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Das mysteriöse Leben des Dr. Krombach aus Lindau am Bodensee
16.01.2014 um 05:07Herzlich willkommen in meinem soeben eröffneten Ermittlungsbüro im "Dennenmoos".
Es ist jeder eingeladen mit zu rätseln, zu forschen, zu argumentieren, zu diskutieren, zu phantasieren oder einfach nur zu lesen. Nur ein paar kurze Regeln zu beginn:
1) Bitte nicht zu streng mit mir sein. Bin neu hier und über den Bodensee Mordfall von 1969 zu Allmystery gelangt. Rechtschreibfehler schleichen sich bestimmt ein. Sorry dafür.
2) Bitte sachlich und höflich bleiben. Niemand soll beleidigt, diskriminiert oder geärgert werden.
Bitte wenn es geht IMMER die Quellen der Ermittlung angeben!!! Danke :-)
3) Wir sind seriöse Ermittler, d.h. solange die Schuld nicht eindeutig nachgewiesen wird, gilt der Angeklagte als "unschuldig". Ich hätte niemals den Namen einfach so erwähnt, wenn nicht die ganze Medienwelt ihn schon abgedruckt hätte. Bei uns am Bodensee kennt auch jeder die beteiligten Personen. Aber dennoch möchte ich, dass respektvoll und menschlich mit dem Fall umgegangen wird, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass die besagte Person Dr. K. schuldig ist, bzw. noch viel mehr Dreck am Stecken haben sollte, als die Welt da draussen annimmt.
4.) Das Ermittungsbüro im Dennenmoos bei Lindau darf von allen interessierten Hobby-Ermittlern benützt werden. Aber: geraucht wird draussen! Wer sich Kaffee, Tee, Rotwein, Bier oder Asti aus dem Kühlschrank nimmt, macht bitte einen Strich. Verlangt wird nur der Einkaufspreis ;-) Fenster bitte beim verlassen schließen. Und den Schlüssel bitte wieder im Versteck deponieren ;-)
Aber jetzt sollten wir ein wenig arbeiten:
Es geht um die Akte: "Dr. Krombach aus Lindau am Bodensee".
Diese Kriminalakte befasst sich mit Dr. Krombach aus Lindau am Bodensee. Er sitzt zwar gerade in Frankreich im Gefängnis. aber ich vermute hier noch sehr viel mehr Taten, die noch nicht aufgeklärt sind.
Es liegt im Raum:
Sein Vater war vermutlich im 2. Weltkrieg Doktor und experimentierte mit Gefangenen und spritzte gerne Eisen. Seine Ex Frauen sind sehr jung und eine stribt auch sehr jung aufgrund von einer Injektion. Er heiratet mehrmals, vermutlich vergewaltigt er sehr oft junge Mädchen. Er steht auf junge Mädchen, besonders auf die Nachbarstochter. Er spritzt seiner Stieftochter Kalinka in Lindau Eisen, vergewaltigt sie. Sie stirbt. Er holt nicht die Polizei nur einen befreundeten Arzt (Dr. Jobst aus Lindau). Die Leiche kommt somit zu spät in eine Kühlung. Die Leiche wird untersucht, Geschlechtsorgane werden entnommen und verschlammt. Freispruch. Dann betäubt er Patientinen in Lindau und vergewaltigt sie. Gesteht. Bekommt eine Bewährungsstrafe und die Arztlizenz aberkannt. Er arbeitet trotzdem noch als Arzt weiter, lässt sich wieder scheiden und wird dann bei Lindau von dem leiblichen Vater von Kalinka aus Frankreich, von der Mafia, enführt und in Frankreich abgeliefert. 15 Jahre Haft! Es existieren sämtliche Dokumente/Protokolle und Fotos im Netz.
Ich werde hier soviel es geht veröffentlichen, selstverständlich mit allen Quellen!
Es müssten sehr viel Opfer/Frauen in Lindau und Umgebung geben. Bin über alle hilfreichen Beiträge und Ermittlungshilfen dankbar!
