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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

1.011 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

06.06.2022 um 20:37
Zitat von TimStruppiTimStruppi schrieb:Leider gibt es zu viele Menschen die lieber wegschauen
Ich würde nicht mal zwingend von "wegschauen" reden, sondern eher von "nicht hinsehen".

Wenn aber in der Nacht jemand einen Einkaufswagen mit einem menschenähnlichen Paket on Board an mir vorbeiziehen würde, würde ich mich auch daran erinnern. Das kommt ja nun nicht allzu häufig vor. Wenn an diesem Tag allerdings nichts anderes verknüpfendes passiert ist, könnte ich nach Wochen wohl auch nicht mehr den genauen Tag sagen.
Man stellt sich das immer so einfach vor mit Beobachtern, aber das ist es nicht.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

06.06.2022 um 21:30
Zitat von jule78jule78 schrieb:Wenn aber in der Nacht jemand einen Einkaufswagen mit einem menschenähnlichen Paket on Board an mir vorbeiziehen würde, würde ich mich auch daran erinnern. Das kommt ja nun nicht allzu häufig vor. Wenn an diesem Tag allerdings nichts anderes verknüpfendes passiert ist, könnte ich nach Wochen wohl auch nicht mehr den genauen Tag sagen.
Man stellt sich das immer so einfach vor mit Beobachtern, aber das ist es nicht.
Da gebe ich Dir recht. Aber man könnte dann den Weg den der Täter gegangen ist eingrenzen.
Hoffe der wird gefasst.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.06.2022 um 12:08
Schade das man hier nicht weiter kommt obwohl es so auffällig ist wenn jemand mit einen Einkaufswagen (zumal der auch sehr laut ist) nachts rum fährt. Keine Zeugen? Verstehe ich nicht ganz.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.06.2022 um 12:22
Zitat von TimStruppiTimStruppi schrieb:Schade das man hier nicht weiter kommt obwohl es so auffällig ist wenn jemand mit einen Einkaufswagen (zumal der auch sehr laut ist) nachts rum fährt. Keine Zeugen? Verstehe ich nicht ganz.
Das hatten wir doch aber schon x-mal: weil man in dem Moment, wo man es wahrnimmt, nicht weiß, dass man Wochen später nach Tag und Uhrzeit dieses Geschehens gefragt werden wird! Und da du in der Zwischenzeit hundertausend andere (und wichtigere) Dinge auf der Straße wahrnimmst und du dir nicht alles merken willst/kannst/musst, vergisst du es entweder komplett oder du weißt bestenfalls, dass da mal was war, aber nicht, wann genau. Und das sind dann keine Aussagen, mit denen die Polizei was anfangen kann: "also ich hab da mal einen Einkaufswagen rattern hören, ich glaube das war da bei dem Parkhaus, aber bin mir nicht sicher, und an welchem Tag das war - hm, vielleicht am Montag vor drei Wochen, oder auch vor 4 Wochen..."
Diese Frage "diese Person hätte doch jemand sehen müssen" taucht immer und immer wieder in den Threads hier auf. Die Person ist auch bestimmt gesehen worden, aber auch gleich wieder vergessen, weil man ja zu diesem Zeitpunkt nicht weiß, dass sie in ein Mordgeschehen verwickelt ist. Man kann halt die Story nicht von hinten aufwickeln und sich immer wieder wundern, dass niemandem was aufgefallen ist!


