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Warum haben wir Bewusstsein?

218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum haben wir Bewusstsein?

01.12.2023 um 17:33
Zitat von die_gichtdie_gicht schrieb:Das Bewusstsein ist keine Konstante, wie viele annehmen, sondern mehr oder weniger wie eine Laune.
Das stetige Wachstum und die damit einhergehenden Intermittenzen des Bewusstseins nicht zu berücksichtigen, um selbiges als eine gesetzte Größe zu betrachten, führte ja seinerzeit (Descartes, Kant udgl) zu der Annahme, ein Bewusstsein bereits mit der Geburt als eine Art Einheit des Organismus zu besitzen, statt sich darum zu bemühen eine Bewusstheit durch das Wissen und die Instinktivmachung dieses Wissens erstmal herauszubilden, damit die Skepsis über die Irrtümer verstanden werden können, die sich auf das Bewusstsein beziehen.

Dieses Unverständnis über die Pflicht der didaktischen Herausbildung des Geistes konnte auch lange noch im Schulsystem beobachtet werden und kann es leider teilweise immernoch, wenn lediglich die berufliche Qualifikation im Vordergrund steht, statt den Mensch auszubilden.

Viel Wissen, kaum Kontext, noch weniger Instinkt.

Dass damit eine mangelnde Skepsis der Bewusstheit einhergeht, die sich Quantenquartzkristalle mit Hohlkörperstrahlungsmagneten ins Wohnzimmer stellt, um böse Geister zu vertreiben - nun ja.

Die Vor- und Nachteile sind wie Du schon sagst immer subjektiv ^.^


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Warum haben wir Bewusstsein?

01.12.2023 um 18:39
Ich kann und will dazu nicht zuviel schreiben, weil sich das Wesen das Bewusstseins bisher jeglicher Form wissenschaftlicher Erforschung entzogen hat. Selbst für Brainstorming noch zu wenig Substanz, so dass nur Vermutungen diskutiert werden können, was aber niemanden wirklich weiter bringt. Da ich die Bewusstseinsfrage experimentell mit "Vater, Sohn und Heiliger Geist" verknüpft habe (s.o.), setzt Glaube an eine Art "Schöpfer" voraus - nicht gerade eine optimale Basis, um viele Gesprächspartner zu versammeln.


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Warum haben wir Bewusstsein?

06.12.2023 um 23:06
Das Wort Bewusstsein ist doch gar nicht hinreichend definiert.
Niemand weiß überhaupt, was das sein soll.

Ich finde, es ist bloß eine Machtidee des Menschen.
Wir wollen uns vom Tier abheben, dafür brauchen wir einen Vorwand und deshalb behaupten wir, wir hätten ein Bewusstsein..
Wir sind also "mehr Wert", weil wir das "heilige" Bewusstsein haben.


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Warum haben wir Bewusstsein?

06.12.2023 um 23:58
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Das Wort Bewusstsein ist doch gar nicht hinreichend definiert.
Niemand weiß überhaupt, was das sein soll.
Ist das so? Oder schließt Du nicht doch gerade eher von Dir auf die Allgemeinheit?
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Ich finde, es ist bloß eine Machtidee des Menschen.
Wir wollen uns vom Tier abheben, dafür brauchen wir einen Vorwand und deshalb behaupten wir, wir hätten ein Bewusstsein..
Wir sind also "mehr Wert", weil wir das "heilige" Bewusstsein haben.
Blöd nur, daß auch vielen Tierarten ein Bewusstsein zugesprochen wird. Passt also nicht so wirklich zu Deiner Menschhältsichfürwasbesseres- / Abgrenzungsthese.


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 06:51
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Blöd nur, daß auch vielen Tierarten ein Bewusstsein zugesprochen wird. Passt also nicht so wirklich zu Deiner Menschhältsichfürwasbesseres- / Abgrenzungsthese.
Ja, das passt nicht zu meiner These.
Mir sind aber keine Quellen bekannt, die das Belegen, was Du sagst, weshalb ich von meinem Standpunkt aus argumentiere.


