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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

01.08.2024 um 22:19
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Vielleicht hat man das auch nur so kommuniziert, um die Bevölkerung zu beruhigen und die Touristen nicht zu vergraulen…?!
Hm. Auch wenn die EBs nichts alles sagen, dürfte man schon davon ausgehen, dass keine konkreten Gefährdungsmomente bestehen.

Und durch das Nennen des Motivs "Tageseinnahme" klingt das ja schon nach einer Einmaltat.

In Zukunft lässt man das wohl besser einfach abholen. Sind solche Geldtransportfirmen so teuer, dass man scheinbar einen Spaziergang vorzieht?


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

01.08.2024 um 22:27
Zitat von sundrasundra schrieb:Sehe ich auch so. Vielleicht derselbe Täter, der auch in der Wohnung war.Ist bekannt, ob er dort Geld mitnahm?Es könnte sogar sein, dass er sich dachte, dass die Einnahmen im Sommer höher sind, wo nicht nur Gäste im Innenbereich sich aufhalten, sondern auch auf der grossen Aussenterasse.
Da kann durchaus ein Zusammenhang bestehen, muss aber nicht. Ich weiß nicht genau, ob damals etwas gestohlen wurde, eine Nachbarin hat behauptet, die Wohnung sei verwüstet worden.

Und ja, ganz sicher sind die Einnahmen im Sommer um ein vielfaches so hoch!


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

01.08.2024 um 23:50
Wie der „Südkurier“ in einem neuen Bericht schreibt, bittet die Polizei weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Es heißt ausdrücklich, dass die Ermittler von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt ausgehen, also davon, dass die Tötung von Esme E. von vornherein geplant war.

Derzeit rekonstruiert die Polizei den genauen Tathergang und sucht weiterhin Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Die Ermittler sind auch interessiert an Foto-, Video- oder Audiodateien aus dem Bereich der Uferstraße in Nonnenhorn oder des Restaurants „Seegarten“ in Kressbronn. Wer solche Dateien besitzt, wird gebeten, sie über das Media-Upload-Portal der Bayerischen Polizei hochzuladen.

https://www.suedkurier.de/region/bodenseekreis/bodenseekreis/polizei-schaltet-nach-gewaltverbrechen-in-nonnenhorn-upload-portal-frei;art410936,12139043


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 00:05
Zitat von rattichrattich schrieb:Wie der „Südkurier“ in einem neuen Bericht schreibt,
Die schreiben jetzt erstmal alle von der offiziellen Polizeimeldung ab und fassen das in eigene Worte...

Morgen kommt dann noch die BILD, mit einem Fitzelchen mehr oder wieder einem neuen Bild

---------

Was ich mich frage. Wenn sie nach dem Einbruch Angst schon hatte. Warum setzt man dann nicht echt auf eine Geldtransportfirma oder bietet Kartenzahlung an ( das war wohl auch ein negativer Punkt bei den Restaurantbewertungen, dass das nicht möglich war).

Schon deutlich weniger Bargeld im Café. Klar kostet vllt anteilig ein paar Prozente. Aber nach der Schreckenserfahrung.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 08:36
Zitat von LanzaLanza schrieb:In Zukunft lässt man das wohl besser einfach abholen. Sind solche Geldtransportfirmen so teuer, dass man scheinbar einen Spaziergang vorzieht?
Zitat von LanzaLanza schrieb:Warum setzt man dann nicht echt auf eine Geldtransportfirma
Das gibt es halt im ländlichen Raum nicht und nicht wegen ein paar tausend Euro.
Zitat von LanzaLanza schrieb:oder bietet Kartenzahlung an ( das war wohl auch ein negativer Punkt bei den Restaurantbewertungen, dass das nicht möglich war).

