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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

1.011 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Ungeklärt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

10.12.2022 um 20:45
Der Mann auf dem Video ist etwa 8 cm groß und das helle Teil hat mindestens 2 cm, wenn man dann mal von einer Körpergröße von 180 cm ausgeht, wäre das Teil etwa 45 cm lang. Das kann keine Kippe sein und ist mMn auch keine Schlaufe eines Elektroschockers, dafür ist es einfach zu lang.

Der Mann könnte schon etwas in seiner rechten Hand gehalten haben was dann beim Laufen mitschwang, seltsam ist aber der Knick im Bereich der Körpermitte.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

11.12.2022 um 17:46
Also, ich verstehe es nicht, weshalb hier nie ein Tatverdächtiger ermittelt werden konnte. Man hat diese Kamerabilder und kann nahezu sicher sein, dass diese Person in der unmittelbaren Nähe wohnte.

Es geht um Mord, und man wird das unbedingt aufklären wollen. Das müsste doch möglich sein mit dem, womit man arbeiten kann.

Es gibt Morde ohne Spuren, aber hier ist das doch ganz anders. Dieser Mord scheint aufklärbar.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

11.12.2022 um 21:26
Zitat von 1986born1986born schrieb:Also, ich verstehe es nicht, weshalb hier nie ein Tatverdächtiger ermittelt werden konnte.
Ich hätte schon eine Vermutung, weshalb es in diesem Fall schwer ist, einen Tatverdächtigen zu ermitteln, und weshalb unseres Wissens bisher niemand die unbekannte Person aus dem Überwachungsvideo erkannt hat:
Es könnte sich um eine Person aus einem Milieu handeln, deren Zugehörige oftmals keinen geregelten Lebenswandel haben und die in keiner Nachbarschaft als "der Herr Müller von nebenan" oder "der Herr Soundso aus der Hausnummer X" bekannt sind. Ich denke dabei an wohnsitzlose Personen und/oder Menschen aus der Alkoholiker- oder Drogenabhängigen-Szene.
Wenn ich an die Gruppierungen denke, die sich tags wie nachts vor dem Hauptbahnhof unserer Großstadt herumtreiben, dann passt das für mich auch zu dem letzten veröffentlichten Stand der Ermittlungen:
Zitat von seliseli schrieb:Nach dem Telefonat wandte sich die Ungarin an eine Personengruppe. Bei der Gruppe könnte es sich um zufällig vorm Bahnhof anwesende Personen handeln.
Bei Personen aus den genannten Milieus sind im Übrigen auch Einkaufswägen, weil kostenlos und leicht verfügbar, als Transportmittel beliebt und recht verbreitet.
Zitat von seliseli schrieb:Schließlich zieht der Unbekannte einen Einkaufswagen hinter sich her. Auf der unteren Ablage des Wagens transportiert er einen größeren, weißen Gegenstand. Hierbei könnte es sich um die verpackte Leiche von Diana Bodi handeln.



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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

11.12.2022 um 22:07
Zitat von KieliusKielius schrieb:Ich hätte schon eine Vermutung, weshalb es in diesem Fall schwer ist, einen Tatverdächtigen zu ermitteln, und weshalb unseres Wissens bisher niemand die unbekannte Person aus dem Überwachungsvideo erkannt hat:
Es könnte sich um eine Person aus einem Milieu handeln, deren Zugehörige oftmals keinen geregelten Lebenswandel haben und die in keiner Nachbarschaft als "der Herr Müller von nebenan" oder "der Herr Soundso aus der Hausnummer X" bekannt sind. Ich denke dabei an wohnsitzlose Personen und/oder Menschen aus der Alkoholiker- oder Drogenabhängigen-Szene.
Auch ich halte das für sehr gut möglich. Allerdings sind gerade die Zugehörigen dieser Milieus den lokalen (Polizei-)behörden normalerweise sehr, sehr gut bekannt…

Ich bin übrigens gerade in diesem Fall richtig sprachlos, was der armen Frau, dem Opfer, angetan wurde. Erst getötet, dann auf einem Einkaufswagen durch die Stadt gezogen, und wie Müll abgelegt. Wer das getan hat, sollte sich richtig schämen - und sollte er nie gefasst werden, selbst dann wird vermutlich Gott und/oder das Schicksal solche Menschen irgendwann zur Rechenschaft ziehen (sodass sie mindestens einsehen, falsch gehandelt zu haben).

