Vermisste Ayleen A. (14) aus Gottenheim tot aufgefunden

CorvusCorax schrieb:Aufgrund von Handydaten stellte man einer längere Verweildauer des TV an dem See fest

Ich gehe auch nach wie vor davon aus, halte ich zumindest weiterhin für möglich, dass der TV da nicht nur einfach fix der Verbringung wegen hin wollte und schnell dann auch wieder weg gefahren ist - sondern befürchte ich, dass der TV da erst noch gewissen sexuelle Handlungen gegen den Willen von A begangen haben könnte oder zumindest auch denkbar mehrere Versuche gestartet haben könnte. Dort fühlte er sich vielleicht auch am Sichersten. Und wie das Ganze ausgegangen ist, ausgegangen sein könnte, kann sich ja dann jeder selbst ausmalen.

Und selbst wenn es sexuelle Handlungen gegen den Willen von A vorab an dem Mädchen gab, also mit Erfolg, müssen diese ja nicht mal unbedingt Spuren hinterlassen haben - mit Ausnahme der DNA des TV vielleicht. Unter sexuelle Handlungen gegen ihre Selbstbestimmung kann vieles fallen.

Könnte leider auch den längeren Aufenthalt an dem See erklären, sollte das wirklich stimmen.

rhapsody3004 schrieb:Und selbst wenn es sexuelle Handlungen gegen den Willen von A vorab an dem Mädchen gab, also mit Erfolg, müssen diese ja nicht mal unbedingt Spuren hinterlassen haben - mit Ausnahme der DNA des TV vielleicht. Unter sexuelle Handlungen gegen ihre Selbstbestimmung kann vieles fallen.

"Sexuelle Handlungen" ist aber ein weiter Begriff. Darunter würde ja schon fallen, wenn sich der TV an sich selbst zu schaffen macht vor den Augen des Mädchens. Ob tatsächlich eine Vergewaltigung vorliegt, ist bis dato noch nicht bekannt.

CorvusCorax schrieb:Am Freitagmorgen, 29.07.22, wurde der TV in Frankfurt festgenommen. Am Freitagmittag sichtete ein Polizeihubschrauber eine Leiche in diesem See.

War das so?
Ich meine auch es so verstanden zu haben (wie einer meiner Vorredner) dass der TV 72 Std nach Auffinden von A festgenommen wurde.
Das wären dann aber 3 Tage, wenn er am 29. festgenommen wurde, wäre sie bereits am 24. gefunden worden?

Tatverdächtiger im Fall von Ayleen sitzt in U-Haft

72 Stunden nach dem Auffinden von Ayleen sei es zu einer Festnahme gekommen. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich um einen 29 Jahre alten Deutschen, der 10 Jahre lang wegen eines versuchten Sexualdelikts in der Psychiatrie untergebracht war.

Quelle: https://www.merkur.de/deutschland/zusammenhang-motiv-news-aktuell-gottenheim-vermisste-ayleen-leiche-fund-polizei-91697530.html

NicNic schrieb:War das so?
Ich meine auch es so verstanden zu haben (wie einer meiner Vorredner) dass der TV 72 Std nach Auffinden von A festgenommen wurde.
Das wären dann aber 3 Tage, wenn er am 29. festgenommen wurde, wäre sie bereits am 24. gefunden worden?

Ja, das war so. Der TV wurde am Freitagmorgen, 29.07.22, in Frankfurt festgenommen. Und am Freitagmittag wurde die Leiche im See entdeckt.
Bitte einmal die PK vom 01.08.22 anhören. LKA-Röhrig erklärt das ab Min. 22 ausführlich.

Livestream zum Nachschauen: Polizei nennt weitere Details zum Verbrechen an Ayleen A.

