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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

291 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

30.07.2024 um 22:35
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Geht das nur mir so, dass das ein klein wenig semi-professionell klingt? So nach dem Motto; „joa, ne Woche später sind wir immer noch nicht wirklich schlauer, wir schauen uns da nochmal um, Wetter passt ja auch grade für so einen Tag am See.“
Finde es auch etwas seltsam, dass erst eine Woche später bei den Anwohnern nach Überwachungskameras gefragt wird, die Auswertung dauert dann ja auch noch...
Am Montagabend waren mehrere Mannschaftswagen der Polizei durch Nonnenhorn gefahren. Zuvor hatten die Ermittler in mehreren Teams Anwohner befragt, ob sie Haustür- oder Wildkameras installiert haben, die zufällig in Richtung des möglichen Tatorts oder Fundorts der Leiche gerichtet sind. Die Ermittler erhoffen sich dadurch Aufnahmen vom Opfer und anderen Personen, auch einem möglichen Täter.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/leiche-bodensee-ufer-nonnenhorn-ermittlungen-polizei-100.html


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

30.07.2024 um 22:40
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ernsthaft? Die schalten die Straßenbeleuchtung nachts irgendwann aus? 😱
Ist hier ganz normal, dass ab einer gewissen Uhrzeit nur noch vereinzelte (oder jede zweite) Straßenlaternen leuchten.
Da möchte man jetzt einfach der Bevölkerung nachts ein besseres Gefühl geben m.M.n.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Und in der Dunkelheit geht man nachts nach Hause. Wow. Auch ohne vorhergehendes Trauma durch einen Einbruch hätte ich da Schiss ohne Ende, da entlanglaufen zu müssen
Der Einbruch war wohl Anfang des Jahres. Schon gut vorstellbar, dass das auch ein halbes Jahr später noch nicht verarbeitet ist. Als Frau ist es sowieso auch ohne Vorgeschichte komplett nachvollziehbar, wenn man sich auf dem dunklen Heimweg unwohl fühlt, aber grundsätzlich ist es keine gefährliche Gegend, die nächsten Häuser sind nicht weiter als 150 m entfernt. Eine sehr gut betuchte Gegend. Häuser mit direktem Seezugang.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Wie kommt man drauf, den Schuh im See zu suchen? Ist das Opfer so nahe am Wasser gefunden worden? Oder gibt es Hinweise, dass der Täter sich einiger Dinge im See entledigt hat? Aber warum dann nur ein Schuh?
Vermutlich wurde der Schuh nicht beim Leichnam gefunden, deshalb sucht man ihn jetzt. Auf den veröffentlichten Bildern (siehe dieser Thread) schätze ich die Entfernung zum See auf max. 10 Meter. Liegt schon nahe, dass man dann das Ufer, den Grund, das Wasser und den ganzen Bereich absucht. Mich wundert es (und ich finde die Artikulation merkwürdig), dass das erst eine Woche später passiert. Dass der Schuh fehlt, werden sie ja sicher schon früher bemerkt haben…


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

30.07.2024 um 23:28
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Als Frau ist es sowieso auch ohne Vorgeschichte komplett nachvollziehbar, wenn man sich auf dem dunklen Heimweg unwohl fühlt, aber grundsätzlich ist es keine gefährliche Gegend, die nächsten Häuser sind nicht weiter als 150 m entfernt.
Keine gefährliche Gegend: Raub, Mord..

