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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Welt, Krise ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 16:18
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Diese Produktentwicklung hatte also eine gesellschaftspolitische Basis und keine Marktwirtschaftliche.
Die Volkswirtschaft der Nazis kannst du schwerlich vergleichen.

Im übrigen gab es so einiges an Einflüssen warum die Motorisierung ausblieb.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Also Förderung des Individualverkehrs unter Berücksichtigung der neu geschaffenen Infrastruktur (Autobahnfähigkeit). Gewinn war egal
Natürlich, weil die Nazis ihre Staatsschulden dir j einen Krieg ausgleichen wollten. Daher ein Recht großzügiger "Sozialstaat"
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Egal was für Gehirnakrobatik man betreibt um diesen einfachen grundlegende Sachverhalt zu ignorieren, er geht halt nicht wech und ist halt das Maß der Dinge an der sich die Menschheit orientieren und welcher ihr Handeln begrenzen muss, so wir eine Zukunft haben wollen.
Oder die Grenzen erweitert, was nicht wirklich unmöglich ist


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 16:31
Zitat von seliseli schrieb:Mir macht am meisten Angst, dass wir gegen mögliche, oder bereits reale Cyber Angriffe nicht gerüstet sind. Hier aus der Phoenix Mediathek einer der sich auskennt, Sandro Gaycken:
Warum am "meisten Angst"? Sicherlich nicht gut, aber was ist da die krasseste real Life Gefahr die dadurch erwächst? Was wird da in dem Beitrag zu gesagt?


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 18:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Volkswirtschaft der Nazis kannst du schwerlich vergleichen.
Das ist - sorry! - völlig scheissegal für mein Beispiel für etwas völlig anderes. Das kaue ich jetzt aber nicht nochmal durch.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Das tut auch die Ratte, hilft uns aber nicht weiter.

Weil wir eben schon ne Ecke anders sind
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es geht eigentlich immer ums Überleben und fortpflanzen.
Insofern steckt da doch noch ausreichend Ratte in uns. ;)

Zum überleben und fortpflanzen braucht man keine Ambientebeleuchtung und auch keine Lenkradheizung ... nagut, manche vielleicht doch. Wahrscheinlich liegt da der Unterschied zu einem Teil der niedriger entwickelten Tierwelt: Der Mensch hat das Statussymbol als brauchbares Selektionskriterium für die Fortpflanzung entdeckt. Bei Tieren funktioniert hingegen der tatsächliche Status, der aber nur von viel weniger Individuen erreicht werden kann, was dann zwangsläufig auch einen begrenzenden Faktor für das Populationswachstum hat.

