Allgäuer Triebtäter
Allgäuer Triebtäter
30.09.2015 um 16:26Weiter vorne im Bericht steht, bei der XY Redaktion hätten die Drähte geglüht, und einige Frauen hätten wohl Mut gefasst, sich nun zu melden, weil ihnen ähnliches zugestossen ist. So dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis genug "Matching" Punkte zusammen sind, die zum Täter führen.
Allgäuer Triebtäter
30.09.2015 um 16:28@BackAgain
welche matching punkte sollten das sein?
sollte er tatsächlich von auswärts sein, dann könnten auch die hotels und pensionen nicht wirklich weiterhelfen.
welche matching punkte sollten das sein?
sollte er tatsächlich von auswärts sein, dann könnten auch die hotels und pensionen nicht wirklich weiterhelfen.
Allgäuer Triebtäter
30.09.2015 um 16:31@osttimor
Das ist richtig, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit grösser, je mehr Überfallorte vorliegen, und je mehr Frauen sein Äusseres beschreiben (oder ob er vielleicht doch mal etwas gesprochen hat), ihn zu finden. Ich denke ja, dass man Phantombilder angefertigt hat.
Das ist richtig, jedoch ist die Wahrscheinlichkeit grösser, je mehr Überfallorte vorliegen, und je mehr Frauen sein Äusseres beschreiben (oder ob er vielleicht doch mal etwas gesprochen hat), ihn zu finden. Ich denke ja, dass man Phantombilder angefertigt hat.
Allgäuer Triebtäter
30.09.2015 um 16:33@BackAgain
die sich aber wahrscheinlich widersprechen. zuviele köche verderben den brei. das dürfte wohl auch bei weiteren opfern bzeüglich des phantombilds so sein.
die sich aber wahrscheinlich widersprechen. zuviele köche verderben den brei. das dürfte wohl auch bei weiteren opfern bzeüglich des phantombilds so sein.
Allgäuer Triebtäter
30.09.2015 um 17:06@osttimor
Klar, möglich wäre leider auch, dass es dann noch verschiedene Täter sind. Mal abwarten, bis alle Hinweise von der Polizei ausgewertet wurden.
Klar, möglich wäre leider auch, dass es dann noch verschiedene Täter sind. Mal abwarten, bis alle Hinweise von der Polizei ausgewertet wurden.
Allgäuer Triebtäter
28.04.2021 um 11:52...also ich komme aus der Region und habe mir die beiden eindeutig
identifizierbaren Tatorte bereits mehrfach angeschaut.
Zumindest der Tatort, wo der Täter das Fahrzeug neben dem Wohnmobil abgestellt hatte,
ist so derart abgelegen, dass eine Tatausführung bei unbedingtem Tatausführungswillen definitiv
"durchgezogen" werden kann. Da ist weit und breit nichts und niemand.
Die besagte Verbindungsstraße wird quasi ausschließlich von Einheimischen benutzt.
Ein zufälliges Befahren ist fast ausgeschlossen. Zu dieser Tageszeit eine junge Frau dort alleine anzutreffen,
ist mehr als unwahrscheinlich.
Auch der Tatort "Rad-/Fußgängerunterführung" ist eher ungewöhnlich.
Der Täter musste das Fahrzeug mutmaßlich recht auffällig parken, am ehesten auf einem nahegelegenen
McDonald's-Parkplatz an einer großen Kreuzung. Die Unterführung selbst ist dann wiederum recht uneinsehbar.
Beide Tatorte sind komplett ungeeignet, um potenziellen Opfern aufzulauern, schlichtweg deshalb, weil die Wahrscheinlichkeit
auf ein potenzielles Opfer zu treffen gegen null geht.
Beide Tatorte lassen sich nur mit einem entweder extrem ortskundigen Täter erklären, oder aber einem Täter
der sehr getrieben alle möglichen und unmöglichen "Feldwege" abfährt und dabei zufällig auf die Opfer stößt.
Ein Auflauern im eigentlichen Sinn kann ausgeschlossen werden.
Am wahrscheinlichsten ist für mich im ersten Fall (Wohnmobil), dass der Täter auf die Party aufmerksam wurde
und wartete, bis sich ein Mädchen alleine auf den Heimweg begab, ihr folgte, etc...
Im zweiten Fall (Unterführung) gehe ich am ehesten davon aus, dass sich der Täter auf dem McDonald's-Parkplatz
herumtrieb und dann auf das Opfer aufmerksam wurde.
Es kann natürlich auch sein, dass er vom fahrenden Auto aus seine Taten "auf sich zukommen ließ".
Hervorragende Ortskenntnisse sind für mich in jedem Fall Voraussetzung.