Wir ermitteln über Dr. K. und dem rätselhaften Bodensee-Mord seiner Stieftochter Kalinka Bamberski, sowie um die Umstände der Tat, die Hintergründe, Ermittlungsergebnisse, Zeugenaussagen und vorallem um ggf. paralellen mit anderen ähnlichen Verbrechen zu der Zeit, und der Vergangenheit zu finden.
Ich möchte zu Beginn erwähnen, dass es eine Webseite der Opfer gibt , als auch eine Webseite der Täter, die sich ebenfalls als Opfer sehen. Somit ist es für uns sehr leicht, Ermittlungen zu führen. Wir haben Fotos, Daten, Namen, Infos über Rechtsanwalt, Aufenthalts- und Wohnorte, Berichte der Gerichtsmedizin, sogar sämtliche Protokolle von Gericht, sowie Zeugenaussagen. Wie gesagt. Er lebte bei mir um die Ecke. Ich habe bereits Fotos vom Wohnhaus (Tatort) und von seiner Praxis gemacht. Mir ist auch der Rechtsanwalt des Dr. K. persönlich bekannt, dieser tritt als Verteidiger auf. Hierzu später auch mehr, sind ein paar sehr sehr rätselhafte Dinge passiert, die schon sehr zufällig passiert sein müssen. Ich vermute, da sind noch mehr Personen verwickelt oder gar eine Verschwörung. Aber es kann auch sein, dass ihm jemand etwas in die Schuhe schieben möchte. Wir wissen bereits aus anderen Fällen, wohin man bei etwaiger Eifersucht, Liebeskummer, Hass oder Habgier kommen kann.
Ich habe die Akte bei Allmstery erneut geöffnet, weil ich den ganzen Fall sehr seltsam finde, und sich seine Familie auch auffällig ungewöhnlich verhalten hat.
Zum Ablauf:
Zunächst präsentiere ich ein paar Fakten mit Quellen. Zusammengefasste Story. Danach kommt eine ca. 40 min. Doku über den Fall. Und dann arbeiten wir uns Stück für Stück weiter durch. Sprich vom Vorfall Katinka bis zur jetzigen Situation, und dann gehen wir zurück in die Vergangenheit, in die Nebenbereiche, sein Umfeld, und in die Beweise.
Nur noch eine Sache vorweg: JA er sitzt momentan in Frankreich im Gefängnis, wurde von einem deutschen Gericht nicht angeklagt, aber von einem französischen Gericht zu 15 Jahren. Aber ist er schuldig? Ist er unschuldig? War die Verurteilung rechtens? Lügt die Familie? Hat er noch mehr verbrochen? Das ganze eine intrigie? Es gibt noch viele Zeitzeugen, Freunde, Opfer und Beobachter im Umfeld. Vielleicht können wir auch Interviews mit beiden Parteien vereinbaren. Damit jeder die Möglichkeit hat, Stellung zu beziehen. Mehr später. Mir ist nur wichtig, dass dieser Thread nicht gleich wieder geschlossen wird. Ich kann umöglich alles auf einmal posten. Brauche etwas Zeit. Danke !
Zunächst einmal ein paar Fakten:
Original anzeigen (0,4 MB)
Kalinka Bamberski wurde am 10. Juli 1982 tot aufgefunden. Ihr Stiefvater Dieter Krombach, ein deutscher Kardiologe, gab an, das 14-jährige Mädchen morgens tot in seinem Haus in Lindau am Bodensee in ihrem Bett gefunden zu haben. Sie war zu Besuch bei ihrer Mutter, der Ehefrau Krombachs. Kalinka Bamberski hat einen französischen Vater und die französische Staatsbürgerschaft.