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.06.2022 um 16:04
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Und das sind dann keine Aussagen, mit denen die Polizei was anfangen kann: "also ich hab da mal einen Einkaufswagen rattern hören, ich glaube das war da bei dem Parkhaus, aber bin mir nicht sicher, und an welchem Tag das war - hm,
Kann ich leider so nicht mit Dir teilen, es gibt sehr wohl aufmerksame Personen die sich ganz genau erinnern können. Nur leider auch solche die sich nicht erinnern wollen.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.06.2022 um 16:25
Die Schuhe des Wagenschiebers sind recht auffällig. Da die Videoaufnahmen schwarz-weiß sind, wäre es möglich, dass die Schuhe nicht schwarz, sondern z.B. rot oder blau sind. Das gilt auch für die Oberbekleidung.
Was auch interessant ist: im Einkaufswagen liegt oben ein länglicher Gegenstand - oder täuscht das?
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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.06.2022 um 17:26
Zitat von DoublehappinesDoublehappines schrieb:Die Schuhe des Wagenschiebers sind recht auffällig. Da die Videoaufnahmen schwarz-weiß sind, wäre es möglich, dass die Schuhe nicht schwarz, sondern z.B. rot oder blau sind. Das gilt auch für die Oberbekleidung.
Was auch interessant ist: im Einkaufswagen liegt oben ein länglicher Gegenstand - oder täuscht das?
Ja das könnte eine Stange sein. Man hat bestimmt DNA vom Täter gefunden. Sind den sogenannte Mantrallinghunde eingesetzt worden die könnten doch die Spur vom Opfer evt. eingrenzen.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

14.07.2022 um 01:57
Ist mein erster Beitrag hier und wollte auch mal meine Gedanken einbringen, ist ein Mix aus bereits Gesagtem und dem was ich darüber denke.
Der Täter hat für die Zeit vom Parkhaus mit Einkaufswagen und ohne Leiche weg und zurück zum Parkhaus mit Einkaufwagen und Leiche genau 22 Minuten benötigt, jetzt gibt es zwei Szenarien. Er ist die gesamte Strecke zu Fuß oder zumindest einen Teil davon mit dem Auto gefahren. Auto halte ich für sehr unwahrscheinlich, evtl. hatte er Angst, dass man ihn am Kennzeichen zweifelsohne identifizieren könnte, das Auto deshalb nicht in direkte Verbindung zum Ablageort bringen wollte und es deswegen vorzieht dunkel bekleidet und zu Fuß am Ablageort zu erscheinen, aber wirklich überzeugend klingt das dann doch nicht.

Das reine "zu-Fuß" Szenario halte ich da doch für weitaus wahrscheinlicher.
Im "Idealfall" hieße das aus Tätersicht 11 Minuten Fußweg Entfernung zum Tatort, oder vorzeitigem Ablageort der Leiche.
Jetzt ist die Frage, wie weit man diese 11 Minuten noch senken kann.
Leider gibt es auch hier wieder Teilszenarien
a) Diana Bodi wird erst ermordet und "verpackt" nachdem der Täter sich mit dem Einkaufswagen auf den Weg gemacht hat. Nicht unmöglich aber schon verdammt knapp was das Zeitfenster angeht. Eigentlich spricht alles für
b) Diana Bodi ist bereits tot und höchstwahrscheinlich auch schon "verpackt" und abholbereit.
Auf der offenen Straße wird sie wohl kaum liegen, in 22 Minuten kann viel passieren und kaum ein Täter würde das Risiko eingehen. Daher muss sie versteckt gewesen sein, wahrscheinlich in einer Wohnung und womöglich auch in der Wohnung des Täters.

Das heißt für den Täter: x-Minuten zur Wohnung. Umschauen, aufschließen, evlt. hinter sich abschließen, Leiche zur Tür bringen, evtl. aufschließen, nochmal umschauen (diesmal noch deutlich genauer), abschließen, zum Einkaufswagen schleppen, aufhieven und y-Minuten zurück zum Parkhaus fahren. Diana Bodi wog etwas über 60 Kilo und der Typ auf dem Video sieht für mich mehr schlank als breit gebaut aus, er wird also auch für das aufhieven auf den Einkaufswagen Zeit benötigt haben. Meine Schätzung für die Zeit zwischen Einkaufswagen abstellen und beladen losfahren sind mindestens 4 Minuten, wahrscheinlicher sind 5.

