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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

180 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Prostituierte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.02.2025 um 15:16
Bonn-Endenich liegt ja recht zentral in Bonn.
Zitat von DaScullyDaScully schrieb am 02.04.2016:Logik der Tat) schreibt: Bei der großen Masse der Täter, die schwere sexuelle Gewaltdelikte begehen, handelt es sich um "regionale Täter",..., die unweit des Opfers oder des Tatorts leben." Und Weiter:"..., dass 62% der Vergewaltiger und Sexualmörder "aus dem geografischen Nahraum des Opfers stammten".Dieser umfasste dabei 5 km. In diesem Bereich hätten sie einen direkten Bezugspunkt, sei es der eigene Wohnort oder derjenige der Familie oder die Arbeitsstelle."
Endenich liegt relativ zentral in Bonn, die Autobahnen nach Köln oder Trier dürften gut erreichbar sein und die Strecke nach Trier führt von der Autobahn ja eigentlich fast nur geradeaus südlich. Ich vermute mal, der Täter hat sich einfach einen ruhigen Rastplatz unterwegs zur Ablage ausgesucht, der weit genug weg war, aber immer noch so ne ne nah, dass er bequem wieder zurückfahren konnte. 150 km sind ja halbwegs im Rahmen. Oder es war jemand auf der Durchreise, aber Simone soll ja gewirkt haben, als kenne sie den Mann im Lieferwagen und den zu identifizieren wär halt wichtig


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

05.03.2025 um 21:17
Heute Abend wurde ihr Fall in Aktenzeichen XY behandelt, ich hoffe, dass ihr Mord aufgeklärt werden kann und der Mörder seine gerechte Strafe findet!


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

05.03.2025 um 21:53
@Mantua

Habe ich eben auch mitverfolgt. Sehr trauriges Schicksal.

Das einzige was zu dem Täter führen kann, sind wohl die Zeugenaussagen bezüglich des (verdächtigen) Täterfahrzeugs. Bei der Anzahl der Freier, die wohl an dem Tag da waren ist es eine Suche wie im Heuhaufen. Ob es jetzt ein VW T4 war oder ein weißer Mercedes LKW weiß wohl niemand. Ist auch ein großer Unterschied.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

05.03.2025 um 22:33
Mich würde der eingegangene Hinweis interessieren. Da soll sich doch noch ein Fall zugetragen haben, vom Modus Operandi sehr ähnlich; jedoch dieser Täter wurde gefasst und verurteilt.

Habe auch bei mehrmaligen Neuformulierungen meiner Suchanfragen nichts gefunden.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

05.03.2025 um 22:42
@CaiaLia
Mir fiel hier der Brummimörder ein. Tatsächlich gibt es hier auch ein paar Parallelen.
Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass man das nicht längst überprüft hat.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

05.03.2025 um 22:43
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Mich würde der eingegangene Hinweis interessieren. Da soll sich doch noch ein Fall zugetragen haben, vom Modus Operandi sehr ähnlich; jedoch dieser Täter wurde gefasst und verurteilt.
Der Fall soll sich drei Jahre vorher zugetragen haben. Soll auch ein weisser Kastenwagen gewesen sein. Der Täter soll noch in Haft sein.
Man wolle sich den Fall nochmals anschauen.

Ehrlich gesagt kann ich mir das nicht so recht vorstellen. Müsste doch beim DNA Abgleich einen Treffer ergeben haben? Oder man hat ordentlich geschlampt in dem Zusammenhang.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

05.03.2025 um 22:48
Zitat von ManateeManatee schrieb:Müsste doch beim DNA Abgleich einen Treffer ergeben haben? Oder
Davon wäre ich auch ausgegangen, was moderne Ermittlungsarbeit und Datenbanken betrifft. Da hinterlegt man doch Täter-DNA bzw. DNA-Spuren aus Verbrechen.
Also, denke ich.