Weshalb es in diesen beiden Fällen nicht zu vollendeten Vergewaltigungen kam,
lässt sich für mich eher weniger mit der Gegenwehr der Opfer erklären. Zumindest am ersten Tatort ist das Entdeckungsrisiko
quasi bei null, wie bereits oben beschrieben. Selbst wenn das Opfer schreit, tritt oder flüchtet, hat es bei einem gewillten Täter
dort keine Chance. Und mit Gegenwehr dürfte er schon eher gerechnet haben, denke ich.
Entweder er lässt aus "Mitleid" von den Opfern ab oder er erfährt bereits bei Gewalt-/Machtausübung gegen die Opfer sexuelle
Befriedigung. Potenzprobleme würde ich eher nicht als Grund sehen, er probiert es ja nicht mal ernsthaft, wenn man der
filmischen Rekonstruktion glauben kann.
Ich wollte noch darauf hinweisen, dass amerikanische Autos im nahen Vorarlberg und in der Schweiz zumindest
augenscheinlich deutlich häufiger vertreten sind als auf der deutschen Seite.
identifizierbaren Tatorte bereits mehrfach angeschaut.
Zumindest der Tatort, wo der Täter das Fahrzeug neben dem Wohnmobil abgestellt hatte,
ist so derart abgelegen, dass eine Tatausführung bei unbedingtem Tatausführungswillen definitiv
"durchgezogen" werden kann. Da ist weit und breit nichts und niemand.
Die besagte Verbindungsstraße wird quasi ausschließlich von Einheimischen benutzt.
Ein zufälliges Befahren ist fast ausgeschlossen. Zu dieser Tageszeit eine junge Frau dort alleine anzutreffen,
ist mehr als unwahrscheinlich.
Auch der Tatort "Rad-/Fußgängerunterführung" ist eher ungewöhnlich.
Der Täter musste das Fahrzeug mutmaßlich recht auffällig parken, am ehesten auf einem nahegelegenen
McDonald's-Parkplatz an einer großen Kreuzung. Die Unterführung selbst ist dann wiederum recht uneinsehbar.
Beide Tatorte sind komplett ungeeignet, um potenziellen Opfern aufzulauern, schlichtweg deshalb, weil die Wahrscheinlichkeit
auf ein potenzielles Opfer zu treffen gegen null geht.
Beide Tatorte lassen sich nur mit einem entweder extrem ortskundigen Täter erklären, oder aber einem Täter
der sehr getrieben alle möglichen und unmöglichen "Feldwege" abfährt und dabei zufällig auf die Opfer stößt.
Ein Auflauern im eigentlichen Sinn kann ausgeschlossen werden.
Am wahrscheinlichsten ist für mich im ersten Fall (Wohnmobil), dass der Täter auf die Party aufmerksam wurde
und wartete, bis sich ein Mädchen alleine auf den Heimweg begab, ihr folgte, etc...
Im zweiten Fall (Unterführung) gehe ich am ehesten davon aus, dass sich der Täter auf dem McDonald's-Parkplatz
herumtrieb und dann auf das Opfer aufmerksam wurde.
Es kann natürlich auch sein, dass er vom fahrenden Auto aus seine Taten "auf sich zukommen ließ".
Hervorragende Ortskenntnisse sind für mich in jedem Fall Voraussetzung.
Weshalb es in diesen beiden Fällen nicht zu vollendeten Vergewaltigungen kam,
lässt sich für mich eher weniger mit der Gegenwehr der Opfer erklären. Zumindest am ersten Tatort ist das Entdeckungsrisiko
quasi bei null, wie bereits oben beschrieben. Selbst wenn das Opfer schreit, tritt oder flüchtet, hat es bei einem gewillten Täter
dort keine Chance. Und mit Gegenwehr dürfte er schon eher gerechnet haben, denke ich.
Entweder er lässt aus "Mitleid" von den Opfern ab oder er erfährt bereits bei Gewalt-/Machtausübung gegen die Opfer sexuelle
Befriedigung. Potenzprobleme würde ich eher nicht als Grund sehen, er probiert es ja nicht mal ernsthaft, wenn man der
filmischen Rekonstruktion glauben kann.
Ich wollte noch darauf hinweisen, dass amerikanische Autos im nahen Vorarlberg und in der Schweiz zumindest
augenscheinlich deutlich häufiger vertreten sind als auf der deutschen Seite.
Ähnliche Diskussionen
Themen
Beiträge
Letzte Antwort
Kriminalfälle: Vermisste Familie aus Drage
Kriminalfälle, 24.498 Beiträge, am 25.10.2024 von Justsaying
24.498
98.242
Kriminalfälle: Armani (8) 2014 bei Freiburg getötet aufgefunden
Kriminalfälle, 1.339 Beiträge, am 04.07.2024 von BigMäc
1.339
Kriminalfälle: Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim
Kriminalfälle, 864 Beiträge, am 21.09.2024 von alex1987
864
Kriminalfälle: Vermisste Ayleen A. (14) aus Gottenheim tot aufgefunden
Kriminalfälle, 1.706 Beiträge, am 29.08.2024 von Lento
1.706