@kario Ja schwierig es in Worten zu fassen.
Ich sehe jeden Menschen als Zentrum des Universums. denn was sonst könnte das Zentrum des Universums sein? Als der Wahrnehmende, der es WAHRnimmt.
Der Wahrnehmende nimmt es IN sich WAHR, durch seine körperlichen Sinne, deren Infos in ein "Urteil" gewandelt wird.
In "Gut oder böse". In die Dualität der Sichtbarkeit.
In Licht und Schatten der Welt.
Ich denke, jeder Mensch ist Geist aus dem ein Universum "herausgeflossen " ist. Wobei das EINE und die VIELHEIT gewissermaßen "das Gleiche" darstellt.
So dass es wie EIN Universum erscheint, EINE Matrix.
und die Vielheit die Einheit darstellt, wie auch Mikrokosmos im Makrokosmos ist UND aber auch gleichzeitig Makrokosmos IM Mikrokosmos.
So denke ich, ist das Leben selbst, die Erscheinung dieses Kosmos, dieser Welt, die sich mit dem Tod auflöst ins Nichts. Eine "Vorstellung eines Willen", der aus dem Unbewussten ins Be-wusste getreten ist, sich manifestiert hat. Biblisch ausgedrückt: "...sie erkannten dass sie nackt waren..." .
kario schrieb:Im Grunde ist alles Nichts und Nichtig, egal was man tut, selbst das, was ich hier schreibe.
Stimmt. Und dennoch symbolisiert jedes Wort einen Gedanken, der auf fruchtbaren oder auf unfruchtbaren Boden fällt, oder von den Vögeln gefressen wird.
kario schrieb:Und doch ist man das, was das Wechselspiel des Universums und aller damit einhergehenden Existenzen und Nicht-Existenzen aus einem macht.
Ist vllt eine Frage der perspektive. inwieweit du das Universum als Teil von dir selbst betrachtest.
kario schrieb:Wir sind nur eine andere Art von Universum, das im Mutterleib scheinbar aus dem Nichts entstanden ist.
Ich denke jedes Universum ist "im Mutterleib" entstanden. Was die alten Mesopotamier Tiamat nannten, "Urmutterdrache" des Urmeeres, die gespalten wird vom Schöpfergott Marduk und aus ihrem Leib der Himmel und die Erde entstanden ist.
So ist jeder Mensch selbst Tiamat.
nur so meine gedanken. Gruß an dich.
:)