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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

871 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leiche, Ungeklärt, Unbekannt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 18:03
@egath

Du hast den wichtigsten Punkt vergessen, der in einem Täter, der eine Vergewaltigung ausführen wollte, eine blinde Wut auf das Opfer auslösen kann:
Wenn er nicht fähig ist, die Vergewaltigung auszuführen. Nicht, weil sich das Opfer wehrt, sondern weil "es" nicht geht.
Nicht selten werden die Opfer daraufhin auf das Schwerste verletzt.
In ihrer verdrehten Kopfwelt fühlen sich die Täter "als Versager". Die Täter lassen dann an ihren Opfern ihre gesamte Wut aus.

Ich habe bei diesem Fall das Gefühl, dass das Gesicht des Opfers gezielt zerstört worden ist, damit sie nicht wiedererkannt werden kann.
Möglicherweise sollte sie zur Prostitution gezwungen werden und hat sich geweigert.
Dann wäre die Tat ein "Exempel".

Da die Frau nicht als vermißt gemeldet worden ist, wird es wahrschenlich unmöglich sein, ihre Identität zu klären.
Der gezeigte Mantel scheint die einzige Chance zu sein. Wenn der Mantel kein persönliches Geschenk an sie war, sondern aus einer Kleiderspende stammte, ist auch der Mantel eine Sackgasse.
Die Polizei scheint ja Fotos und Filmaufnahmen vom Weihnachtsmarkt als letzten Strohhalm anzusehen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 18:44
Hallo,

da wir ja leider noch nicht wissen wer das Opfer ist, habe ich mir mal Gedanken über einen möglichen Täter gemacht. Es wurde ja erwähnt, dass ihr massive Kopfverletzungen zugefügt worden sind, womöglich durch einen mitgeführten Beil.

Mir sind dazu zwei Fälle spontan eingefallen, wo die Opfer auch u.a. durch massive Kopfverletzungen (Beil bzw. Hammer) getötet worden sind und die meiner Meinung nach räumlich auch nicht so weit auseinander liegen.


1. 1995 im August, Heike Rimbach aus Lüttgenrode ca. 1 Stunde / 60 km von Thune (Braunschweig) entfernt
2. 2005 Prostituierten Mord an eine Thailänderin in Bad Harzburg, ca. 1 Stunde / 60 km von Thune (Braunschweig) entfernt.

In beiden Fällen wurde Heike Rimbach's ehemaliger Arbeitskollege (Metzger) mal verdächtigt!
Kennt jemand die Fälle bzw. was meint ihr? Könnte da eine Verbindung bestehen?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 18:45
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Du hast den wichtigsten Punkt vergessen, der in einem Täter, der eine Vergewaltigung ausführen wollte, eine blinde Wut auf das Opfer auslösen kann:
Wenn er nicht fähig ist, die Vergewaltigung auszuführen. Nicht, weil sich das Opfer wehrt, sondern weil "es" nicht geht.
Das halte ich aber für absurd!

Ich kann mich zwar nicht in die Situation eines Vergewaltigers versetzen, aber als Mann kann ich mir nicht vorstellen, dass man(n) deshalb eine Frau umbringt? Was hätte er davon? Vergewaltiger töten ihre Opfer um später nicht für eine Straftat ins Gefängnis zu müssen. Aber hier wäre ja ohnehin keine Straftat zustande gekommen...


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 18:57
Zu meinem letzten Beitrag, siehe auch

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz
Seite. 48


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 19:19
@Ralph30z
Ich sah das, wie Du! Geradezu ein Klassiker.

Musste mich aber hier belehren lassen, dass es keine Gewalt in diesem Milieu gibt und das dass ausschließlich feministische Propaganda ist. Es gibt wahrscheinlich auch keine Zuhälter.