Mich beschäftigt da eine Frage: Wenn der Raub Anfang des Jahres passierte, in welchem Zeitraum schlief sie dann im Cafe und war das am Stück? Z.B. eine Woche oder nur mal zwischendurch wenn sie sich fürchtete? Denn wenn sie das nach ihrem Sicherheitsgefühl tat, konnte niemand wissen, wann sie mal dort schlief und wann nicht. Es sei denn sie hätte darüber gesprochen zu nem Gast, Mitarbeiter. Ich will damit sagen, wenn sie das sporadisch machte bis vor kurzem, muss der Täter sie gekannt haben. Ich glaube nämlich nicht das sie ein Zufallsopfer war. Wenn sie mal im Cafe schlief und mal nicht, dann wurde sie vermutlich schon eine Weile beobachtet. Ich glaube nicht, dass der Täter auf Gut Glück dort wartete.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ernsthaft? Die schalten die Straßenbeleuchtung nachts irgendwann aus? 😱
Kenn ich auch noch von früher. Bei uns im Dorf, wurde das Licht abends schon um 23h ausgeschaltet. Da war es stockdunkel. Ich musste mal durch das halbe Dorf nachts und obwohl ich dort aufgewachsen war, war das echt gruselig und dann diese Stille.
Deshalb wundert es mich, dass sie so mutig war und im Dunkeln zurück ist. ich hätte mir wahrscheinlich auch für einen kurzen Weg ein Taxi gerufen, wenn ich schon solche Angst habe und im Cafe schlafe.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

30.07.2024 um 23:38
Zitat von sundrasundra schrieb:Kenn ich auch noch von früher. Bei uns im Dorf, wurde das Licht abends schon um 23h ausgeschaltet. Da war es stockdunkel. Ich musste mal durch das halbe Dorf nachts und obwohl ich dort aufgewachsen war, war das echt gruselig und dann diese Stille.
Deshalb wundert es mich, dass sie so mutig war und im Dunkeln zurück ist. ich hätte mir wahrscheinlich auch für einen kurzen Weg ein Taxi gerufen, wenn ich schon solche Angst habe und im Cafe schlafe.
Da bin ich vermutlich vorbelastet. Und dadurch fällt es mir auch bei halbwegs gut ausgeleuchteten Straßen schwer…nach dem Spätdienst oder im Winter vor und nach dem Nachtdienst nach Hause zu gehen…brrr; das war immer die Hölle für mich.
Dabei gar keine zwielichtige Gegend. Aber ich hatte immer alle Aufmerksamkeit auf meine Umgebung.

Dass Frau E., die ja aus Angst schon im Café übernachtet hat, sich dann zu Fuß auf den Heimweg gemacht hat…wie du sagst, unsereins hätte ein Taxi gerufen, auch wenn das gedauert hätte. Hauptsache nicht im Dunkeln heim.

Es ist traurig. Sie hat dieses Trauma durch den Einbruch, schläft teilweise deswegen im Café; dann überwindet sie sich zu Fuß heimzulaufen und wird auf dem Weg umgebracht.
An einen Zufall kann man da nicht so recht glauben.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

30.07.2024 um 23:53
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Dabei gar keine zwielichtige Gegend. Aber ich hatte immer alle Aufmerksamkeit auf meine Umgebung.
Das ist ja immer gut.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Dass Frau E., die ja aus Angst schon im Café übernachtet hat, sich dann zu Fuß auf den Heimweg gemacht hat…wie du sagst, unsereins hätte ein Taxi gerufen, auch wenn das gedauert hätte. Hauptsache nicht im Dunkeln heim.
Sehe ich genauso. Das hat sie offensichtlich schwer belastet und wie ja hier auch schon gesagt wurde, vielleicht zu einem Trauma geworden. Ihre Wohnung soll ja regelrecht geplündert worden sein. Deshalb habe ich anfangs mal den Gedanken aufgestellt, ob es vielleicht nicht nur um Geld , Schmuck etc ging sondern man nach was anderem gesucht haben könnte.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Es ist traurig. Sie hat dieses Trauma durch den Einbruch, schläft teilweise deswegen im Café; dann überwindet sie sich zu Fuß heimzulaufen und wird auf dem Weg umgebracht.
Ja, das ist tragisch! Hoffentlich klärt sich alles bald auf.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:An einen Zufall kann man da nicht so recht glauben.
Da bin ich ganz bei Dir. Das denke ich auch nicht, vor allen Dingen, wenn sie bis vor kurzem noch im Wechsel Cafe und Wohnung geschlafen hat.