Schon deutlich weniger Bargeld im Café. Klar kostet vllt anteilig ein paar Prozente. Aber nach der Schreckenserfahrung.
Außer den paar Prozenten muß das Lokal auch mobile Kartenzahlgeräte anschaffen (kaufen oder mieten). Bei der Lokalgröße kommt sicherlich einiges an Kosten zusammen. Ich hoffe, die Töchter sind so schlau und nehmen das in Angriff.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 10:22
Kann mir nicht helfen, bei der Lage und unter den Umständen, gehe ich von einem Mörder im Umfeld der Getöteten aus.
Warum sonst behauptet die Polizei, es ginge keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit aus.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 12:39
Zitat von Kompasskalle74Kompasskalle74 schrieb:Kann mir nicht helfen, bei der Lage und unter den Umständen, gehe ich von einem Mörder im Umfeld der Getöteten aus.
Das ist auch mein Gedanke zu dem Fall.
Ich glaube weder an einen Zufallstäter noch an jemanden, der die Gastwirtin ausspähte, um die Tageseinnahmen zu rauben. Bei einem Raubüberfall wäre es unnötig gewesen, die Frau zu töten.
So wie ich die EB verstanden habe, geht man von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus, das passt für mich nicht zu einem Raub, bei dem nur mäßig viel zu holen war.
Die Tageseinnahmen eines Cafebetriebs dürften überschaubsr sein, das war kein Bordell oder Casino, bei dem erhebliche Summen zu erwarten wären.

Ich vermute daher auch einen Täter/ eine Täterin im Umfeld der Getöteten.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 14:02
Zitat von Kompasskalle74Kompasskalle74 schrieb:Warum sonst behauptet die Polizei, es ginge keine Gefahr mehr für die Allgemeinheit aus.
Naja, weil jetzt wohl nicht mehr Tausende Euros in der Dämmerung durch die Gegend geschleppt werden.

Und der allgemeine Bürger eine solche Summe auch gar nicht bei sich hat.

Der Zusammenhang mit dem Dabeiführen der Tageseinnahme wurde ja erst gestern erwähnt und zeigt ja schon quasi ein Motiv auf.

Die Umfeldermittlungen vorher haben da wohl keinen schnellen Erfolg erzielt...

Könnte schwer werden bei einem Fremdtäter.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Bei einem Raubüberfall wäre es unnötig gewesen, die Frau zu töten.
Dem würde ich mich zwar anschließen, doch gibt es immer wieder Tötungen auch aufgrund Bagatellen (z.B. erst kürzlich in Freiburg als ein 77jähriger Hausbesitzer auf einen Einbrecher in seinem Haus traf)


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 14:50
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Bei einem Raubüberfall wäre es unnötig gewesen, die Frau zu töten.
Das lässt sich nicht generell so sagen.

Wenn z.B. das Opfer den Täter persönlich kannte oder bei der Tat erkannte, hätte der Täter das Opfer in Verdeckungsabsicht umbringen können bzw. aus "Täterlogik" vielleicht sogar "müssen".

Selbst wenn das Opfer den Täter nicht kannte, hätte ein besonders brutaler Täter das Opfer töten können, um den Raub "störungsfrei" begehen zu können oder in Verdeckungsabsicht, nämlich um eine Täterbeschreibung durch das Opfer auszuschließen oder mit dem Ziel, das Einsetzen von Fahndungsmaßnahmen erheblich zu verzögern.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

