@egahtIch bin mir nicht sicher, ob die Frage nach fließendem Wasser und Strom völlig außer acht gelassen werden sollte...
Darf ich hier ein bisschen spinnen?
Vorausgesetzt, es gab Wasser und Licht und die Häuschen wären für Partys oder als Schlafplatz geeignet gewesen, dann könnte ich mir folgendes vorstellen:
1. F. war mit dem Täter dort verabredet. Es kann sein, dass man Karten spielen oder ein Bierchen trinken wollte, so als Absacker nach dem Feuerwehrfest. Je nachdem, wie zickig C. war, hätte F. davon halt nix gesagt.
Er geriet dann mit demjenigen in Streit, und der Rest ist bekannt.
2. C. hat nicht ganz die Wahrheit gesagt, das Paar hat - wie ja bereits mehrfach vermutet - gestritten. F. sagt: Dann leck mich halt und geht weg, mit dem Hintergedanken, im Gartenhaus zu nächtigen.
3. Dann wäre der Zufallstäter durchaus denkbar. Nicht der Obdachlose, der aus dem Busch gehüpft kommt, aber vielleicht ein Einbrecher, der von F. ertappt wird und den Zeugen ausschalten will.
4. Als Mann, der körperlich schwer arbeiten muss, war F. sicher kein zu unterschätzender Gegner und dass er sich stark gewehrt hat, wurde ja ermittelt.
Ein Täter, der zu ihm in einer Beziehung stand, muss dies kalkuliert haben. Sprich: Er war mit größter Wahrscheinlichkeit männlich und F. körperlich annähernd ebenbürtig. Zumindest wäre es für mich am logischsten. Oder es waren mehr als einer...
Der Zufallstäter konnte die Konstitution seines Opfers ja schlecht vorhersehen. In diesem Fall macht auch die ungewöhnlich hohe zahl an Stichverletzungen (für einen Zufallsmord) Sinn. Nach dem Motto: Ahhhhh, du rührst dich noch? Jetzt stirb endlich!
Das hatte ja gestern oder vorgestern bereits jemand hier einleuchtend angeführt...