Die Obduktion der Leiche fand zwei Tage später im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kempten im Memminger Krankenhaus statt und wurde von Landgerichtsarzt Dr. Höhmann gemeinsam mit Oberarzt Dohmann durchgeführt. Später sollte der Inhalt des Obduktionsberichtes entscheidend für den Verlauf der staatsanwaltlichen Ermittlungen und der von André Bamberski in Deutschland angestrengten Gerichtsverfahren sein. Im Obduktionsbericht wird als vermutlicher Todeszeitpunkt „zwischen drei und vier Uhr nachts“ angegeben und festgestellt, dass sich eine eindeutige Todesursache nicht feststellen ließe. [1]
Krombachs vorgeblicher Wiederbelebungsversuch durch Gabe eines Psychostimulans (Nikethamid), eines herzwirksamen Glykosids (Beta-Acetyldigoxin) und eines Antiarrythmikums (Verapamil) wurde von den Gerichtsmedizinern wie folgt kommentiert: „Die Verabfolgung von weiteren Medikamenten zum Zwecke einer Wiederbelebung bei einer schon von Leichenstarre betroffenen Person mutet grotesk an.“ Aus dem Obduktionsbericht geht hervor, dass Krombach unmittelbar im Anschluss an die Sektion noch Kontakt zu den Gerichtsmedizinern suchte und zu bedenken gab, „dass auch übermäßige Sonneneinstrahlung beim Surfen im Verlaufe des Tages den Todeseintritt begründet haben könnte.“ Diese Hypothese wird von den Obduzenten jedoch im vorliegenden Fall als „mit Sicherheit ausschließbar“ bezeichnet, weil der von Krombach geschilderte Verlauf der Abendstunden bis in die späte Nacht nicht als Begründung zur Erklärung des Todeseintrittes (Fehlregulation infolge intensiver Sonneneinstrahlung) herangezogen werden könne. Am Abend des Todesereignis hatte Krombach seiner Stieftochter eine Kobalt-Ferrlecit-Injektion gegeben, da Kalinka ihm gegenüber erklärt hatte, dass ihr Bräunungszustand nicht zufriedenstellend sei. Später behauptete Krombach auch, dass diese Injektion angeblich zur Behandlung einer bei K. Bamberski bestandenen Anämie indiziert gewesen sei. Die Obduzenten kommentierten die verabfolgte Injektion, indem sie einen Kausalzusammenhang mit dem Todesereignis bei einem gesunden 14-jährigen Mädchen ausschlössen und gaben lediglich zu bedenken, dass das von Krombach verfolgte Behandlungsziel (Intensivierung der Bräunung) auf diese Weise nicht erreicht werden könne.
Es konnte bis heute nicht vollständig aufgeklärt werden, weshalb bei der Obduktion des Leichnams von K. Baberski darauf verzichtet wurde eine feingewebliche Untersuchung vornehmen zu lassen und im Genitalbereich nach eventuell nachweisbaren Spuren von fremder Körperflüssigkeit oder Sperma zu suchen. Dies ist schon deshalb unverständlich, weil im Obduktionsbericht unter Abschnitt 10. festgestellt wird, dass im Bereich der rechten Schamlippe eine ca. 1 cm lange Zerreißung der oberflächlichen Hautschichten besteht und der Wundgrund geringfügig blutig beschmiert ist.
Weitere Untersuchungen dreier Ärzte auf Drängen des leiblichen Vaters André Bamberski ergaben, dass die Todesursache nicht mehr zu ermitteln sei. Die Untersuchung des deutschen Pharmakologen Prof. Peter Schönhofer ergab, dass sie möglicherweise an der von Krombach am Abend des Todesereignis verabreichten Kobalt-Ferrlecit-Injektion gestorben war. [2] In seiner Stellungnahme stellte Prof. Schönhofer fest:
"Die intravenöse Verabreichung von Eisen ist nur indiziert im Falle einer vom Labor bestätigten Anämie und dies nur, wenn eine orale Unverträglichkeit besteht, was hier nicht der Fall ist. Dieses Präparat hat noch niemals jemanden bräunen helfen und man kann daraus schliessen, dass Krombach keineswegs die Regeln der Medizin respektiert und einen Kunstfehler begangen hat.
Es handelt sich um ein gefährliches Medikament dessen Injektion unter ärztlicher Uberwachung stattfinden muss: der Patient muss liegen, nach einer Mahlzeit, und in den folgenden Stunden überwacht werden. Zwei unerwünschte Nebenwirkungen können auftreten: einmal sofortige spontane Reaktionen wie Abfall des Blutdrucks, der Herztätigkeit, Atemnot, weitere Reaktionen wie Fieber, Schmerzen und Uebelkeit, Erbrechen kann auftreten."