Das heißt unsere 22 Minuten Zeitfenster schrumpfen auf maximal 18 runter, wenn wir alle von mir getroffenen Annahmen (kein Auto, Ablageort nicht im Busch sondern in Wohnung) für zutreffend halten.
Wären wir bei 9 Minuten hin und zurück, aber auch die schrumpfen weiter. Ich habe aus gutem Grund die Fahrtdauer vom Parkhaus weg mit x-Minuten und die Fahrtdauer zurück mit y-Minuten benannt. Sie sind nämlich auf keinen Fall gleich:
Wenn man sich das Video mal anschaut und die Sekunden zählt, die der Typ mit vollem und leerem Einkaufswagen für etwa die gleiche Strecke braucht, dann kommt man auf ein etwa 50% längeres Ergebnis für die Fahrt mit vollem Einkaufswagen (9 Sekunden & 13 Sekunden), nochmal zum Selbszählen hier https://www.polizei.rlp.de/fileadmin/user_upload/Fahndung/Videos/OEffentllichkeitsfahndung_PP_WP_Bodi_neu.mp4 (Archiv-Version vom 07.05.2022)

Sprich: Die Rückfahrt zum Parkhaus dauerte fast 50 Prozent länger als die Fahrt vom Parkhaus weg. Bei unsere maximalen Gesamtfahrtdauer von 18 Minuten hieße das maximal etwa 7 Minuten Fahrt mit leerem Wagen und 10,5 Minuten mit beladenem Wagen (=17,5 Minuten, also evtl. noch minimal mehr, aber schon noch im Sekundenbereich).

7 Minuten klingt wenig, ist aber leider immernoch ne ganze Menge, der Typ ist mit leerem Wagen erstaunlich zügig unterwegs, hätte man jetzt die Länge des Parkhauses, könnte man seine grobe Geschwindigkeit und dementsprechend die maximale Entfernung, die er gefahren sein kann berechnen, ich tippe mal auf so 6km/h? Wenn wir dabei bleiben wollen kommen wir auf knapp 700 Meter.
Bei idealer Wohnungslage für den Täter (möglichst weit weg vom Parkhaus) komme ich auf 600 Meter Luftlinie bei Google Earth, kann aber auch gerne jeder selbst mal nachmessen. Wahrscheinlicher ist jedoch deutlich weniger, da die 600 Meter auch ein Befahren von mir eher größer erscheinenden Straßen voraussetzt, Nebenstraßen sind da irgendwie einfach sicherer.

Ab hier verlassen wir den Rahmen des Belegbaren dann komplett, ich würde auf eine Luftlinie von nicht mehr als 300 Metern setzen, weil wir bisher bei unseren Zahlen nur von Maximalwerten ausgegangen sind und eine längere Fahrt auch ein höheres Entdeckungsrisiko mit sich zieht. Wäre er wirklich die vollen 600 Meter Luftlinie vom Parkhaus entfernt situiert, dann hätte es sicherlich auch andere nähere Orte zum Entsorgen der Leiche gegeben, oder nicht?

Fazit: Selbst 300 Meter Luftlinie sind noch ein ziemliches Brett für die Innenstadt, man sollte sofern man über DNA verfügt alle Männer zum Testen animieren und das beste hoffen. Eingrenzen kann man grob nach Körperform und deutlich genauer nach der Größe, die müsste ja fast auf den Zentimeter genau zu bestimmen sein, oder etwa nicht?
Wenn ich Ermittler wäre, würde ich mir 10 Männer suchen, 1,60 162,5 165 167,5 170 etc., alle vor das Parkhaus führen und mit Einkaufswagen laufen lassen. Dann die beiden Kameraufnahmen übereinander legen und die Größe müsste eigentlich noch einmal etwas genauer zu bestimmen sein als "1,70 bis 1,80 groß" wie es in XY berichtet wurde.
Dazu ist der Typ schlank, womit bei einem Alter des Täters von etwa 25-30 Jahren 38% und bei einem Alter von 35-40 Jahren 48 Prozent der Anwohnerschaft fast sofort auszuschließen sind. In Kombination mit der Körpergröße sicherlich noch einmal mehr.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/256578/umfrage/bevoelkerungsanteile-in-deutschland-nach-koerpermassen-bmi-und-altersgruppen/