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 09:10
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Ja, das passt nicht zu meiner These.
Mir sind aber keine Quellen bekannt, die das Belegen, was Du sagst, weshalb ich von meinem Standpunkt aus argumentiere.
Jedweder Art von Tier, welches Werkzeuge benutzt und sein spiegelbild deutet und erkennt hat ein Bewusstsein.

Es ist sich und seiner Handlungen bewusst.

Werkzeug nutzende Affen, Papageie, Raben/Krähen, usw usf. aber auch Kraken. Der Rabe ist nach allgemeiner Ansicht der intelligenteste Vogel den es gibt.

Welche Quellen willst du?


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 10:07
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Ja, das passt nicht zu meiner These.
Mir sind aber keine Quellen bekannt, die das Belegen, was Du sagst, weshalb ich von meinem Standpunkt aus argumentiere.
Echt jetzt?
Anil Seth wagt derweil schon mal eine ganz persönliche Prognose: „Ich würde vermuten, dass alle Säugetiere eine Form von Bewusstsein besitzen und zumindest einige andere Tiere, wie zum Beispiel manche Vögel.“
https://www.dasgehirn.info/denken/bewusstsein/tierisch-bewusst
Menschliche Ignoranz

Tiere haben ein Bewusstsein und Gefühle
https://www.deutschlandfunkkultur.de/menschliche-ignoranz-tiere-haben-ein-bewusstsein-und-100.html
Wie sich Bewusstsein bei Tieren erforschen lassen könnte

Tierisches Bewusstsein sollte man sich nicht wie einen Lichtschalter vorstellen, der an oder aus sein kann, sagen Bochumer Philosophen. Sie plädieren für einen anderen Ansatz.
https://news.rub.de/wissenschaft/2023-03-02-philosophie-wie-sich-bewusstsein-bei-tieren-erforschen-lassen-koennte

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen. Hat mich jetzt keine 5 Minuten Googlerecherche gekostet.

Und nur zur Erinnerung: Nein, es ging nicht um konkrete Belege, sondern um das Zusprechen, das Anerkennen von tierischem Bewusstsein. Also nix mit "der Mensch will bloß was Besonderes sein" oder dergleichen. Derartige Verallgemeinerungen gehen ohnehin meist an der Realität vorbei.
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Jedweder Art von Tier, welches Werkzeuge benutzt und sein spiegelbild deutet und erkennt hat ein Bewusstsein.

Es ist sich und seiner Handlungen bewusst.
Wie gesagt, es ging bloß ums Zusprechen. Das bewusste Erleben mentaler Zustände bei Tieren ist letztlich etwas, was wir versuchen, über das Beobachten von Verhaltensweisen, teils auch über neuronale Organisationsprinzipien/ Erregungsmuster festzustellen. Nur lässt sich hierauf weder das Ob, noch das Wie von bewusstem Erleben konkret reduzieren bzw. objektivieren. Wirklich "sicher" ist dbzgl. daher nichts. Hier wären wir halt wieder beim altbekannten Problem mit der Qualia gelandet.

Die Frage ist eben, ob es überhaupt grundsätzlich jemals möglich sein wird, die individuellen Erfahrungen via Verhaltens- /Hirnforschung auf biologische Grundlagen zurückzuführen. Dennoch ist für uns natürlich naheliegend, über das spezifische Verhalten bestimmter Tierarten von einem Bewusstsein auszugehen, zumal wir uns in einigem davon teils sogar selbst wiedererkennen können. Gleiches gilt übrigens auch für unsere Mitmenschen. Wobei ich mir bei einigen Individuen manchmal auch nicht immer sicher bin. ;)


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 10:14
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Wie gesagt, es ging bloß ums Zusprechen. Das bewusste Erleben mentaler Zustände bei Tieren ist letztlich etwas, was wir versuchen, über das Beobachten von Verhaltensweisen, teils auch über neuronale Organisationsprinzipien/ Erregungsmuster festzustellen. Nur lässt sich hierauf weder das Ob, noch das Wie von bewusstem Erleben konkret reduzieren bzw. objektivieren. Wirklich "sicher" ist dbzgl. daher nichts. Hier wären wir halt wieder beim altbekannten Problem mit der Qualia gelandet.