Etwas irritierend.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 10:23
Den ganzen Fall fand ich merkwürdig. S.D. kam wegen ihren drei Bekannten in finanzielle Bedrängnis, weil diese in ihrer Wohnung mehr oder minder "Untermieter" waren. Die Damen verdingen sich deshalb als Sexarbeiterinnen und keine Rede davon, was die Männer finanziell beitrugen, um S.D. aus der Misere zu helfen.
Die Beschreibung des Fahrzeuges könnte nicht unterschiedlicher sein. S.D. freut sich sichtlich beim Einsteigen ins Fahrzeug, als ob sie den Fahrer schon kenne. Anders könnte ich mir auch nicht erklären, warum sie so weit mit ihm mitfuhr. Dafür muss es eine Erklärung geben, denn normalerweise fahren die Damen immer nahe gelegene Plätze an. Möglicherweise wurde sie während der Fahrt bedroht. Evtl. gibt es noch einen Mittäter, der sie in Schach hielt, während der eigentliche Täter aktiv war.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 16:32
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Den ganzen Fall fand ich merkwürdig. S.D. kam wegen ihren drei Bekannten in finanzielle Bedrängnis, weil diese in ihrer Wohnung mehr oder minder "Untermieter" waren. Die Damen verdingen sich deshalb als Sexarbeiterinnen und keine Rede davon, was die Männer finanziell beitrugen, um S.D. aus der Misere zu helfen.
Sehr prekäre Verhältnisse. Als Jugendliche verlor sie ihre Mutter, sie war mehr oder weniger taub. Außerdem hatte sie noch kognitive Einschränkungen. Und der Betreuer suchte sie offenbar auch nicht in der WG auf, um sich vor Ort mal ein Bild zu machen. Im Grunde skandalös, das Ganze. Sie hat viel Leid erfahren müssen, in ihrem kurzen Leben.

Hoffentlich findet man den Täter. Es wurde ja auf jeden Fall eine ziemliche Strecke zurückgelegt. Der Täter schien beide Orte zu kennen, den Straßenstrich und die Ablagestelle.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 17:49
Zitat von xoxalbxoxalb schrieb:Die Damen verdingen sich deshalb als Sexarbeiterinnen und keine Rede davon, was die Männer finanziell beitrugen, um S.D. aus der Misere zu helfen.
Welche Rolle spielt es deiner Meinung nach für die Suche nach dem Mörder, ob oder was die Freunde der beiden Gelegenheitsprostituierten finanziell beitrugen?
Ich bin der Auffassung, dass es belanglos ist für die Aufklärung des Falls, und deshalb war es auch keine Erwähnung in der TV-Fahndung wert war.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Und der Betreuer suchte sie offenbar auch nicht in der WG auf, um sich vor Ort mal ein Bild zu machen.
Langsam. Das wissen wir doch überhaupt nicht.