Bei einer Anwohnermenge von knapp 10.000, mehr werden es in dem Radius nicht sein (sogar eher weniger), davon 50% Männer, ergo max 5000 übrig). Davon fallen mit Gewissheit knapp 38% oder mehr weg (Gewicht) und davon widerum nochmal 57 Prozent (Größe, wenn man von 1,70-1,80m ausgehen will, hier wäre eine genauere Angabe verdammt wichtig) https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1825/umfrage/koerpergroesse-nach-geschlecht/
Da lande ich bei 1333 verbleibenden männlichen Tatverdächtigen, die in Frage kommen. Da könnte man dann DNA Massentests veranlassen (sofern es eine Gegenprobe gibt), oder die Zahl mit weiteren Kriterien senken. War der Anwohner am Tag überhaupt in Kaiserslautern? Kann ihm jemand nach zwei Jahren noch ein Alibi geben? Personen mit Gehschwierigkeiten, geistiger Behinderung fallen ebenfalls durch. Mit viel viel Glück kommt man noch irgendwie auf die 1000 runter, aber selbst 100 wären noch zu viel, wenn es keine DNA-Probe gibt.

Am Ende des Tages war Frau Bodi wohl ein Zufallsopfer, sie hat mit der Bahn schon Pech gehabt und ist dann auch noch falsch ausgestiegen und dann wohl an den Falschen geraten. Hier könnte man auch noch argumentieren, dass der Täter wahrscheinlich kein vollkommen unbeschriebenes Blatt z.B. in puncto Gewalt (Frauen, Ausländer etc.) ist. Geld könnte auch ein Motiv sein, es gab Abhebeversuche, aber es ist unklar, ob Täter oder noch Frau Bodi selbst vor dem Automaten standen.

Schwieriger Fall, ohne die Parkhauskamera womöglich auch nie lösbar. Viel Glück den Ermittlern, es bleibt zu hoffen, dass der Täter doch noch erkannt, oder andersweilig überführt wird.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.07.2022 um 12:10
Interessante Ausführungen meines Vorredners. Mir kommt der Gedanke, warum der gefilmte Mann denn durch ein Parkhaus lief? Ist es nicht naheliegender, dass diese Person mit dem Auto ins Parkhaus fuhr, mit der verstorbenen Frau im Auto und dann von dort einen Einkaufswagen holte und die Frau umlädt in diesen? Die 'lange' Zeit zwischen Hin- und Rückweg wäre dann dem Auslad vom Auto zum Einkaufswagen geschuldet. Ich habe den Fall von Anfang an mitgelesen, weiss jetzt aber nicht mehr, um welche Zeit der Mann von der Kamera aufgenommen wurde.
Andererseits wäre es bei diesem Vorgang ja logischer, wenn er die verstorbene Frau grad irgendwo im Parkhaus hingelegt hätte.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.07.2022 um 12:16
Zitat von manobimanobi schrieb:Mir kommt der Gedanke, warum der gefilmte Mann denn durch ein Parkhaus lief?
Der ist nicht durch das Parkhaus gelaufen sondern die Straße am Parkhaus entlang.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

24.09.2022 um 21:41
Im Nürnberger Hbf hängt zurzeit ein Fahndungszettel (nennt man das so?) der Polizei an einer Informationstafel, ich glaube schon seit einigen Wochen, vielleicht aber auch schon deutlich länger. Ist das in anderen Großstädten auch so?


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

24.09.2022 um 22:55
@mk_2
Was steht denn da drauf?
Ich habe bisher nur in den Zügen zwischen Mannheim und Saarbrücken Zeugenaufrufe zusammen mit einem Foto von Diana B. gesehen, sonst nirgends.
Nürnberg ist ja so ganz woanders... vielleicht gibt es da eine Spur.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

25.09.2022 um 09:00
@Tritonus
@mk_2
In Rostock hängen auch Zeugenaufrufe im Hauptbahnhof. Seit ca. 1 Jahr.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