Die Frage ist eben, ob es überhaupt grundsätzlich jemals möglich sein wird, die individuellen Erfahrungen via Verhaltens- /Hirnforschung auf biologische Grundlagen zurückzuführen. Dennoch ist für uns natürlich naheliegend, über das spezifische Verhalten bestimmter Tierarten von einem Bewusstsein auszugehen, zumal wir uns in einigem davon teils sogar selbst wiedererkennen können. Gleiches gilt übrigens auch für unsere Mitmenschen. Wobei ich mir bei einigen Individuen manchmal auch nicht immer sicher bin. ;)
Ich stimme dir zu. 100% sicher ist es nicht, auch wie genau und ob gleich oder anders die Tiere Ihr bewusstes so wahrnahemn wie wir ist und wird unklar bleiben.

Der Ansatz kann derzeit nur sein, das bekannte logisch anhand, wie du auch sagtest, Erfahrungen und Forschung auf andere anzuwenden, also zu erwarten, was der Mensch bewusst mit einem Werkzeug macht, wird wohl der Affe ähnlich bewusst machen.

Denn sein Ziel des Einsatzes des Werkzeuges ist Ihm bekannt.


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 11:08
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Also nix mit "der Mensch will bloß was Besonderes sein" oder dergleichen.
Dann will der Mensch eben immer noch etwas Besseres sein, zuwider eigener Erkenntnis.

Zitat:
Als ich zur Schule ging, wurde uns im Biologieunterricht noch eingeschärft, dass Tiere nichts weiter als eine Reihe angeborener Instinkte besäßen. Gefühl und Bewusstsein? Fehlanzeige. Alles nur Projektion.
Quelle: https://www.deutschlandfunkkultur.de/menschliche-ignoranz-tiere-haben-ein-bewusstsein-und-100.html

Ich glaube auch, dass sich viele Säugetiere darüber im Klaren sind, warum sie das tun, was sie tun.
Aber um die Knechtung und Ausrottung der Tiere zu egalisieren, sprechen ihnen ja einige sogar jegliche Gefühle ab.

Wo genau die Grenze zwischen Bewusstsein und Nicht-Bewusstsein liegt, ist mir aber immer noch unklar.


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 11:46
Zitat von gagitschgagitsch schrieb:Der Ansatz kann derzeit nur sein, das bekannte logisch anhand, wie du auch sagtest, Erfahrungen und Forschung auf andere anzuwenden, also zu erwarten, was der Mensch bewusst mit einem Werkzeug macht, wird wohl der Affe ähnlich bewusst machen.
Wobei es zwischen menschlichem und tierischem Werkzeuggebrauch durchaus interessante (kognitive) Unterschiede gibt. So ist für einen Schimpansen ein Stock zum Termitenangeln oder ein Stein zum Hämmern eben nur solange ein Werkzeug, wie er von ihm als solches in Benutzung ist. Ohne diese konkrete Tätigkeit sind diese Dinger für ihn aber bloß Stöcker oder Steine, die als solche nach Benutzung unbedacht weggeworfen und auch nicht wieder herangeholt werden, um sich damit neue Termiten zu angeln bzw. Nüsse zu knacken.

Für uns Menschen hingegen sind und bleiben diese Dinge aber auch dann noch eine Angel oder ein Hammer, wenn wir sie nach ihrem Gebrauch wieder zurücklegen bzw. gerade nicht als Werkzeug oder Hilfsmittel in Benutzung nehmen, auf selbiges als konkretes Werkzeug daher auch immer wieder zurückgreifen. Wir haben damit also etwas erschaffen, das sich in seinem Sein nicht nur auf seinen als Werkzeug genutzten Zeitraum reduziert, sondern als Gebrauchsgegenstand (für uns gedanklich) auch darüber hinausgeht. Für uns gibt es daher in der Natur nicht nur frei herumliegende Stöcker und Steine, die sich nur temporär in Werkzeuge verwandeln, sondern daneben eben auch dauerhaft Angelrouten und Hammer, die wir für uns als solche nutzen.

