Slaterator schrieb:Das Papillon war in meiner Vermutung insofern nicht relevant, als das er nicht vorhatte dort jemanden zu treffen oder sogar verabredet war. Ich denke allerdings das die Synkope dort ausschlaggebend für den weiteren Verlauf des Abends war und GS erst dort die Entscheidung traf, nicht nach hause zu fahren.
Der Rest ist ja im Prinzip das was ich ja auch sage. Er nahm Kontakt zu den Aggressoren auf.
Das GS nach dem er das Papillon verlassen hatte auf Aggressoren gab ist nicht abstreitbar.... sonst hätte man Ihn nicht so zugerichtet aufgefunden.
Aber die Frage ist, kannte er diese Personen oder war es eher eine "Zufallsbekanntschaft".
Wenn er die Aggressoren schon vorher kannte, stellen sich dann die Fragen, woher und wie lange schon.
Wo fanden vorher die "Berührungspunkte" statt.
Seine Ehefrau war voll berufstätig, eine kleine Tochter gab es auch um die er sich kümmerte.
Also kann man doch eigentlich schon die Zeiten bis frühen Abendendstunden ausschließen.
Dann bleiben nur noch die Zeiten spät abends übrig, wo er als in seine Kneipen ging.
(Ab da hätten wir uns im Kreis gedreht, weil wir dann schon wieder im Papillon wären und die Gäste des Papillons vorher ausgeschlossen wurde)
Was bleibt dann noch übrig außer Papillon und die Zeit davor?
Nur die Urlaubszeit in Holland oder doch Zufallspersonen.
Personen direkt aus den NL/Holland schließe ich aus, wenn dann andere Personen aus der Umgebung von Stoll, welche die Holländer gekannt hätten und für die Holländer Aufträge angenommen hätten.
Wäre das realistisch? ich enthalte mich erst mal einem Ja oder Nein zu dieser Frage.
Dann wie oben erwähnt eine oder mehrere Zufallspersonen.
Wenn dem so war, hätte er aber vorher keinen Stress mit denen gehabt.
Und dann gibt es noch eine Möglichkeit:
1984 gab es weltweit ca. 4,5 Milliarden Menschen.
GS war, statistisch gesehen, eine davon, welche einfach nur durch Zufall recht hatte und seinen eigenen schrecklichen Tod
erriet. (nicht voraussagte)Er glaubte, es passiert was schlimmes und es passierte was wirklich schreckliches. (purer Zufall vielleicht)
Es soll ja auch Leute geben die geträumt hatten, dass sie zwei Tage später bei einem schlimmen Autounfall verwickelt sind und es dann wirklich geschah. Zusammen mit seinen vorherigen Ängsten, dem Sturz vom Barhocker usw. gab dem ganzen drum herum eine noch mysteriösere Note.