Wir sind zu blauäugig.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 19:30
@vernon2

genau ein klassiker.......das richtige wort für dieses fall.

ich denke sogar die polizei sieht das genau so......möchte halt bloß durch den xy-beitrag die" legale arbeitsvariante" für immer ausschließen...

und dann wird der fall ungelöst zu den akten gelegt ..das die frau nie ermittelt werden wird.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 19:32
Zitat von Minu17Minu17 schrieb:umgekehrt ist es genauso.Für Asiaten sehen alle Europäer gleich aus.
Da muss ich kurz noch nachhaken. In Asien gibt es ebenfalls viele Hollywood - Filme und man hat sich dort ganz gut an weiße Gesichter gewöhnt, während vielen Deutschen der alltägliche Anblick von Asiaten fehlt...


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 19:41
Fraglich ist doch, warum niemand das Opfer kennt und vermisst. Trotzdem war sie scheinbar in Begleitung auf einer Weihnachtsfeier eingeladen. Dazu trug sie Kleidung, die ihr nicht passte, scheinbar geliehen und notdürftig zusammengeflickt.

Spontan fällt mir dazu folgendes Szenario ein:

Ein deutscher Urlauber lernt im Thailandurlaub eine Einheimische kennen, er sucht eine Frau, sie einen Ernährer, man wird sich einig und die Frau reist kurz vor Weihnachten mit nach Deutschland aus. Hier merkt sie dann schnell, dass der Herr nicht so reich ist wie er in Thailand schien, sie muss geliehene Sachen, evtl. abgelegt von der Schwiegermutter in spe. tragen, um mit zur anstehenden Familienfeier an Weihnachten zu gehen. So hatte die Dame sich das alles nicht vorgestellt, außerdem plagt sie Heimweh. Nach der Feier eröffnet sie ihm, dass sie wieder in ihre Heimat zurück möchte. Er möchte das nicht, vom Weihnachtsbaumklau ist zufällig das Hackebeil noch im Auto, es kommt zum Streit, in dessen Verlauf er sie im Wagen angreift, sie flieht aus dem Auto, er setzt ihr mit dem Beil hinterher - Ende einer einst so hoffnungsvoll geschlossenen Liaison. Da außer ihm und seiner Familie niemand die junge Frau kennengelernt hatte, gibts keine Zeugen, denn alle, die wissen, wer sie ist, haben ihren Grund zu schweigen, und bis in ihre Heimat ist der Leichenfund nicht vorgedrungen.

Ich gehe davon aus, dass sie noch nicht lang in Deutschland lebte, da sie sonst sicher Kontakte zu Landsmänninnen geschlossen hätte und zu anderen Menschen, denen ihr Fehlen aufgefallen wäre. Man sollte jemanden suchen, der alleinstehend ist und in der einen Richtung von dieser Straße aus wohnt, während jemand von seiner Familie (Eltern, Großeltern, Tante o.ä.) in der anderen Richtung wohnt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 19:45
Tatwaffe: Beil oder beilartiges Werkzeug
Die Tatwaffe könnte in der Tat auf den ausgeübten oder ehemals gelernten Beruf des Mörder führen. Neben einem klassischen Spaltwerkzeug könnte es auch ein Gipserbeil sein. Das logischerweise von Gipsern und Stukkateuren verwendet wird und ein Zwitter zwischen Hammerfläche und Beil ist. Es ähnelt am ehesten dem Indianerbeil Tomahawk.
Ein Zimmermannshammer ist er auszuschließen, da er ein spitzes Ende hat.
Ein Hackebeil, wie es Metzger oder Köche verwenden, könnte auch möglich sein.
Des weiteren führen einige Autofahrer Klappspaten im PKW mit sich. Oftmals entpuppte sich es als Souvenir der eigenen Bundeswehrzeit.

Der Mageninhalt: Hier gibt es sicher zwei Meinungen.
Entweder zuhause zu sich genommen oder in einer Gaststätte?
Entweder war sie tatsächlich eingeladen oder hat alleine gegessen?
Sie könnte ja beispielsweise auch als Küchenhilfe ihr so genanntes Angestelltenessen verabreicht bekommen haben?
Das Datum der Tat, der Abend des 22. oder 23. Dezember, könnte aber auch auf eine Weihnachtsfeier hindeuten. Entweder war sie dazu eingeladen. Vielleicht hat sie in einem Unternehmen als Putzhilfe o.ä. gejobbt und wurde zur Feier eingeladen oder sie arbeitete in einem Lokal/Cateringunternehmen, das sie nur für diesen Abend als Aushilfe benötigte, bar auszahlte und daher nichts mehr wusste?