Wohlstand = die Fähigkeit, einen überdurchschnittlichen Status dauerhaft zu erreichen oder erfolgreich einen solchen Status simmulieren zu können?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Die Wachstumsquoten Steigen je nach Betrachtung, meist wenn. Neue Ressourcen verfügbar waren.
Nicht in der Neuzeit. Dort ist der stärkste Wachstumsmotor der fehlende Zugriff auf Ressourcen.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Und woher holt der Staat das Geld? Außer Kraft des Gewaltmonopols?
Genau da, wo er jetzt das Geld für z.B. den Bauerndiesel her bekommt.
Zitat von UffTaTaUffTaTa schrieb:Was aber von dern Menschen dank seiner Ideologie vom grenzenlosen Wachstum einfach mal ignoriert wird.
Deshalb ist es ja wichtig, zu erörtern, weshalb diese Ideologie trotz aller erkennbaren, unmittelbaren Gefahren, die davon ausgehen, weiterhin so viel Durchschlagskraft hat. Wir suchen des Pudels Kern.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich habe lieber ein Marketing dem ich mich abwenden kann und woanders hin als einen Staat, den ich im Falle des Falles verlassen muss, wenn ich denn noch darf (Beispiel DDR).
Geschenkt! Aber möglicherweise verwechselst Du Marketing mit Werbung?
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Kommt drauf an was kurzfristig ist.
Wenn das Produkt gut ist, ist es win win fur beide Seiten.
Kurzfristig ist eine kurze Frist. ;) Und ob ein Produkt "gut" ist, ist sehr relativ. Smartphones zB sind "gute" Produkte und die Büchse der Pandora zugleich: Praktische Helferlein mit einem gruseligen Innovationsdruck mit damit verbundenem weit überproportionalem Ressourcen-Verbrauch - sowohl in der Produktion, als auch im Betrieb (Energie für Datenaustausch und Speicherung). Das "win" für die Vermarkter ist leicht zu berechnen, das "win" für die Konsumenten muss sich erst noch zeigen, wenn man alle Daten hat und auswerten konnte.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Dann weißt du ja, das reines Marketing keine Produkte verkauft.
Marketing beschreibt vereinfacht gesagt eine Form der ganzheitlichen Unternehmensführung, wobei die Kernaufgabe des Marketings ist, Bedürfnisse zu ermitteln und um die Produktentwicklung und Vermarktung entsprechend marktwirtschaftlich zu steuern. Also Marketing ungleich reine Werbung.
Um bei deinem Beispiel zu bleiben: die klassische Werbung hat versucht, Bedürfnisse zu ermitteln und dementsprechend den eigenen Produkten die dazugehörigen Fähigkeiten anzudichten. Die Behauptung, amerikanische Autos seien von hoher Qualität nützt aber nichts, wenn jeder problemlos auf der Strasse erkennen kann, dass das überhaupt nicht so ist. Die Erkenntnis, das Qualität einen Marktvorteil bringt, hätte anders behandelt werden mnüssen:
1. entweder, man handelt als Unternehmen entsprechend, baut entsprechend qualitativ deutlich verbesserte Produkte (nicht nur mehr Chromeleisten) und kommuniziert genau diese Verbesserung glaubhaft und konsequent (so, wie es zum Beispiel Audi mit der Einführung des damals vollverzinkten und sehr aerodynamischen Audi100 sehr erfolgreich tat) ODER
2. man sorgt dafür, dass dieses Qualitätsbedürfnis hinter andere Bedürfnisse, die das eigene Unternehmen glaubwürdiger befriedigen kann, zurücktritt: zB Leistung, Sportlichkeit, Luxus usw.. Das beeinflusst die Produktentwicklung genauso wie die Markenkommunikation. Und es ist ebenfalls sehr erfolgreich.
3. Du etablierst die Grundlagen für völlig neue Bedürfnisse, zu denen dann Deine Produkte gut passen. Klassisches Beispiel: Der Pianobauer in der Absatzkrise. Zu dessen Rettung wurde Einfluss auf die Architektur genommen, im speziellen wurde durch massiven medialen Einsatz die "Selbstverständlichkeit" etabliert, das in ein neu gebautes schönes Haus auch ein Musikzimmer gehört. Das Musikzimmer war dann tatsächlich eine Zeitlang zwingender Bestandteil der Immobilienplanung für das Bürgertum. Und was macht man mit einbem Musikzimmer? Na, man kauft sich einen Flügel, um dieses zu füllen. Als Verbraucher ist Dein Bedürfnis komplett manipuliert worden, denkst aber, es war der Zeitgeist, und nicht der Flügel-Hersteller.

Marketing verkauft nicht, sondern ist der aktive Versuch, den Markt zu planen, bevor er bespielt wird.

Gutes Marketing manipuliert unbemerkt.

Das KÖNNTE auch positiv eingesetzt werden - wird es aber viel zu selten.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 18:48
tl/dr

Es gibt nur eine aktuell wichtige Bedrohung - Faschismus und die Steigbügelhalter.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 19:16
.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Wohlstand = die Fähigkeit, einen überdurchschnittlichen Status dauerhaft zu erreichen oder erfolgreich einen solchen Status simmulieren zu können?
Wohlstand ist eher ein Garant das die Nachkommen gute Überlebenschancen haben

Und es gibt ja noch Jäger und Sammler Stämme, ob dieser Zustand erstrebenswert ist 🤷

