Ungeklärt: Der Mord an Fritz Schmidt in Oberaltertheim

@brigittsche
Nun ja, der Aufwand, gelöste Fälle aus einer Sendung zu entfernen, um die ungelösten Fälle unentgeltlich auf einer Plattform nur zum puren Gaudium für Hobbyermittler zur Verfügung zu stellen, ist gegenüber dem Nutzen endenwollend.

Nachdem aber nun die ersten Sendung von Aktenzeichen XY ungelöst - Cold cases über unsere Bildschirme geflimmert ist, und diese vielleicht in einigen der gezeigten bislang ungeklärten Taten zu Ergebnissen führen könnte, kann man hoffen, dass dieses Format (so wie die ab und an gezeigte Sondersendung zu ungeklärten Vermisstenfällen) zu einer Dauereinrichtung wird.

Und wer weiß, vielleicht gibt es dann auch entsprechende Ansätze, dass auch der ungeklärte Fall von Fritz Schmitt irgendwann einmal in einer Sendung präsentiert wird.

spiky73 schrieb:Wer es als Täter mal zu zweifelhaftem XY-Ruhm gebracht hat, braucht nicht zu weinen, sondern soll damit leben.

So ist es, zumal
– in der Sendung nicht wegen Kaufhausdiebstahl oder Trunkenheit am Steuer gefahndet wird
– diverse Täter noch nicht gefasst wurden (der Zweck der Sendung also weiter erfüllt würde)
– jene, die gefasst wurden, sich mit zunehmendem Abstand verändern, so das ein Uralt-Foto aus XY eh keinen mehr interessiert
– es für den Persönlichkeitsschutz eigentlich ausreichend wäre, wenn der Name nicht durch Suchalgorithmen erfasst werden kann

Die Chance nach über 40 Jahren dem Täter zu finden geht quasi gegen Null. Bisher gibt es viele Spekulationen, aber nur die beiden Beteiligten des Mordes wissen tatsächlich wer der Täter ist. Leider hat hier Fritz Schmidt nicht überlebt und der Täter wird sich nicht outen, davon kann hier jeder ausgehen.
Vielleicht wird die Zukunft noch einen Tatverdächtigen hervorbringen.

@NickKnatterton
daß vermute ich auch, der täter wird seiner gerechten strafe entgehen, iwie find ich die tat schon ein wenig verrückt, da wird einer während eines spazierganges im dorf ermordet, und keiner bekommt was mit, und der täter schafft es seit 40 jahren unerkannt zu bleiben