Der Kristallhöhlenmord in Oberriet/CH (anno 1982)
23.09.2013 um 08:04
TV OSTSCHWEIZ
Sendung vom 16. 09. 2013 - Das ungeklärte Verbrechen wird in einem Buch aufgerollt.
J. K. erzählt davon, dass er bei seinen Recherchen an Personen heran gekommen ist, die mehr gewusst haben, respektive nicht alles den Medien erzählt haben. Und dadurch sei sein Interesse immer mehr gewachsen, er wollte wissen was wirklich passiert ist.
Ein Buch soll nun Aufschluss geben was wirklich passiert ist. Zusammen mit dem Autor Peter Beutler möchte J. K. seine Theorie, die er 30 Jahre lang verfolgt hat, publik machen.
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Sendung vom 16. 09. 2013 - Wie ein Verbrechen die ganze Ostschweiz aufrüttelt.
Die beiden Frauen erzählen von der Zeit nach dem Verbrechen, von den Aengsten, der Ungewissheit, die das kleine Dörfchen Kobelwald b/Oberriet in Atem hielt.
Dass man die Kinder nicht alleine rauslassen wollte, weil man ja nicht wusste, ob der Täter sich in der Nähe rumtreibt…..
Der Chef der Kriminalpolizei St. Gallen redet zwar viel, sagt aber nichts Bemerkenswertes…..
Der Schriftsteller Arthur Honegger, der sich damals als Journalist mit dem Fall eingehend beschäftigt hat um in der Zeitschrift „Blick“ darüber zu berichten, und der seine Eindrücke später in einen Roman verarbeitete, erzählt davon, dass der Fall ihn heute zwar nicht mehr belaste, doch erledigt sei er deswegen für ihn trotzdem noch nicht. Er kann es einfach noch immer nicht begreifen, dass die Tat nicht aufgeklärt werden konnte, in diesem unserem Land mit einer gut funktionierenden Polizei/Kriminalpolizei.
J. K. der seit bald 30 Jahren über den Fall recherchiert, und der in Zusammenarbeit mit dem Schriftsteller Peter Beutler ein Buch schreiben will, sagt, dass er mit dem Buch eine neue Theorie in den Raum stellen möchte. Dass er jedoch im Buch, sowie auch in diesem Interview anonym bleiben will. Wortwörtlich sagt er: „ Die Sache ist auch nicht ganz ungefährlich. Sie ist nicht ungefährlich, verstehen sie. Auch 31 Jahre nach dieser schweren Tat kann es gut möglich sein, dass der Täter oder die Täter mitten in unserer Gesellschaft sind.“
Ob er weiss, wer der Täter ist, das möchte J. K. nicht verraten. Namen von möglichen Tätern sollen auch im Buch keine Rolle spielen.
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Sendung vom 17. 09. 2013 - Rückblick auf die umstrittene Polizeiarbeit.
U.a. wurde bei den beiden Leichen ein Stützstrumpf gefunden. Die polizeilichen Ermittlungen führten zu der Annahme, dass der Stützstrumpf mit grösster Wahrscheinlichkeit vom Täter stammt. Die Fahndungsarbeiten konzentrierten sich über lange Zeit auf diesen Strumpf. Später, zu spät wohl dann die Erkenntnis, dass der Strumpf im Zusammenhang mit der Beschwerung einer Wasserleitung stand. Andere Spuren wurden am Tatort nicht gefunden…..
J. K. meint dazu, dass der Kanton St. Gallen vermutlich überfordert war mit einem derart schweren Tötungsdelikt. Baldmöglichst hätte man der Oeffentlichkeit einen Täter präsentieren wollen, und somit wären schnell mehrere Personen ins Visier der Polizei geraten. So sei über lange Zeit ein Architekt aus der Gegend der Hauptverdächtige gewesen. Gegenüber TVO hätten mehrere Anwohner ausgesagt, dass sie heute noch glauben, dass er der Täter war.
Der Chef der St. Galler Polizei sagt dazu, dass diesem Hauptverdächtigen letztlich die Schuld nicht bewiesen werden konnte. Er konnte aber auch nicht absolut vom Verdacht ausgeschlossen werden. Jedoch: Im Zweifel für den Angeklagten musste das rechtsstaatliche Verfahren eingestellt werden.
