Deutschland verkauft Gold
10.10.2006 um 01:06"Frankfurter Rundschau", Ausgabe 17. Februar 2004. Das Blatt brachtefolgende
Leseranfrage: "Wo lagert Deutschland Gold? Nach offiziellen Angaben besitzenwir 3446
Tonnen. Nur ca. zwei Prozent sollen in den Frankfurter Tresoren aufbewahrtwerden, ein
Großteil in den Tresoren anderer Zentralbanken, wie der Federal ReserveBank of New York
und der Bank von England. Wie viele Tonnen werden in den USAgelagert?" Darauf gab es die
Antwort des "Rundschau"-Wirtschaftsredakteurs B.Salzmann: "Das Edelmetall ist
schwerpunktmäßig in New York unter Verschluss. ZuGrößenordnungen äußert sich die
Bundesbank nicht. Zahlreiche Barren liegen zudem inbritischen und französischen
Tresoren."
Voriges Jahr veröffentlichte derWirtschaftspublizist Dr. Bruno
Bandulet einen dramatisch interessanten Bericht zudiesem Thema ("Das Gold der
Deutschen"; im Internet nachzulesenunter:
http://www.goldseiten.de/ansichten/bandulet-05.htm (Archiv-Version vom 02.04.2004)). Die Lagerung des deutschenGoldes,
so Bandulet, sei ein "partielles Staatsgeheimnis, das von Bundesregierung undBundesbank
gleichermaßen hartnäckig verteidigt" werde. Der physische Goldbestand derdeutschen
Notenbank belaufe sich auf 110,8 Millionen Unzen Feingold, gleich 3446Tonnen. 232 Tonnen
weniger als noch bis Januar 1999. Denn damals seien 232 Tonnen andie Europäische
Zentralbank übertragen worden. Der Grundstock für die großen deutschenGoldreserven sei
im deutschen Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahregeschaffen worden, als
sich "die Exportüberschüsse in Gold verwandelten". In Absprachemit dem Bundeskabinett
sicherte Karl Blessing, Bundesbankpräsident von 1958 bis 1970,der Federal Reserve Bank
in New York die "Immobilisierung" deutscher Goldreserven zu,sprich: das deutsche Gold
lockerzumachen. Dr. Bandulet: "Alle Insider haben keinenZweifel daran, dass der
allergrößte Teil der deutschen Goldreserven in den USA liegt.Und zwar nicht in Fort
Knox, wie oft kolportiert wird, sondern im Keller der FederalReserve Bank in New York,
also unter dem Straßenpflaster von Manhattan."
Undich denke kaum, dass die FED
es zulassen wird, dass Deutschland das Gold fürEigenansinnen verwendet. Wenn schon, dann
nur, wenn es umgehend der FED zugeschriebenwerden kann.
Leseranfrage: "Wo lagert Deutschland Gold? Nach offiziellen Angaben besitzenwir 3446
Tonnen. Nur ca. zwei Prozent sollen in den Frankfurter Tresoren aufbewahrtwerden, ein
Großteil in den Tresoren anderer Zentralbanken, wie der Federal ReserveBank of New York
und der Bank von England. Wie viele Tonnen werden in den USAgelagert?" Darauf gab es die
Antwort des "Rundschau"-Wirtschaftsredakteurs B.Salzmann: "Das Edelmetall ist
schwerpunktmäßig in New York unter Verschluss. ZuGrößenordnungen äußert sich die
Bundesbank nicht. Zahlreiche Barren liegen zudem inbritischen und französischen
Tresoren."
Voriges Jahr veröffentlichte derWirtschaftspublizist Dr. Bruno
Bandulet einen dramatisch interessanten Bericht zudiesem Thema ("Das Gold der
Deutschen"; im Internet nachzulesenunter:
http://www.goldseiten.de/ansichten/bandulet-05.htm (Archiv-Version vom 02.04.2004)). Die Lagerung des deutschenGoldes,
so Bandulet, sei ein "partielles Staatsgeheimnis, das von Bundesregierung undBundesbank
gleichermaßen hartnäckig verteidigt" werde. Der physische Goldbestand derdeutschen
Notenbank belaufe sich auf 110,8 Millionen Unzen Feingold, gleich 3446Tonnen. 232 Tonnen
weniger als noch bis Januar 1999. Denn damals seien 232 Tonnen andie Europäische
Zentralbank übertragen worden. Der Grundstock für die großen deutschenGoldreserven sei
im deutschen Wirtschaftswunder der fünfziger und sechziger Jahregeschaffen worden, als
sich "die Exportüberschüsse in Gold verwandelten". In Absprachemit dem Bundeskabinett
sicherte Karl Blessing, Bundesbankpräsident von 1958 bis 1970,der Federal Reserve Bank
in New York die "Immobilisierung" deutscher Goldreserven zu,sprich: das deutsche Gold
lockerzumachen. Dr. Bandulet: "Alle Insider haben keinenZweifel daran, dass der
allergrößte Teil der deutschen Goldreserven in den USA liegt.Und zwar nicht in Fort
Knox, wie oft kolportiert wird, sondern im Keller der FederalReserve Bank in New York,
also unter dem Straßenpflaster von Manhattan."
Undich denke kaum, dass die FED
es zulassen wird, dass Deutschland das Gold fürEigenansinnen verwendet. Wenn schon, dann
nur, wenn es umgehend der FED zugeschriebenwerden kann.