Ich mag Zivilisation
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Genau da, wo er jetzt das Geld für z.B. den Bauerndiesel her bekommt.
Tja keine Volkswirtschaft keine Steuern


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 19:37
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Zum überleben und fortpflanzen braucht man keine Ambientebeleuchtung und auch keine Lenkradheizung ... nagut, manche vielleicht doch.
Ernstgemeinte Frage: trägst du Jeans?
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Kurzfristig ist eine kurze Frist.
Nope, je nach Branche ist "kurz" Monate oder Jahre.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Und ob ein Produkt "gut" ist, ist sehr relativ. Smartphones zB sind "gute" Produkte
Aber nicht jedes Smartphone ist "gut". Darum ging es.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Praktische Helferlein mit einem gruseligen Innovationsdruck mit damit verbundenem weit überproportionalem Ressourcen-Verbrauch
Nö, Smartphones sind schon seit 2-3Jahren keine Innovationstreiber mehr und stehen auch nicht mehr unter diesem Druck wie die letzten 15 Jahre.
Das hat sich komplett verschoben auf non-hardware.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:entweder, man handelt als Unternehmen entsprechend, baut entsprechend qualitativ deutlich verbesserte Produkte (nicht nur mehr Chromeleisten) und kommuniziert genau diese Verbesserung glaubhaft und konsequent (so, wie es zum Beispiel Audi mit der Einführung des damals vollverzinkten und sehr aerodynamischen Audi100 sehr erfolgreich tat)
Das ist eben genau nicht der Fall bei den Japanern... Die haben garnichts kommuniziert hinsichtlich ihrer Qualität, das Produkt alleine prägte dieses Bild beim Verbraucher.
Und Audi ist genau ein Beispiel wie sinnlose "Innovationen" durch Werbung dem Käufer schmackhaft gemacht worden weil die berühmte Vollverzinkung eben nicht vor Rost schützte.... Und Aufinist auch nicht bekannt dafür das ihre Autos dagegen immun wären,Werbung hin oder her - Konsument ist nicht dumm.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:3. Du etablierst die Grundlagen für völlig neue Bedürfnisse, zu denen dann Deine Produkte gut passen. Klassisches Beispiel: Der Pianobauer in der Absatzkrise. Zu dessen Rettung wurde Einfluss auf die Architektur genommen, im speziellen wurde durch massiven medialen Einsatz die "Selbstverständlichkeit" etabliert, das in ein neu gebautes schönes Haus auch ein Musikzimmer gehört. Das Musikzimmer war dann tatsächlich eine Zeitlang zwingender Bestandteil der Immobilienplanung für das Bürgertum. Und was macht man mit einbem Musikzimmer? Na, man kauft sich einen Flügel, um dieses zu füllen. Als Verbraucher ist Dein Bedürfnis komplett manipuliert worden, denkst aber, es war der Zeitgeist, und nicht der Flügel-Hersteller.
Tja blöd wenn der achso dumme Konsument mit Musik selber machen nix anfangen kann und sich lieber ein Arbeitszimmer einbaut. Kenne zumindest niemanden der durch Marketing solcher Zimmer sich so ein Haus hat bauen lassen und sich so ein Ding gekauft hat, zumindest nicht so nennenswert das es eine Industrie gerettet hätte.
Zitat von SonderlichSonderlich schrieb:Marketing verkauft nicht, sondern ist der aktive Versuch, den Markt zu planen, bevor er bespielt wird.
Gehe ich mit. Es jedoch so hinzustellen als ob der Konsument dem willenlos gegenübersteht halte ich nach meiner Erfahrung für realitätsfern, also meine Realität.


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 19:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich mag Zivilisation
@Fedaykin
Also für alle Menschen, auf der ganzen Welt,
auf unserem Standard-und höher?


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Was ist die größte Bedrohung unserer Zeit?

um 19:47
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Also für alle Menschen, auf der ganzen Welt,
auf unserem Standard-und höher
Ich sehe wie gesagt keinen Sinn zurück in eine jäger und Sammlerkultur


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