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31.07.2024 um 00:11
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Dass Frau E., die ja aus Angst schon im Café übernachtet hat, sich dann zu Fuß auf den Heimweg gemacht hat…wie du sagst, unsereins hätte ein Taxi gerufen, auch wenn das gedauert hätte. Hauptsache nicht im Dunkeln heim.
Es hieß ja, sie hätte ein Auto gehabt. Ein Taxi wäre also nicht mal notwendig gewesen.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:15
Zitat von sundrasundra schrieb:Keine gefährliche Gegend: Raub, Mord..
„Sicherheit“ ist natürlich immer auch ein subjektives Empfinden.
Es ist hier „auf dem Dorf“ nicht allzu ungewöhnlich, dass einem auch nachts Frauen ohne Begleitung begegnen.
Die Fakten jedenfalls sagen ganz klar, dass der Bodenseekreis im deutschen Vergleich „sehr sicher“ ist. Sämtliche Zahlen (speziell bei Gewaltdelikten!) sind weit unterdurchschnittlich (im Vgl. zum Land Ba-Wü und zum Bund).

Quelle: (siehe Seite 9)
https://ppravensburg.polizei-bw.de/wp-content/uploads/sites/25/2024/04/Sicherheitsbericht-PPRV-2023.pdf
Zitat von sundrasundra schrieb:Mich beschäftigt da eine Frage: Wenn der Raub Anfang des Jahres passierte, in welchem Zeitraum schlief sie dann im Cafe und war das am Stück? Z.B. eine Woche oder nur mal zwischendurch wenn sie sich fürchtete?
Das weiß ich nicht, sehe es aber genau wie Du.
Zitat von sundrasundra schrieb:Wenn sie mal im Cafe schlief und mal nicht, dann wurde sie vermutlich schon eine Weile beobachtet.

Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Zumal das Café auch von weiter Entfernung gut einsehbar ist.
Wenn man sich ihren gewöhnlichen Heimweg anschaut, ist die Stelle an der sie gefunden wurde, die einzige, die ein bisschen „abgeschiedener“ ist, wo nicht direkt ein Haus nebenan steht. Vermittelt irgendwie schon den Eindruck, sie wäre abgepasst worden…
unfassbar fürchterlich, so oder so :-(
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Es ist traurig. Sie hat dieses Trauma durch den Einbruch, schläft teilweise deswegen im Café; dann überwindet sie sich zu Fuß heimzulaufen und wird auf dem Weg umgebracht.
An einen Zufall kann man da nicht so recht glauben.
Gut auf den Punkt gebracht !


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:18
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Des Weiteren möchte man in Kressbronn und Nonnenhorn für die nächsten zwei Wochen die Straßenbeleuchtungen nachts durchgehend anlassen. Find ich auch irgendwie spannend….
Von "zwei Wochen" steht da nichts. Es heißt "die nächsten Wochen".
Vermutlich solange, bis man den Täter gefaßt hat.

https://www.schwaebische.de/regional/lindau/lindau/tote-frau-bodensee-nonnenhorn-kressborn-2750291
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Ernsthaft? Die schalten die Straßenbeleuchtung nachts irgendwann aus? 😱
Ich weiß ja nicht, wo Ihr wohnt, aber bei mir (Kleinstadt in Ba-Wü) und in allen umliegenden Gemeinden ebenso wird seit Oktober 2022 die Straßenbeleuchtung zwischen Mitternacht und 4.00 Uhr morgens komplett abgeschaltet - außer am Wochenende Fr/Sa + Sa/So. Der Grund waren die hohen Strompreise und es war Stromsparen angesagt, um die Gemeindesäckel nicht unnötig zu belasten.
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Ist hier ganz normal, dass ab einer gewissen Uhrzeit nur noch vereinzelte (oder jede zweite) Straßenlaternen leuchten.
Wenn Esme E. um 22.30 h losgelaufen ist, dann mußte sie keinesfalls im Stockdunklen laufen.