Aber das nur nebebei.
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Dann will der Mensch eben immer noch etwas Besseres sein, zuwider eigener Erkenntnis.

Zitat:
Als ich zur Schule ging, wurde uns im Biologieunterricht noch eingeschärft, dass Tiere nichts weiter als eine Reihe angeborener Instinkte besäßen. Gefühl und Bewusstsein? Fehlanzeige. Alles nur Projektion.
Und wieder verallgemeinerst Du nur, pickst Dir nur das raus, was Dir in den Kram passt, ohne auf die entsprechenden Entgegnungen dazu wirklich einzugehen. Diskutieren geht freilich anders.


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Warum haben wir Bewusstsein?

07.12.2023 um 11:50
Zitat von LibertinLibertin schrieb:So ist für einen Schimpansen ein Stock zum Termitenangeln oder ein Stein zum Hämmern eben nur solange ein Werkzeug, wie er von ihm als solches in Benutzung ist. Ohne diese konkrete Tätigkeit sind diese Dinger für sie aber bloß Stöcker oder Steine, die als solche nach Benutzung unbedacht weggeworfen und auch nicht wieder herangeholt werden, um sich damit neue Termiten zu angeln bzw. Nüsse zu knacken.
Das weiß ich im Detail nicht. Auch nicht wie es mit Mherfachnutzung aussieht. Dennoch in Bezug auf die Bewusste Handlung ist es dem Affen oder dem Raben völlig klar, warum er es nutzt und was es Ihm selbst nutzt.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Für uns Menschen hingegen sind und bleiben diese Dinge aber auch dann noch eine Angel oder ein Hammer, wenn wir sie nach ihrem Gebrauch wieder zurücklegen bzw. gerade nicht als Werkzeug oder Hilfsmittel in Benutzung nehmen, auf selbiges als konkretes Werkzeug daher auch immer wieder zurückgreifen. Wir haben damit also etwas erschaffen, das sich in seinem Sein nicht nur auf seinen als Werkzeug genutzten Zeitraum reduziert, sondern als Gebrauchsgegenstand (für uns gedanklich) auch darüber hinausgeht. Für uns gibt es daher in der Natur nicht nur frei herumliegende Stöcker und Steine, die sich nur temporär in Werkzeuge verwandeln, sondern daneben eben auch dauerhaft Angelrouten und Hammer, die wir für uns als solche nutzen.
Ja, da hast du Recht. Das wäre mit meine Worten der Unterschied zwischen bewusster Nutzung und bewusster Herstellung zur Nutzung.

Wobei Auch einige Tiere die Stücker zB etwas preparieren damit der Nutzen erfüllt werden kann.


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Warum haben wir Bewusstsein?

08.12.2023 um 05:10
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und wieder verallgemeinerst Du nur, pickst Dir nur das raus, was Dir in den Kram passt, ohne auf die entsprechenden Entgegnungen dazu wirklich einzugehen. Diskutieren geht freilich anders.
Habe ich dir nicht eigentlich recht gegeben?? :O
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Ich glaube auch, dass sich viele Säugetiere darüber im Klaren sind, warum sie das tun, was sie tun.



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Warum haben wir Bewusstsein?

08.12.2023 um 11:37
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Habe ich dir nicht eigentlich recht gegeben?? :O
Oh man. Es ging immer noch um Dein:
Zitat von ArtangrielArtangriel schrieb:Dann will der Mensch eben immer noch etwas Besseres sein, zuwider eigener Erkenntnis.
Nein, will "der Mensch" eben nicht. Habe Dir dafür ja die Gegenbeispiele gebracht. Wie gesagt, Deine Verallgemeinerung greift nicht.