Arthur Honegger, Journalist und Berichterstatter in der Zeitschrift „Blick“, hat bei seinen Recherchen der Polizei genau auf die Finger geschaut und auch er ist überzeugt davon, dass bei den Ermittlungen Fehler passiert sind.
Er hat herausgefunden, dass der leitende Untersuchungsrichter und der leitende Polizist tief zertritten waren. Es meint dazu: „Also ich fand, das ist ja hanebüchen….also ich meine, wenn man 2 tote Mädchen hat und einen Doppelmord aufklären muss, wo man ja eigentlich von den Spuren und von den Fakten her gesehen hat, dass das wahrscheinlich ein Sexualmord war. Ich will das mal so sagen, dass man dann da den Rank nicht miteinander gefunden hat, dass man nicht diskutiert hat miteinander, und mindestens gesagt hat, wir begraben diesen Streit bis wir den Fall aufgeklärt haben…..das hat mich auch sehr gewundert.“
Der Polizeichef sagt dazu: „Also diese Information habe ich nicht, die habe ich auch nicht in den Akten gefunden. Aber es ist natürlich bei so schweren Fällen immer so, dass eben gewisse verschiedene Arbeitshypothesen sind, Tatverdacht… und dass dann gewisse Spannungen aufkommen können zwischen den verschiedenen Sachbearbeitern. Dass ist damals nicht anders gewesen als heute.“
Dass die Ermittlungen an einem internen Streit gescheitert sind, das bezweifelt der Kripo-Chef. Viel mehr habe die Kriminaltechnik anfangs der 80er-Jahren noch in den Kinderschuhen gesteckt. Die Liegezeit war eine Problematik, am Körper entstehen Veränderungen, vor allem wenn der Körper im Wald auch Tieren zugänglich ist. Heute haben wir aber z.T. ganz andere Mittel, wir haben vor allem das DNA.
Der Fall sei auch bei jedem neuen Technologie-Schritt wieder aufgerollt worden, leider ohne Erfolg.
Ob das stimmt will J. K. nicht beurteilen. Nebst den fehlenden Mitteln kennt er noch einen weiteren Grund, warum die Polizei keinen Täter gefunden hat. Dass die Spärlichkeiten von Informationen in den Anwohnern dieser Region zu suchen sind. Es sind Menschen, die, teilweise auch heute noch, sehr behördenkritisch sind. So hätte noch lange nicht jeder, der damals etwas gesehen hat, das auch der Polizei mitgeteilt. J. K. vermutet, wenn alle Informationen ans Licht gekommen wären, dann wäre der Täter heute gefasst.
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Sendung vom 18. 09. 2013 - Die Spuren führten in verschiedene Richtungen.
Abseits der von den beiden Mädchen vorgenommenen Route - es wird vermutet, dass sie die richtige Abzweigung verpasst haben - an einer Strassen-Kreuzung oberhalb Koblewald/Kobelwies verliert sich ihre Spur. Dort werden auch die beiden Velos einen Tag nach ihrem Verschwinden aufgefunden.
J. K. meint:„Man kann davon ausgehen, auch anhand von Zeugen im Bereich Strassenverzweigung, dass es hier zu einer möglichen Kontaktaufnahme mit dem Täter oder der Täterschaft gekommen ist.“
Die Polizei hat die ganze Gegend nach den Vermissten abgesucht. Doch gefunden wurden sie erst 2 Monate später von einem Wanderer, der dem Verwesungsgeruch nachgegangen ist.
Laut Kripo-Chef wurden sie in einem schwer zugänglichen Gelände gefunden. Ihre Körper waren mit Steinen und Steinplatten zugedeckt.
Wegen der aussergewöhnlichen Fundstelle sind im Dorf auch heute noch diverse Anwohner überzeugt davon, dass der Täter ortskundig war. Doch vor der Kamera will niemand reden. Auch die Polizei vermutete einen Täter aus der Umgebung. Mehrere Anwohner wurden im Laufe der Ermittlungen festgenommen. Mangels Beweisen wurden alle wieder frei gelassen.
