Münchens ungeklärte Mordfälle
15.06.2013 um 16:44
Ich lese schon lange in diesem Forum mit und habe mich jetzt angemeldet, weil mich folgendes interessiert:
In den neunziger Jahren wurde in München eine junge Frau ermordet, Andrea war ihr Name, die in einem Hotel gearbeitet hat und aus Freyung im Bayrischen Wald stammte. Kennt jemand diesen Fall und wurde der Mörder gefunden. Im Internet kann ich nichts finden.
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Münchens ungeklärte Mordfälle
18.06.2013 um 09:48
Radler in München erstochen-Videonachricht:
http://video.de.msn.com/watch/video/munchen-radler-erstochen/1qge1sfpa
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Münchens ungeklärte Mordfälle
09.07.2013 um 20:53
Polizei ermittelt bei Firmen in Tatortnähe/Süddeutsche Zeitung
Die Ermittler tappen weiter im Dunkeln: Der Isar-Mörder, der im Mai einen Radfahrer in München erstochen hat, ist noch immer flüchtig. Nun versucht es die Sonderkommission "Cornelius" mit einem neuen Ermittlungsansatz.
Von Susi Wimmer
"Der Fall kann morgen schon geklärt sein oder aber ...", sagt der Chef der Mordkommission und stockt. Dann setzt Markus Kraus noch einmal an und erklärt, dass Kapitaldelikte oft Jahre später noch gelöst würden.
Der Mord an der Isar, bei dem ein Unbekannter einen 31-jährigen Münchner völlig unvermittelt mit mehreren Messerstichen getötet hat, gibt den Ermittlern nach wie vor Rätsel auf, sie kommen keinen Schritt weiter. Jetzt wollen die Kriminaler der gut 30 Mann starken Sonderkommission Gaststätten und mögliche Arbeitsplätze abklappern, in der Hoffnung, dass der Täter an jenem Abend auf dem Weg zur Arbeit war oder von der Arbeit kam. Zudem wurde ein Blutspurengutachten in Auftrag gegeben.
"340 Hinweise querbeet", sagt Kraus, seien bislang zu dem Fall eingegangen. Die Tat auf dem breiten Geh- und Radweg an der Erhardtstraße stoße in der Öffentlichkeit auf großes Interesse. Hauptsächlich melden sich Menschen, die von Unbekannten unvermittelt angespuckt wurden.
"In der Regel gibt es aber auch da keine Personalien von den Tätern", sagt Kraus. Ein neuer Ermittlungsstrang wird jetzt aus der Frage geknüpft, ob der Täter einen Bezug zu dieser Gegend haben könnte.
Zwischen Gärtnerplatz und Gasteig werden die Fahnder mögliche Arbeitsstätten aufsuchen und nach Ungereimtheiten fragen: Gab es einen Mitarbeiter, der am Abend des 28. Mai zu spät kam? Einen Kollegen, der in den Folgetagen verletzt war? Gab es an jenem Abend einen heftigen Streit?
Der Täter, so mutmaßt Kraus, könnte an dem Tag ein unerfreuliches Erlebnis gehabt haben - und entsprechend aggressiv gewesen sein. Gegen 22 Uhr marschierte er die Erhardtstraße entlang und spuckte eine Radlerin an, die ihm gerade entgegenkam. Deren Begleiter drehte um, stellte den Spucker zur Rede. Dieser zog dann unvermittelt ein Messer und rammte es seinem Gegenüber in den Körper. Der 31-jährige Münchner starb wenig später in einer Klinik. Der Täter ging rasch über die Corneliusbrücke davon.
Das Messer muss nach Aussagen von Kraus "relativ stabil" gewesen sein. Die Ermittler wissen, dass sich der Täter bei der Attacke selbst verletzt hat. Die Spurensicherung fand Blutspuren, die vom Mörder stammen müssen. Nun wird ein Blutspurengutachten erstellt, dass beispielsweise die Dynamik des Angriffs wiedergeben soll, oder auch das mögliche Verletzungsbild des Täters.
Hatte er sich selbst beim Zustechen an der Hand geschnitten? Oder hatte es eine Schlägerei gegeben und der Täter Nasenbluten erlitten? Die Verlobte des 31-Jährigen hatte den Angriff beobachtet - allerdings stand sie mit ihrem Radl in einiger Entfernung vom Geschehen. In der Dunkelheit und bei dem vorbeirauschenden Autoverkehr habe sie wohl keine genaueren Beobachtungen machen können, meint Markus Kraus.
Bislang hat die Kripo 250 Speichelproben von Personen genommen, die sich in psychiatrischer Behandlung befinden. Nach Inseraten in Ärzteblättern hatten sich zudem Mediziner gemeldet, die Patienten mit Schnittverletzungen behandelt hatten. Doch bis dato fehlt vom Mörder jede Spur.
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Münchens ungeklärte Mordfälle
17.07.2013 um 13:03
Kaum zu glauben, dass an der Stelle soetwas passieren kann und keiner was Brauchbares gesehen hat...
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Münchens ungeklärte Mordfälle
17.07.2013 um 20:21
Der Täter hatte möglicherweise ein vernichtendes Deja-vu-Erlebnis mit Radfahrern...
Gegenwartsnah verhalten sich Auto- und Radfahrer auf unseren Straßen sehr kriegerisch...
Rechte und Plichten für beide Parteien werden kaum noch eingehalten...