02.08.2024 um 15:42
Zitat von LanzaLanza schrieb:doch gibt es immer wieder Tötungen auch aufgrund Bagatellen (z.B. erst kürzlich in Freiburg als ein 77jähriger Hausbesitzer auf einen Einbrecher in seinem Haus traf)
Ja, ich weiß, leider.
Ich habe hier einfach Schlussfolgerungen gezogen aufgrund dessen, dass die Polizei annimmt, dass die Tötung vorsätzlich begangen wurde.
Ich vermute daher, dass es sich hier eher nicht um ein "aus dem Ruder laufen" eines versuchten Raubüberfalls handelt.
Ich vermute einfach, dass die meisten Tötungen, die mit Raubüberfällen in Verbindung stehen, durch ungeplante Eskalationen entstanden sind.
Mag aber sein, dass ich das auch missinterpretiere.
Ein Tötungsvorsatz kann natürlich auch sehr kurzfristig in einem eskalierenden Geschehen gefasst werden.
Zitat von KieliusKielius schrieb:Wenn z.B. das Opfer den Täter persönlich kannte oder bei der Tat erkannte,
Ja das wäre dann in dem Bereich "Täter:in aus dem Umfeld" angesiedelt, wo ich wie oben geschrieben, den Täter/die Täterin vermute.
Mein Einwand bezog sich auf unbekannte Täter, ich bin davon ausgegangen dass sich das meinem Beitrag entnehmen lässt.
Zitat von KieliusKielius schrieb:hätte ein besonders brutaler Täter das Opfer töten können, um den Raub "störungsfrei" begehen zu können oder in Verdeckungsabsicht, nämlich um eine Täterbeschreibung durch das Opfer auszuschließen oder mit dem Ziel, das Einsetzen von Fahndungsmaßnahmen erheblich zu verzögern.
Natürlich ist das alles möglich, aber ich hatte ja bereits oben geschrieben dass ich nicht von einem/einer Zufallstäter:in ausgehe.
Wer sich aber auf diese Tat vorbereitet, die Frau ausspäht, ihre Gewohnheiten beobachtet etc und tatsächlich nur auf einen Raub aus ist, wird sich sicherlich Gedanken darüber gemacht haben wie dieser durchzuführen ist.
Da wird vermutlich im Vorfeld überlegt, wie die Identität zu schützen ist, ohne dass ein Tötungsdelikt notwendig wird.
Zwischen dem Entschluss einen Raub zu begehen um ein paar Tausender zu erbeuten und dem Entschluss einen Menschen zu töten, liegen Welten.
Die Frau war 70 Jahre alt, wenn der Täter oder die Täterin nicht gerade gleichaltrig waren, sondern ein paar Jährchen jünger, dürfte es ein Leichtes sein, die Frau einzuschüchtern und gegebenenfalls auch mit ein paar Schlägen zum Boden zu bringen, ohne sie zu töten.
Wie ich schon oben geschrieben habe, klingt für mich die Aussage der Polizei eher nicht so, als habe es sich hier um eine spontane Eskalation gehandelt.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

03.08.2024 um 11:49
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:dass ich nicht von einem/einer Zufallstäter:in ausgehe.
Ich gehe auch nicht von einem Zufallsopfer aus.

Wenn eine Café-Betreiberin sich nach einem umsatzstarken Sonntag mit den Tageseinnahmen zu Fuß und allein auf den Heimweg begibt und überfallen wird, dann wurde sie von einem Täter, der ihre Gewohnheiten kannte, gezielt abgepasst.
Es wäre doch des Zufalls zuviel, wenn das Opfer am Tatabend einfach nur großes "Pech" hatte und einem Zufallstäter in die Arme gelaufen wäre...
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wer sich aber auf diese Tat vorbereitet, die Frau ausspäht, ihre Gewohnheiten beobachtet etc und tatsächlich nur auf einen Raub aus ist, wird sich sicherlich Gedanken darüber gemacht haben wie dieser durchzuführen ist.
Zu welchem Ergebnis der Täter bei seinen Überlegungen kam, ist aus meiner Sicht offen.

Ich halte es für gut möglich, dass der Täter für eine Beute von (vermutet) mehreren tausend Euro an Tageseinnahmen sich entschloss, die Frau bei dem Überfall "auszuschalten" und dabei ihren Tod mindestens in Kauf nahm oder sogar beabsichtigte.

Nachdem die Verwaltung es bereits moniert hatte und wir uns bei der Diskussion auf diesen Fall konzentrieren sollen, möchte ich jetzt nicht wieder damit anfangen, andere, ebenfalls in diesem Forum diskutierte Fälle zu bemühen. Jedenfalls wäre das Verbrechen an Frau E. nicht der erste Fall eines Raubmordes, der durch einen Täter aus dem näheren oder weiteren Umfeld des Opfers begangen wird...