Am 17. August 1982 beendete die Staatsanwaltschaft Kempten ihre Ermittlungen. Diese Einstellung wurde vom Oberlandesgericht München fünf Jahre später letztinstanzlich bestätigt.
Eine Exhumierung am 4. Dezember 1985 in Frankreich ergab, dass Kalinkas Genitalien inzwischen verwest waren oder bei der Obduktion in Deutschland entfernt worden waren. Diese wurden zudem bei der ursprünglichen Obduktion nicht auf fremde Flüssigkeiten untersucht.[3]
Quellen:
Wikipedia: Tötung von Kalinka Bamberski
1. Obduktionsbericht, 12. Juli 1982 (Poste ich hier auch noch separat)
2. Beschluss, 8. April 1993
3. 30 Jahre durch die Hölle. In: Süddeutsche Zeitung. 30. März 2011.
Hans Leyendecker, Nicolas Richter: Sein ist die Rache. 21. Oktober 2009, archiviert vom Original, abgerufen am 25. März 2011.
Melanie Mühl, Reinhard Müller: Rache für die tote Tochter. Ein Krimi, eine Tragödie. In: FAZ.net. 21. Oktober 2009
Birgit Holzer: Späte Rache nach 27 Jahren. Ungewöhnliche Entführung: Arzt wurde gefesselt und geknebelt vor Justizgebäude gelegt. In: Wienerzeitung.at. 21. Oktober 2009
Volker Friedrich: Keine Rache, sondern Gerechtigkei. 21. Oktober 2009, abgerufen am 25. März 2011.
Association Justice pour Kalinka: Der Fall Kalinka. (Die Webseite ihres Vaters)
So, das war die Einleitung, vorliegende Story ist nur ein kleiner Bruchteil. Es kommt mysteriöser.
Um es für euch liebe Ermittler-Kollegen, noch spannender zu machen, ermittelt noch nicht in eigener Sache, schaut euch erst den 40 min. Film an. Dann machen wir weiter, sonst geht es zu schnell. Wir sollten uns auch langsam, unvoreingenommen mit dem Fall befassen.
UNBEDINGT ANSCHAUEN !!!!!!!!!!
Es ist jeder eingeladen mit zu rätseln, zu forschen, zu argumentieren, zu diskutieren, zu phantasieren oder einfach nur zu lesen. Nur ein paar kurze Regeln zu beginn:
1) Bitte nicht zu streng mit mir sein. Bin neu hier und über den Bodensee Mordfall von 1969 zu Allmystery gelangt. Rechtschreibfehler schleichen sich bestimmt ein. Sorry dafür.
2) Bitte sachlich und höflich bleiben. Niemand soll beleidigt, diskriminiert oder geärgert werden.
Bitte wenn es geht IMMER die Quellen der Ermittlung angeben!!! Danke :-)
3) Wir sind seriöse Ermittler, d.h. solange die Schuld nicht eindeutig nachgewiesen wird, gilt der Angeklagte als "unschuldig". Ich hätte niemals den Namen einfach so erwähnt, wenn nicht die ganze Medienwelt ihn schon abgedruckt hätte. Bei uns am Bodensee kennt auch jeder die beteiligten Personen. Aber dennoch möchte ich, dass respektvoll und menschlich mit dem Fall umgegangen wird, selbst wenn sich herausstellen sollte, dass die besagte Person Dr. K. schuldig ist, bzw. noch viel mehr Dreck am Stecken haben sollte, als die Welt da draussen annimmt.
4.) Das Ermittungsbüro im Dennenmoos bei Lindau darf von allen interessierten Hobby-Ermittlern benützt werden. Aber: geraucht wird draussen! Wer sich Kaffee, Tee, Rotwein, Bier oder Asti aus dem Kühlschrank nimmt, macht bitte einen Strich. Verlangt wird nur der Einkaufspreis ;-) Fenster bitte beim verlassen schließen. Und den Schlüssel bitte wieder im Versteck deponieren ;-)
Aber jetzt sollten wir ein wenig arbeiten:
Es geht um die Akte: "Dr. Krombach aus Lindau am Bodensee".