J. K. will im Buch, das über seine 30-jährige Arbeit geschrieben werden soll, eine neue Theorie verfolgen. Er sagt dazu: „Eine Geschichte, die halt wirklich vielleicht in eine andere Richtung hineingeht. Eine Geschichte, die weggeht von dem was man gekannt hat. Die weggeht vom Oberrheintal, die weggeht vom Grossraum Kristallhöhle Kobelwald, sondern vielmehr auch den Fokus auf den Raum Bodensee legt.“
Eine Theorie die für Arthur Honegger gar nicht so abwegig ist. Besonders das Dorf Goldach, wo die beiden Mädchen hergekommen sind, könnte auch die Heimat des Täters sein. Denn als er damals über den Fall berichtete hatte er auch Kontakt zu den Eltern der beiden Mädchen. Einer der Väter hat zu ihm gesagt, er vermute, dass das jemand aus dem engeren Kreis sei, einer von Goldach, der die Mädchen umgebracht habe…..
Honegger ist der Meinung, man habe in Goldach - er hat dort mit verschiedenen Leute geredet - sich eine Art von „gemeinsamem Schweigen“ auferlegt. Ueberall habe man zu ihm gesagt, dass man dazu gar nichts sagen werde. Es habe damals jedoch Gerüchte gegeben, dass das jemand ganz Wichtiger gewesen sei, der die Mädchen umgebracht habe. Um wen es sich dabei gehandelt habe, das habe er nicht heraus finden können. Irgend etwas habe in Goldach einfach nicht gestimmt, das hätte ihm sein Instinkt gesagt. Er hätte dann auch anonyme Telefonanrufe bekommen, bei denen ihm dringendst angeraten wurde, die Finger von dieser Geschichte zu lassen. Sonst könne er eines Tages seines Lebens nicht mehr sicher sein, das sei so ein heisses Eisen. Die Telefonate sind nachgewiesenermassen von Goldach aus geführt worden. Ob die Drohungen vom Täter selber gekommen sind, das weiss Arthur Honegger nicht.
J. K. ist überzeugt davon, dass Opfer und Täter sich gekannt haben. Seine Theorie dazu: „Dass der mögliche Täter, oder die möglichen Täter Kenntnis gehabt haben von dieser Fahrrad-Tour, das ist sehr schwierig nachzuweisen, aber ich denke halt, anhand des Fundplatzes der Leichen geht es schon in die Richtung eines Beziehungsdeliktes.“
Mehr Details zu dem was seiner Meinung nach bei der Kristallhöhle passiert ist, will J. K. nicht erzählen. Das sei dann Bestandteil seines Buches.
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Sendung vom 18. 09. 2013 - Peter Beutler arbeitet an einem Roman über den Kristallhöhlenmord.
„Herr Beutler, wie ist es denn zu dieser Zusammenarbeit mit J. K. gekommen?“
Peter Beutler: „Auf eine sehr ungewöhnliche Art. J. K. hat ein Buch von mir gelesen, hat mir nachher ein Mail geschickt und gefragt, ob ich mich nicht auf diese Art auch mit dem Kristallhöhlenmord auseinander setzen möchte.“
„Sie haben ja schon verschiedene solche Bücher geschrieben, auch in Romanform, über Sachen die aufgelöst worden sind. Was hat sie denn jetzt dazu bewogen, sich diesem Mord, der ja noch ein ungelöster Fall ist, anzunehmen?“
Peter Beutler: „Der J. K. hat mich dazu bewogen, der J. K. mit seinen Hintergrund-Informationen. Ich muss sagen, ich habe ja auch 1982 als dieser Mord passiert ist, davon gehört. Das ist für mich nicht neu gewesen. Ich habe 1 Jahr später auch die XY-Sendung gesehen. Und bei dieser Sendung habe ich grad den Eindruck bekommen, etwas stimmt nicht, hat nicht überein gestimmt mit dem was ich vorher dazu gelesen habe."
„Jetzt hat es doch so lange gedauert, bis sie sich wirklich damit befassen. Wir haben von Arthur Honegger gehört, dass das ein etwas heisses Eisen ist… also er hat gesagt, dass er fast bedroht worden ist. Er hat unserem Journalist auch gesagt, es sei auf sein Haus geschossen und Feuer gelegt worden. Haben sie nicht ein bisschen Angst, sich dem anzunehmen?"