Um es auf den Punkt zu bringen:
Was ich derzeit nicht glaube (weil uns dafür bisher nach meinem Ermessen keine validen Anzeichen bekannt sind), dass es dem Täter nicht um die Beute ging, sondern allein um das Eliminieren des Opfers. Anders ausgedrückt, ich halte nach den bisher verfügbaren Informationen - auch in möglicher Verbindung mit einem vorangegangenen Einbruchsdiebstahl beim Opfer - einen schnöden Raubmord derzeit für das wahrscheinlichste Szenario.
Zitat von KieliusKielius schrieb am 27.07.2024:Vielleicht wurde auch der Einbruch in die Wohnung der Frau schon in der Hoffnung begangen, dort Einnahmen aus dem Café zu erbeuten. Nachdem der Einbruch möglicherweise nicht den gewünschten Erfolg brachte, könnte der Täter sich zu einem Überfall auf die Frau nach Geschäftsschluss entschieden und sie auf dem Heimweg abgepasst haben.
Zum "fehlenden Schuh":
Eine von vielen denkbaren Erklärungen, dass ein Schuh des Opfers fehlte, könnte sein, dass der Schuh bei der Tat mit Täter-DNA in Kontakt kam und der Täter den Schuh deshalb verschwinden ließ. Ob das so war, ist natürlich Spekulation.

Jedenfalls halte ich es nicht für ein "großes Mysterium", wenn nach einem Tötungsdelikt ein Schuh fehlt...


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

03.08.2024 um 13:40
@Kielius
Ich halte den fehlenden Schuh auch nicht für ein Mysterium. Was aber - soweit ich gesehen habe - noch nicht zur Sprache kam, ist, dass der fehlende Schuh auch ein Hinweis darauf sein könnte, dass Tatort und Fundort nicht identisch sind. Der Schuh könnte am Tatort verblieben sein. Aber die Theorie, dass sich auf dem fehlenden Schuh Täter - DNA (Blut) befunden haben könnte, halte ich für sehr schlüssig.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

05.08.2024 um 20:06
Jetzt gerade findet die öffentliche Andacht für Esme E. statt.

Neue Hinweise über das Portal gibt es wohl, aber wohl nicht überragend:
Nach dem Fund einer Frauenleiche am Bodensee vor zwei Wochen hat die zuständige Kriminalpolizei Kempten auch über ein Internetportal Hinweise bekommen. Ob etwas Hilfreiches dabei sei, könne man aber aktuell noch nicht sagen, so ein Polizeisprecher am Montag gegenüber dem SWR.
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/leiche-bodensee-ufer-nonnenhorn-ermittlungen-polizei-100.html


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06.08.2024 um 09:29
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb am 02.08.2024:Ja, ich weiß, leider.
Ich habe hier einfach Schlussfolgerungen gezogen aufgrund dessen, dass die Polizei annimmt, dass die Tötung vorsätzlich begangen wurde.
Ich vermute daher, dass es sich hier eher nicht um ein "aus dem Ruder laufen" eines versuchten Raubüberfalls handelt.
Ich vermute einfach, dass die meisten Tötungen, die mit Raubüberfällen in Verbindung stehen, durch ungeplante Eskalationen entstanden sind.
Mag aber sein, dass ich das auch missinterpretiere.
Ein Tötungsvorsatz kann natürlich auch sehr kurzfristig in einem eskalierenden Geschehen gefasst werden.
Viele schon. Es gibt aber durchaus auch viele Gegenteilige Beispiele. Zum Beispiel bei dem Maserati-Mörder aus München, der sein Opfer auch wochenlang ausspähte und trotzdem von Anfang an die Tötung mit einplante.
Den "Tötungsvorsatz", so Bott, habe der Angeklagte bereits bei der Planung gefasst. Die Idee zur Vergewaltigung des Opfers sei vermutlich erst entstanden, als er nicht an den Fahrzeugbrief herankam und sein Vorhaben damit zu scheitern drohte: "Aus Wut darüber wollte er sich eine zusätzliche sexuelle Tatausbeute verschaffen." Rick T. habe insgesamt gleich drei Mordmerkmale erfüllt: Habgier, Befriedigung des Geschlechtstriebes und Ermöglichung einer Straftat.
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/maserati-mord-so-viel-kaelte-habe-ich-noch-nie-erlebt-1.670309


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

06.08.2024 um 12:35
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Das private Ufergrundstück in Nonnenhorn, auf dem die Leiche genfunden wurde. ist jetzt wieder mit einem Zaun verschlossen
Quelle: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/leiche-bodensee-ufer-nonnenhorn-ermittlungen-polizei-100.html

Was ich mich hier frage, worauf sich das "wieder" bezieht. War das Tor zur Tatzeit auch nicht verschlossen oder bezieht sich das auf die Zeit der Ermittlungen.

