In dem Filmbericht ist zu hören (denke mal das es bewusst eingebaut wurde) wie die nette alte Dame den Obdachlosen fragt „Hast Du die Jugendlichen gestern Nacht hier gehört“Edna schrieb:Die Eilenriede ist jetzt nachts nicht unbedingt ein Ort, wo super viele Leute zu finden sind. Gar nicht unbedingt, weils da gefährlich ist, sondern weil es halt ein Wald ist
Das kann aber auch bedeuten, dass man solche feiernden Jugendlichen nur als mögliche Zeugen sucht.....Muss noch nicht heißen, dass darunter auch der Täter vermutet wird.
Stimmt aber es war ja ein Vortag gewesen.
Ja, und? Wenn es Jugendliche gab, die sich dort öfter getroffen haben, dann haben sie vielleicht auch mal gesehen, dass da irgendwer herumlief oder dass DS mit irgendwem Streit hatte.
Das stimmt leider aber anhand des Stichkanals wird von einen größeren Messer ausgegangen.
glaubhafte Zeugen aber um diese Zeit nach 02:00 Uhr?
Im Filmbericht wurde von ein Handelsüblichen Küchenmesser gesprochen.Duval schrieb:Das stimmt leider aber anhand des Stichkanals wird von einen größeren Messer ausgegangen.
Würde ich nicht all zu Ernst nehmen auch Filmberichte enthalten Fehler.
Unsinn. Ich würde 10x eher in der Eilenriede "campen", oder auch auf der Bank dösen, als irgendwo im Stadtpark. Aber selbst da noch öfter als an den meisten bebauten Orten. Wie oft bist du denn dort gewesen?
Im Schutze der Dunkelheit passiert am meistenDu bist hier ziemlich schwer mit Bauchgefühl unterwegs, oder? Kannst ja spaßeshalber mal die ~zehn letzen Berichte von Übergriffen auf schutzlose Menschen in Deutschland übereinander legen und schauen, wieviele davon eigentlich im "Schutze der Dunkelheit" geschahen, zumal in einem Stadtwald.
Bei den Delikten ändern sich mal Schwerpunkte, aber ich meine es war schon immer eines der (in D) heißeren Pflaster. ;) Verkehrsknotenpunkt, eher viele Großveranstaltungen (Messe, Schützenfest, ..) innerstädtisches Rotlichtmilieu, zumindest in der Vergangenheit und lange auch relativ große Drogenszene mit weit überregionaler Anziehung. Heute auch (noch) vergleichsweise geringe Gentrifizierung; naja und dann sind wir natürlich nicht die Reichsten. Klar ist es in München oder Stuttgart alles bisschen vornehmer. Aber grad ein Fall wie dieser kann sich da genauso gut ereignen, eher untypische Kriminalität. Eine Art Überreaktion, um das Opfer hier wortwörtlich ruhig zu stellen, find ich überhaupt nicht überzeugend, so fertig is ja nicht mal Berlin. Wenn es da in der Vergangenheit vor dem Hintergrund z.B. schon mal richtige Auseinandersetzungen oder Zoff gegeben hätte, anonyme Drohungen oder sogar jmd. und ggf. auch mehrfach wegen Ruhestörung die Polizei gerufen/Straftanzeige erstattet hätte, ok. So nicht. Aber ich gebe zu sonst kann man sich hier echt wenig Reim machen, gibt einfach zu wenig Input und Information, aber das macht es ja nicht plausibler.
Auch nicht viel anders als andere Städte auch.
Weiterhin deutlich weniger Wohnungseinbrüche, niedrigster Wert der Gesamtfallzahlen seit 20 Jahren, deutliche Rückgänge der Beförderungserschleichungen und Gelegenheitsdiebstähle sowie eine stabile Aufklärungsquote – das sind die positiven Entwicklungen der im vergangenen Jahr in der Polizeidirektion Hannover registrierten Straftaten. Dem gegenüber ist jedoch erneut ein Anstieg der Gewalt- und Sexualdelikte zu verzeichnen.Quelle: https://www.pd-h.polizei-nds.de/kriminalitaet/polizeiliche-kriminalstatistik-2020-115423.html
Na und? Meinst du, in 2 Jahren hätte sich da was geändert? Die Statistik ist von 2020, nicht von 1950.
Das geht doch aus der Statistik hervor, oder willst du das ignorieren?
Das ist vollkommen richtig.
Wenn man die Anzahl der Straftaten nur in Bezug zur Wohnbevölkerung setzt und dadurch naturgemäß unterschlägt, dass sich pendler- und messebedingt meist viel mehr Menschen in Hannover aufhalten, kann der falsche Eindruck einer Hochburg entstehen. Das ist dann quasi eine statistische Verfälschung mit Ansage. Betrifft sicher auch Berlin und Frankfurt am Main.
Ich war vor ein paar Tagen in Hannover und wollte mir einmal ein Bild von der Gegend machen. Das Viertel um die Lister Meile herum ist doch sehr angenehm und in keiner Weise ein “Angstraum“.
Naja, aber die Bebauung geht ja ununterbrochen weiter - da werden schon viele zugehört haben. Nächtliche Ruhestörung kann schon zu Gewaltausbrüchen führen. Auch andere Menschen, die auf einer Bank im Wald chillen wollen, könnten mal ausrasten, insbesondere wenn sie schon mehrfach in den Genuss gekommen sind.
hören konnte man ihn allerdings wen hat es gestört?
Da gibt es bessere Plätze zum chillen um diese Zeit.
Klar gibt's Orte mit höherem “Chill-Faktor“. Aber man bleibt vielleicht auch gern in Wohnnähe. Wer in Linden lebt, chillt eher am Ihmeufer, von der Oststadt geht man eventuell kurz in die Eilenriede. Und mit viel Geld in der Tasche finden sich eh bessere Möglichkeiten.
möglich, alle Tage konnte die Polizei rekonstruieren nur den letzten Tag nicht, dass find ich seltsam zumal die bekannten Anlaufstellen an diesem Tage nicht von ihm angelaufen wurden.