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Warum haben wir Bewusstsein?

08.12.2023 um 23:12
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Nein, will "der Mensch" eben nicht. Habe Dir dafür ja die Gegenbeispiele gebracht. Wie gesagt, Deine Verallgemeinerung greift nicht.
In meinem Umfeld habe ich die Erfahrung gesammelt, dass es so ist.
Du hast in Deinem Umfeld wohl andere Erfahrungen gemacht. (bessere)

Mehr kann man da gar nicht zu sagen.

Das ist zu weit vom Thema weg und passt hier gar nicht rein.


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Warum haben wir Bewusstsein?

04.01.2025 um 17:08
Zitat von kaktusskaktuss schrieb am 08.11.2023:Dann wäre das Bewusstsein aber völlig unnötig... wozu ein Bewusstsein installieren ?
Bewusstsein wurde ja nicht "installiert", sondern ist evolutionär entstanden. Ein "Darum" auf das Warum gibt es nicht. Jedoch ein Bewusstsein, in Kombination mit gewissen kognitiven Fähigkeiten und einer gewissen Intelligenz die daraus resultierte, könnte auch erklären, warum jene neuronalen Netze im Gehirn so komplex wurden, das eben auch ein Bewusstsein aus diesen resultierte. Ein Bewusstsein ist also immer abhängig, von der Beschaffenheit unserer neuronalen Konfigurationen und Verknüpfungen im Gehirn. Der Mensch ist evolutionär recht schlecht an seine Umgebung angepasst, daher muss er sich Abhilfe verschaffen und muss dafür Ideen entwickeln. Sprich, in kalten Regionen musste der Mensch eben für thermischen Schutz sorgen, so auch sich auf den Winter vorbereiten. Dafür musste er eben auch entsprechende, vorausplanende Fähigkeiten entwickeln und daher wurden die kognitiven Fähigkeiten, neben den ursprünglich animalischen und instinktiven, auch immer mehr ausgebaut und weiterentwickelt. Bis hin zu komplexen Infrastrukturen und den Grundlagen der Zivilisation. Ebenso musste der Mensch hochkomplexe, soziale Interaktionen erlernen. Die Frage ist eigentlich, ab welchem Zeitpunkt in der Evolution das Bewusstsein entstanden ist.

Das Bewusstsein, als Summe unserer Wahrnehmungen, Gedanken, Empfindungen und auch der Möglichkeit der Reflexion, ist jedenfalls ein essenzieller Bestandteil, einer Spezies, die eben zum überwiegenden Teil auf der Schaffung zivilisatorischer Prozesse basiert. Jedoch abseits zivilisatorischer Aspekte, ist eben auch allein schon die Tatsache der Kommunikation dabei ein wichtiger Punkt. Ich denke, dass jede Spezies mit komplexer Kommunikation, auch eine gewisse Form von Bewusstsein hat, bzw. sich seiner selbst bewusst ist. Rein auf Instinkt basierende Lebewesen, die nur aufgrund ihrer vererbten Eigenschaften basieren und dabei weniger komplexe, kognitive und kommunikative Eigenschaften haben, werden sicherlich nicht über ein Bewusstsein verfügen. Zudem denke ich auch, das selbst unter Menschen da ein gewisses "Spektrum" an Bewusstseinsformen existiert. Manche Menschen wirken wirklich wie NPCs in einem Computerspiel, ohne ausgeprägtes Bewusstsein, handeln fast nur im Rahmen ihrer konditionierten und vererbten Bedingungen. Zudem kann ein Mensch ja auch sein Bewusstsein verlieren, dann wenn eben Beschädigungen unserer neuronalen Netze im Gehirn vorliegen.

Natürlich gibt es dann auch noch die eher metaphysische Frage, ob das Bewusstsein etwas von den physischen Aspekten getrenntes "Wesen" ist, das auch nach dem Tod weiterexistieren könnte. Das ist aber wie gesagt, in meinen Augen eine rein metaphysische und theosophische Frage.