Diese Kriminalakte befasst sich mit Dr. Krombach aus Lindau am Bodensee. Er sitzt zwar gerade in Frankreich im Gefängnis. aber ich vermute hier noch sehr viel mehr Taten, die noch nicht aufgeklärt sind.
Es liegt im Raum:
Sein Vater war vermutlich im 2. Weltkrieg Doktor und experimentierte mit Gefangenen und spritzte gerne Eisen. Seine Ex Frauen sind sehr jung und eine stribt auch sehr jung aufgrund von einer Injektion. Er heiratet mehrmals, vermutlich vergewaltigt er sehr oft junge Mädchen. Er steht auf junge Mädchen, besonders auf die Nachbarstochter. Er spritzt seiner Stieftochter Kalinka in Lindau Eisen, vergewaltigt sie. Sie stirbt. Er holt nicht die Polizei nur einen befreundeten Arzt (Dr. Jobst aus Lindau). Die Leiche kommt somit zu spät in eine Kühlung. Die Leiche wird untersucht, Geschlechtsorgane werden entnommen und verschlammt. Freispruch. Dann betäubt er Patientinen in Lindau und vergewaltigt sie. Gesteht. Bekommt eine Bewährungsstrafe und die Arztlizenz aberkannt. Er arbeitet trotzdem noch als Arzt weiter, lässt sich wieder scheiden und wird dann bei Lindau von dem leiblichen Vater von Kalinka aus Frankreich, von der Mafia, enführt und in Frankreich abgeliefert. 15 Jahre Haft! Es existieren sämtliche Dokumente/Protokolle und Fotos im Netz.
Ich werde hier soviel es geht veröffentlichen, selstverständlich mit allen Quellen!
Es müssten sehr viel Opfer/Frauen in Lindau und Umgebung geben. Bin über alle hilfreichen Beiträge und Ermittlungshilfen dankbar!
Wir ermitteln über Dr. K. und dem rätselhaften Bodensee-Mord seiner Stieftochter Kalinka Bamberski, sowie um die Umstände der Tat, die Hintergründe, Ermittlungsergebnisse, Zeugenaussagen und vorallem um ggf. paralellen mit anderen ähnlichen Verbrechen zu der Zeit, und der Vergangenheit zu finden.
Ich möchte zu Beginn erwähnen, dass es eine Webseite der Opfer gibt , als auch eine Webseite der Täter, die sich ebenfalls als Opfer sehen. Somit ist es für uns sehr leicht, Ermittlungen zu führen. Wir haben Fotos, Daten, Namen, Infos über Rechtsanwalt, Aufenthalts- und Wohnorte, Berichte der Gerichtsmedizin, sogar sämtliche Protokolle von Gericht, sowie Zeugenaussagen. Wie gesagt. Er lebte bei mir um die Ecke. Ich habe bereits Fotos vom Wohnhaus (Tatort) und von seiner Praxis gemacht. Mir ist auch der Rechtsanwalt des Dr. K. persönlich bekannt, dieser tritt als Verteidiger auf. Hierzu später auch mehr, sind ein paar sehr sehr rätselhafte Dinge passiert, die schon sehr zufällig passiert sein müssen. Ich vermute, da sind noch mehr Personen verwickelt oder gar eine Verschwörung. Aber es kann auch sein, dass ihm jemand etwas in die Schuhe schieben möchte. Wir wissen bereits aus anderen Fällen, wohin man bei etwaiger Eifersucht, Liebeskummer, Hass oder Habgier kommen kann.
Ich habe die Akte bei Allmstery erneut geöffnet, weil ich den ganzen Fall sehr seltsam finde, und sich seine Familie auch auffällig ungewöhnlich verhalten hat.
Zum Ablauf:
Zunächst präsentiere ich ein paar Fakten mit Quellen. Zusammengefasste Story. Danach kommt eine ca. 40 min. Doku über den Fall. Und dann arbeiten wir uns Stück für Stück weiter durch. Sprich vom Vorfall Katinka bis zur jetzigen Situation, und dann gehen wir zurück in die Vergangenheit, in die Nebenbereiche, sein Umfeld, und in die Beweise.
