalerweise mindestens 5 Stunden erfordert, könnte das ein Hinweis sein, dass der Beamte nur oberflächlich gearbeitet hat. Aber Lori macht nie irgendeinen Vergleich, daher ist die Frage komplett irrelevant. Sie hat jeden Tag solche Fragen gestellt, sie scheint besessen von genauen Angaben in Minuten zu sein, aber sie macht nie etwas aus diesen Fragen. Daher sind sie Zeitverschwendung. Und sie macht dadurch den Eindruck, dass sie einfach keine Ahnung hat, was sie den Beamten fragen sollte.
Irgendwie hat man fast das Gefühl, sie stellt diese ganzen Fragen nur, weil sie die Zeit genießt, die sie da vorne im Focus stehen kann. Manchmal stellt sie drei oder vier Fragen, die sich auf einen Sachverhalt beziehen, und wenn die letzte beantwortet ist, sagt sie "Okay." in so einem komischen Tonfall, wo man nicht weiß, ob das bedeuten soll "Ah, jetzt hab ich es kapiert, dann war da doch nichts dran, was man zu meinen Gunsten auslegen könnte.". Oder aber "Na, da seht ihr es!" (...dass alles ganz anders war, als die Polizei behauptet; ... dass da schlampig gearbeitet wurde; ... dass ich unschuldig bin; ... dass Charles ein Schürzenjäger und Weiberheld war; .... dass ich immer brav mit der Polizei zusammengearbeitet habe etc. etc.). Allerdings liegen die Rückschlüsse der letzten Art für den Zuhörer und damit ja auch wohl für die Jury eher fern und sie müsste das einfach besser herausarbeiten, damit es so ankommt und man überhaupt nachvollziehen kann, warum diese letzten drei oder vier Fragen überhaupt irgendeine Bedeutung haben sollten.


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Lori Vallow, die vermissten Kinder und toten Ehepartner

gestern um 10:41
@Grillage
Dieser Prozess füttert Ihr Ego ungemein. Sie hat nun Gelegenheit, die Menschen zb im Zeugenstand, mal so richtig zu provozieren.
Ihr scheint es Freude zu machen, wenn sie zb ein Date v Charles bloßstellen will. Aber wenigstens bekommt sie hin und wieder einen punch zurück . „ dont flatter your Self „ sagte das letzte weibliche Date zu lori.
Auch gut, als sie ihre ehemalige Schwägerin Kay Woodcock fragte: haben sie jemals mit angehört, dass ich konspiriert habe, um Charles zu ermorden?
Darauf Kay: „ no, but i saw tons of evidence „

Nun mal abwarten, vielleicht geht sie noch selbst in den Zeugenstand, diesesmal als Lori. Die Fragen an sich selbst, könnte sie ja von ihrem Berater vorlesen lassen. Lori ( als Anwältin- aka Strafverteidigerin befragt Lori- die Angeklagte sich selbst)
Das dürfte ihr gefallen.


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