02.12.2022 um 22:01
Youtube: Öffentlichkeitsfahndung – Fall Diana BODI
Öffentlichkeitsfahndung – Fall Diana BODI
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Bei Minute 0:44 sieht man etwas am Allerwertesten des Mannes herumbaumeln, dabei könnte es sich mEn um einen heruntergelassenen Hosenträger handeln. Da Hosenträger bei jungen Leuten normalerweise eher verpönt sind, halte ich hier einen Bezug zum Fußball und/oder auch zum politisch rechten Spektrum für gar nicht mal so abwegig. Jedenfalls werden solche Träger in den Fanshops mit entsprechendem Vereinslogo oder auch in der Deutschlandversion verkauft und auch von jüngeren Personen getragen.

Da das Bild ziemlich verschwommen ist, bin ich mir nicht sicher ob es sich tatsächlich um Hosenträger handelt, was denkt ihr?


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

02.12.2022 um 22:26
Bei Minute 1:39 sieht man den Mann von vorne, da ist an der Stelle wo sich der Hosenladen befindet so ein dunkler Fleck, könnte es sich dabei eventuell um eine Bauchtasche handeln?

Sorry wegen doppelpost, aber ist mir erst nach Absendung meines Beitrags aufgefallen. :)


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

03.12.2022 um 01:13
Zitat von blaomatblaomat schrieb:Da das Bild ziemlich verschwommen ist, bin ich mir nicht sicher ob es sich tatsächlich um Hosenträger handelt, was denkt ihr?
Könnte er vielleicht auch etwas längliches helles in der rechten Hand tragen, die er beim Laufen mitschwingt?


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

03.12.2022 um 06:04
Das könnte ne Zigarette sein.

Hosenträger oder sowas sehe ich nicht.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

03.12.2022 um 07:39
Ich habe das Video 5x abgespielt und sehe nur einen ziemlich hageren, jungen Mann, der sich schnell fortbewegt. Hosenträger, Bauchtaschen und Zigaretten habe ich nicht wahrnehmen können. Und selbst wenn er eine Bauchtasche hätte oder Raucher wäre, würde das der Polizei KL entscheidend weiterhelfen? :)

Die Frage, die ich mir immer bei solchen Aufnahmen stelle: Warum sind die so schlechter Qualität? Mit der modernen Technologie, die uns heute in allen möglichen Bereichen zur Verfügung steht, können wir fast einzelne Sandkörner auf dem Mond wahrnehmen, aber Bilder einer Überwachungskamera am Eingang eines Parkhauses, die etwas mehr zeigen als nur sehr vage Gestalten, schaffen wir nicht.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

03.12.2022 um 12:06
Das was man im Video bei 0,44 sieht, könnte eine Schlaufe von einem Elektroschocker sein. Das würde auch die diese punktartigen Wunden erklären.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

09.12.2022 um 11:45
Die Polizei hat noch einmal alle bisherigen Erkenntnisse zusammengefasst
Totschlag an Diana Bodi weiterhin ungeklärt


Die Leiche der 48-jährigen Diana Bodi ist am 14. Dezember 2020 in der Staubörnchenstraße in Kaiserslautern gefunden worden. Bis heute sind die Umstände ihres Todes ungeklärt und die Ermittlungen dauern an. Polizeisprecher Bernhard Christian Erfort: "Diana Bodi ist Opfer eines Gewaltdelikts geworden, das gilt es aufzuklären. Die Ermittlungen gehen nach wie vor weiter."

Die Ermittlungsbehörden gehen davon aus, dass Diana Bodi vorsätzlich getötet wurde. Es war der Montag nach dem dritten Advent, als Passanten spätabends die Leiche der damals 48-Jährigen fanden. Sie war zu einem Bündel verpackt. Die Identität der Frau stand zunächst nicht fest. Sie konnte erst durch einen europaweiten Abgleich mit gemeldeten Vermisstenfällen geklärt werden. Im Februar 2021 stand dann fest: Bei der Toten handelte es sich um Diana Bodi aus Ozd (Ungarn). Ihre Mutter hatte sie bei den ungarischen Behörden als vermisst gemeldet.