Nur noch eine Sache vorweg: JA er sitzt momentan in Frankreich im Gefängnis, wurde von einem deutschen Gericht nicht angeklagt, aber von einem französischen Gericht zu 15 Jahren. Aber ist er schuldig? Ist er unschuldig? War die Verurteilung rechtens? Lügt die Familie? Hat er noch mehr verbrochen? Das ganze eine intrigie? Es gibt noch viele Zeitzeugen, Freunde, Opfer und Beobachter im Umfeld. Vielleicht können wir auch Interviews mit beiden Parteien vereinbaren. Damit jeder die Möglichkeit hat, Stellung zu beziehen. Mehr später. Mir ist nur wichtig, dass dieser Thread nicht gleich wieder geschlossen wird. Ich kann umöglich alles auf einmal posten. Brauche etwas Zeit. Danke !
Zunächst einmal ein paar Fakten:
Original anzeigen (0,4 MB)
Kalinka Bamberski wurde am 10. Juli 1982 tot aufgefunden. Ihr Stiefvater Dieter Krombach, ein deutscher Kardiologe, gab an, das 14-jährige Mädchen morgens tot in seinem Haus in Lindau am Bodensee in ihrem Bett gefunden zu haben. Sie war zu Besuch bei ihrer Mutter, der Ehefrau Krombachs. Kalinka Bamberski hat einen französischen Vater und die französische Staatsbürgerschaft.
Die Obduktion der Leiche fand zwei Tage später im Auftrag der Staatsanwaltschaft Kempten im Memminger Krankenhaus statt und wurde von Landgerichtsarzt Dr. Höhmann gemeinsam mit Oberarzt Dohmann durchgeführt. Später sollte der Inhalt des Obduktionsberichtes entscheidend für den Verlauf der staatsanwaltlichen Ermittlungen und der von André Bamberski in Deutschland angestrengten Gerichtsverfahren sein. Im Obduktionsbericht wird als vermutlicher Todeszeitpunkt „zwischen drei und vier Uhr nachts“ angegeben und festgestellt, dass sich eine eindeutige Todesursache nicht feststellen ließe. [1]
Krombachs vorgeblicher Wiederbelebungsversuch durch Gabe eines Psychostimulans (Nikethamid), eines herzwirksamen Glykosids (Beta-Acetyldigoxin) und eines Antiarrythmikums (Verapamil) wurde von den Gerichtsmedizinern wie folgt kommentiert: „Die Verabfolgung von weiteren Medikamenten zum Zwecke einer Wiederbelebung bei einer schon von Leichenstarre betroffenen Person mutet grotesk an.“ Aus dem Obduktionsbericht geht hervor, dass Krombach unmittelbar im Anschluss an die Sektion noch Kontakt zu den Gerichtsmedizinern suchte und zu bedenken gab, „dass auch übermäßige Sonneneinstrahlung beim Surfen im Verlaufe des Tages den Todeseintritt begründet haben könnte.“ Diese Hypothese wird von den Obduzenten jedoch im vorliegenden Fall als „mit Sicherheit ausschließbar“ bezeichnet, weil der von Krombach geschilderte Verlauf der Abendstunden bis in die späte Nacht nicht als Begründung zur Erklärung des Todeseintrittes (Fehlregulation infolge intensiver Sonneneinstrahlung) herangezogen werden könne. Am Abend des Todesereignis hatte Krombach seiner Stieftochter eine Kobalt-Ferrlecit-Injektion gegeben, da Kalinka ihm gegenüber erklärt hatte, dass ihr Bräunungszustand nicht zufriedenstellend sei. Später behauptete Krombach auch, dass diese Injektion angeblich zur Behandlung einer bei K. Bamberski bestandenen Anämie indiziert gewesen sei. Die Obduzenten kommentierten die verabfolgte Injektion, indem sie einen Kausalzusammenhang mit dem Todesereignis bei einem gesunden 14-jährigen Mädchen ausschlössen und gaben lediglich zu bedenken, dass das von Krombach verfolgte Behandlungsziel (Intensivierung der Bräunung) auf diese Weise nicht erreicht werden könne.