Daraus dass im Fahndungsfilm eine kleine Szene aus einem Betreuungsgespräch außerhalb der WG gezeigt wird, die dem Zuschauer vermittelt, dass das Opfer beträchtliche Zahlungsrückstände hatte und ihm deshalb das Taschengeld gekürzt wurde (wodurch der Entschluss des Opfers anschaffen zu gehen möglicherweise etwas nachvollziehbarer wird), lässt sich keine Vermutung ableiten, dass der Betreuer sich kein eigenes Bild vor Ort von den Wohnverhältnissen des Opfers gemacht hätte.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 18:37
Zitat von KieliusKielius schrieb:Welche Rolle spielt es deiner Meinung nach für die Suche nach dem Mörder, ob oder was die Freunde der beiden Gelegenheitsprostituierten finanziell beitrugen?
In welchem Milieu sie sich bewegte, und dazu gehört für mich auch was die Freunde beruflich machten, könnte durchaus von interessant sein. Deshalb ist die Frage danach naheliegend. Ich denke aber, dass der Polizei das bereits bekannt sein dürfte und dies deshalb nicht weiter thematisiert wurde.
Zitat von KieliusKielius schrieb:wodurch der Entschluss des Opfers anschaffen zu gehen möglicherweise etwas nachvollziehbarer wird
Das Opfer hatte kognitive Einschränkungen und war möglicherweise gar nicht in der Lage, die möglichen Folgen ihres Handelns abzusehen.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 22:23
Zitat von sören42sören42 schrieb:Sehr prekäre Verhältnisse. Als Jugendliche verlor sie ihre Mutter, sie war mehr oder weniger taub. Außerdem hatte sie noch kognitive Einschränkungen.
Mich hat das in Teilen ziemlich an den Fall von Monika Pawlak erinnert. Auch hier eine junge Frau mit kognitiven Einschränkungen, auch hier die Arbeit auf dem Strich, um sich zu finanzieren.
Unterschied; MP hatte noch einen Hauptjob (wobei man in einer Behindertenwerkstätte nicht gut verdient) und finanzierte sich mit Prostitution ihre Drogensucht, bei Simone Dewenter ging es wohl mehr um Lebenserhaltung an sich, also Lebensmittel für fie WG usw.

Letztlich wären diese 80€, die ihr der Betreuer gegeben hat für die folgenden zwei Wochen gewesen; so habe ich das verstanden. Große Sprünge waren damit nicht drin; erst recht nicht zu viert. Aber die können doch auch ohne Abzug der Raten für diese Stromrechnung nicht so üppig ausgefallen sein.
Zitat von sören42sören42 schrieb:Das Opfer hatte kognitive Einschränkungen und war möglicherweise gar nicht in der Lage, die möglichen Folgen ihres Handelns abzusehen.
Das sehe ich wieder etwas anders. Sie hatte ggf. kognitive Einschränkungen, aber sie war ja anscheinend trotzdem in der Lage, eine eigene Wohnung zu bewohnen bzw. in einer WG zu leben. Wären die Einschränkungen zu groß gewesen, dann wäre es sicher als betreute WG etc. kommuniziert worden. Und dann hätte es auch, erst recht nicht nachts, kaum bis gar keine Möglichkeit zur (Strassen-)prostitution gegeben, weil immer Betreuer vorort sind.

Dass sie überhaupt kognitive Einschränkungen gehabt haben soll, war mir neu. Die Darstellung bei XY hielt sich hier ja auch sehr zurück. Bei „Ungeklärte Morde“ wurde das, meiner Erinnerung nach, auch nicht erwähnt. In der bisherigen Presse vor XY jetzt haben war davon nichts zu lesen, mag aber sein, dass mir da mal was durchgerutscht ist, als ich da recherchiert habe.

Und nur weil jemand kognitive Einschränkungen hat (was weit öfters der Fall ist, als man meint), heißt es nicht, dass sich jemand des Risikos der
Prostitution nicht bewusst wäre bzw. nicht die Risiken überblicken könnte. Nach dem Prinzip hätte es nie Morde an Prostituierten ohne kognitive Einschränkungen gegeben oder generell (Straßen-)Prostituierte, bei denen einsteigen und mitfahren zum Geschäft gehört.
Und es hätte auch nie Tramper:innen gegeben. Da ist das Risiko das Gleiche.

Wenn die Darstellung stimmt, so haben SD und ihre Mitbewohnerin wenigstens dafür gesorgt, dass sie sicher zum Strich kommen und auch wieder weg, und sie haben einen Zeitpunkt ausgemacht, wann sie sich wieder treffen wollten.
Die Freundin hat ja letztlich auch sofort bei der Polizei Alarm gegeben, dass SD nicht, wie verabredet erschienen ist. Also scheint sie für gewöhnlich doch zuverlässig gewesen zu sein.