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Laut der Zeitung mit den vier großen Buchstaben kommt er aus desolaten Verhältnissen. 8 Geschwister von verschiedenen Vätern, Mutter meist nicht da, mit 6 Jahren in eine Pflegefamilie gekommen. In der eigenen Familie spielten Gewalt und Alkohol eine große Rolle.

https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/ayleens-killer-schon-als-kind-hatte-jan-heiko-zwei-gesichter-80912366.bildMobile.html

Ich denke, man spekuliert nicht wild herum, wenn man insbesondere aufgrund des Letztgenannten auf kognitive Schäden schließt. Seiner Schulunfähigkeit liegt ja sicherlich ein klinisches Bild zugrunde. Ich frage mich wirklich wie seine Klage wegen Unverhältnismäßigkeit erfolgreich sein konnte.

Lane1988 schrieb:Laut der Zeitung mit den vier großen Buchstaben kommt er aus desolaten Verhältnissen. 8 Geschwister von verschiedenen Vätern, Mutter meist nicht da, mit 6 Jahren in eine Pflegefamilie gekommen. In der eigenen Familie spielten Gewalt und Alkohol eine große Rolle.

https://m.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-aktuell/ayleens-killer-schon-als-kind-hatte-jan-heiko-zwei-gesichter-80912366.bildMobile.html

Ich denke, man spekuliert nicht wild herum, wenn man insbesondere aufgrund des Letztgenannten auf kognitive Schäden schließt

@chipie

Das ist genau das, worüber wir diskutiert hatten. Die damalige Tat des TV anno 2007 ist ein Punkt in einer katastrophalen Lebensgeschichte des TV.

CorvusCorax schrieb:Ja, das war so. Der TV wurde am Freitagmorgen, 29.07.22, in Frankfurt festgenommen. Und am Freitagmittag wurde die Leiche im See entdeckt.
Bitte einmal die PK vom 01.08.22 anhören. LKA-Röhrig erklärt das ab Min. 22 ausführlich.

Danke. Da sieht man es mal wieder, was die Medien draus machen…

NicNic schrieb:War das so?
Ich meine auch es so verstanden zu haben (wie einer meiner Vorredner) dass der TV 72 Std nach Auffinden von A festgenommen wurde.
Das wären dann aber 3 Tage, wenn er am 29. festgenommen wurde, wäre sie bereits am 24. gefunden worden?

In der PK ab Minute 15:08 wird vom leitenden Kriminaldirektor Arno Englen von der Freiburger Polizei gesagt:"
72 Stunden nach dem Auffinden erfolgte die Festnahme bzw. haben wir die Festnahme". Er hat sich korrigiert.
Ich verstehe das so, dass man 72 Stunden nach dem Auffinden einen festgenommenen TV hat (bezogen auf den Montag, den aktuellen Zeitpunkt der PK)

CorvusCorax schrieb:"Sexuelle Handlungen" ist aber ein weiter Begriff. Darunter würde ja schon fallen, wenn sich der TV an sich selbst zu schaffen macht vor den Augen des Mädchens. Ob tatsächlich eine Vergewaltigung vorliegt, ist bis dato noch nicht bekannt.

Das ist richtig. Schrieb ja auch, dass darunter alles mögliche fallen kann. Die Behörden gehen momentan von sexueller Nötigung in Vollendung aus. Also kann man annehmen, dass das Opfer etwas über sich ergehen lassen musste, um zu diesem Zeitpunkt weiteren ihr angedrohten Schaden als Oberbegriff von sich abzuwenden, um es mal so auszudrücken.

Durchaus denkbar, dass der TV ihr auch damit gedroht haben könnte ihr das Leben zu nehmen, wenn sie nicht genau das tut, was der TV will. Sowas kann ich mir leider auch direkt am See vorstellen.
Vorstellbar auch hier (allerdings betrifft es dann den Tatbestand der Erziehung Minderjähriger wohl ), dass der TV sie nur durch Androhung eines empfindlichen Übels ins Fahrzeug bekommen konnte und auch zum weiteren Mitfahren gedrängt haben könnte. Oder halt gleich Mittels Gewaltanwendung.
Warum der Tatvorwurf dann allerdings nicht Entziehung Minderjähriger in Tateinheit mit Freiheitsberaubung lautet, werden wohl nur die Behörden wissen.

