„Ich bin weder ein Israelhetzer, noch ein Judenhasser, so wie es dargestellt wurde“, fügte er hinzu, und: „Ich bin sehr traurig darüber, dass die von mir geteilten Karikaturen völlig missverstanden wurden.“
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Neustadt/Nachrichten/SPD-Austritt-wegen-Karikaturen (Archiv-Version vom 30.04.2016) Atay ist ein uninfomierter Dummkopf in der falschen Partei. Das hat weniger mit Israel zu tun, sondern mit dem Verständnis der SPD mit der Pressefreiheit.
Hier einige Beispiel, wie die SPD mit ihren Genossen umgeht:
- Bundeskanzler Gerhard Schröder zog bis vors Bundesverfassungsgericht, um die Äußerung, er färbe seine Haare, zu verbieten.
- Oskar Lafontaine, damals noch Ministerpräsident im Saarland, schränkte drastisch die Pressefreiheit im Zwergstaat ein, weil er sich über Rotlichtaffärenartikel geärgert hatte. Laut dachte er darüber nach, „wie der investigative Journalismus in seine ethischen Schranken zurückverwiesen werden kann". Außerdem forderte er, die Veröffentlichung geschützter Daten müsse „selbst dann gesetzlich untersagt werden ..., wenn sie der Aufdeckung von Missständen dient".
- Justizministerin Brigitte Zypries setzte sich mit all ihrer Energie dafür ein, öffentliche Aufrufe zu Hass und Gewalt europaweit strafbar zu machen.
- Als ihre Vorgängerin, Herta Däubler-Gmelin, kurz vor dem Irakkrieg gesagt hatte „Bush will von seinen innenpolitischen Schwierigkeiten ablenken, das ist eine beliebte Methode, das hat auch Hitler schon gemacht", wurde sie von ihrer Partei fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel und durfte nicht wieder ins Kabinett.
- Kurt Beck ging juristisch gegen die „Titanic" vor, die ihn auf ihrem Titelblatt als „Problembär außer Rand und Band: Knallt die Bestie ab" dargestellt hatte. „Da hört der Spaß auf", sagte Beck damals und erwirkte eine Einstweilige Verfügung.