univerzal
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IBM - liquid concept - Revolution der Vollzeitbeschäftigung?
12.02.2012 um 00:43Aloha.
Einige dürften es schon mitbekommen haben, IBM Deutschland plant ein massiven Stellenabbau, bis zu 8.000 Stellen unter den 20.000 Beschäftigten sollen gestrichen werden. So traurig es klingt, aber allein dies ist noch nichts Besonderes.
Die Pläne die derzeit bei IBM kursieren dagegen schon: Das 'IBM Liquid Challenge Program'. Wer genau wissen möchte, was dahinter steckt, der kann hier recherchieren.
Für alle anderen möchte ich es kurz zusammenfassen: IBM plant eine Art Netzwerk, in dem Projekte und Aufträge ausgeschrieben werden. In diesem 'Arbeits-Facebook' können sich dann Freiberufler und weitere User um die Aufträge bewerben. Nach verschiedenen Kriterien wie Auftragsabwicklung, Dauer, Kompetenz u.ä. wird dann vom Auftragsgeber bewertet und bezahlt. Verwaltet und betreut werden die Auftragsvergaben von einer deutlich kleineren Kernbelegschaft, die weiterhin fest für IBM arbeitet.
Die Bewerber erhalten verschiedene Gesamtstatusse wie Gold-, Silber- und Blauauszeichnung, die in etwa die komplette Leistung einordnen lassen.
Laut IBM will man damit Talente rund um den kompletten Globus anwerben und effizient sowie kostensparend arbeiten. Andere Stimmen behaupten allerdings, wenn man diese Idee konsequent bis zum Ende denkt, dass der Mensch als Arbeitsnehmer ausgedient hat und zum HR-Wunschtraum verkommt, der seine Ware namens Arbeitskraft anbietet.
Bisher ist das ganze noch etwas vage, IBM bezieht dazu keine klare Stellung, viele Presseechos verbindenen den Stellenabbau mit den liquid-Avancen, andere sehen dabei keinen Zusammenhang.
Was haltet ihr davon?
Einige dürften es schon mitbekommen haben, IBM Deutschland plant ein massiven Stellenabbau, bis zu 8.000 Stellen unter den 20.000 Beschäftigten sollen gestrichen werden. So traurig es klingt, aber allein dies ist noch nichts Besonderes.
Die Pläne die derzeit bei IBM kursieren dagegen schon: Das 'IBM Liquid Challenge Program'. Wer genau wissen möchte, was dahinter steckt, der kann hier recherchieren.
Für alle anderen möchte ich es kurz zusammenfassen: IBM plant eine Art Netzwerk, in dem Projekte und Aufträge ausgeschrieben werden. In diesem 'Arbeits-Facebook' können sich dann Freiberufler und weitere User um die Aufträge bewerben. Nach verschiedenen Kriterien wie Auftragsabwicklung, Dauer, Kompetenz u.ä. wird dann vom Auftragsgeber bewertet und bezahlt. Verwaltet und betreut werden die Auftragsvergaben von einer deutlich kleineren Kernbelegschaft, die weiterhin fest für IBM arbeitet.
Die Bewerber erhalten verschiedene Gesamtstatusse wie Gold-, Silber- und Blauauszeichnung, die in etwa die komplette Leistung einordnen lassen.
Laut IBM will man damit Talente rund um den kompletten Globus anwerben und effizient sowie kostensparend arbeiten. Andere Stimmen behaupten allerdings, wenn man diese Idee konsequent bis zum Ende denkt, dass der Mensch als Arbeitsnehmer ausgedient hat und zum HR-Wunschtraum verkommt, der seine Ware namens Arbeitskraft anbietet.
Bisher ist das ganze noch etwas vage, IBM bezieht dazu keine klare Stellung, viele Presseechos verbindenen den Stellenabbau mit den liquid-Avancen, andere sehen dabei keinen Zusammenhang.
Was haltet ihr davon?