Vermisste Ayleen A. (14) aus Gottenheim tot aufgefunden

Ayleen A. (14 Jahre alt ) aus Gottenheim wurde seit dem 21.07.2022 vermisst.

Gottenheim - Seit Donnerstagabend, 21.07.2022, wird die 14-jährige Ayleen [Name gelöscht] aus Gottenheim vermisst. Das Mädchen verließ gegen 18 Uhr zu Fuß das Elternhaus und ist seither telefonisch nicht mehr erreichbar und unbekannten Aufenthalts.

Die Vermisste ist 14 Jahre alt, mit optisch altersentsprechendem Aussehen und hat dunkelbraune lange Haare. Gestern Abend beim Verlassen des Elternhauses war sie bekleidet mit auffälligen weißen Turnschuhen der Marke Nike, einer schwarzen kurzen Leggings (Länge bis ca. oberhalb der Knie), einem bauchfreien Trägertop in mittelgrauer Farbe. Vermutlich trägt sie einen beigefarbenen Kapuzenpullover (Hoodie) mit sich.

Hinwendungsorte sind bislang nicht bekannt. Derzeit finden verschiedene Maßnahmen und Überprüfungen zum Auffinden der Vermissten statt.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/5285436

letztmalig gesehen wurde Sie als Sie gegen 18 Uhr ihr Elternhaus verließ um - laut Angehörigen - einem Freund der in der Nähe wohnt einen Pullover vorbei zu bringen.Zudem soll sie um 18 Uhr noch eine WhatsApp Nachricht geschrieben haben .

Sie wollte doch nur schnell einem Freund einen Pullover vorbeibringen. Gerade mal ein Katzensprung von zu Hause entfernt. Doch die Schülerin (14) kam nicht mehr heim, ist seitdem spurlos verschwunden.

Freunde und ihre Geschwister rekonstruierten, dass sie noch an der Haustüre ihres Freundes geklingelt hatte. Der Junge war aber nicht daheim. Sein älterer Bruder hatte das Klingeln gehört, aber nicht gleich reagiert. Als er endlich öffnete, war die Realschülerin schon wieder weg. Um 18 Uhr schrieb sie noch eine WhatsApp-Nachricht.

Quelle: https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/ayleen-14-spurlos-verschwunden-was-geschah-auf-diesen-200-metern-80814436.bild.html

Tags darauf am 22.07. starte bereits eine groß angelegte Suche nach dem Mädchen. Diese blieb leider trotz zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung zunächst erfolglos.

Weder über die eingegangenen Zeugenhinweise noch über IT-Auswertungen hat sich bislang eine heiße Spur ergeben
Auch an Tag Fünf nach dem plötzlichen Verschwinden der 14-jährigen A. aus Gottenheim werden die Einsatzkräfte weiter alles genau nach dem Teenager absuchen. So sollen am Dienstag (26.07.2022) unter anderem auch noch einmal Spürhunde zum Einsatz kommen, kündigt Polizeisprecher Özkan Cira im baden.fm-Interview zu dem Vermisstenfall an. Erst einmal handle es sich bei den weiteren Maßnahmen allerdings um einen kleineren und gezielteren Rahmen als noch am Freitag, als noch rund 100 Einsatzkräfte das Gelände durchkämmt hatten.

Quelle: https://www.baden.fm/nachrichten/suche-nach-vermisster-ayleen-14-aus-gottenheim-wird-fortgesetzt-1032617/

Auswertungen der Geodaten von Ayleens Smartphone ergaben das dieses letztmalig am 21.07 . in einer Funkzelle am Tunisberg Nähe Merdingen eingeloggt gewesen ist. Danach war es ausgeschaltet.

Merdingen befindet sich ca. 6km entfernt von Ayleens Wohnort.

