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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

361 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Leiche, Verbrechen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 06:00
Der SWR hat auch einen Beitrag gesendet zur Trauerfeier.
In dem Video erklärt der Polizeisprecher Herr Lindstedt auch, dass die Tageseinnahmen bislang nicht aufgefunden wurden.
Das war mir so noch nicht bekannt.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/gedenkandacht-fuer-getoetete-frau-in-nonnenhorn-100.html
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Aber vom Wasser aus wäre es doch betretbar gewesen... Und zwischen den ganzen Weinreben könnte man sich auch gut verstecken als Täter.
@Niilanaya
Tatsächlich dachte ich auch schon, dass man wohl mit einem Boot zu der Fundstelle kommen könnte. (und wieder verschwinden)

Das Tor war ja sehr wahrscheinlich am Sonntagabend geschlossen. Der Täter wollte vielleicht nicht, dass sie schnell gefunden wird und hat sie dort hinunter geschleift. Dabei ging der Schuh verloren, auf dem Rückweg zur Straße hat er ihn eingesteckt und später weggeworfen.
Es hat ja auch funktioniert, sie wurde erst am Montag abend gefunden.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 07:34
Der Einbruch wenige Wochen zuvor in Esme's Wohnung gibt einem auch zu denken. Die Wohnung sei "verwüstet" gewesen (ich glaube nicht unbedingt, dass das durch die Suche nach Wertgegenständen geschehen ist, sondern eher aus Wut und dem Willen ein Zeichen zu setzen, zu warnen).
Es ist schon schwer vorstellbar, dass Esme sonst trotzdem (trotz Angst) mit ihren Tageseinnahmen nach Hause geht. Mir erschleicht sich das Gefühl, dass da irgendwelche Personen einen ordentlichen Batzen Geld von Esme haben wollen. Aus welchem Grund auch immer... Und ich denke, dass die Summe, die da möglicherweise im Raum stand/steht auch noch offen ist, weshalb die Töchter den Betrieb pausenlos fortsetzen, denn ohne Arbeit kein Geld usw.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 08:20
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Der Einbruch wenige Wochen zuvor in Esme's Wohnung gibt einem auch zu denken.
Naja. Ich meine das war Anfang des Jahres. Dann war das etwa ein halbes Jahr her. Und inzwischen Sommer und vllt etwas in den Hintergrund gerückt.
Zitat von kalekokaleko schrieb:Tatsächlich dachte ich auch schon, dass man wohl mit einem Boot zu der Fundstelle kommen könnte. (und wieder verschwinden)
Ganz platt mal gefragt. Könnte man vom Café dorthin per Boot doch fahren. Das wurde ihr von wem auch immer angeboten. Dann wollte sie sich dafür bedanken und demjenigen eine Kleinigkeit geben und dieser erkannte dann die Gelegenheit und welche Unmengen Geld sie bei sich trug.

Allerdings hätte sie dann ja selbst, auch das Problem mit dem verschlossenen Tor gehabt von der anderen Seite.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 09:48
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Die Wohnung sei "verwüstet" gewesen (ich glaube nicht unbedingt, dass das durch die Suche nach Wertgegenständen geschehen ist, sondern eher aus Wut und dem Willen ein Zeichen zu setzen, zu warnen).
Dass es sich um gezielten Vandalismus handelte, das kann so sein, muss es aber nicht. Ich sehe bisher keine Anzeichen dafür und halte das eher für ein unbegründetes "Bauchgefühl".

Eine "verwüstete" Wohnung nach einem Einbruch spricht doch vor dem Hintergrund dessen, was bekannt ist, eher dafür, dass der Einbrecher in der Erwartung, dass sich in der Wohnung ein größerer Geldbetrag befindet, die Wohnung komplett "auseinandergenommen" hat, so dass sich anschließend "ein Bild der Verwüstung" bot.

Für mich ist das weiterhin das wahrscheinlichste Szenario. Zumal wir mittlerweile unterstellen dürfen, dass Frau E. erhebliche Bargeldbeträge aus ihrem Betrieb mit in ihre Wohnung nahm. Genau wie sie es an jenem späten Sonntagabend vorhatte.