Duisburg
Radfahrer schlagen Autofahrer mit Hammer und Steinen
DUISBURG. Weil ein Autofahrer zwei Fahrradfahrer auf ihr falsches Verhalten im Straßenverkehr aufmerksam gemacht hat, ist er von den beiden angegriffen und schwer verletzt worden.
Die Radfahrer hätten den Autofahrer am Dienstagabend in Duisburg mit einem Hammer und Pflastersteinen attackiert, sagte ein Polizeisprecher.
Zuvor hatte der 43 Jahre alte Autofahrer den beiden gesagt, dass sie falsch in einer Einbahnstraße unterwegs seien. Daraufhin griffen die Radler den Mann an. Der 43-Jährige erlitt schwere Kopfverletzungen. Die Täter flohen.
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Münchens ungeklärte Mordfälle
13.08.2013 um 10:17
Toter Domenico L.
Mord an der Isar: Polizei bittet Sicherheitsunternehmen um Hilfe
Nach wie vor ist sie auf jeden Hinweis angewiesen. Jetzt sucht die Kripo Sicherheitsmitarbeiter, die in der Mordnacht im erweiterten Tatortbereich Dienst hatten.
Isarvorstadt - Ende Mai wurde Domenico L. auf dem Radweg an der Erhardstraße von einem Unbekannten erstochen. Immer noch tappt die Mordkommission im Dunkeln. Deshalb bittet sie ein weiteres Mal die Münchner um Unterstützung. Nach Ärzten und Taxlern wendet sie sich jetzt an die Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen.
Wie die Polizei mitteilte, sei sie auf jeden Hinweis angewiesen. Gerade im städtischen Bereich würden viele Objekte wie Anwesen und Firmen von gewerblichen Sicherheitsunternehmen und deren speziell geschulten Mitarbeitern überwacht - und auch durch regelmäßige Streifengänge gesichert. Die in der Tatnacht diensthabenden Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen im erweiterten Tatbereich kämen deshalb als Zeugen in Betracht. Sie sollen, "wie bereits die Taxifahrer, nunmehr explizit angesprochen werden":
In München ansässigen Sicherheitsunternehmen, die möglicherweise Objekte im erweiterten Tatortbereich betreuen, bekommen deshalb in den nächsten Tagen Post von der Sonderkommission. Sie sollen die Polizei bei der Aufklärung der Tat unterstützen. Auch die Auftraggeber solcher Firmen mit Objekten im innerstädtischen Bereich bittet die Polizei, sich mit der Sonderkommission in Verbindung zu setzen. Sie sollen die von ihnen beauftragten Unternehmen benennen.
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Münchens ungeklärte Mordfälle
15.08.2013 um 10:12
Bei der Polizei sind inzwischen rund 40 Hinweise auf den Täter eingegangen. Einige dieser Hinweise deuten darauf hin, dass der Täter möglicherweise auch andere Frauen am Isarweg angespuckt hat.
Eine Mutter aus dem Glockenbachviertel sagte der AZ, ihrer Tochter (18), die eine Schule unweit vom Patentamt besuche, sei es vor ein paar Wochen ähnlich ergangen: Als sie in der Nähe zu Fuß ging, spuckte ein Fremder sie an – und verschwand.
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Münchens ungeklärte Mordfälle
15.08.2013 um 21:54
Das Radeln in München scheint täglich mit einem hohen Risiko verbunden zu sein:
Gefährlicher Angriff in Nymphenburg
Mann würgt Spaziergänger mit Fahrradschloss
München - Es ist ein unglaublicher Vorfall: Ein 33-Jähriger verfolgte ein Pärchen, das am Schlosskanal in Nymphenburg spazieren ging. Plötzlich griff er den Mann mit dem Fahrradschloss an.
Es ist ein unglaublicher Vorfall, von dem die Polizei berichtet: Bereits vergangenen Sonntag gingen ein 35- jähriger Iraker mit Wohnsitz in München und seine 23-jährige Freundin gegen 19.35 Uhr am Schlosskanal in Nymphenburg spazieren, als sie den späteren Beschuldigten bemerkten, wie dieser auffällig neben ihnen mit seinem Fahrrad herfuhr. Der 35-Jährige sprach den Fahrradfahrer daraufhin an und forderte ihn auf, dies zu unterlassen.
Im Anschluss setzte sich das Pärchen auf eine nahegelegene Parkbank. Der Fahrradfahrer, ein 33-jähriger arbeitsloser Deutscher, verfolgte die beiden Personen weiter, warf unvermittelt in voller Fahrt sein Fahrrad zu Boden und attackierte den Iraker mit seinem Fahrradschloss. Er versuchte, den Geschädigten mit dem Schloss am Hals zu würgen. Der Iraker konnte dies jedoch durch seine Gegenwehr verhindern und im Anschluss durch die Hilfe von einem hinzueilenden Zeugen den Beschuldigten überwältigen und bis zum Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten festhalten.
Der Geschädigte erlitt oberhalb des Auges eine Platzwunde sowie Schürfwunden an den Händen. Durch die Abwehrhandlungen wurde auch der Angreifer leicht verletzt. Beide Männer wurde durch Rettungssanitäter vor Ort behandelt. Der Beschuldigte wurde vorläufig festgenommen und auf Grund eines fehlenden Wohnsitzes in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München gebracht.
dpa
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