Fakt jedenfalls, dass zwei Tatvorwürfe Entziehung Minderjähriger und sexuelle Nötigung lauten. Da ich nichts von einem Versuch gelesen habe, gehen die Behörden gegenwärtig wohl von einer vollendeten sexuellen Nötigung aus. Liegt ja auch nahe.

Durchaus denkbar also, dass beide Tatbestände bzw. Taten zeitversetzt begangen worden sein könnten. Und die Entziehung Minderjähriger, auch möglich in diesem Fall, kann auch nur unter Anwendung einer List geschehen sein. Also bspw. könnte der TV sie unter falschem Vorwand in sein Fahrzeug gelockt haben.

Shiloh schrieb:In der PK ab Minute 15:08 wird vom leitenden Kriminaldirektor Arno Englen von der Freiburger Polizei gesagt:"
72 Stunden nach dem Auffinden erfolgte die Festnahme bzw. haben wir die Festnahme". Er hat sich korrigiert.
Ich verstehe das so, dass man 72 Stunden nach dem Auffinden einen festgenommenen TV hat (bezogen auf den Montag, den aktuellen Zeitpunkt der PK)

Ja dann haben das wohl ich und auch andere zunächst falsch verstanden. Danke

rhapsody3004 schrieb:Warum der Tatvorwurf dann allerdings nicht Entziehung Minderjähriger in Tateinheit mit Freiheitsberaubung lautet, werden wohl nur die Behörden wissen.

Für eine Freiheitsberaubung wird es (aktuell) keine Indizien geben - also kein Hinweis auf Fesseln, Klebeband, o.ä.

Ich hatte jetzt endlich auch mal in die PK reinhören können und mir fiel die Formulierung "wurde in von ihm in seinem PKW nach Hessen gebracht" auf. Kein "sie ist mit ihm in seinem PKW nach Hessen gefahren", "man fuhr nach Hessen", etc. Das "gebracht" erklärt für mich klar, dass dies nicht auf ihren Willen geschah.

Auch hieß es, dass sie im PKW nach Hessen zum See gebracht wurde. Da gab es wohl keine Umwege, kein Zwischenstop, sondern es ging direkt zum See.

Weiter fiel mir noch die Formulierung auf, dass es mehrere Handys mit Passwörtern gab. Das ordne ich dem TV zu, dass dieser mehrere Handys hatte - deswegen vielleicht auch der "umfangreiche Datenabgleich" oder wie es hieß. Wenn er diverse Handys zu unterschiedlichen Zeiten nutzte, macht diese Formulierung sehr viel Sinn. Gerade noch, wenn es auch Handys ohne Vertrag waren. Zeigt natürlich auch, welch Gemüts der TV war.

Boho schrieb:Weiter fiel mir noch die Formulierung auf, dass es mehrere Handys mit Passwörtern gab. Das ordne ich dem TV zu, dass dieser mehrere Handys hatte - deswegen vielleicht auch der "umfangreiche Datenabgleich" oder wie es hieß. Wenn er diverse Handys zu unterschiedlichen Zeiten nutzte, macht diese Formulierung sehr viel Sinn. Gerade noch, wenn es auch Handys ohne Vertrag waren. Zeigt natürlich auch, welch Gemüts der TV war.

Ja vielleicht gab es ja in den letzten Monaten noch mehr Vorfälle der Belästigung die nicht zur Anzeige gebracht wurden und er hat sich deswegen immer wieder neue Handys / Nummern zugelegt…wäre denkbar.
Und wenn es Prepaid-Nummern sind (Verträge wird er vielleicht nicht so viele bekommen mit seinem finanziellen Background) wird die Prüfung der Daten könnte ich mir vorstellen etwas schwieriger / langwieriger werden?

Boho schrieb:Für eine Freiheitsberaubung wird es (aktuell) keine Indizien geben - also kein Hinweis auf Fesseln, Klebeband, o.ä.