Es ist somit schlüssig anzunehmen, dass jemand von dieser Tatsache Kenntnis hatte und versuchte, zuerst durch einen Wohnungseinbruch und später durch einen Raubmord an das Geld zu kommen.

Die Ausführung beider Straftaten lässt übrigens ein ganz erhebliches Maß an Intensität und krimineller Energie erkennen. Das ist für mich eine Analogie, die auf ein und denselben Täter hindeuten könnte.

Für ein anderes Motiv als Habgier kann ich allerdings bisher wirklich keine Anzeichen erkennen. Das bleibt für mich eine haltlose Spekulation.

Vielleicht mag jemand mal versuchen zu erläutern, welches auch nur halbwegs belastbare Anzeichen denn dafür sprechen soll, dass es ein Motiv jenseits von Habgier geben könnte. Ich sehe da nichts.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 15:06
Auch wenn ich sicher Augenrollen auslöse:
Das Café war ja doch eine kleine Goldgrube, gerade im Sommer. Könnte es nicht sein, dass jemand von den Einnahmen etwas abhaben wollte, sonst…
Kurz: Schutzgelderpressung.

Dazu würde ggf. auch die verwüstete Wohnung als Warnschuss passen, ebenso der Mord, der den Nachfolgern ein deutliches Zeichen sein sollte, besser zu zahlen.

War nur ein spontaner Gedanke, weil wir vorgestern bei Bekannten in den Niederlanden auch das Drama hatten. Sie haben ein Lokal, Schutzgeldmafia wurde darauf aufmerksam, weil es gut geht und daher einiges einbringt, die Bekannten haben sich, natürlich, geweigert zu zahlen. Als ersten Warnschuss gab es einen Einbruch in die Wohnungen der Bekannten, der zweite ins Lokal und beim Dritten wurde geschossen, die Ermittler sind wohl der Meinung durchaus in Mordabsicht.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 15:49
Je nach Wasserstand kann man sogar trockenen Fusses vom Landungssteg aus zu Fundstelle laufen.

Bei höherem Wasserstand (der ja zu dem Zeitpunkt war) muss man um die Grundstückszäune herumwaten.
Die zumeist Maschendrahtzäune dort haben ein Betonfundament, dass einige Meter ins Wasser hereinreicht, aber tief ist das Wasser am Ende der Fundamente nicht.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 17:24
@BuboBubo
Danke schön für die Insiderinfos. :-)
Das würde aber schon einen extrem ortskundigen Täter bedeuten, oder?
Frau E. hat ja bestimmt den öffentlichen Weg genommen.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Könnte man vom Café dorthin per Boot doch fahren. Das wurde ihr von wem auch immer angeboten. Dann wollte sie sich dafür bedanken und demjenigen eine Kleinigkeit geben und dieser erkannte dann die Gelegenheit und welche Unmengen Geld sie bei sich trug.
Auch eine Variante, wobei ich eher in die Richtung dachte, dass ein Täter mit dem Boot ankam und dann auch wieder damit verschwunden ist.

Allerdings ist aber laut dem SWR -Beitrag das Tor ja anscheinend noch einiges weg von der Straße, so dass er auch einfach bei den Reben auf sie hätte warten können, ohne dass sie ihn sofort entdeckt.
Bildschirmfoto zu 2024-08-07 16-59-32Original anzeigen (0,7 MB)


Screenshot aus https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/friedrichshafen/gedenkandacht-fuer-getoetete-frau-in-nonnenhorn-100.html

Die Trauerfeier war auf jeden Fall sehr ergreifend, sie muss wirklich sehr beliebt gewesen sein.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 17:41
Zitat von CaiaLiaCaiaLia schrieb:Auch wenn ich sicher Augenrollen auslöse:
Das Café war ja doch eine kleine Goldgrube, gerade im Sommer. Könnte es nicht sein, dass jemand von den Einnahmen etwas abhaben wollte, sonst…
Kurz: Schutzgelderpressung.
Hätte ich wahrscheinlich wirklich die Augen verdreht, aber das Beispiel aus Deinem Bekanntenkreis gibt einen schon sehr zu denken.
Ich mag halt immer nicht glauben, dass es so schlimme Dinge gibt.