Eine Sonderkommission beim Polizeipräsidium Westpfalz ermittelte und versuchte, die letzten Tage im Leben der 48-Jährigen zu rekonstruieren.

Nach dem Stand der Ermittlungen war die ungarische Staatsangehörige seit November 2020 als Pflegekraft in der Nähe von Stuttgart tätig. Am 7. Dezember 2020 zeichnete eine Überwachungskamera Diana Bodi an einem Geldautomaten der Kreissparkasse Böblingen in Aidlingen bei Stuttgart auf.

Am 11. Dezember 2020 sollte die 48-Jährige eine neue Arbeitsstelle in Trier-Saarburg antreten. Sie fuhr dann um 14.51 Uhr mit dem ICE von Stuttgart nach Mannheim und von dort aus mit der Regionalbahn über Ludwigshafen am Rhein, Neustadt an der Weinstraße bis nach Kaiserslautern. An diesem Freitag hatte der Zug auf der Strecke zwischen Mannheim und Kaiserslautern wegen eines Brandes im Bereich einer Eisenbahnbrücke Verspätung, weshalb die Bahn erst 100 Minuten später in Mannheim losfuhr. Gegen 18 Uhr traf der Zug in Kaiserslautern ein. Die Polizei geht davon aus, dass Diana Bodi am Hauptbahnhof ausstieg und sich seitdem in Kaiserslautern aufhielt.

Mit ihrer Kreditkarte wurden am Samstagmorgen, 12. Dezember 2020, zwei Abhebeversuche an einem Geldautomaten im Hauptbahnhof unternommen. Bis heute ist nicht geklärt, ob Diana Bodi selbst oder eine andere Person versuchte, Geld abzuheben.

Schließlich veröffentlichte die Polizei im Juli 2021 ein Video (siehe: https://s.rlp.de/D4tiP). Die Ermittler waren auf eine heiße Spur gestoßen. Sie hatten etliche Aufzeichnungen von Überwachungskameras im Stadtgebiet ausgewertet. Die Aufnahme einer Kamera des Parkhauses Central in der Rosenstraße erweckte die Aufmerksamkeit der Beamten. Das Parkhaus befindet sich in der Nähe zum Fundort der Leiche. Das Videomaterial vom Abend des 12. Dezember 2020 zeigt einen Mann, wie er mehrfach vor dem Parkhaus hin und her geht. Schließlich zieht der Unbekannte einen Einkaufswagen hinter sich her. Auf der unteren Ablage des Wagens transportiert er einen größeren, weißen Gegenstand. Hierbei könnte es sich um die verpackte Leiche von Diana Bodi handeln. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Gegenstand in der Nähe des Parkhauses aufgeladen wurde. Für sie steht deshalb fest, dass sich die Person an der Örtlichkeit auskennt, regelmäßig dort aufhält oder ihren Wohnsitz im Nahbereich hat. "Bei dem Mann auf dem Video muss es sich nicht um den Täter handeln", so Erfort. Die Identität des Unbekannten ist weiterhin nicht geklärt.

Im Mai 2022 stellte Rudi Cerne den Fall und das Video in der ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" vor. Noch während der Ausstrahlung meldete sich eine Frau aus den Niederlanden. Sie hatte den Fernsehbeitrag gesehen und konnte Hinweise geben. Die Zeugin war am 11. Dezember 2020 am Hauptbahnhof in Kaiserslautern Diana Bodi begegnet. Sie fragte nach einem Handy, die 48-Jährige wollte telefonieren. Bislang steht nicht fest, mit wem Diana Bodi telefonierte. Die Ermittlungen in diese Richtungen sind noch nicht abgeschlossen.