Interessant bleibt jedenfalls der Aspekt, das sich hier das Bewusstsein selbst diese Fragen stellt und versucht sich selbst zu begreifen.


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Warum haben wir Bewusstsein?

04.01.2025 um 17:40
@cRAwler23
Ich muss widersprechen. Auf der einen Seite hast du Recht, Bewusstsein könnte eine emergente Eigenschaft einer komplexen neutralen Biologie sein. Aber gerade in diesem Gedanken wird eigentlich deutlich, dass Bewusstsein selbst keinen evolutionären Vorteil bietet. Intelligenz, Vorrausplanung oder Kommunikation - sicher, die bieten einen Vorteil. Und für jedes davon gibt es genug Beispiele in der Natur, wie das ohne Bewusstsein funktionieren kann. Bewusstsein selbst bietet keinen Vorteil. Es spielt für das Überleben keine Rolle ob du dir deiner selbst bewusst bist oder identisch handelst als Bioautomat.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Die Frage ist eigentlich, ab welchem Zeitpunkt in der Evolution das Bewusstsein entstanden ist.
Drängender ist die Frage, ob es überhaupt existiert oder nur eine gut gemachte Selbsttäuschung ist.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Jedoch abseits zivilisatorischer Aspekte, ist eben auch allein schon die Tatsache der Kommunikation dabei ein wichtiger Punkt. Ich denke, dass jede Spezies mit komplexer Kommunikation, auch eine gewisse Form von Bewusstsein hat, bzw. sich seiner selbst bewusst ist.
Richtig zu dem Punkt bin ich irgendwann auch gekommen (weswegen ich das mit der biologischen Emergenz mittlerweile wieder bezweifle). Ich denke aber, es verhält sich andersrum: nicht Bewusstsein ermöglicht Kommunikation, sondern Kommunikation (genauer Sprache) erzeugt Bewusstsein. Subjekt - Prädikat - Objekt, das ist am Ende die Quintessenz von Bewusstsein und nicht zufällig eine der grundlegendsten Grammatiken überhaupt.
Was heißt das für uns Menschen? Nun, das nicht wir sprechen, sondern die Sprache durch uns und das es unser wesentlichsten Anliegen sein sollte zu uns selbst zu kommen.


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Warum haben wir Bewusstsein?

04.01.2025 um 18:33
@paxito ich schrieb ja auch, das Bewusstsein, ist ein "Nebenprodukt" jener komplexen, neuronalen Netzwerke im Gehirn geworden. Sprich, es hatte eine so hohe Komplexität erreicht, das es irgendwann zu einer Art von "Singularität" in der Bewusstwerdung kam. Evolutionär betrachtet mag es keine "Vorteile" haben, jedoch durchaus im Rahmen zivilisatorischer Prozesse. Sprich, es gab irgendwann auch den Punkt, an dem der Mensch nicht mehr nur fürs eigene Überleben und die Reproduktion sorgen musste, sondern wo er auch mal seinen Rahmen stark erweitern musste und dazu fügt sich durchaus auch ein Bewusstsein ein, das eben auch Perspektivwechsel und ein Vorstellungsvermögen ermöglicht, das es vorher nicht gab. Sprich, es geht nicht nur um Reflexion und bewusste Wahrnehmungen, sondern es ist ein komplexes Geflecht, das sich eben auch durch Ideen dann bemerkbar macht. Die Fähigkeit Ideen zu entwickeln, ist eben auch einer der Grundbausteine, für eine zivilisatorische Progression. Man verlässt also den rein natürlichen Rahmen evolutionärer Prozesse und ergänzt diese um ein vollkommen weites Möglichkeitsspektrum. Natürlich mit allen Vor- und Nachteilen, die Zivilisationen mit sich bringen. Das führte ja sogar zur Schaffung von Ideologien, Religionen, Dogmen und Philosophien.

