@t-tc ...ohne vermessen sein zu wollen, geht das schon schwer in richtung Sektenfängerei :-(
Das worüber man nachdenken sollte wenn man Gott als Schöpfer sieht: warum hat er uns einen so großen Lebensraum geschaffen und uns dann hier auf der Erdkugel abgeladen ohne die Möglichkeit diesen schier unendlichen Lebensraum effektiv zu nutzen?
Wenn man Gott als Erschaffer allen Lebens im Universum definiert, dann ist einzig und allein der Faktor Zeit das entscheidende bis wir in der Lage sind zu wissen was er oder es ist, wo er oder es ist und wie er oder es das mit dem ganzen Universum gemacht hat.
Die einzige Voraussetzung dabei ist, das wir uns selbst überdauern und nicht ausrotten oder aussterben.
Aus wissenschaftlicher Sicht werden wir irgendwann durchaus in der Lage dazu sein, zu wissen was hinter der Grenze des Universum ist und wie es entstanden ist und unter Umständen ist dann auch eine Kommunikation mit dem möglich was wir als Gott definieren und die Erkenntnis vom Sinn des Lebens stellt sich dann auf eine wissenschaftlich und spirituell erklärbare Art verständlich und rational dar.
Fortschreitendes Wissen lässt sich nicht aufhalten wenn höhere Gewalt dem nicht ein Ende bereitet. Aber einzig und alleine Gott dafür eine Schuld zu geben ist eher subtile Angstbewältigung. Dann ist Gott schon schuldig das Leben und seinen Lebensraum und die Bedingen überhaupt geschaffen zu haben.
Der Ort an dem die Suche endet ist m.M. nicht das Ende der Expansion des Universums, das werden wir nicht mehr einholen können aus physikalischer Sicht, sondern der Anfang. Erreichen wir den Anfang, und sind wir in der Lage diesen zu verstehen und zu hinterblicken, dann wird Gott zu etwas was sich definieren und abbilden lässt.