Aber dass es hier schon eine gezielte Tat war, glaube ich schon.
Zitat von NiilanayaNiilanaya schrieb:Der Einbruch wenige Wochen zuvor in Esme's Wohnung gibt einem auch zu denken. Die Wohnung sei "verwüstet" gewesen (ich glaube nicht unbedingt, dass das durch die Suche nach Wertgegenständen geschehen ist,
@Niilanaya
Eine Verbindung gibt es vielleicht auch. Vielleicht hat sie nur in der Winterzeit im Cafe übernachtet und die Wohnung auch gegen Einbruch besser abgesichert, so dass ein möglicher Einbrecher nun zu anderen Mitteln greifen musste.
Hier im Forum hat aber schon mal jemand "verwüstet" geschrieben und wurde gleich dafür gerügt.
(Ich habe sogar ein bisschen die Polizeimeldungen studiert, ob er irgendwie vermeldet wurde)
Aber tatsächlich gibt es wohl nur dieses Bild-Interview einer Nachbarin, die dies wohl so schilderte:
"
Eine Nachbarin der Verstorbenen erzählt, bei Esme E. sei einige Wochen zuvor eingebrochen worden. «Sie ist regelrecht ausgeplündert worden. Sie hatte grosse Angst und hat uns gewarnt», sagt die Nachbarin zur «Bild»
Quelle: https://www.20min.ch/story/deutschland-dorf-ist-erschuettert-polizei-jagt-moerder-von-cafe-chefin-esme-70-103154631

Ich persönlich stelle mir eine Wohnung nach einem Einbruch auch "verwüstet" vor.
Aber ich habe mir überlegt, Frau E. kann man nicht mehr fragen, sie geht mit den Tageseinnahmen zu Fuß nach Hause, sie hat sich anscheinend doch wieder recht sicher gefühlt. Die Einnahmen waren einem Sonntag bestimmt erheblicher als an den anderen Tagen.
Als Nachbarin, Frau E. tot aufgefunden, Aufregung in der Gemeinde, die Bild steht vor der Tür, ich denke meine Schilderung würde auch so dramatisch ausfallen, einfach weil ich niemals diesen Weg im Dunkeln laufen würde.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 17:47
Zitat von KieliusKielius schrieb:Für ein anderes Motiv als Habgier kann ich allerdings bisher wirklich keine Anzeichen erkennen. Das bleibt für mich eine haltlose Spekulation.

Vielleicht mag jemand mal versuchen zu erläutern, welches auch nur halbwegs belastbare Anzeichen denn dafür sprechen soll, dass es ein Motiv jenseits von Habgier geben könnte. Ich sehe da nichts.
@Kielius
Ja es wirkt tatsächlich so, als wenn es um das Geld ging. Weshalb sollte man sonst eine allseits beliebte Person, die vermutlich kaum Neider hatte und hart gearbeitet hat, ermorden.
Allerdings: warum hat der Täter sie so gut versteckt?


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 17:50
Zitat von kalekokaleko schrieb:Hier im Forum hat aber schon mal jemand "verwüstet" geschrieben und wurde gleich dafür gerügt.
(Ich habe sogar ein bisschen die Polizeimeldungen studiert, ob er irgendwie vermeldet wurde)
Aber tatsächlich gibt es wohl nur dieses Bild-Interview einer Nachbarin, die dies wohl so schilderte:
"

Eine Nachbarin der Verstorbenen erzählt, bei Esme E. sei einige Wochen zuvor eingebrochen worden. «Sie ist regelrecht ausgeplündert worden. Sie hatte grosse Angst und hat uns gewarnt», sagt die Nachbarin zur «Bild»
Ich wurde gerügt. Muss aber sagen, dass es für mich zwei paar Schuhe in der Tat sind: Verwüstet klingt nach Stühle umgeschmissen, Schubladen aufgerissen usw. aber "regelrecht ausgeplündert" hat nochmal eine andere Bedeutung. Ausplündern ist nochmal ne Nummer schlimmer, finde ich. Verwüstung ist eher Unordnung aber Ausplündern eher Unordnung und stehlen, wegnehmen..