Es freut mich, dass der Fall gestern wieder aufgegriffen wurde. Dass Simone Dewenter nicht vergessen ist, dass man sich weiterhin bemüht, den Täter ausfindig zu machen. Auch sie hat Gerechtigkeit verdient. Leider gibt es auch heute noch nicht wenige, die dass anders sehen.

Ich bin sehr gespannt, ob man nochmal was von dem Hinweis hört, der eingegangen ist…und wenn ja, was.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 22:36
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb: Unterschied; MP hatte noch einen Hauptjob (wobei man in einer Behindertenwerkstätte nicht gut verdient) und finanzierte sich mit Prostitution ihre Drogensucht, bei Simone Dewenter ging es wohl mehr um Lebenserhaltung an sich, also Lebensmittel für fie WG usw.
Wobei die anderen drei Mitbewohner ja auch eine Einkommensquelle (Sozialhilfe) oder irgendetwas gehabt haben müssen.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Letztlich wären diese 80€, die ihr der Betreuer gegeben hat für die folgenden zwei Wochen gewesen; so habe ich das verstanden. Große Sprünge waren damit nicht drin; erst recht nicht zu viert.
S.o. Die anderen mussten ja auch eine Einkommensquelle haben. Wir haben zu der Zeit auch finanziell eingeschränkt in einer WG gewohnt und kamen, wenn wir sehr gespart haben, mit 30-40€ Essensgeld pro Woche hin (gab dann aber oft Reispfanne, Buttergemüse, Nudeln, ...). Aber das ging damals schon, aber man musste kalkulieren und wirklich überlegen, wie man es macht.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Dass sie überhaupt kognitive Einschränkungen gehabt haben soll, war mir neu. Die Darstellung bei XY hielt sich hier ja auch sehr zurück. Bei „Ungeklärte Morde“ wurde das, meiner Erinnerung nach, auch nicht erwähnt.
Sie scheint sehr in ihrer "Gehörlosenbubbel" gelebt zu haben (Feststellung, natürlich kein Vorwurf). Ob sie da kognitiv wirklich eingeschränkt war oder einfach eine "Echoweltsicht" hatte, wird sich heute nicht mehr abschließend klären lassen.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

06.03.2025 um 22:54
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Sie scheint sehr in ihrer "Gehörlosenbubbel" gelebt zu haben (Feststellung, natürlich kein Vorwurf). Ob sie da kognitiv wirklich eingeschränkt war oder einfach eine "Echoweltsicht" hatte, wird sich heute nicht mehr abschließend klären lassen.
Da hast du vermutlich recht. Das ist auch sehr verbreitet; gerade bei Einschränkung der Sinne. Hatte das auch so erlebt, als ich Praktika in Behinderteneinrichtungen (darunter eine WG) gemacht habe. Das war eben so eine Art Blase. Und gerade die Betreuer in WG, der Finanzen und Rechte oder der in der Arbeit sind oft die einzigen Kontakte außerhalb.

Aber ist wohl stinknormal. Die meisten (von uns Menschen) bleiben „unter“ ihresgleichen.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wobei die anderen drei Mitbewohner ja auch eine Einkommensquelle (Sozialhilfe) oder irgendetwas gehabt haben müssen.
Das wäre zumindest zu hoffen gewesen.
Aber ich muss mir den XY-Beitrag nochmal ansehen, ob es jetzt Simones Wohnung war und die anderen drei nur dort mit eingezogen sind, so, wie oben in einem Post erwähnt als eine Art „Untermieter“ oder ob es sich hier von vornherein um ein gleichberechtigtes WG-„Konzept“ gehandelt hat.
Mindestens ein weiterer Bewohner hat ja auch mit Grod verdient. Eben auch auf dem Strich.