Peter Beutler: „Ich habe jetzt das in dieser Form zum ersten Mal gehört und bin beeindruckt. Ich habe vielleicht Respekt, Angst eigentlich nicht, nein. Das sind Drohungen, und Drohungen habe ich in meinem Politikerleben und in meinem Leben als Journalist bisweilen schon gehört. Auf das gehe ich nicht speziell ein, nein.“
„Wir haben jetzt in diesen Beiträgen öfters auch J. K. gehört, seine Einschätzungen. Wie glaubwürdig ist J. K. denn für sie?“
Peter Beutler: „Glaubwürdig. Sehr glaubwürdig sogar.“
„Haben sie seine Informationen denn in irgend einer Form überprüfen können?“
Peter Beutler: „Nicht alle, aber ich habe mit ihm reden können, und er hat mir einen seriösen und vor allem engagierten Eindruck gemacht. Und dass er schon sehr lange sich mit dem befasst, das war für mich auch ein Zeichen, dass etwas dahinter ist und dass man ihn ernst nehmen muss.“
„Sie haben die XY-Sendung erwähnt, die vielen Medienberichte, von denen wir hier im Studio halt auch eine Auslage gehabt haben. Jetzt so viele Jahre danach, wie ist für sie als Ausgangslage für ihr Buch die Faktenlage 31 Jahre später?“
Peter Beutler: „Also die Faktenlage ist ganz sicher wesentlich umfangreicher als sie seinerzeit im XY gebracht worden ist. Ich möchte nicht alle Sendungen von XY verreissen - aber diese Sendung, die hat ganz sicher nicht zur Lösung dieses Verbrechens beigetragen. Von mir aus gesehen hat sie eher falsche Spuren gelegt. Es ist genau das Gegenteil… genau das Gegenteil von dem was der J. K. und genau das Gegenteil von dem was der Arthur Honegger sagt.“
„Haben sie jetzt, nach so vielen Jahren - der Fall ist ja verjährt - die Polizeiakten einsehen können?“
Peter Beutler: „Nein, die Polizeiakten habe ich nicht einsehen können. Ich habe das zwar versucht, doch zu Polizeiakten kommt man nicht so ohne weiteres. Ich werde nicht ganz aufgeben, und werde auch in diese Richtung etwas nachstossen, selbstverständlich.“
„Hilft ihnen die Verjährung dieses Falles vielleicht auch, etwaige Zeugen oder Beteiligte zu Wort kommen zu lassen, die vielleicht bis anhin nichts sagen wollten weil sie nicht mehr in den Fall hinein gezogen werden wollten?“
Peter Beutler: „Das glaube ich nicht. Diejenigen, die nichts haben sagen wollen, die werden auch jetzt nichts sagen.„
„Haben sie Kontakt gehabt mit dem engeren Umfeld, z. B. mit den Eltern der beiden Mädchen?“
Peter Beutler: „Habe ich nicht. Ueber den J. K. habe ich das höchsten gehabt. Er hat natürlich schon versucht, Kontakte zu knüpfen, das ist ihm z. Teil auch gelungen. Das heisst aber nicht, dass ich nicht auch - im Laufe des Schreibens dieses Romans - versuchen werde, ein Gespräch zu erreichen mit den Betroffenen.“
„Sie wählen die Form des Romans um den Mord wieder aufzugreifen. Warum diese Form?“
Peter Beutler: „Diese Form ja, das ist vielleicht ein Ausweg, eine Notlösung. Einen Dokumentarbericht kann ich nicht bringen. Das hat verschiedene, auch rechtliche Gründe. Man kann nicht einfach einen Dokumentarbericht über etwas schreiben, ….schreiben, dass das so und so gewesen sei, obwohl da und dort noch die eine und andere Information fehlt. Das geht nicht. Und auch die Unsicherheit, dass man plötzlich jemanden beschuldigen könnte, der nichts damit zu tun hat. Also, dass man jemanden ungerecht behandelt, das darf natürlich nicht sein, und das möchte ich auch nicht machen. Ich müsste 100-prozentig sicher sein, wenn ich einen Dokumentarbericht schreiben wollte. Würde ich das nicht machen, dann müsste nämlich die Polizei oder der Staatsanwalt das an die Oeffentlichkeit bringen.“
