Mordfall Claudia Wilbert
um 10:50Ich meine zu erinnern, dass es im Filmfall so dargestellt wurde, dass der Täter sein Opfer von der in Fahrtrichtung linken Seite aus in sein Fahrzeug gedrängt hatte.Rotkäppchen schrieb:Daher meine Frage, ob jemand hier weiß, ob es konkrete Aussagen dazu gibt, auf welcher Seite der Täter einstieg?
Das führte ja hier im Thread zu Uberlegungen, dass dies beim R6 eher möglich gewesen sei als bei heutigen Autos, wo das "Durchrutschen" von einer Fagrzeugseite zur anderen durch Mittelkonsole, Schalthebel usw. behindert wird.
Der R6 basiert technisch auf dem bekannteren R4, und wie dort kommt der Schalthebel aus dem Armaturenbrett ( "Krückstockschaltung").
Englische Autos hatten hinsichtlich ihrer Verarbeitung keinen guten Ruf und waren abseits einiger Kultmodelle (Austin Mini, Landrover) oder Edelmarken (Jaguar) in Deutschland lange nur Randerscheinungen. Heute ist die britische Autoindustrie in den Händen ausländischer Konzerne (Nissan, BMW, Ford) und exportiert erfolgreich nach Europa.Rotkäppchen schrieb:Das vermute ich auch. Ich habe ein paar Kriterien des R6 bei Google eingegeben und stieß mehrfach auf den Maxi Austin.
Man müsste wirklich wissen, ob der Einstieg des Opfers von der linken Fahrzeugseite der Phantasie der XY-Regie entspringt, oder auf Zeugenaussagen beruht.
Im letzteren Fall wäre wirklich ein Rechtslenker-Auto denkbar.