Wenn das Tor verschlossen war, müsste ein TV sie ja extra noch darüber gewuchtet haben.

Oder ist das Grundstück vllt von Ufernähe betretbar wenn man einfach entlang des Sees geht.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

06.08.2024 um 15:08
Zitat von LanzaLanza schrieb:Was ich mich hier frage, worauf sich das "wieder" bezieht. War das Tor zur Tatzeit auch nicht verschlossen oder bezieht sich das auf die Zeit der Ermittlungen.

Wenn das Tor verschlossen war, müsste ein TV sie ja extra noch darüber gewuchtet haben.

Oder ist das Grundstück vllt von Ufernähe betretbar wenn man einfach entlang des Sees geht.
Könnte ja auch aufgebrochen worden sein dafür. Sieht nicht so kompliziert aus, eher nach einem recht einfachem Schloss.

@Schulz
Hattest du nicht erwähnt, dass man über das Tor musste? Bzw. das Tor überwinden musste?


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

06.08.2024 um 18:22
Zitat von LanzaLanza schrieb:Was ich mich hier frage, worauf sich das "wieder" bezieht. War das Tor zur Tatzeit auch nicht verschlossen oder bezieht sich das auf die Zeit der Ermittlungen.
Ich frage mich das selbe, weil das Tor meines Wissens immer zu war, wenn nicht gerade landwirtschaftliche Arbeiten stattfanden. Aber allzu genau hab ich da die letzten Jahre auch nicht drauf geachtet, als ich dran vorbei gelaufen bin.
Zumal ich mich hauptsächlich auch eher im Bereich des Cafés aufgehalten habe, als in Richtung Nonnenhorn. Ich kenne es so, wie auf dem Foto von @Lanza
Zitat von LanzaLanza schrieb:Oder ist das Grundstück vllt von Ufernähe betretbar wenn man einfach entlang des Sees geht.
Nein, das ist eigentlich nicht möglich, weil links und rechts davon Privathäuser (Mega Villen!) stehen.
Zitat von sundrasundra schrieb:Könnte ja auch aufgebrochen worden sein dafür. Sieht nicht so kompliziert aus, eher nach einem recht einfachem Schloss.

@Schulz
Hattest du nicht erwähnt, dass man über das Tor musste? Bzw. das Tor überwinden musste?
Dass es aufgebrochen wurde, kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin der Meinung, dass es für einen einigermaßen normal gewachsenen / gebauten Mann, gar kein Thema ist, über den Zaun zu kommen und / oder, eine Person darüber zu hieven… selbst wenn man‘s über‘s Tor nicht schafft, wäre links Maschendrahtzaun, den kann man auch mit Gewalt nach unten drücken.

Hier noch ein Bericht zur schon erwähnten Trauerfeier von gestern. Find ich sehr bewegend…

https://www.schwaebische.de/regional/lindau/lindau/hunderte-menschen-trauern-um-esme-eryuecel-2773916


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

06.08.2024 um 21:47
Zitat von LanzaLanza schrieb:Oder ist das Grundstück vllt von Ufernähe betretbar wenn man einfach entlang des Sees geht.
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Nein, das ist eigentlich nicht möglich, weil links und rechts davon Privathäuser (Mega Villen!) stehen.
Aber vom Wasser aus wäre es doch betretbar gewesen... Und zwischen den ganzen Weinreben könnte man sich auch gut verstecken als Täter.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

06.08.2024 um 21:48
Hallo erstmal, habe die Seiten jetzt auch gelesen und muß sagen, dass ich auch eher zu einer Beziehungstat tendiere. Ich nehme stark an das Esme E den Täter irgendwie kannte.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

06.08.2024 um 22:54
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Aber vom Wasser aus wäre es doch betretbar gewesen... Und zwischen den ganzen Weinreben könnte man sich auch gut verstecken als Täter.
Theoretisch kommst du auch vom Wasser dort hin, ja. Aber das halte ich auch für ausgeschlossen.

Das mit dem Verstecken im Feld (die Weinreben sind eingezäunt) halte ich eher für realistisch. Eben weil es (der Auffindeort) genau dort ist.


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