In der WAZ wird berichtet, dass der Ehemann dringend tatverdächtig ist. Leider ist er direkt nach der Tat geflohen und hat sich wahrscheinlich ins Ausland abgesetzt.
Namen werden nicht genannt.
Hat ein Mann seine eigene Ehefrau umgebracht, in einen Sack verpackt und dann nahe dem Kaisergarten ins Wasser geworfen und dort beschwert, damit sie nicht wegtreibt? Rund zwei Monate nach dem Fund einer weiblichen Leiche am Rhein-Herne-Kanal und nach den bisherigen Ermittlungen ist die zuständige Duisburger Staatsanwaltschaft davon überzeugt. „Dringend tatverdächtig“ sei der 37-jährige Ehemann, sagt die verantwortliche Staatsanwältin: „Er ist der einzige, der ein Motiv hat.“ Mit seiner Frau soll es vor der Tat Ehe-Streitigkeiten gegeben haben, die dann eskaliert sein könnten.
Fragen können die Ermittler den Mann zu den schwerwiegenden Vorwürfen nicht. „Unmittelbar nach der Tat“ sei der 37-Jährige spurlos verschwunden. Als wahrscheinlich gilt, dass er sich in seine südosteuropäische Heimat abgesetzt hat, möglicherweise nach Serbien oder in den Kosovo. Zwar wird der Mann inzwischen mit einem Europäischen Haftbefehl gesucht. Für dessen Vollstreckung müsste aber erstmal klar sein, wo er sich genau aufhält. Selbst bei einer möglichen Festnahme stünde dann noch die Frage im Raum, ob ihn die Behörden seines Heimatlandes kurzfristig nach Deutschland ausliefern würden.
Die Eheleute haben drei Kinder. Die volljährige Tochter ist in Deutschland geblieben und wird hier betreut. Die beiden minderjährigen Söhne hat der Vater offenbar in seine Heimat mitgenommen.
https://www.waz.de/staedte/oberhausen/leichenfund-im-rhein-herne-kanal-ehemann-unter-verdacht-id214567843.htmlWenn der TV sich abgesetzt hat und man noch nicht einmal weiß in welches Land, dürfte es sehr schwierig werden diesen Fall überhaupt zu klären.
Vielleicht hilft ein Zufall.