Ein mysteriöser Fall, und gruselig durch die Kamerabilder…


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

11.12.2022 um 23:59
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wenn ich an die Gruppierungen denke, die sich tags wie nachts vor dem Hauptbahnhof unserer Großstadt herumtreiben, dann passt das für mich auch zu dem letzten veröffentlichten Stand der Ermittlungen
Vorstellbar wäre es schon, dass Diana Bodi sich auf dem Bahnhof bewusst an eine Gruppe Alkoholiker wandte. Sie war ja selbst alkoholabhängig, hatte aber kein Geld mehr für Alkohol und möglicherweise starke Entzugserscheinungen. Vielleicht hatte sie sich von anderen Alkoholikern Hilfe zumindest in Form von Alkohol erhofft, um ihren gewohnten Alkoholspiegel wieder zu erreichen. Vermutlich ging sie mit ihnen / mit einem von ihnen mit, dem sie dann ausgeliefert war und der ihre Situation ausnutzte.
Zitat von 1986born1986born schrieb:Allerdings sind gerade die Zugehörigen dieser Milieus den lokalen (Polizei-)behörden normalerweise sehr, sehr gut bekannt…
Der Täter könnte sich z.B. auch illegal in Deutschland oder zumindest in Kaiserslautern aufgehalten haben. Wahrscheinlich ist er dann direkt nach der Tat aus Kaiserslautern weggegangen, vielleicht lebt er inzwischen auch gar nicht mehr in Deutschland.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

12.12.2022 um 16:40
Zitat von rattichrattich schrieb:Der Täter könnte sich z.B. auch illegal in Deutschland oder zumindest in Kaiserslautern aufgehalten haben. Wahrscheinlich ist er dann direkt nach der Tat aus Kaiserslautern weggegangen, vielleicht lebt er inzwischen auch gar nicht mehr in Deutschland.
Das kann ich mit auch gut vorstellen. Ein Täter aus den genannten Milieus, der sich nur vorübergehend oder zeitweise in Kaiserslautern aufhielt - das könnte erklären, warum er den lokalen Behörden nicht bekannt war.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

12.12.2022 um 20:08
Zitat von KieliusKielius schrieb:Das kann ich mit auch gut vorstellen. Ein Täter aus den genannten Milieus, der sich nur vorübergehend oder zeitweise in Kaiserslautern aufhielt - das könnte erklären, warum er den lokalen Behörden nicht bekannt war.
Ja, aber irgend einen Bezug wird er zu den Örtlichkeiten um das Parkhaus gehabt haben. Passiert ist die Tat wohl in einer Wohnung, auch der/die Täter werden in einer Wohnung gelebt haben. Es wird umfangreich sein, aber Ansatzpunkte für die Ermittler sind sicher gegeben…


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

13.12.2022 um 05:55
Zitat von KieliusKielius schrieb:rattich schrieb:
Der Täter könnte sich z.B. auch illegal in Deutschland oder zumindest in Kaiserslautern aufgehalten haben. Wahrscheinlich ist er dann direkt nach der Tat aus Kaiserslautern weggegangen, vielleicht lebt er inzwischen auch gar nicht mehr in Deutschland.

Das kann ich mit auch gut vorstellen. Ein Täter aus den genannten Milieus, der sich nur vorübergehend oder zeitweise in Kaiserslautern aufhielt - das könnte erklären, warum er den lokalen Behörden nicht bekannt war.
Hier nochmals ein Beitrag, diesmal mit Quelle, weil die Moderation gesagt hat, die Erinnerung allein reiche nicht.
https://www.sueddeutsche.de/panorama/kriminalitaet-kaiserslautern-kaiserslauterner-leichenfund-tatverdaechtiger-wieder-frei-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-201229-99-843121
Die Staatsanwaltschaft gehe derzeit davon aus, dass kein dringender Tatverdacht gegen den 31-Jährigen mehr besteht, sagte ein Sprecher der Polizei in Kaiserslautern am Dienstag. Das heiße aber nicht, dass er nicht möglicherweise doch an der Tat beteiligt gewesen sei. "Aber die Gründe reichen nicht aus, um ihn weiter in U-Haft zu halten", sagte der Sprecher.
Quelle: Süddeutsche Zeitung

Die Art der Formulierung ist sehr untypisch für eine Polizeipressemeldung, da dort normalerweise aus Neutralitätsgründen Bausteine wie "der Anfangsverdacht konnte ausgeräumt werden" oder "der Tatverdacht bestätigte sich nicht" benutzt werden. Eine solche Formulierung wie oben ist ein klarer Hinweis darauf, daß der Verdächtige wohl doch in die Tat verwickelt ist, nur eben nicht genug Beweise vorliegen.
Der Täter hatte ja auch etwas Zeit, bis zur Auffindung der Leiche und des Spürhundeinsatzes Diana Bodis Habseligkeiten aus der Tatwohnung verschwinden zu lassen.