Diese Reduzierung gab es schon immer und gibt es auch weiterhin.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:23
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Von "zwei Wochen" steht da nichts. Es heißt "die nächsten Wochen".
Vermutlich solange, bis man den Täter gefaßt hat.
Sorry vielmals, Du hast natürlich vollkommen recht !


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:28
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Wenn Esme E. um 22.30 h losgelaufen ist, dann mußte sie keinesfalls im Stockdunklen laufen.
Das wiederum hab ich auch nirgends behauptet…


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:38
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ich weiß ja nicht, wo Ihr wohnt,
Aktuell in München, habe aber auch schon Hamburg, Meran und Völs am Schlern (in etwa von der Größe mit Kressbronn zu vergleichen, nur noch ruhiger) gelebt, außerdem in Gilching und Fürstenfeldbruck, zwei miese Kleinstädte.
Nirgends wurde nachts die Straßenbeleuchtung abgeschaltet, auch nicht teilweise. 🤷🏻‍♀️
Sind dann wohl alles Städte, Gemeinden/Landkreise, Bundesländer/Provinzen mit Geld.
Zitat von WintertimeWintertime schrieb:Es hieß ja, sie hätte ein Auto gehabt
Naja…Auto haben und fahren sind zwei Paar Schuhe.
Je nach Fahrpraxis ist ja nicht gesagt, ob sie sich am Steuer (nachts) sicher fühlte, vielleicht nachts sogar Probleme mit der Sicht hatte (bspw. Nachtblindheit; sehe das an meiner Mutter, die ist ebenfalls 70 und hat zunehmend Schwierigkeiten) usw.
Ggf. hat sie im Café sich auch mal was Alkoholisches gegönnt, dann ist Autofahren eh passé.

Wir haben auch ein Auto, ich sogar den Führerschein; niemals würde ich mich freiwillig ans Steuer setzen und fahren. Die Angst vor den ganzen unachtsam Fahrenden ist da, auch durch Erfahrung (sogar während einer Fahrstunde damals), da. Ich bin ca. 30 Jahre jünger als Frau E.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:41
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Das wiederum hab ich auch nirgends behauptet…
Das war eine Feststellung meinerseits und keine Unterstellung Dir gegenüber. ;-)l


Ist eigentlich bekannt, ob sie die Tageseinnahmen bei sich trug?
Oder gibt es im Cafè einen Tresor?


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 00:58
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Aktuell in München, habe aber auch schon Hamburg, Meran und Völs am Schlern (in etwa von der Größe mit Kressbronn zu vergleichen, nur noch ruhiger) gelebt, außerdem in Gilching und Fürstenfeldbruck, zwei miese Kleinstädte.
Nirgends wurde nachts die Straßenbeleuchtung abgeschaltet, auch nicht teilweise. 🤷🏻‍♀️
Sind dann wohl alles Städte, Gemeinden/Landkreise, Bundesländer/Provinzen mit Geld.
Wenn Du in München wohnst, musst nur mal in einen Vorort gehen, ist dort auch ganz normal.
Und am Geld mangelt es Kressbronn sicher auch nicht. Ich glaube, das ist auf die Energiekrise 2022 zurückzuführen, dass man das damals so entschieden hat.
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Das war eine Feststellung meinerseits und keine Unterstellung Dir gegenüber. ;-)l
Alles gut, wir sind beieinander 🤝
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ist eigentlich bekannt, ob sie die Tageseinnahmen bei sich trug?
Oder gibt es im Cafè einen Tresor?
Ist nicht öffentlich bekannt, nein. Ich nehme auch an, dass das vielleicht ein Stück weit Täterwissen ist. Da man dort nur bar zahlen konnte, kommt da sicher ne ganz schöne Summe zusammen. Und dann?? Zuhause unter‘s Kopfkissen?! Hmm, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen… Wobei dann das mit der „verwüsteten Wohnung“ und dem Einbruch wieder Sinn ergeben würde… auch ein spannender Ansatz.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 08:28
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Hey @uhura
Finde es gut, dass Du Dich beteiligst.