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 17:54
Zitat von kalekokaleko schrieb:Ja es wirkt tatsächlich so, als wenn es um das Geld ging. Weshalb sollte man sonst eine allseits beliebte Person, die vermutlich kaum Neider hatte und hart gearbeitet hat, ermorden.
Allerdings: warum hat der Täter sie so gut versteckt?
Vermutlich damit sie nicht so schnell gefunden wird und das vllt um einen Vorsprung zu haben.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 18:01
Zitat von sundrasundra schrieb:Verwüstung ist eher Unordnung aber Ausplündern eher Unordnung und stehlen, wegnehmen..
Ausplündern würd ich so verstehen, dass man so gut wie alles verwertbare mitgenommen hat. Nicht nur Geld und Schmuck.
Z.B. gute Techkikgeräte noch.

Die Menge halt bei dem Begriff.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 18:05
@sundra
Ah Du warst das :-)
Stimmt aber, sehe ich auch so "verwüstet" alles ist durcheinander, aber ich kann es wieder in Ordnung bringen.
"Ausgeplündert" verstehe ich eher, das Wertsachen und Geld restlos mitgenommen wurden.
Frau E. hat es vermutlich auch so geäußert.

Da es glaube ich in der Ecke im ganzen letzten Jahr nur 18 Einbrüche gab, wurde Frau E. vielleicht schon gezielt von jemand "aufgesucht".

Die Polizei schreibt auch auf der Präventionsseite:
"
Neben den örtlich ansässigen Tätern, die Einbrüche häufig im Rahmen von Beschaffungskriminalität begehen, gibt es auch gut organisierte und weit vernetzte mobile Täterbanden, die oft aus osteuropäischen Ländern stammen und überregional oder sogar international tätig sind.
Quelle: https://www.polizei-dein-partner.de/themen/einbruchschutz/einbruchschutz-intensiv/detailansicht-einbruchschutz-intensiv/artikel/die-taeter.html

Letzteres scheint mir in Kressbronn/Nonnenhorn nicht so das Thema zu sein.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 18:31
Zitat von LanzaLanza schrieb:Ganz platt mal gefragt. Könnte man vom Café dorthin per Boot doch fahren. Das wurde ihr von wem auch immer angeboten. Dann wollte sie sich dafür bedanken und demjenigen eine Kleinigkeit geben und dieser erkannte dann die Gelegenheit und welche Unmengen Geld sie bei sich trug
Ja, in der Theorie schon. Und auch wenn uns das Fernsehen immer wieder solche Situationen als glaubhaft verkaufen will; spontane Aktionen nach dem Motto „ich hol dich mit meinem Boot und wir fahren wie verliebte Teenies über den See“ sind hier nicht üblich und kommt meiner Meinung nach so gut wie gar nicht vor. Zumal sie dann auch woanders ausgestiegen wäre.

Der Beitrag von @Kielius heute um 09:38 Uhr bringt es sehr gut auf den Punkt und halte auch ich für das wahrscheinlichste Szenario.
Zitat von kalekokaleko schrieb:Frau E. hat ja bestimmt den öffentlichen Weg genommen.
Da bin ich mir ziemlich sicher. Deshalb sucht ja die Polizei auch nach Videomaterial von der Straße (Uferstraße). Wäre sie durch‘s Wasser bis zur Fundstelle gekommen, wäre das festgestellt und kommuniziert worden.
Zitat von kalekokaleko schrieb:lerdings: warum hat der Täter sie so gut versteckt?
Woher hast Du das mit dem „gut versteckt“? Meines Erachtens war sie gerade das eben nicht.
Also immerhin so gut, dass sie den ganzen Tag nicht gefunden wurde, aber da gäbe es weitaus bessere „Verstecke“ in der näheren Umgebung.
Zitat von kalekokaleko schrieb:Letzteres scheint mir in Kressbronn/Nonnenhorn nicht so das Thema zu sein.
Da täuscht Du Dich. Es gibt immer wieder Polizeiberichte, dass hier in der Gegend überregional agierende Banden ihr Unwesen treiben. Aber da ich auch schon gerügt wurde, weil ich auf andere Femizide in der Region hingewiesen habe, führe ich das Thema hier nicht weiter aus….