Sind diese objektiven Merkmale Voraussetzung nach §239 StGB - die Freiheitsberaubung?
Meine mich zu erinnern, dass es genügt einen Menschen auch ohne konkrete Hilfs- bzw. Tatmittel wie Obige gegen sein Willen in seiner Handlungsfreiheit und Bewegungsfreiheit einzuschränken. Man muss dazu einen Menschen nicht erst in einen Keller für sperren, auch nicht fesseln oder so, sondern dieser Tatbestand lässt sich auch in einem Fahrzeug erfüllen, denke ich mir mal. Bspw. dann, wenn sie am wieder Aussteigen gehindert wurde. Wie genau, darüber kann man ja auch nur mehr oder weniger spekulieren.

Was ich mir vorstellen kann und dann wäre es wohl keine Freiheitsberaubung zunächst gewesen, wenn der TV sie Mittels einer List bzw. Täuschung in das Fahrzeug freiwillig bekommen hätte und sie auch erst mal freiwillig mitgefahren sein könnte. Das würde nach meinem Verständnis zunächst nur erst mal den Tatbestand der Entziehung Minderjähriger erfüllen - wegen der List halt. Wäre sie rechtlich noch eine Kind, hätte es diese List nicht mal gebraucht, um diesen Tatbestand zu erfüllen.

rhapsody3004 schrieb:Also bspw. könnte der TV sie unter falschem Vorwand in sein Fahrzeug gelockt haben.

Das wird er auch gemacht haben. Da zeichnen sich die größten Abgründe auf.
Mittlerweile war es für mich die Tat eines kranken Menschen, der eigentlich vor sich selbst geschützt hätte werden müssen. Bleibt zu hoffen, dass die Fachwelt daraus lernt.

Boho schrieb:h hatte jetzt endlich auch mal in die PK reinhören können und mir fiel die Formulierung "wurde in von ihm in seinem PKW nach Hessen gebracht" auf. Kein "sie ist mit ihm in seinem PKW nach Hessen gefahren", "man fuhr nach Hessen", etc. Das "gebracht" erklärt für mich klar, dass dies nicht auf ihren Willen geschah.

Auch hieß es, dass sie im PKW nach Hessen zum See gebracht wurde. Da gab es wohl keine Umwege, kein Zwischenstop, sondern es ging direkt zum See.

Ja, ich denke wirklich, dass allerhöchstens nur ein Einsteigen und vielleicht nur eine kurze Strecke mitzufahren freiwillig bzw. einvernehmlich geschehen sein könnte - allerdings dann wohl eher nur Mittels einer List als Oberbegriff, da A ansonsten wahrscheinlich niemals freiwillig eingestiegen wäre.

Dann denke ich auch, ging es ab irgendeinem Zeitpunkt gegen ihren Willen direkt 300km weit zu diesem See, wo es dann auch noch einen längeren Aufenthalt gegeben haben könnte - auch noch mit einer lebenden A gegen ihren Willen.

rhapsody3004 schrieb:Was ich mir vorstellen kann und dann wäre es wohl keine Freiheitsberaubung zunächst gewesen, wenn der TV sie Mittels einer List bzw. Täuschung in das Fahrzeug freiwillig bekommen hätte und sie auch erst mal freiwillig mitgefahren sein könnte. Das würde nach meinem Verständnis zunächst nur erst mal den Tatbestand der Entziehung Minderjähriger erfüllen - wegen der List halt. Wäre sie rechtlich noch eine Kind, hätte es diese List nicht mal gebraucht, um diesen Tatbestand zu erfüllen.

Entziehung Minderjähriger deckt sowohl List, Gewalt und Drohung ab:

§ 235
Entziehung Minderjähriger

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer

1. eine Person unter achtzehn Jahren mit Gewalt, durch Drohung mit einem empfindlichen Übel oder durch List oder
2. ein Kind, ohne dessen Angehöriger zu sein,
den Eltern, einem Elternteil, dem Vormund oder dem Pfleger entzieht oder vorenthält.

Quelle: https://dejure.org/gesetze/StGB/235.html


Es wurde stark betont, dass sie ein schüchternes, nettes Mädchen war. Damit war wohl leider gemeint, dass sie leicht einzuschüchtern oder zu bedrängen war.