Eine Spur führte die Ermittler nach Merdingen, erklärte der Polizeisprecher. Die Weinbaugemeinde liegt sechs Kilometer von von Gottenheim entfernt. Ausgewertete Geo-Daten von Ayleens Handy hätten zu dem kleinen Ort geführt, so Spisla. Doch: „Jetzt ist das Handy aus.“

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/gottenheim-bei-freiburg-ueber-100-polizisten-suchen-vermisste-ayleen-14-jaehrige-spurlos-verschwunden_id_122950281.html



Am 29.07. teilte die Polizei mit man habe in Hessen (Wetteraukreis) eine weibliche Leiche gefunden.

Am Freitagabend teilte das Polizeipräsidium Freiburg mit, dass im Wetteraukreis in Hessen eine tote weibliche Person gefunden worden sei. Es sei nicht geklärt, ob es sich um die vermisste 14-Jährige aus Gottenheim handelt, heißt es in einer kurzen Pressemitteilung. Die Identifizierung des Leichnams stehe noch aus. Eine gerichtsmedizinische Untersuchung soll Klarheit zur Identität und Todesursache der aufgefundenen Person bringen. Vorher wolle sich die Polizei nicht weiter äußern.

Quelle: https://www.badische-zeitung.de/leichenfund-in-hessen-polizei-prueft-zusammenhang-zu-gottenheimer-vermisstenfall--215587903.html

Nach erfolgter Identifizierung des Leichnams gab die Polizei am 30.07.2022 bekannt das es sich hierbei um die vermisste Ayleen aus dem 300km entfernten Gottenheim handelt.

Die seit mehr als einer Woche vermisste 14-Jährige aus Baden-Württemberg ist tot. Nach einer Obduktion der am Freitag im hessischen Wetteraukreis gefundenen Leiche sei klar, dass es sich um die vermisste Ayleen A. aus Gottenheim handele, teilte die Polizei in Freiburg am Samstag mit. Wie sie starb, wurde zunächst nicht bekannt.

Quelle: https://www.spiegel.de/panorama/justiz/vermisste-14-jaehrige-aus-baden-wuerttemberg-ist-tot-a-9392dc40-8eb7-4a48-a382-653a0878ab50

Die Leiche wurde laut einem Spaziergänger von der Polizei aus einem von zwei Seen , dem Teufelssee in einem Naturschutzgebiet , Nähe Echzell geborgen.

Nach dem Fund einer weiblichen Leiche im Teufelsee im hessischen Wetteraukreis hat die Polizei in einer Mitteilung bekannt gegeben: Es handelt sich um die vermisste 14-jährige Ayleen aus Baden-Württemberg.

Ein Spaziergänger am See sagte der „Bild am Sonntag“: „Ich war erschrocken, am Freitag war ein Großaufgebot der Polizei an unserem See. Ich habe noch gehört, dass sie ein totes Mädchen aus dem Wasser geholt haben.“

Quelle: https://www.focus.de/panorama/welt/nach-tagelanger-suche-leiche-gefunden-ist-es-die-vermisste-14-jaehrige-ayleen_id_126244929.html

Morgen , Montag den 1.08. soll eine Pressekonferenz zum Fall stattfinden .

Für Montag, 01.08.2022, ist eine Pressekonferenz vorgesehen. Eine Einladung an die Medienschaffenden ergeht gesondert.

Wir bitten um Verständnis, dass Fragen, die das Ermittlungsverfahren betreffen, erst bei der Pressekonferenz beantwortet werden können.

Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110970/5285436

Bitte thematisiert die aktuell noch unbestätigten Mutmaßungen der Medien zu einem Täter ect. hier nicht weiter . Das führt nur zu unnötigen Löschungen.

Morgen gibt es die Pressekonferenz dann sehen wir ja was bestätigt wird und was nicht.

Dankeschön.

Da sie keine Zeugen suchen, die Ayleen in der Umgebung des Fundortes oder auch sonst gesehen haben, gehe ich davon aus, dass die Tat geklärt ist. Ich bin gespannt, was die Ermittler morgen berichten.

Da es einen Chatverlauf gibt der die Polizei zum mutmaßlichen Täter führte, und eine Pressekonferenz stattfindet, wird sich der Fall in der Aufklärung befinden.

