Schnapspraline schrieb:Es wäre doch eine spannende Idee, den Islam mehr in unser öffentliches Leben zu integrieren. Schmücken zu Ramadan, und anderen muslimischen Festen.
Grundsätzlich eine gute Idee - so lange andere christliche Brauchtümer bzw. überhaupt unsere Kultur als Oberbegriff davon nicht negativ beeinflusst werden würde oder komplett zurückstehen müsste.
Egal wie im Detail genau aussehend - die verschiedenen Kulturen sollten sich einfach nur ergänzen - ohne sich gegenseitig die Luft zum Atmen zu nehmen.
Wobei ich darunter und für mich Kleinigkeiten nicht sowas wie irgendwelche Namensänderungen verstehen würden.
Der Besuch von Weihnachtsmärkten bspw. würde ja nicht weniger schön werden, wenn man sie allgemeiner einfach nur Wintermärkte taufen würde. Usw...
Wichtig, dass die Atmosphäre erhalten bleiben würde und auch unserer Kultur weiterhin gerecht werden würde.
Usw...
vx110 schrieb:Es ist nicht unsere Hauptaufgabe Leute zu integrieren, es ist deren Hauptaufgabe, die integriert werden wollen.
Grundsätzlich gehören zu einer gelungenen Integration immer zwei Seiten.
Ps.
@Schnapspraline Muslime tun hierzulande auch viel für unsere Wirtschaft und auch unser Privatleben. Zumindest dahingehend sind auch schon viele gut integriert.
Viele Muslime haben und werden es noch verschiedene Gewerbe gründen und worüber sich viele Deutsche ohne Migrationshintergrund freuen werden.
Bei mir in der Gegend hat erst wieder ein Landschaftspflegebetrieb eröffnet - deren Chef als auch Belegschaft zumindest aus Menschen aus islamischen Herkunftsländern besteht. Ob streng an den Islam glaubend - weiß ich nicht.
Ohne diese Menschen würde ich mittlerweile nicht mal mehr Post, Briefe und Pakete, bekommen.
Und deren Küche bzw. deren Gastronomie als Oberbegriff ist auch eine Bereicherung für Deutschland. Auch nur für meinen Ort.
Kurz:
Dass viele Muslime arbeiten oder auch selbstständig unterschiedliche (legale) Gewerbe führen - ist schon mal ein guter Anhaltspunkt, dass sie auch darüber hinaus zumindest halbwegs gut integriert sein könnten.