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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

7 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

30.04.2016 um 13:25
Böhmermann hat Erdogan kritisiert und er hat keine Strafe bekommen. Mustafa Atay hat Netanjahu kritisiert und wurde gefeuert?
Ich denke der SPD Politiker hätte wegen der Karikatur nicht gefeuert werden müssen. Ist die Satire von Böhmermann mit der Karikatur von Mustafa Atay gleichzusetzen oder nicht? Was denkt ihr darüber?


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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

30.04.2016 um 13:29
Zitat von serenairinaserenairina schrieb:Böhmermann hat Erdogan kritisiert und er hat keine Strafe bekommen.
Er hat noch keine Strafe bekommen. Anders als in anderen Ländern gibt es hier keine Standgerichte, bei denen mal eben ohne Beweise nach Lust und Laune des "Richters" entschieden wird.


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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

30.04.2016 um 13:30
Zitat von serenairinaserenairina schrieb:Ist die Satire von Böhmermann mit der Karikatur von Mustafa Atay gleichzusetzen oder nicht?
Wieso soll das gleichzusetzen sein?

1. Netanyahu hat ihn nicht angeklagt und auch Merkel nicht um Klage gebeten.
2. Die SPD ist ein privater Arbeitgeber, Atay ist selbst aus der Partei ausgetreten.


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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

30.04.2016 um 13:34
@serenairina

Diskussionen führe ich öffentlich, nicht via PN. Persönliche Nachrichten sind Privatem vorbehalten.


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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

30.04.2016 um 13:36
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Wieso soll das gleichzusetzen sein?

1. Netanyahu hat ihn nicht angeklagt und auch Merkel nicht um Klage gebeten.
2. Die SPD ist ein privater Arbeitgeber, Atay ist selbst aus der Partei ausgetreten.
So sieht es aus, Äpfel und Birnen halt.
Oder die obligatorische Judenverschwörung.

Die darf hier natürlich nicht fehlen. Es vergeht ja kein Tag ohne sie :D


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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

01.05.2016 um 05:35
Es ist aber etwas befremdlich, wenn krasse Karikaturen über den Islam und muslimische Staatschefs toleriert werden, aber Karikaturen über Israel (die NICHT judenfeindlich sind, sondern Israels Regierung anprangern) nicht geduldet werden ...

Vor Satire sollte keine Regierung geschützt sein ...


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Musste Mustafa Atay wegen der Netanjahu-Karikatur gefeuert werden?

03.05.2016 um 16:28
„Ich bin weder ein Israelhetzer, noch ein Judenhasser, so wie es dargestellt wurde“, fügte er hinzu, und: „Ich bin sehr traurig darüber, dass die von mir geteilten Karikaturen völlig missverstanden wurden.“

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Neustadt/Nachrichten/SPD-Austritt-wegen-Karikaturen (Archiv-Version vom 30.04.2016)

Atay ist ein uninfomierter Dummkopf in der falschen Partei. Das hat weniger mit Israel zu tun, sondern mit dem Verständnis der SPD mit der Pressefreiheit.

Hier einige Beispiel, wie die SPD mit ihren Genossen umgeht:

- Bundeskanzler Gerhard Schröder zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die Äußerung, er färbe seine Haare, zu verbieten.

- Oskar Lafontaine, damals noch Ministerpräsident im Saarland, schränkte drastisch die Pressefreiheit im Zwergstaat ein, weil er sich über Rotlichtaffärenartikel geärgert hatte. Laut dachte er darüber nach, „wie der investigative Journalismus in seine ethischen Schranken zurückverwiesen werden kann". Außerdem forderte er, die Veröffentlichung geschützter Daten müsse „selbst dann gesetzlich untersagt werden ..., wenn sie der Aufdeckung von Missständen dient".

- Justizministerin Brigitte Zypries setzte sich mit all ihrer Energie dafür ein, öffentliche Aufrufe zu Hass und Gewalt europaweit strafbar zu machen.

- Als ihre Vorgängerin, Herta Däubler-Gmelin, kurz vor dem Irakkrieg gesagt hatte „Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken, das ist eine beliebte Methode, das hat auch Hitler schon gemacht", wurde sie von ihrer Partei fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel und durfte nicht wieder ins Kabinett.

- Kurt Beck ging juristisch gegen die „Titanic" vor, die ihn auf ihrem Titelblatt als „Problembär außer Rand und Band: Knallt die Bestie ab" dargestellt hatte. „Da hört der Spaß auf", sagte Beck damals und erwirkte eine Einstweilige Verfügung.


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