Es gäbe aber noch eine dritte Variante:
Sie war zu einer privaten Feier eingeladen, von Freunden oder Bekannten?
Dort gab es u.a. ein Abendessen bzw. eine größere Feier (Anlass: Geburtstag, Hochzeit oder Weihnachtsfeier etc.) oder sie agierte wiederum als (einmalige) Aushilfe für den Cateringbetrieb, der diese Feier lieferte?

Auto: Wir schreiben das Jahr 1994.
Seit über fünf Jahren waren die Grenzen gefallen. In dieser Zeit wurde beinahe alles, was vier Räder hatte, in den Osten verhökert. Selbst Rostlauben wurde verscherbelt und zu Geld gemacht. Viel Personen reisten von Ost nach West oder umgekehrt, um irgendeinen Reibach zu machen. Jeder wollte möglichst am großen Rad drehen.
Der Täter muss nicht unweigerlich "reich" oder "wohlhabend" gewesen sein, wenn er damals einen Mittelklassewagen fuhr. Die bekam man u. U. auch schon für weniger Geld.

Die Phantombilder:
Das erste Foto zeigt eigentlich eine Frau mit deutlich exotischen Zügen. Natürlich könnte es eine weibliche Person aus den genannten asiatischen Ländern sein. Warum grenzt man
das Gebiet auf die Türkei ein, wenn sie nicht aus Asien kommen sollte? Warum konnte sie nicht aus den angrenzenden Ländern der Türkei oder dem vorderen Orient stammen?
Mein erster Eindruck war, dass es sich um eine Frau aus dem Balkan handeln könnte? Eventuell Rumänien oder Bulgarien? Vielleicht eine jüngere Frau aus einer Roma-Familie? Die sich den dort geltenden eigenen Gesetz nicht unterwerfen wollte und für ihr(e) Vergehen bestraft wurde? Des weiteren könnte das Ausehen auch nach Südamerika deuten. Denn schon vor über zwei Jahrzehnten kamen u. a. viele Frauen und weibliche Kinder aus Brasilien nach Europa.
Oder kam sie beispielsweise in den Achtzigern als Boatpeople mit der Cap Anamur nach Deutschland? Zeitlich könnte das gehen, wenn sie Anfang der 1980er Jahre ein (Klein)Kind und eventuell Waise war?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 19:52
@Gzgweilo
Ich war gerade erst in Thailand.

Asiaten sehen definitiv nicht für uns alle gleich aus.

Ich habe auch jede Zimmerfrau, Rezeptionist, Wirt, Kellnerin wieder erkannt.

Und die haben im Gegenzug auch mich sofort wieder erkannt.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 20:30
@Comtesse

Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Frau gegen ihren Ehemann aufgelehnt hätte, wenn er doch nicht so wohlhabend gewesen wäre, wie erwartet.
Derart emanzipiert verhalten sich Frauen aus Deutschland: "Ich weiß, was ich wert bin und ohne Haushaltshilfe bleie ich nicht hier....und eine Abfindung verlange ich auch!"

Nun wissen wir nicht, in welchem Zusammenhang sie sozialisiert wurde. Ihre Kleidung lässt mich annehmen, dass sie versucht hat, aus wenig etwas zu machen und, dass sie keine gute Schulbildung gehabt hat.

Comtesse, wenn ich deinem Szennario ein stückweit folge, (also annehme, der Täter war ihr Mann) denke ich, dass der Gatte eine krankhafte Störung hatte. Er war wegen jedes Blickes eifersüchtig und hat vollkommen die Kontrolle über sich verloren.
Oder vielleicht war sie ihm auch nicht so gefügig, wie er es sich vorgestellt hatte.