Wäre vielleicht auch mal interessant, ob der Verdienst der beiden auf dem Strich do besonders war. Denn 50€ für einen einfachen BJ, der ein paar Minuten dauert, ist auch auf dem Straßenstrich schon ein ordentlicher Verdienst, bzw. fast eine überzogene Forderung. Eine Freundin von mir, mit der ich gerade über den Fall chatte und die selbst Prostituierte war, zweifelt an dieser „Preisangabe“ für die Leistungen.
Das tut primär wenig zur Sache, aber je niedriger der Preis desto perverser die Freier, da sie sich mit Zuschüssen viel mehr erkaufen können mit der Not der Frauen.

Ich merke gerade, wie viel ich seit dem Mord an Maria Ngui in diesem Thema recherchiert habe. Die zwei Jahre in Hamburg waren da sehr „interessant“, aufschlussreich, erschreckend, empörend etc.
Prostitution ist ein brutales berufliches Pflaster.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

07.03.2025 um 01:11
Ich musste bei diesem Fall an den Mord an Rosa in Hamburg denken.Da war auch von einem hellen ( weißen) Transporter die Rede


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

07.03.2025 um 08:29
Für mich ist der Ablage- und ja auch Tatort der Schlüssel. Warum fuhr der Täter dorthin? Eine Verschleierung dürfte kaum in Frage kommen. Dann hätte der Täter die Leiche auch verstecken können, hat er aber nicht. Ihm musste klar gewesen sein, dass die Leiche rasch entdeckt wird. Und auch eine Identifizierung dürfte nicht allzu lange dauern. Wenn es ihm um Verschleierung gegangen wäre, wäre es vermutlich leichter gewesen kurz über die Grenze zu fahren.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

07.03.2025 um 10:36
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Für mich ist der Ablage- und ja auch Tatort der Schlüssel. Warum fuhr der Täter dorthin?
Dazu hat der Ermittler im Studio zwei plausible mögliche Erklärungen genannt:
Der Mörder hatte Ortskenntnisse und kannte den Parkplatz oder hatte zumindest einen Bezug zur Gegend des Auffindeortes. Oder aber das Opfer kannte sich dort aus.
Die Zuschauer wurden diesbezüglich um Hinweise gebeten.

Mir erscheint erstere Annahme, dass nämlich der Täter Ortskenntnisse oder einen Bezug zur Gegend des Ablageortes hatte, die überzeugende zu sein.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

07.03.2025 um 11:23
Der Ablageort befindet sich kurz vor dem Autobahndreieck Moseltal, an dem es dem Täter möglich gewesen wäre wieder ein Stück Richtung Koblenz in die Richtung zurückzufahren aus der er gekommen war. Daher könnten Ortskenntnisse vermutet werden, darüberhinaus, dass der Täter um sein eigentliches Ziel zu erreichen bereits eine oder zwei Ausfahrten früher die Autobahn hätte verlassen müssen.


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

07.03.2025 um 12:57
@Kielius
Ja, aber warum Ortskenntnisse? Wie geschrieben, der Täter hat ja das Opfer nicht besonders versteckt. Ob er es an diesem Parkplatz oder einem anderen x beliebigen ablegt, macht ja keinen Unterschied. Mir ist der Sinn dieser Aktion nicht ganz klar.
Eine Grund wäre, dass der Täter mit dem Opfer zu sich nachhause fahren wollte und er aus der Nähe des Ablageortes kam. Dann ist es aus dem Ruder gelaufen und er hat den Parkplatz gewählt.
Aber auch dann: warum auf den Strich in Bonn fahren und dann stundenlang mit dem noch lebenden Opfer durch die Gegend?


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Ungeklärter Mord an Simone Dewenter

07.03.2025 um 13:01
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Ja, aber warum Ortskenntnisse?
Zitat von VorsichtfalleVorsichtfalle schrieb:Mir ist der Sinn dieser Aktion nicht ganz klar.
Angesichts der Fragen, die du stellst, empfehle ich dir, das Studiogespräch mit dem Ermittler noch einmal anzuhören.
Der hat sehr schlüssig erläutert, weshalb die Kripo "Ortskenntnisse" vermutet.


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