Zu den Google Bewertungen; es steht viel öfter drin, dass sie bzw. das Personal sehr zuvorkommend und höflich waren / sind.
Zumal sollte bekannt sein, dass negative Bewertungen generell öfters abgegeben werden, als positive. Wie beinahe immer im Dienstleistungsbereich.
Dass Esme eine unfreundliche Art hatte, weise ich auch entschieden zurück ! Das stimmt mit meinen Erfahrungen 0,0 überein !
Erstmal danke.
Ich sage auch nicht, dass Esme unfreundlich ist. Das sagen nur die Bewertungen. Deswegen war ich ja auch ein wenig verwirrt.
Schön, dass hier jemand ist, der sie ein wenig kannte und von ihr berichten kann. Das ergibt dann wieder ein anderes Bild.
Ich gebe nichts auf Bewertungen. Mache mir lieber ein eigenes Bild. Da ich auch mal in der Gastro gearbeitet habe, gehe ich davon aus, dass sie, wenn sie so unfreundlich war, vielleicht sehr unter Stress stand. Es ist nicht leicht, jeden alles recht zu machen.
Ich ziehe meinen Hut vor Esme. In dem Alter noch so lange und hart arbeiten. Respekt. Das war für sie bestimmt nicht leicht. Und hinzu kam dann ja auch noch die Angst, da bei ihr eingebrochen wurde. Ich glaube, ich hätte das Handtuch geschmissen.
Bin gespannt, was man rausfindet und den Täter fassen kann. Ich würde es mir für sie und ihrer Familie wünschen.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 09:41
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Aktuell in München
In Großstädten vielleicht nicht oder es fällt wegen der Schaufensterbeleuchtungen nicht so auf.
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Nirgends wurde nachts die Straßenbeleuchtung abgeschaltet, auch nicht teilweise. 🤷🏻‍♀️
Die komplette Abschaltung gibt es erst neuerdings, die teilweise schon immer.
Achte mal auf die Laternen mit rot-weißer Banderole. Die brennen nicht die ganze Nacht durch.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 09:54
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Ist nicht öffentlich bekannt, nein. Ich nehme auch an, dass das vielleicht ein Stück weit Täterwissen ist. Da man dort nur bar zahlen konnte, kommt da sicher ne ganz schöne Summe zusammen. Und dann?? Zuhause unter‘s Kopfkissen?!
Ja, erstmal unters Kopfkissen und dann morgens zur Bank bringen.
Oder den größten Teil schon am Nachmittag/frühen Abend zur Bank bringen.
Es gibt sowohl in Kressbronn als auch in Nonnenhorn eine Volkbank und eine Sparkasse. Gewerbekunden werden auch außerhalb der Bank-Öffnungszeite iihr Geld durch Einwurf los.

Fragt sich halt, wie ihre diesbezüglichen Gewohnheiten waren und vor allem wer davon wußte.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