Ein Punkt spricht gegen einen gewalttäigen Ehemann: Die Hämathome an ihrem Körper stammten alle von diesem Überfall. Sie soll keine alten Wunden gehabt haben.

Vielleicht ist sie vor ihrem schlagenden Ehemann weggelaufen und hat sich versteckt? Die blauen Flecken waren gerade abgeheilt, da hat er sie gefunden
Es gibt Menschen, die wissen, wer die Frau ist und eine Ahnung haben, wer sie getötet hat, doch sie trauten sich bisher nicht zur Polizei zu gehen


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 20:33
Tat: Vergewaltigung oder Rache bzw. Bestrafung?
Mögliche Tatbestände ranken sich eigentlich nur um eine (misslungene) Vergewaltigung und/oder eine Bestrafung oder Rache, weil sie sich gegen ihren Täter oder Tatbeauftragten auflehnte oder gegen herrschende Willkür und selbstherrliche Regeln verstieß?

Das Datum am möglichen Tattag:
Der 22.12.1994 war ein Donnerstag, demnach der 23.12.94 ein Freitag.
Der 26.12.1994 war ein Montag, der Tag, an dem man die unbekannte Tote fand.

Mögliche Täter-Opferbeziehung:
Wer oder welcher Mann lässt sich donnerstags oder freitags vor den Weihnachtsfeiertagen in den Abendstunden mit der später unbekannten Toten ein? Wer 1994 ein geregeltes Privatleben hatte, wohl kaum!
Kannten sich Täter und Opfer von einer kurzfristigen, gemeinsamen Arbeit?
War er Koch und sie Hilfskraft?
Aßen die beiden am Arbeitsplatz, behandelte er sie gut? Schon im Hintergedanke, dass er sie mitnimmt, eventuell abfüllt und danach (unverbindlichen) Sex mit ihr haben wird?
Waren beide Gäste auf einer Fete?
Er gewissermaßen der Freund vom Freund vom Freund und sie mit einer ähnlichen Konstellation? Vielleicht war ihre einzige Bekannte just an Weihnachten für ein paar Wochen verreist und man hat sich aus den Augen verloren.

Der Dresscode des Opfers: Am markantesten ist doch der Mantel.
Viel zu groß und total dilettantisch gekürzt!
Was sagt uns das aus? Da wurde buchstäblich mit heißer Nadel daran gearbeitet!
Da war kein Profi am Werk! Da gab es keine Nähmaschine oder jemanden, der eine bedienen konnte. Gleiches musste für das Nähzeug gelten! War da eventuell Eile geboten, dass der Mantel binnen Minuten oder Stunden ausgehfertig sein sollte? Es war Winteranfang und um Gifhorn sicherlich auch kalt? Zu kalt für jemand, der aus heißen Gefilden stammt und bei niedrigen Temperaturen friert.
Sah die junge Frau eine Chance, aus ihrem Alltag auszubrechen oder gar zu flüchten und ging daher mit ihrem späteren Mörder weg, im Gedanken, dass ihr geholfen würde?

Die junge Mutter.
Laut Forensik hatte sie schon ein Kind zur Welt gebracht.
Nun sollte man denken, dass das Kind noch lebt und heute mind. 21 Jahre und älter sein muss. Doch es gibt durchaus plausible Gründe, was aus dem Kind der Toten wurde:
Zunächst einmal, hat das Neugeborene die Geburt überlebt?
Wenn ja, wurde es gleich in Deu. oder Europa zur Adoption freigegeben?
Wurde es u. U. ausgesetzt oder von nahen Verwandten aufgezogen.
So könnte es geschehen, dass dieser Mensch, das Kind der Toten, es bis heute nicht weiß, wer seine leibliche Mutter ist?


