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Das mysteriöse Leben des Dr. Krombach aus Lindau am Bodensee
16.01.2014 um 13:39Zensur in Lindau
Weil's Ärger mit dem Anwalt und SPD-Stadtrat Dr. Uwe Birk gab, durfte der Club Vaudeville den für Ende November angesetzten Film "Kalinkas letzte Reise" nicht zeigen. Birk verteidigt einen gewissen Dr. Krombach, und Kalinka war dessen französische Stieftochter, die 1982 in seinem Haus in Lindau unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Es spricht einiges dafür, daß Krombach sie vergewaltigt und ermordet hat. Während die Kemptener Staatsanwaltschaft das Verfahren trotz hartnäckiger Gegenwehr von Kalinkas Vater eingestellt hat, wurde Krombach in Frankreich wegen Totschlags zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die Frage einer möglichen Vergewaltigung konnte in diesem Verfahren nicht mehr geklärt werden, weil die Geschlechtsteile der Leiche bei der ersten Obduktion nicht ordentlich untersucht wurden und dann in der Kemptener Gerichtsmedizin irgendwie verlorengegangen sind. Aha.
Krombach vergewaltigte allerdings 1997 eine 16jährige Patientin, wurde nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt (war ja nicht vorbestraft), verlor aber seine Approbation (Arzt-Lizenz). Daraufhin meldeten sich auch andere Frauen, die von ihm mißbraucht worden waren. Die meisten von ihnen waren zur Tatzeit minderjährig. Einige von ihnen sprechen auch in dem Film darüber. Aber das Problem mit dem Film ist wohl, daß Birk seinen guten Ruf in Lindau gefährdet sieht, wenn die Aussagen, die er darin über den Fall macht, hier öffentlich vorgeführt werden.
Nachdem der Skandal auf der Titelseite der Zecke erschienen war, wurde Krombach doch noch verhaftet. Wegen Betrugs. Er hatte zwar seine Lindauer Praxis schließen müssen, aber anderswo als Vertretung gearbeitet, und das ohne Approbation. Inzwischen bemüht sich der Club um die juristische Rückendeckung des WDR, um den Film doch noch zeigen zu können. Am liebsten am 8. März, dem internationalen Frauentag.
AK sexuelle Selbstbestimmung
Quelle:
Netzecke – Das Internetmagazin der Lindauer Auto-Fabriken –
http://laf.50webs.com/gsg.htm
Weil's Ärger mit dem Anwalt und SPD-Stadtrat Dr. Uwe Birk gab, durfte der Club Vaudeville den für Ende November angesetzten Film "Kalinkas letzte Reise" nicht zeigen. Birk verteidigt einen gewissen Dr. Krombach, und Kalinka war dessen französische Stieftochter, die 1982 in seinem Haus in Lindau unter ungeklärten Umständen ums Leben kam. Es spricht einiges dafür, daß Krombach sie vergewaltigt und ermordet hat. Während die Kemptener Staatsanwaltschaft das Verfahren trotz hartnäckiger Gegenwehr von Kalinkas Vater eingestellt hat, wurde Krombach in Frankreich wegen Totschlags zu 15 Jahren Haft verurteilt. Die Frage einer möglichen Vergewaltigung konnte in diesem Verfahren nicht mehr geklärt werden, weil die Geschlechtsteile der Leiche bei der ersten Obduktion nicht ordentlich untersucht wurden und dann in der Kemptener Gerichtsmedizin irgendwie verlorengegangen sind. Aha.
Krombach vergewaltigte allerdings 1997 eine 16jährige Patientin, wurde nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt (war ja nicht vorbestraft), verlor aber seine Approbation (Arzt-Lizenz). Daraufhin meldeten sich auch andere Frauen, die von ihm mißbraucht worden waren. Die meisten von ihnen waren zur Tatzeit minderjährig. Einige von ihnen sprechen auch in dem Film darüber. Aber das Problem mit dem Film ist wohl, daß Birk seinen guten Ruf in Lindau gefährdet sieht, wenn die Aussagen, die er darin über den Fall macht, hier öffentlich vorgeführt werden.
Nachdem der Skandal auf der Titelseite der Zecke erschienen war, wurde Krombach doch noch verhaftet. Wegen Betrugs. Er hatte zwar seine Lindauer Praxis schließen müssen, aber anderswo als Vertretung gearbeitet, und das ohne Approbation. Inzwischen bemüht sich der Club um die juristische Rückendeckung des WDR, um den Film doch noch zeigen zu können. Am liebsten am 8. März, dem internationalen Frauentag.
AK sexuelle Selbstbestimmung
Quelle:
Netzecke – Das Internetmagazin der Lindauer Auto-Fabriken –
http://laf.50webs.com/gsg.htm