31.07.2024 um 16:41
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Von "zwei Wochen" steht da nichts. Es heißt "die nächsten Wochen".
Vermutlich solange, bis man den Täter gefaßt hat.
Jetzt wird es aber bizarr. Weil man ihn bei Licht besser findet? Nicht auf Dich bezogen @Schulz ;)
Irgendwie bekomme ich langsam das Gefühl, das schleppt sich ein bisschen dahin. Dann hoffe ich mal, dass man ihn im Dunkeln auch fassen kann..Ironie off
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Ist eigentlich bekannt, ob sie die Tageseinnahmen bei sich trug?
Oder gibt es im Cafè einen Tresor?
Dann hätte der Täter sie im Cafe abgreifen können,Maske auf, Überfall, raus und nicht draußen irgendwo warten und riskieren müssen gesehen zu werden bei der Verbrignung. Es ist zwar schon seltsam, dass ein Raub in ihrer Wohnung stattgefunden hat und Monate später wird sie tot aufgefunden,da verbindet man gerne 1+1, aber die Taten müssen ja nicht im Zusammenhang stehen.Ich vermute auf jeden Fall sie wurde beobachtet über einen Zeitraum. Wenn sie die Tageseinnahmen im Cafe irgendwo im Safe hatte, wäre es sinnlos gewesen sie abzufangen draußen, ohne Geld. Wenn es ein und derselbe Täter war, weiß das die Polizei eh schon wegen Spuren in der Wohnung vom Raub und an der Leiche oder dem Ablageort.Wenn sie aber die Tageseinnahmen nicht bei sich trug und der Täter dieses auch wusste, dann ging es womöglich gar nicht ums Geld und war es kein Raubmord.
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Die komplette Abschaltung gibt es erst neuerdings, die teilweise schon immer.
Achte mal auf die Laternen mit rot-weißer Banderole. Die brennen nicht die ganze Nacht durch.
Da muss ich widersprechen, wie gesagt in unserem Dorf gab es das schon vor 25 Jahren.
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Fragt sich halt, wie ihre diesbezüglichen Gewohnheiten waren und vor allem wer davon wußte.
So isses, selbst dabei könnte man sie beobachtet haben.
Zitat von SchulzSchulz schrieb:„Sicherheit“ ist natürlich immer auch ein subjektives Empfinden.
Es ist hier „auf dem Dorf“ nicht allzu ungewöhnlich, dass einem auch nachts Frauen ohne Begleitung begegnen.
Die Fakten jedenfalls sagen ganz klar, dass der Bodenseekreis im deutschen Vergleich „sehr sicher“ ist. Sämtliche Zahlen (speziell bei Gewaltdelikten!) sind weit unterdurchschnittlich (im Vgl. zum Land Ba-Wü und zum Bund).
Schon klar;) @Schulz
Es geht halt immer solange gut, bis das mal was passiert. Ich habe mich früher, bis auf das stockdunkle Dorf auch immer recht sicher gefühlt, wenn ich abends nach Hause kam. Allerdings ließ man sich, wenn die Laternen komplett aus waren bis an die Haustüre fahren oder bringen und oft wartete die Begleitung noch, bis das man aufgeschlossen hatte.


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31.07.2024 um 19:15
Zitat von uhurauhura schrieb:Erstmal danke.
Ich sage auch nicht, dass Esme unfreundlich ist. Das sagen nur die Bewertungen. Deswegen war ich ja auch ein wenig verwirrt.
Schön, dass hier jemand ist, der sie ein wenig kannte und von ihr berichten kann. Das ergibt dann wieder ein anderes Bild.
Nichts zu danken :)
Nein, das stimmt, das hast Du nicht behauptet. Und auch ich hab mir die Bewertungen durchgelesen. Kann schon nachvollziehen, wenn das den Eindruck vermittelt. Aber sie war wirklich sehr beliebt in der Gemeinde. Wird auch nochmals durch die für nächste Woche angekündigte Gedenkfeier für Esme deutlich.
Wirklich gekannt hat sie meine Mutter sehr viel besser. Aber dass Esme freundlich war und nicht unhöflich kann ich durchaus bestätigen.
Zitat von uhurauhura schrieb:Da ich auch mal in der Gastro gearbeitet habe, gehe ich davon aus, dass sie, wenn sie so unfreundlich war, vielleicht sehr unter Stress stand. Es ist nicht leicht, jeden alles recht zu machen.
Ich ziehe meinen Hut vor Esme. In dem Alter noch so lange und hart arbeiten. Respekt
Damit sprichst Du mir aus der Seele !
Zitat von tombarnabytombarnaby schrieb:Ja, erstmal unters Kopfkissen und dann morgens zur Bank bringen.
Oder den größten Teil schon am Nachmittag/frühen Abend zur Bank bringen.
Es gibt sowohl in Kressbronn als auch in Nonnenhorn eine Volkbank und eine Sparkasse. Gewerbekunden werden auch außerhalb der Bank-Öffnungszeite iihr Geld durch Einwurf los.