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 21:02
Hallo zusammen,

wenn ich mich recht erinnere wurde davon gesprochen das Sommerreifen aufgezogen waren. Insofern doch etwas ungewöhnlich da es ja Winter war und ein 5er BMW als "Heckschleuder" galt. Wenngleich es um den 24 herum nicht sehr winterlich war und kein Schnee lag. Habe mir gerade die Tagesschau (insbesondere den Wetterbericht) vom 24.12. angesehen.
Was mich ein wenig beschäftigt ist dies: Es ist die Rede von dem ca. 80m entfernten Wasserloch. Woher wusste der Täter (nach Filmszene war es ja dunkel) das dort ein Wasserloch ist? Oder klare Frostnacht und das Wasser
spiegelte sich im Mondlicht? Nach Wetterbericht war es um den 24. ziemlich frostig.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 21:13
@Tristan2010
Die gleiche Frage habe ich mir auch schon gestellt. Das Wasserloch war mitten auf einem Feld, sodass es nicht sofort einsehbar war. Ich vermute, dass der Täter die Örtlichkeiten gekannt. So große Wasserlöcher sind vor allem im Winter eher selten. Eine kleine Pfütze ja, aber dass ein ganzer Mensch Platz findet?

Vor allem die kurze Entfernung der Örtlichkeiten. Er parkt praktisch direkt vor dem Loch, bringt sie unmittelbar davor um und schleift sie die paar Meter dorthin. Als hätte er die Stelle ausgesucht. Alles das, obwohl sich nur ein paar Meter weiter der Wassergraben befindet, in dem der Mantel gefunden wurde. Das ist für mich auch ein großes Fragezeichen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 21:28
Zitat von fuchur_fuchur_ schrieb:Er parkt praktisch direkt vor dem Loch, bringt sie unmittelbar davor um und schleift sie die paar Meter dorthin. Als hätte er die Stelle ausgesucht. Alles das, obwohl sich nur ein paar Meter weiter der Wassergraben befindet, in dem der Mantel gefunden wurde. Das ist für mich auch ein großes Fragezeichen.
Wieso? Gerade das zeigt doch, dass er das Wasserloch nicht kennen konnte. Es wollte sie schlicht vom Autoweg wegschaffen, damit nachfolgende Autos sie nicht sehen.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 21:38
Ich finde es grundsätzlich immer sehr rätselhaft, wenn ein Mensch verschwindet und nicht vermisst wird. Na ja, noch komischer ist doch die Tatsache, dass sich keiner gemeldet hat, als man ihr Foto veröffentlicht hat.
Kein Mensch lebt doch in solch einer Isolation (eventuell gewollt schon).

Was mich allerdings etwas stört ist die Tatsache, dass man erst nach 20 Jahren mit diesem Fall an die Öffentlichkeit geht. Täter, Mitwisser, Zeugen, können bereits längst verstorben oder verzogen (ins Ausland) sein. Hätte man den Fall Ende der 90er Jahre ausgestrahlt, würde ich mehr Hoffnung haben.
Ganz im Ernst, wer erinnert sich bitte an einen Stand mit Asiatinnen (wenn es überhaupt eine Asiatin war) auf dem Weihnachtsmarkt vor 20 Jahren? Das ist doch reine Illusion, kein Mensch kann sich daran erinnern.
Man hat sich schon so sehr auf die Herkunft festgelegt, dass man nur hoffen kann, dass es wirklich so ist.