Hier ein Reportage der WELT vor Ort an diesem Baggersee. Lt. dem Journalisten sagen Einheimische, dass eigentlich nur ein Ortskundiger diese Location kennen kann.

BADEN-WÜRTTEMBERG: 10 Tage vermisst! Ayleen (14) ist tot - Fundort ist 300 Kilometer vom Wohnort weg

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Ich befürchte (also weil es vorläufig einfach nur am naheliegendsten erscheint), dass hier mal wieder ein Treffen aus dem Ruder gelaufen bzw. ein Treffen mit einer bis dato noch unbestätigten Person X dem Opfer zum Verhängnis geworden sein könnte.

Entweder schon an Ort und Stelle des Treffpunkts oder der Nähe - oder aber auch erst später, sodass sich auch diese Möglichkeiten ergeben haben könnten: Freiwillig bis zum Ort oder auch nur die Gegend des Leichenfundes gefahren und wo dann erst etwas passiert ist - oder das Opfer wurde lebend aber unter Zwang 300 Km bis zum Fundort gefahren oder halt auch schon erste Möglichkeit von herein nicht mehr lebend und man wollte sich dem Leichnam nur so weit weg wie möglich entledigen, Ortskenntnisse könnten dabei natürlich auch eine Rolle gespielt haben, was aber natürlich auch großes Risiko währenddessen entdeckt zu werden bedeutet hätte.




Möglich ist aber auch, dass das Opfer Zufallsopfer zwischen Wohnort des Freundes und des Elternhauses wurde und dann sind auch wieder mögliche gleiche Abläufe wie oben möglich.

rhapsody3004 schrieb:Möglich ist aber auch, dass das Opfer Zufallsopfer zwischen Wohnort des Freundes und des Elternhauses wurde und dann sind auch wieder mögliche gleiche Abläufe wie oben möglich.

Offenbar haben sich der mutmaßliche Täter und Opfer gekannt. Er wurde wegen eines bestehenden Chat Kontakts bereits wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens vernommen. Er habe schließlich auch die Polizei zur Leiche geführt.

Die Leiche der 14-Jährigen ist wohl am schwer zugänglichen Teufelsee in Wetterau gefunden worden. Wie „Bild“ berichtet, soll der mutmaßliche Täter selbst die Polizei dorthin geführt haben. Laut Informationen, die dem „Schwarzwälder Bote“ vorliegen, soll das Mädchen einem vorbestraften Sexualstraftäter zum Opfer gefallen sein. Zu ihm habe sie vorher Chat-Kontakt gehabt, heißt es.

Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisste-ayleen-14-tot-polizei-soll-taeter-laengst-haben-fuehrte-er-sie-zur-leiche-4999615.html

Hier noch der Link zu dem Artikel im Schwarzwälder Boten:

https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.vermisste-aus-gottenheim-vorbestrafter-sexualtaeter-soll-14-jaehrige-ermordet-haben.5bd960cc-1a1f-4f05-ad55-841d86cf2d7a.html?src=cp&utm_campaign=cleverpush-1659252581&utm_medium=Push&utm_source=CleverPush

Das ist wirklich ein trauriger Fall.

Ich bin auch gespannt auf die Presse-Konferenz. Man entwickelt ja so seine Theorien dazu und ich kann nicht so wirklich glauben, dass sich der Täter bereits im Chat als der ausgab, der er dann wirklich war und genauso wenig kann ich mir vorstellen, dsss Ayleen dann freiwillig mit einem Typen, der wahrscheinlich absolut nicht dem entsprach, was sie dachte, 300 km Richtung Norden fährt.
Ich schätze sie wurde relativ schnell vor Ort getötet, vermutlich auch missbraucht.

Es ist auf jeden Fall sehr traurig und man kann nur hoffen, dass sie nicht noch lange leiden musste. Wenigstens wird dieser Fall kein Cold Case und die Angehörigen wissen, was passiert ist…

Offenbar hat der Täter die Polizei selbst an den See geführt.