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 18:41
Zitat von kalekokaleko schrieb:Die Polizei schreibt auch auf der Präventionsseite:
"

Neben den örtlich ansässigen Tätern, die Einbrüche häufig im Rahmen von Beschaffungskriminalität begehen, gibt es auch gut organisierte und weit vernetzte mobile Täterbanden, die oft aus osteuropäischen Ländern stammen und überregional oder sogar international tätig sind.
Das finde ich jetzt interessant. Bisher ging ich immer von einem Einzeltäter aus, der bei ihr "geplündert" hat. Das in der Whg könnte von mehreren verübt worden sein und der Mord von einem Einzeltäter. Die Frage ist, ob sie miteinander zu tun hatten.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 18:44
Zitat von SchulzSchulz schrieb:aber da gäbe es weitaus bessere „Verstecke“ in der näheren Umgebung.
Nämlich? Weinberge? Reine Interessenfrage, hab mir die Gegend jetzt noch nicht angeschaut groß.
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Da täuscht Du Dich. Es gibt immer wieder Polizeiberichte, dass hier in der Gegend überregional agierende Banden ihr Unwesen treiben. Aber da ich auch schon gerügt wurde, weil ich auf andere Femizide in der Region hingewiesen habe, führe ich das Thema hier nicht weiter aus….
Also doch nicht nur Idylle.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 18:57
Zitat von kalekokaleko schrieb:Frau E. hat ja bestimmt den öffentlichen Weg genommen.
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Da bin ich mir ziemlich sicher. Deshalb sucht ja die Polizei auch nach Videomaterial von der Straße (Uferstraße). Wäre sie durch‘s Wasser bis zur Fundstelle gekommen, wäre das festgestellt und kommuniziert worden.
Es kann auch sein, dass die Polizei um mögliches Videomaterial der Uferstraße bittet, um überhaupt verifizieren zu können, dass Esme genau dort entlang gelaufen ist. Ich denke die Frage dient grundsätzlich zur Rekonstruktion von Esme's Nachhauseweg.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 19:23
Zitat von SchulzSchulz schrieb:Woher hast Du das mit dem „gut versteckt“? Meines Erachtens war sie gerade das eben nicht.
Also immerhin so gut, dass sie den ganzen Tag nicht gefunden wurde, aber da gäbe es weitaus bessere „Verstecke“ in der näheren Umgebung.
Hatte ich mir halt so überlegt, das Grundstück ist privat, liegt hinter einem Zaun, Frau E. wurde doch erstmal im privaten Rahmen gesucht, also auf öffentlich zugänglichen Wegen (jedenfalls würde ich nicht einfach so auf ein abgezäuntes Grundstück latschen), erst gegen Abend hat ein Zeuge sie am Seeufer entdeckt. Also entweder der Besitzer des Grundstücks sie entdeckt oder jemand von der privaten Mannschaft hat sich dort unten mal umgeschaut.
Zitat von sundrasundra schrieb:Bisher ging ich immer von einem Einzeltäter aus, der bei ihr "geplündert" hat. Das in der Whg könnte von mehreren verübt worden sein und der Mord von einem Einzeltäter. Die Frage ist, ob sie miteinander zu tun hatten.
So hatte ich das noch nicht betrachtet, wäre schließlich auch möglich, dass es völlig voneinander unabhängige Ereignisse sind.


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Mord am Bodensee - Was geschah mit Café-Chefin Esme E.?

07.08.2024 um 19:54
Ich wohne dort in der Nähe und habe mir den Tatort angeguckt. Der Zaun/Tor ist nur dafür dort, dass man dort nicht entlang fahren kann (mit Auto oder Traktor). Direkt neben dem Tor kann man ganz einfach zu Fuß dran vorbeigehen und dann schließen auch gleich die Weinreben an, die auch ohne Zaun sind, das heißt man muss nicht klettern sondern kann auch eine Leiche ganz ohne viel Kraftaufwand neben dem Tor vorbeiziehen. Die Weinreben gehen vom Gehweg runter bis zum halben Weg zum Tatort, man kann dort also sehr gut unentdeckt von Gehweg bis Fundort eine Leiche relativ diskret verschleppen. Die Frage ist allerdings, warum hat er sie nicht besser versteckt? Wollte der Täter, dass man sie findet? Im Ort geht das Gerücht rum, dass sie erschlagen wurde und übel zugerichtet war (besonders im Gesicht). Das würde zu der Mafia/Warnungs-Theorie passen. Sonst würde ein Täter eine Leiche ja auch besser verstecken (Wald?).


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