IamSherlocked schrieb:Oder verstehe ich dich nur falsch? Du meinst doch den Lenkereinschlag?
Ich antwortete auf die Behauptung, dass doch Stoll gerade sitzend und frontal auf das Lenkrad aufgeschlagen sein müsste. Also Mitte Oberkörper in der Lenkrad Achse. Und dann soll es laut schlüsselbund eine Verformung geben.
Aber kein Mensch hier weiß, wie genau die Haltung von Stoll beim finalen Aufprall Baum gewesen ist. Selbst wenn er bei Einschlag noch auf dem Fahrersitz gesessen hat, kann er bei dem Gerumpele vorher schon schräg am Steurer vorbei sein und das nur gestreift haben.
Wir wissen hier nicht mal welcher Arm verletzt war. Aber solche Details, wie ein Körper in so einem chaotischen Unfall Geschehen bei Aufprall genau platziert ist, das soll hier bekannt bzw. sicher sein?
schluesselbund schrieb:es ist eine normale Reaktion sich am Steuerrad festzuhalten.
Auch wenn der Fahrer, was durchaus möglich ist, in Suizidabsicht da runter gebrettert ist? Und ziemlich schräg war Stoll ja in der Nacht unterwegs. Wenn man schon kurz vor dem Unfall einer Frau sagt, dass heute noch was schlimmes passieren wird...
Und selbst wenn es kein Suizidversuch war, ist die Vorhersage wie Stoll bei so einem chaotischen Unfall gesessen oder nicht gesessen hat, komplette Kaffeesatzleserei. Und selbst wenn er ins Lenkrad geschlagen ist, muss deswegen nicht zwingend eine Verformung entstanden sein, die man hier auf den Fotos erkennen müsste.
BoobSinclar schrieb:Während die sagt
Einfach nur grotesk, wie Sie da jetzt versuchen Widersprüche zu konstruieren, wo keine sind. Schlicht Nebelkerzen.
Es ist für die Lösung des Falles völlig egal ob am Tatort gedreht wird oder an einem, der sehr ähnlich aussieht.
Es werden nach jedem Fall sowieso die Karte gezeigt, Fotos der Örtlichkeiten und manchmal sogar Überwachungsvideos.
Was haben diese billigen Ausreden damit zu tun, dass die Behörden sehr wohl am Drehbuch bzw. der Umsetzung mitarbeiten, was Sie trotz zig Belege weiterhin bestreiten?
BoobSinclar schrieb:Kein einziger der von Ihnen verlinkten Artikel ist etwas, was man mit "unabhängiger kritischer Berichterstattung" beschreiben könnte.
Jetzt wird's ganz billig. Kommt noch was mit der angeblichen "Lügenpresse"?
Die SZ, einer der renommiertes Zeitungen D. ist also unseriös und lügt? Der Münchner Merkur auch? Der Stern auch? Die Neue Westfälische auch?
Und was soll ihre Medien Nebelkerze an den glasklaren Aussagen der Polizisten ändern?
BoobSinclar schrieb:um aufzuzeigen, dass die Mitarbeit keinesfalls immer so eng ist, wie Sie das pauschal behaupten.
Ich habe nicht behauptet, dass es IMMER und in jedem Teilbereich eine ganz enge Zusammenarbeit gibt.
Sondern nur, dass die Polizei an zig Drehbüchern mitarbeitet, sie korrigiert, sie sich vorlegen lässt usw. Und genau das leugnen sie weiterhin.
BoobSinclar schrieb:Er habe jedoch vorab das Drehbuch bekommen, das in enger Abstimmung zwischen der Deutschen Kriminal- Fachredaktion und der Polizei geschrieben worden sei.
Ihr Versuch der Ausrede wird immer grotesker. Sie benutzen die klare Aussage, dass das Drehbuch in enger Zusammenarbeit mit der Polizei geschrieben wurde um zu belegen, dass kein Drehbuch in Zusammenarbeit mit der Polizei erstellt wird.
BoobSinclar schrieb:Das steht aber lustigerweise in dieser Form in keiner der von Ihnen verlinkten Artikel. Das mag eine Vermutung sein, zutreffend oder nicht, es bleibt ihre Vermutung.
Kleiner Tipp: Auch die Antwort hätten sie im Podcast gefunden. Hätte man sich nur mal anhören müssen. Aber sie wissen es ja eh besser als zig Polizisten und die anderen Stimmen.
Egal, jeder kann hier nachlesen, das die Polizei sehr wohl an Drehbüchern mitarbeitet, sich Polizei und sogar StA die Drehbücher zur Korrektur vorlegen lassen usw. Auch wenn sie es noch so oft zu leugnen versuchen.