Wie „Bild“ berichtet, soll der mutmaßliche Täter selbst die Polizei dorthin geführt haben. Laut Informationen, die dem „Schwarzwälder Bote“ vorliegen, soll das Mädchen einem vorbestraften Sexualstraftäter zum Opfer gefallen sein. Zu ihm habe sie vorher Chat-Kontakt gehabt, heißt es.

Quelle: https://www.rtl.de/cms/vermisste-ayleen-14-tot-polizei-soll-taeter-laengst-haben-fuehrte-er-sie-zur-leiche-4999615.html

Ich hatte mir zuerst die Frage gestellt ob sie das mit dem Pulli evtl nur vorgeschoben hat um noch mal raus zu können und eigentlich den Pulli für sich brauchte, falls sie sich verabredet hatte am Nachmittag für den Abend und es dann kühler wird.
Und ich habe mich gefragt, wie sie an den Ort, wo das Handy zuletzt geortet wurde, überhaupt hin kam. Ob mit Bus oder Bahn oder getrampt.. Wie war sie überhaupt unterwegs.. ? Und beim Thema Trampen bin ich dann hängen geblieben, weil ländlich usw..
Vielleicht hatte der Täter sie an der Bushaltestelle nach dem Weg gefragt .. oder aber sie kannte ihn..

Nabelschnur schrieb:Da es einen Chatverlauf gibt der die Polizei zum mutmaßlichen Täter führte, und eine Pressekonferenz stattfindet, wird sich der Fall in der Aufklärung befinden.

Oha, das ist interessant. Hab ich noch gar nicht gelesen, das mit dem Chat.

Ich bin sehr gespannt auf die Pressekonferenz und was da passiert ist. Mir tun die Eltern der Kleinen so leid. Schlimm.

@ARKEMI
Danke für das Erstellen des Threads. Unglaublich tragisch und eine unfassbare Wendung. Jetzt ist mir auch klar, warum hier im Umkreis des Auffindeorts kaum etwas über diesen Fall bekannt geworden ist und es auch keinen Buschfunk etc. gab.
Da kann man die Kids noch so sehr warnen, es passiert doch immer und immer wieder.

Sollte das alles stimmen, dass der Täter ein ehemaliger Sexualstraftäter ist und ein Programm besucht hat, denke ich dass er aus der Gegend vom Fundort stammt. Und eventuell für dieses Programm, um nicht erkannt zu werden usw , in die Gegend des Opfers gezogen ist..
Jedoch besteht doch eigentlich ein Kontaktverbot zu potenziellen Opfern. Er wurde wohl überwacht , aber er wird wohl nicht der Einzige mit Rückfallgefahr gewesen sein, den es zu überwachen galt.

MissRedford schrieb:Sollte das alles stimmen, dass der Täter ein ehemaliger Sexualstraftäter ist und ein Programm besucht hat, denke ich dass er aus der Gegend vom Fundort stammt.

Er könnte genausogut aus Ayleens Nachbarschaft stammen. Schließlich hatte man ja sehr schnell jemand im Visier. Zunächst hat die Polizei sicher die Ermittlungen in dem Haus begonnen, in dem angeblich der Pullover abgegeben werden sollte und der Betreffende angeblich gar nicht da war.

@Misetra
Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Polizei direkt die Chat-Verläufe ausgewertet hat und dadurch direkt auf den Täter stieß.
Aber das schließt natürlich nicht aus, dass er zusätzlich in der Nachbarschaft wohnen könnte.

JamesRockford schrieb:Offenbar haben sich der mutmaßliche Täter und Opfer gekannt. Er wurde wegen eines bestehenden Chat Kontakts bereits wenige Tage nach dem Verschwinden des Mädchens vernommen. Er habe schließlich auch die Polizei zur Leiche geführt.

Darum tendiere ich ja auch mehr zu der nicht Zufallsopfer-Variante.

ankaijan schrieb:Da kann man die Kids noch so sehr warnen, es passiert doch immer und immer wieder.

Das ist leider wirklich so. Vor allem wird es für Kinder und Jugendliche umso gefährlicher, wenn sich Menschen, die böse Absichten hegen, als andere ausgeben und ihre wahren Absichten verschleiern. Also Vorspiegelung falscher Tatsachen oder so. Aber selbst ohne größere Täuschungen mit Ausnahme der wahren Absichten, können Kinder und Jugendliche in eine Falle geraten, um es mal so zu nennen.