Fragt sich halt, wie ihre diesbezüglichen Gewohnheiten waren und vor allem wer davon wußte
Alles richtig, was Du schreibst! Aber mit mehreren tausend Euros (jeden?) Abend den Weg laufen & das, nachdem bei ihr eingebrochen wurde und sie Angst hatte, kann ich mir echt nicht vorstellen…
Zitat von sundrasundra schrieb:Jetzt wird es aber bizarr. Weil man ihn bei Licht besser findet? Nicht auf Dich bezogen @Schulz ;)
Irgendwie bekomme ich langsam das Gefühl, das schleppt sich ein bisschen dahin. Dann hoffe ich mal, dass man ihn im Dunkeln auch fassen kann..Ironie off
Ich bin leicht zu finden am Bodensee :)
Aber Spaß beiseite; man möchte der verunsicherten Bevölkerung das Sicherheitsempfinden stärken. Und da kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass das gut ankommt und funktioniert! Meine Mutter (fünf Jahre älter als Esme) geht seit Jahren jeden Morgen (teilweise wenn es noch dunkel ist), genau dort am Café oder ein paar hundert Meter weiter schwimmen. Für sie ist das beruhigend, dass es jetzt auch früh morgens schon ausgeleuchtet ist. Ich als Mann möchte mir nicht anmaßen zu beurteilen, ob sich Frauen dadurch sicherer oder besser zu fühlen haben. Zumal ich dank eines ausgeprägten Körperbaus nie Ärger mit irgendwelchen Leute hatte, die sich mir gegenüber bedrohlich aufgespielt haben…


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31.07.2024 um 19:38
Zitat von sundrasundra schrieb:Dann hätte der Täter sie im Cafe abgreifen können,Maske auf, Überfall, raus und nicht draußen irgendwo warten und riskieren müssen gesehen zu werden bei der Verbrignung.
Vielleicht müsste man die Begebenheiten vor Ort kennen, weil das wiederum sehe ich nicht so. Die Chance im Café bei einem Überfall beobachtet und dann ggf. verfolgt zu werden, sehe ich als viel risikoreicher, als in der Nähe abends zu warten und Gewohnheiten zu beobachten und sie dann evtl. abzupassen (und zwar genau dort!)… aber das ist meine persönliche Meinung als Hobby-Ermittler auf All-My :)
Zitat von sundrasundra schrieb:Es ist zwar schon seltsam, dass ein Raub in ihrer Wohnung stattgefunden hat und Monate später wird sie tot aufgefunden,da verbindet man gerne 1+1, aber die Taten müssen ja nicht im Zusammenhang stehen
Das sehe ich auch so.
Zitat von sundrasundra schrieb:Allerdings ließ man sich, wenn die Laternen komplett aus waren bis an die Haustüre fahren oder bringen und oft wartete die Begleitung noch, bis das man aufgeschlossen hatte.
So kenne ich das schon auch und so gehört sich das ja auch. Umso öfter ich drüber nachdenke, desto merkwürdiger finde ich es auch, dass sie zu Fuß ging, wenn sie doch das Auto dort stehen hatte. Was hat sie dann dazu bewegt, doch zu laufen? Nachtblindheit? Vielleicht was getrunken? Aber wir sprechen hier eben auch echt über zwei mal abbiegen, vielleicht 3 Minuten Strecke… andererseits hilft so ein Spaziergang ja auch abzuschalten… echt merkwürdig…


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

01.08.2024 um 00:10
Zitat von sundrasundra schrieb:Es ist zwar schon seltsam, dass ein Raub in ihrer Wohnung stattgefunden hat
Bitte in der Rubrik "Kriminalfälle" präzise bleiben bei den Begrifflichkeiten.
Zur Klarstellung:
Es fand kein "Raub" in der Wohnung des Opfers statt, sondern es gab einen Einbruch, bei dem offenbar einiges gestohlen wurde. Es war die Rede von "ausgeplündert".
Jedenfalls ist Wohnungseinbruch ein Diebstahl und kein Raub, es sei denn die Wohnungsinhaberin wäre vom Einbrecher überfallen und unter Gewaltandrohung zur Herausgabe von Beute gezwungen worden.
Davon war hier aber nie die Rede.


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