Candykills schrieb:aber häufig. Das liegt daran, dass es bis zur Tat normal ein Prozess ist, den der Täter durchläuft. Also vom Gedanken bis zum Übergriff ist es meist ein langer Weg - oft viele Jahre.
Deswegen machen ja auch Präventivprogramme wie „kein Täter werden“ und wie sie heißen, sehr viel Sinn.
Na ja, so fast pauschal würde ich das auch nicht sagen wollen oder gibt es dafür Belege? (nicht böse oder fordernd gemeint, sollte es so rüberkommen)
Wenn man bedenkt, wer alles unter die Gruppe der Sexualstraftäter fällt oder fallen kann (siehe dazu alle Taten gegen die sexuelle Selbstbestimmung oder aber auch daraus resultierende Tötungsdelikte wie Mord aus Verdeckungsabsicht oder zur Befriedigung des Geschlechtstriebs bspw.) - dann fallen darunter schon eine Menge Täter und noch weitere mögliche strafmündige Täter in der Zukunft fast jeden Alters von jung bis alt können sich darunter einfinden.
Und bestimmte Absichten bzw. Vorsätze und Motive brauchen auch nicht unbedingt immer nur Jahre oder Jahrzehnte vom Gedanken über die konkrete Planung bis zum Erfolg oder Erfolgsversuch.
Und wie gesagt, dann gibt es auch noch richtige Spontantaten und wo vorher weder Absichten hinsichtlich die sexuelle Selbstbestimmung eines anderen Menschen auf unterschiedliche Weise verletzen zu wollen - noch konkret Tötungsabsichten vorgelegen haben. Beides kann sich auch nur spontan aus einer Situation heraus ergeben. Gut, was vorher zumindest für allgemeine Gedanken gehegt worden sein könnten, weiß man natürlich nie so genau, sollten bestimmte Tatsachen im Einzelfall nicht gerade darauf schließen lassen.
Auch das hier nur erst mal allgemein zu verstehen.