Da der Verdächtige aus Syrien stammt (https://www.rheinpfalz.de/lokal/kaiserslautern_artikel,-nach-leichenfund-polizei-nimmt-tatverd%C3%A4chtigen-fest-_arid,5149593.html), würde es mich nicht wundern, wenn er Kaiserslautern und Deutschland schon lange verlassen hat.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

13.12.2022 um 06:17
@Höhenburg

Hier nochmals die Gegenargumente:
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb am 14.08.2021:Die Festnahme und Freilassung des “ersten“ Tatverdächtigen erfolgte, lange bevor die Leiche identifiziert werden konnte. Das heißt, die Polizei hatte zu jenem Zeitpunkt weitaus weniger Informationen gesammelt als heute.

Ein “Verdachtsausschluss“ ist bei Tausenden von Menschen nicht gegeben, im Prinzip benötigt man dafür ein Alibi über den gesamten möglichen Tatzeitraum.

Was hätte die Polizei auf die entsprechende Nachfrage anderes antworten sollen?

Im übrigen halte ich folgende Überlegungen weiterhin für richtig:
Lichtgestählt schrieb am 05.04.2021:
Man kann die Ermittlungen zu diesem Tötungsdelikt in zwei Phasen unterteilen: Vor Identifizierung des Opfers und nach Identifizierung. Inwiefern es sinnvoll ist, ohne echte Fakten weitere Überlegungen zu einem ehemaligen Tatverdächtigen aus der ersten Phase anzustellen, kann ich nicht beurteilen. Immerhin hatte sich der dringende Tatverdacht ja bereits während der etwa fünftägigen Haft im Dezember aufgelöst.



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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

13.12.2022 um 12:29
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Hier nochmals ein Beitrag, diesmal mit Quelle
Richtig, danke für die Erinnerung. Ich hatte damals ja sogar selbst auf den Bericht über die Freilassung des Tatverdächtigen hingewiesen (Beitrag von rattich (Seite 49)).
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb:Da der Verdächtige aus Syrien stammt [...], würde es mich nicht wundern, wenn er Kaiserslautern und Deutschland schon lange verlassen hat.
Das wäre grundsätzlich möglich, da in Syrien aber noch immer Krieg ist, nehme ich an, dass er zumindest nicht dorthin zurückgegangen ist. Vielleicht hält er sich ja noch in Deutschland auf, aber vermutlich nicht mehr in Kaiserslautern. Auch andere Asylsuchende/Nachbarn, mit denen er damals evtl. Kontakt hatte, können inzwischen weggezogen sein, was die Ermittlungen sicher nicht einfacher macht. Man weiß nicht genau, welche Erkenntnisse die Polizei inzwischen hat, aber die Kernfrage, wer Diana Bodi getötet hat, ist in jedem Fall noch ungeklärt, ebenso wie offenbar noch viele andere Fragen (siehe den von @seli verlinkten Bericht der Polizei vom 09.12.2022 Beitrag von seli (Seite 50) ).


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

13.12.2022 um 17:15
Hallo @Lichtgestählt !

Es ist richtig, daß wir uns bei dem ersten Tatverdächtigen nicht sicher sein können, aber hier eine Argumentation zu deinen Punkten.
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb am 14.08.2021:Man kann die Ermittlungen zu diesem Tötungsdelikt in zwei Phasen unterteilen: Vor Identifizierung des Opfers und nach Identifizierung. Inwiefern es sinnvoll ist, ohne echte Fakten weitere Überlegungen zu einem ehemaligen Tatverdächtigen aus der ersten Phase anzustellen, kann ich nicht beurteilen. Immerhin hatte sich der dringende Tatverdacht ja bereits während der etwa fünftägigen Haft im Dezember aufgelöst.
Hätte sich der Verdacht gegen den Inhaftierten damals aufgelöst, man hätte niemals die Mitteilung so formuliert wie sie denn schließlich wurde. Es hätte in etwa so geheißen: "Der anfängliche Tatverdacht konnte ausgeräumt werden. Der Inhaftierte wird zügig auf freien Fuß gesetzt."
In einem solchen Falle hätte die Polizei niemals einen Anhang
Das heiße aber nicht, dass er nicht möglicherweise doch an der Tat beteiligt gewesen sei. Aber die Gründe reichen nicht aus, um ihn weiter in U-Haft zu halten
in solcher Form zugefügt. Denn das ist schlichtweg nur eine andere, neutralere Schreibweise für "Der Verdächtige hängt in der Sache drin, aber uns fehlen ausreichend Beweise um ihn weiter festzuhalten".
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb:Die Festnahme und Freilassung des “ersten“ Tatverdächtigen erfolgte, lange bevor die Leiche identifiziert werden konnte. Das heißt, die Polizei hatte zu jenem Zeitpunkt weitaus weniger Informationen gesammelt als heute.
Ein “Verdachtsausschluss“ ist bei Tausenden von Menschen nicht gegeben, im Prinzip benötigt man dafür ein Alibi über den gesamten möglichen Tatzeitraum.
Das stimmt, aber bei diesen anderen Tausenden wollten die Spürhunde auch nicht zielstrebig in die Wohnung rein. Der Verdächtige damals wurde nach dem Spürhundeinsatz wegen großer Verdunkelungsgefahr festgenommen.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.12.2022 um 20:53
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb am 13.12.2022:Das stimmt, aber bei diesen anderen Tausenden wollten die Spürhunde auch nicht zielstrebig in die Wohnung rein. Der Verdächtige damals wurde nach dem Spürhundeinsatz wegen großer Verdunkelungsgefahr festgenommen.
Ich bin jetzt etwas überrascht, weil ich in keinem Artikel damals gelesen habe, dass die Spürhunde die Wohnung des später Verhafteten zielstrebig angesteuert hatten. Wenn es denn so war, dann muss aber noch mehr vorgelegen haben, beispielsweise die DNA des damaligen TV an der Leiche, aber alles nicht ausreichend, um ihm die Tat nachzuweisen. Dann versucht man die Gestalt mit dem Einkaufswagen mit der Tat in Verbindung zu bringen. Angeblich kannte er sich dort aus, weil er sich entweder regelmäßig dort aufhielt oder dort wohnte, wurde aber nie gefunden, was auch sonderbar ist. Hatte die Gestalt Ähnlichkeit mit dem zunächst Verhafteten und er sollte mit der Einkaufswagenaktion in Verbindung gebracht werden, oder geht es um eine ganz andere Person?