Nach dem Telefonat wandte sich die Ungarin an eine Personengruppe. Bei der Gruppe könnte es sich um zufällig vorm Bahnhof anwesende Personen handeln. Ob und in welcher Beziehung Diana Bodi zu diesen stand, hierzu liegen der Polizei keine Erkenntnisse vor. Fest steht: Diana Bodi kam am 11. Dezember 2020, gegen 18 Uhr, am Hauptbahnhof in Kaiserslautern an. Ihr Gepäck, ein großer dunkler Stoff-Trolley, eine Umhängetasche, eine Einkaufstasche mit mehreren Paar Schuhen sowie ihr Handy und ihre Geldbörse sind seit der Tat verschwunden. Am Morgen des 12. Dezember 2020 fand an einem Geldautomaten im Hauptbahnhof zwei Abhebeversuche mit der Kreditkarte der 48-Jährigen statt. Am Abend des gleichen Tags zog ein unbekannter Mann einen Einkaufswagen mit einem Bündel durch die Rosenstraße. Etwa 180 Meter weiter, in der Staubörnchenstraße, fanden am 14. Dezember 2020 Passanten Diana Bodi tot.

"Auch, wenn die Sonderkommission mittlerweile aufgelöst ist, wir bleiben an der Aufklärung des Falls dran. Es sind noch längst nicht alle Fragen geklärt. Unser Ziel ist es, den Mörder von Diana Bodi ausfindig zu machen", so der Polizeisprecher. Beim Polizeipräsidium Westpfalz ist das Kommissariat 11 zuständig für Tötungsdelikte, dort werden die Ermittlungen weitergeführt.

Diana Bodi wurde 48 Jahre alt. Sie war 1,66 Meter groß und 63 Kilogramm schwer. Sie hatte braune Augen und dunkelbraunes, lockiges, schulterlanges Haar. Am rechten Unterschenkel hatte sie eine Tätowierung in der Form von Blumen. Die Ungarin war zuletzt mit einer weißen Winterjacke und einer roten Jogginghose der Marke Puma bekleidet. Die Hose hat seitlich an den Beinen jeweils einen weißen Streifen. Außerdem trug sie ein schwarzes Langarmshirt und gefütterte, schwarze Damenstiefel. Diana Bodi hatte am rechten Unterschenkel eine Tätowierung in der Form von Blumen.

Die Polizei fragt:

- Ist Ihnen die Person, die in dem Video (siehe:
https://s.rlp.de/D4tiP) zu sehen ist, bekannt oder können Sie
Angaben zu dieser Person machen?
- Haben Sie am 12. Dezember 2020 zwischen 21 Uhr und 23 Uhr, im
Bereich Staubörnchenstraße, Richard-Wagner-Straße,
Humboldtstraße, Rosenstraße, Alleestraße, Eisenbahnstraße und
dem Einkaufszentrum "K in Lautern" eine Person mit einem
Einkaufswagen gesehen?
- Haben Sie in diesem Bereich Geräusche wahrgenommen, wie sie beim
Ziehen eines Einkaufswagens über die Straße oder den Gehweg
entstehen?
- Sind Ihnen andere Geräusche aufgefallen?
- Ist Ihnen in diesem Zeitraum oder davor eine männliche Person
aufgefallen, die einen größeren, weißen Gegenstand ohne
Einkaufswagen transportierte?
- Haben Sie am 12. Dezember 2020 zwischen 21 Uhr und 23 Uhr, im
Bereich Staubörnchenstraße, Richard-Wagner-Straße,
Humboldtstraße, Rosenstraße, Alleestraße, Eisenbahnstraße und
dem Einkaufszentrum "K in Lautern" einen leerstehenden
Einkaufswagen gesehen?
- Ist Ihnen die Person in dem Video im Bereich des Hauptbahnhofs
oder im Bereich der Innenstadt, insbesondere der
Staubörnchenstraße, aufgefallen?
- Verfügen Sie über sonstige Informationen, die der Polizei
weiterhelfen können?
Für Hinweise, die zur Ermittlung oder Ergreifung des Täters führen, hat die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern eine Belohnung von bis zu 10.000 Euro ausgesetzt.* Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0631 369 2620 mit der Polizei Kaiserslautern in Verbindung zu setzen.
Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/5390505?fbclid=IwAR3BijFXuuAH_X1JIdeqF71CNwoOAMMVhB5UtM7rB5nLlbfMF4dIRs1_gnQ


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