Es konnte bis heute nicht vollständig aufgeklärt werden, weshalb bei der Obduktion des Leichnams von K. Baberski darauf verzichtet wurde eine feingewebliche Untersuchung vornehmen zu lassen und im Genitalbereich nach eventuell nachweisbaren Spuren von fremder Körperflüssigkeit oder Sperma zu suchen. Dies ist schon deshalb unverständlich, weil im Obduktionsbericht unter Abschnitt 10. festgestellt wird, dass im Bereich der rechten Schamlippe eine ca. 1 cm lange Zerreißung der oberflächlichen Hautschichten besteht und der Wundgrund geringfügig blutig beschmiert ist.
Weitere Untersuchungen dreier Ärzte auf Drängen des leiblichen Vaters André Bamberski ergaben, dass die Todesursache nicht mehr zu ermitteln sei. Die Untersuchung des deutschen Pharmakologen Prof. Peter Schönhofer ergab, dass sie möglicherweise an der von Krombach am Abend des Todesereignis verabreichten Kobalt-Ferrlecit-Injektion gestorben war. [2] In seiner Stellungnahme stellte Prof. Schönhofer fest:
"Die intravenöse Verabreichung von Eisen ist nur indiziert im Falle einer vom Labor bestätigten Anämie und dies nur, wenn eine orale Unverträglichkeit besteht, was hier nicht der Fall ist. Dieses Präparat hat noch niemals jemanden bräunen helfen und man kann daraus schliessen, dass Krombach keineswegs die Regeln der Medizin respektiert und einen Kunstfehler begangen hat.
Es handelt sich um ein gefährliches Medikament dessen Injektion unter ärztlicher Uberwachung stattfinden muss: der Patient muss liegen, nach einer Mahlzeit, und in den folgenden Stunden überwacht werden. Zwei unerwünschte Nebenwirkungen können auftreten: einmal sofortige spontane Reaktionen wie Abfall des Blutdrucks, der Herztätigkeit, Atemnot, weitere Reaktionen wie Fieber, Schmerzen und Uebelkeit, Erbrechen kann auftreten."
Am 17. August 1982 beendete die Staatsanwaltschaft Kempten ihre Ermittlungen. Diese Einstellung wurde vom Oberlandesgericht München fünf Jahre später letztinstanzlich bestätigt.
Eine Exhumierung am 4. Dezember 1985 in Frankreich ergab, dass Kalinkas Genitalien inzwischen verwest waren oder bei der Obduktion in Deutschland entfernt worden waren. Diese wurden zudem bei der ursprünglichen Obduktion nicht auf fremde Flüssigkeiten untersucht.[3]
Quellen:
Wikipedia: Tötung von Kalinka Bamberski
1. Obduktionsbericht, 12. Juli 1982 (Poste ich hier auch noch separat)
2. Beschluss, 8. April 1993
3. 30 Jahre durch die Hölle. In: Süddeutsche Zeitung. 30. März 2011.
Hans Leyendecker, Nicolas Richter: Sein ist die Rache. 21. Oktober 2009, archiviert vom Original, abgerufen am 25. März 2011.
Melanie Mühl, Reinhard Müller: Rache für die tote Tochter. Ein Krimi, eine Tragödie. In: FAZ.net. 21. Oktober 2009
Birgit Holzer: Späte Rache nach 27 Jahren. Ungewöhnliche Entführung: Arzt wurde gefesselt und geknebelt vor Justizgebäude gelegt. In: Wienerzeitung.at. 21. Oktober 2009
Volker Friedrich: Keine Rache, sondern Gerechtigkei. 21. Oktober 2009, abgerufen am 25. März 2011.
Association Justice pour Kalinka: Der Fall Kalinka. (Die Webseite ihres Vaters)
So, das war die Einleitung, vorliegende Story ist nur ein kleiner Bruchteil. Es kommt mysteriöser.
Um es für euch liebe Ermittler-Kollegen, noch spannender zu machen, ermittelt noch nicht in eigener Sache, schaut euch erst den 40 min. Film an. Dann machen wir weiter, sonst geht es zu schnell. Wir sollten uns auch langsam, unvoreingenommen mit dem Fall befassen.
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