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

16.12.2022 um 23:41
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Ich bin jetzt etwas überrascht, weil ich in keinem Artikel damals gelesen habe, dass die Spürhunde die Wohnung des später Verhafteten zielstrebig angesteuert hatten.
Davon muß man eigentlich ausgehen, daß genau dies passiert ist, denn nach dem Spürhundeinsatz gab es die Festnahme. Ich denke nicht, daß die Hunde (speziell angefordert laut der damaligen Rheinpfalzausgabe, nicht der Standardpolizeiwauwau :-)) nur in einem Hof haltgemacht haben und ein Leckerli bekamen.
Für eine Festnahme muß es eher so gewesen sein, daß die Hunde vor einer Haus/Wohnungstür standen und ihre Führer anguckten mit dem Blick "Wir wollen genau da rein!"
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Wenn es denn so war, dann muss aber noch mehr vorgelegen haben, beispielsweise die DNA des damaligen TV an der Leiche, aber alles nicht ausreichend, um ihm die Tat nachzuweisen
Dies sollte auch so gewesen sein, denn wenn man sich die die Pressemitteilung der Polizei zur Freilassung des Verdächtigen ansieht, sagt das Zwischendenzeilenstehende einiges aus.
Nur der dringende Tatverdacht bestand nicht mehr, schon die Formulierung "möglicherweise doch an der Tat beteiligt gewesen sei" macht deutlich, daß der Verdächtige wohl in der Tat drinsteckt, aber die Beweise nicht ausreichen.
Meine Übersetzung Behördendeutsch - Deutsch ist folgende: "Die Menge der bislang gesammelten Beweise ist am Rande des hinreichenden Tatverdachts, aber man willl keine 50:50 Gerichtsverhandlung."
Ich denke der Frust bei den Ermittlern ist bis heute hoch, aber aus dem Millieu um den Verdächtigen herum bekommt die Polizei fast nie Hinweise.
Ich theoretisiere das die Tat in der von den Spürhunden erschnüffelten Wohnung begangen wurde, dies auch den Ermittlern klar ist, aber man bei aktueller Bweislage nicht sicher sagen kann, wer genau der Täter war und wer nur Beihilfe leistete. Das sieht man auch daran, wie in XY über den jugendlichen Wagenzieher gesprochen wurde, nämlich das er auch nur Transporteur der Leiche gewesen sein könne.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

08.10.2023 um 05:49
@Tritonus

Ganz genau, das ist auch meine Theorie. Vermutlich sind sie bei ihm zu Hause in einen Streit geraten, der völlig eskallierte.


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Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden

13.10.2023 um 08:46
Zitat von HöhenburgHöhenburg schrieb am 16.12.2022:Meine Übersetzung Behördendeutsch - Deutsch ist folgende: "Die Menge der bislang gesammelten Beweise ist am Rande des hinreichenden Tatverdachts, aber man willl keine 50:50 Gerichtsverhandlung."
Nun ja, ein Freispruch ist auch erstmal ein Freispruch, ein weiteres Verfahren in der gleichen Sache anzustrengen ist ja nur unter ganz engen Grenzen möglich


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