Und dann kommen noch mögliche Spontantaten immer wieder hinzu und wo vorher niemand böse Absichten als Oberbegriff gehegt hat.

Das aber nur mal allgemein - fallbezogen hier muss man abwarten müssen.

MissRedford schrieb:Sollte das alles stimmen, dass der Täter ein ehemaliger Sexualstraftäter ist und ein Programm besucht hat, denke ich dass er aus der Gegend vom Fundort stammt. Und eventuell für dieses Programm, um nicht erkannt zu werden usw , in die Gegend des Opfers gezogen ist..
Jedoch besteht doch eigentlich ein Kontaktverbot zu potenziellen Opfern. Er wurde wohl überwacht , aber er wird wohl nicht der Einzige mit Rückfallgefahr gewesen sein, den es zu überwachen galt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er aus der Gegend hier in Hessen stammt ist schon sehr hoch.
Rückfallgefährdete Sexualstraftäter werden in Hessen in einer Datenbank geführt. Zu den Konzepten gehören Weisungen, Aufenthaltsbestimmungen, Kontaktbestimmung. In der Führungsaufsicht die zwischen 2 und 5 jahren beträgt kann auch die Elektronische Aufenthaltsüberprüfung zählen sprich elektronische Fußfessel.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hat er das Programm durchlaufen, was nicht heißt, dass er noch drin ist.

@rhapsody3004
Richtig und häufig gibt es den Irrglauben, Sexualstraftäter sind immer alt. Mitnichten, sie können eebenso jung charmant und gutaussehend sein. Auch kann der Kontakt über einen langen Zeitraum bestanden haben um eben das Vertrauen aufzubauen. Plötzlich ust da jemand der die Nöte und Ängsten und all das was dazu gehört versteht, der sie scheinbar ernst nimmt, ihnen zuhört.
Man darf auf die PK gespannt sein.

Misetra schrieb:Er könnte genausogut aus Ayleens Nachbarschaft stammen. Schließlich hatte man ja sehr schnell jemand im Visier. Zunächst hat die Polizei sicher die Ermittlungen in dem Haus begonnen, in dem angeblich der Pullover abgegeben werden sollte und der Betreffende angeblich gar nicht da war.

Das stimmt, aber meistens, wenn schon vorbestraft, dann denke ich, dass er weg gezogen ist. Er ist wohl jetzt ortsansässig.. ich habe in die Richtung eventuell vor seinem Präventionsprogramm gedacht.. aus der Gegend stammend wo die Leiche abgelegt wurde, wegen der Ortskenntnis, aber aufgrund seiner Vorgeschichte eventuell in den Süden gezogen, wo es jetzt dann passiert ist..

Präventionsprogramme gibt es überall in Deutschland. In Freiburg z.B . gibt es die forensische Ambulanz.

ankaijan schrieb:Richtig und häufig gibt es den Irrglauben, Sexualstraftäter sind immer alt. Mitnichten, sie können eebenso jung charmant und gutaussehend sein.

Auf jeden Fall. Ich gehörte noch nie zu denen, die behauptet bzw. daran geglaubt haben, dass Sexualstraftäter alle nur alt seien und auch nicht dem klassischen Schönheitsideal entsprechen würden. Ist nicht so! Nicht mal das tatsächliche Alter muss zwischen Opfer und Täter so weit auseinander liegen.

ankaijan schrieb:Auch kann der Kontakt über einen langen Zeitraum bestanden haben um eben das Vertrauen aufzubauen. Plötzlich ust da jemand der die Nöte und Ängsten und all das was dazu gehört versteht, der sie scheinbar ernst nimmt, ihnen zuhört.
Man darf auf die PK gespannt sein.

Auch das ist möglich und passiert leider auch.

Ja, konkret zum Fall wird man abwarten müssen. Die PK wird vielleicht schon mehr Aufschluss bringen.