Boho schrieb:Entziehung Minderjähriger deckt sowohl List, Gewalt und Drohung ab:

Weiß ich. Ich kann mir allein nur für den Tatbestand mehrere Vorgehensweisen vorstellen. Also wie der TV vorgegangen sein könnte. Eins aus 235 StGB würde aber genügen, da es immer oder heißt, um diesen Tatbestand zu erfüllen.

Und wäre das Opfer A rechtlich sogar noch ein Kind gewesen, hätte es weder Gewalt, List noch einer Drohung bedarf, um den Tatbestand zu erfüllen.

Ps.

Im Falle des TV kann ich mir alles vorstellen und nicht nur die List.

Boho schrieb:Sehe ich genauso und mir ist auch nicht so ganz klar, warum das so konsequent versucht wird zu konstruieren - eine einvernehmliche Verabredung mit ihm. Vielleicht nur die persönliche Angst davor, dass tatsächlich Jemand ein Mädchen, ein Teenager mit Gerede & Co. dazu kriegt, in sein Auto zu steigen. Leider immer noch eine der gängigsten Vorgehensweisen.

Wenn das Treffen nicht einvernehmlich gewesen sein sollte, stellt sich aber die Frage woher er überhaupt wusste wo sie wohnt. Wenn ich nicht vorhabe mich mit der Person zu treffen, dann verrate ich doch nicht meine Adresse an eine wildfremde Person im Netz.
Ausserdem konnte er ja nicht wissen, wann sie das Haus verlässt. Er müsste ja dann auf gut Glück 300km gefahren sein und hätte ihr solange auflauern müssen bis er Erfolg hatte. Das wäre doch auffällig gewesen, abgesehen davon dass man ja auch niemanden völlig Geräuschlos ins Auto zerrt.
Hätte er irgendein Mädchen kidnappen wollen, hätte er das ja auch irgendwo in Hessen tun können.
Nicht, dass ich es ihm prinzipiell nicht zutrauen würde, aber warum überhaupt dann der wochenlange Kontakt zuvor?

Karajana schrieb:Wenn ich nicht vorhabe mich mit der Person zu treffen, dann verrate ich doch nicht meine Adresse an eine wildfremde Person im Netz

Vielleicht hat sie sie ja gar nicht (bewusst) verraten?
Soll auch schon vorgekommen sein, dass Apps die man mit dem Handy verwendet den Standort senden damit sich User finden können.
(Eine Freundin war mal ziemlich überrascht als sie in einem Datingportal plötzlich von einem Fremden angeschrieben wurde mit „bin gerade ganz in deiner Nähe“. Sie hatte das nicht gewusst dass die Voreinstellung anzeigt wo man sich aktuell befindet wenn man da online ist. Was jetzt nicht bedeutet, dass A. auf einem Datingportal unterwegs war!)
Dann wäre es auch möglich dass er sie abgepasst hat, und sie so überrascht war, dass sie eingestiegen ist

Karajana schrieb:Wenn das Treffen nicht einvernehmlich gewesen sein sollte, stellt sich aber die Frage woher er überhaupt wusste wo sie wohnt. Wenn ich nicht vorhabe mich mit der Person zu treffen, dann verrate ich doch nicht meine Adresse an eine wildfremde Person im Netz.
Ausserdem konnte er ja nicht wissen, wann sie das Haus verlässt. Er müsste ja dann auf gut Glück 300km gefahren sein und hätte ihr solange auflauern müssen bis er Erfolg hatte. Das wäre doch auffällig gewesen, abgesehen davon dass man ja auch niemanden völlig Geräuschlos ins Auto zerrt.
Hätte er irgendein Mädchen kidnappen wollen, hätte er das ja auch irgendwo in Hessen tun können.
Nicht, dass ich es ihm prinzipiell nicht zutrauen würde, aber warum überhaupt dann der wochenlange Kontakt zuvor?

Da der mutmaßliche Täter wohl auch auf Snapchat unterwegs war und gerade die Jugendlichen dort ihren Standort frei geben. So muss Ayleen das ihm nicht einmal genannt haben sondern er hat es vielleicht dort gesehen.