„Würden sie lieber einen Dokumentarbericht schreiben, aufgrund von dem was sie jetzt vielleicht wissen, oder was ihnen der J. K. erzählt hat?“
Peter Beutler: „Nein, das liegt mir weniger, das müsste jemand anderes machen.“
„Als Romanautor nehmen sie einen Fall, sie überhöhen gewisse Sachen, überhöhen vielleicht die Spannung an anderen Orten. Sie drehen da wahrscheinlich schon ein bisschen an den Tatsachen. Ist das redlich, jetzt von aussen betrachtet. Darf man das bei einem Fall der noch nicht gelöst ist?“
Peter Beutler: „Das ist natürlich etwas, was ich mich selber auch schon mehrmals gefragt habe. Was man mir auch schon vorgeworfen hat bei meinen Büchern „Weissenau“ und „Hohle Gasse“. Aber Fiktion ist ein Mittel um auf Umwegen auch zur Wahrheit zu kommen. Fiktion ist ein Kurs, ist eine Gratwanderung. Und ich hoffe, dass mir das gelingt.“
„Also sie versuchen nicht, nur aufgrund der Informationen von J. K. einen Bestseller zu machen mit viel Spannung….mit etwas, was halt noch etwas im Gedächnis drin ist? Das würden sie in Abrede stellen.“
Peter Beutler: „Ja, auf jeden Fall. Also Spannung, dass darf sein. Es darf einen Unterhaltungswert haben. Doch wenn das Buch rein nur darum gelesen wird, weil es spannend ist, dann habe ich eigentlich den Auftrag, den ich bekommen habe nicht richtig gelöst.“
„Glauben sie wirklich, dass dieser Roman - sie haben vorher etwas in diese Richtung erwähnt – tatsächlich zur Wahrheitsfindung etwas beitragen kann…..wenn man verfremdet, wenn man vielleicht gewisse Handlungsstränge noch zusätzlich einfügt für die Dramatik.“
Peter Beutler: „Ja, ja natürlich, das kann sein. Ich kann eine Rückmeldung bekommen, dass das nicht so war, dass es anders war.„
„Wir haben jetzt von 2 Thesen gehört, auch vorher im Beitrag. Eine geht so um die Täterschaft im Raum, wo man die beiden Mädchen gefunden hat. Die andere These, die wir heute gehört haben, eher von dort, wo sie hergekommen sind. Welche These wird von ihnen im Buch favorisiert oder heraus gestellt?“
Peter Beutler: „Die Erste, im Gegensatz zu der Zweiten von Herrn Honegger. Dort wo der Mord passiert ist, das ist für mich eigentlich klar.“
„Welches wird für sie der schwierigste Teil sein zum schreiben, auch wenn es ein Roman ist?“
Peter Beutler: „Sie haben das schon angetönt….ich darf niemanden verletzen, der noch heute im Umfeld der Opfer lebt, das darf ich nicht. Das ist etwas, was vielleicht auch nicht ganz einfach ist und was dazu führt, dass ich ein paar interessante Sachen nicht bringen kann, aber da schaue ich sehr darauf.“
„Besten Dank für ihren Besuch bei uns. Wir sind sehr gespannt auf ihr Buch, Herr Beutler. Wissen sie, wer der Mörder ist?“
Peter Beutler: „Ich würde sagen, sicher weiss ich das nicht, nein. Aber ich könnte eine Ahnung haben aufgrund der Informationen von J. K…..und auch, was ich jetzt vom Turi Honegger gehört habe, auf jeden Fall. Und das bestärkt mich auch wieder, das Buch zu schreiben. Und sie hat mir sehr viel gebracht diese Sendung sogar….das was ich kurz vorher gehört habe, ja.“
„Dann sind wir gespannt, ob ihr Roman das Mysterium von diesen Morden lösen kann. Besten Dank nochmal, Herr Beutler.“