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03.09.2015 um 21:39
@Suinx
Ich sehe das etwas anders. Es ist für mich alles zu zentral beisammen. Ich weiß nicht, ob ich es noch richtig in Erinnerung habe, aber ich meine, dass das Wasserloch 80 m von der Straße entfernt war(?). Wollte er sie einfach nur von der Straße ziehen, sodass sie nicht unmittelbar gefunden wird, warum so weit und warum wirft er sie in das Wasserloch? Er hätte sie doch einfach im Dreck liegen lassen können. Für mich sieht die Stelle ausgesucht aus, auch das griffbereite Beil, als hätte der Täter damit gerechnet an diesem Abend einen Mord zu begehen.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 22:24
Du hast den wichtigsten Punkt vergessen, der in einem Täter, der eine Vergewaltigung ausführen wollte, eine blinde Wut auf das Opfer auslösen kann:
Wenn er nicht fähig ist, die Vergewaltigung auszuführen. Nicht, weil sich das Opfer wehrt, sondern weil "es" nicht geht.
Nicht selten werden die Opfer daraufhin auf das Schwerste verletzt.
In ihrer verdrehten Kopfwelt fühlen sich die Täter "als Versager". Die Täter lassen dann an ihren Opfern ihre gesamte Wut aus.Text
an @frauZimt, im prinzip hast du schon recht, dass ein potenzieller vergewaltiger
sehr grob werden kann, wenn die tatausführung an ihm selbst scheitert.
an @Suinx, zu diesen zeitpunkt hat sich ein potenzieller vergewaltiger bereits
strafbar gemacht, denn das opfer wird kaum freiwillig bei nacht und nebel
die einsame örtlichkeit aufgesucht haben. auch ein vergewaltigungsversuch
ist schon strafbar, weil in der regel dazu bereits psychische und physische gewalt
angewendet wird.
an @frauZimt, ich habe aber nicht davon gesprochen wie blinde wut auf das
opfer entstehen kann, sondern gründe für das scheitern einer vergewaltigung
angeführt. okay, männliches versagen ist natürlich auch möglich.
dies reicht aber kaum aus um das opfer anschliessend zu ermorden.
der mord trägt rituelle züge, auf diese art und weise werden vergewaltigungsopfer
in der regel nicht umgebracht.


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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

03.09.2015 um 23:42
@Ralph30z
Ja, das sehe ich auch wieder, wie Du es siehst.

Der Typ mit den Asiatinnen am Marktstand war derart dubios und kriminell dargestellt, dass das kein Zufall sein kann.

Es ist ja ein Regisseur dabei, der die Schauspieler brieft.

Vielleicht hofft man, dass Mitwisser wegen Verjährung auspacken.

Wenn das überhaupt keine Fährte wäre, hätte man es gar nicht gezeigt.


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egaht ehemaliges Mitglied

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Zakia M. (28), 1994 tot in einem Wasserloch bei Gifhorn gefunden

04.09.2015 um 01:09
Vor allem die kurze Entfernung der Örtlichkeiten. Er parkt praktisch direkt vor dem Loch, bringt sie unmittelbar davor um und schleift sie die paar Meter dorthin. Als hätte er die Stelle ausgesucht. Alles das, obwohl sich nur ein paar Meter weiter der Wassergraben befindet, in dem der Mantel gefunden wurde. Das ist für mich auch ein großes Fragezeichen.Text
an @fuchur_, da musst du etwas durcheinandergebracht haben.
der ermittler sagt der tatort, also der ort der misshandlungen, war 80 meter
von der kreisstrasse 59 entfernt.
der fundort , also das wasserloch, ist dann ungefair nur noch 10 meter
von der kreisstrasse 59 entfernt.
der täter biegt also von der kreisstrasse in den feldweg ein und fährt ca. 80 meter
in diesen weg ein.weit genug, damit seine rückstrahler von keinen scheinwerferlicht
erfasst werden können.anschliessend malträtiert er das opfer.
der täter gibt sich grosse mühe alle persöhnlichen gegenstände der toten
wie schlüsselbund,handtasche, etc. verschwinden zu lassen.
auch ihren mantel trägt er ein stück weiter weg, also so wie ich das verstanden
habe in die entgegengesetzte richtung des fundortes.
andererseits bewegt er die leiche richtung kreisstrasse. die logik wäre aber
die entgegengesetzte richtung, also weg von der kreisstrasse.
ich gehe davon aus dass der täter wollte, dass die leiche rasch gefunden wurde.
er schleppt die leiche nicht weg von der zivilisation,also der strasse, sondern zu ihr hin.
vielleicht ist er stolz auf seine tat und will davon schnellstmöglich in der zeitung lesen?
oder er braucht die leiche als warnung und umso schneller die warnung ausgesprochen
wird ,umso besser.
ich würde nicht von einen reinen ritualmord sprechen, aber rituelle züge
trägt der mord allemal.


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