Und doch, ich denke schon, es hat einen Vorteil für das Überleben, denn das planende, das durchdenkende und auch die Fähigkeit um die Ecke denken zu können, unterschiedlichste Methoden zu entwickeln, setzen ein Bewusstsein voraus. Lebewesen, die das nicht haben, sind immer ihren Bedingungen zu 100% ausgesetzt und reagieren dann ziemlich empfindlich auf Veränderungen auf jene Bedingungen. Der Mensch hingegen macht ganze Völkerwanderungen durch, setzt sich in unterschiedlichsten Lebensräumen fest, kann sich selbst an lebensfeindlichsten Orten am Leben erhalten. Das können eben nur sehr wenige Spezies. Natürlich kann es auch bei Menschen noch immer zu Massensterben unterschiedlichster Arten kommen, nur hat er eben eine höhere Flexibilität im Hinblick auf Lebensräume entwickelt. Dafür muss man sich jedoch immer bewusst machen, wie jene Bedingungen sind, wie man sich an diese anpassen kann, oder wie man diese an sich anpasst.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Drängender ist die Frage, ob es überhaupt existiert oder nur eine gut gemachte Selbsttäuschung ist.
Nun, ein Bewusstsein, ist ja das was hier auch miteinander kommuniziert, darüber nachdenkt und gar sich selbst hinterfragt. Eine Selbsttäuschung können bestimmte Gedanken und Gefühle sein, wie auch Illusionen denen man verfallen ist. Doch reines Bewusstsein und die Fähigkeit sich auch seiner eigenen Irrtümer bewusst zu werden, setzt eben auch ein Bewusstsein voraus, ohne dieses wäre man eben ein rein instinktives Wesen. Sprich, etwas im Hirn ist in der Lage, sich seiner eigenen Lage und Situation bewusst zu werden, sich selbst als denkendes Hirn zu erkennen, als Verbund von Synapsen und Neuronen, die hier und jetzt über ein synthetisches Netzwerk sich mit anderen Hirnen austauschen können. Eine Selbsttäuschung selbst, braucht etwas, was in der Lage ist, sich bewusst selbst zu täuschen. Daher halte ich auch die Fähigkeit zu lügen, zu hinterfragen und zu analysieren, für eindeutige Zeugnisse eines bewussten Wesens. Ich halte es sogar für möglich, das es irgendwann ein rein synthetisches Bewusstsein geben kann, das aus einer hochkomplexen AGI besteht. Die Frage ist dann nur, wenn es komplexer als unser eigenes Gehirn wird, ob es dann noch viel weitergehendere Formen von Bewusstsein geben wird. Sprich, wir sind eben nicht die Krone der Schöpfung, oder das evolutionäre Ende der Fahnenstange. Wir sind, wenn überhaupt, nur eine evolutionäre "Zwischenform", mit unbestimmten Entwicklungen, die durch Einbeziehung der Synthetik vollkommen neue Formen der Evolution (eben eine synthetische) angestoßen haben könnte.

Wenn es aber reine Selbsttäuschung sein sollte, dann frag’ ich mich, warum du hier schreibst? Bzw. was bewegt dich zu antworten und sich darüber auszutauschen? Woher kommt der Impuls dazu? Weil dann wäre es ja auch vollkommen irrelevant, ob es ein eigenes Bewusstsein gibt, oder nicht. Dann würde man ja auch mental in einen Status Quo verfallen, bei dem man nichts mehr hinterfragen und durchdenken müsste. Denn was bringt das ganze, ohne das man sich dessen bewusst ist? Das ist wie, wenn man eine starke Demenz entwickelt, man somit die Kontrolle über seine kognitiven, physischen und mentalen Fähigkeiten verliert, alle Erinnerungen verblassen. Ja dann weicht ja auch das Bewusstsein irgendwann, bzw. verblasst. Dann wäre man wie im Zustand einer starken Demenz. Ab diesem Punkt würde ich dann für mich auch gern eine Sterbehilfe beanspruchen. Ohne Bewusstsein ist in meinen Augen meine weitere Existenz auch sinnfrei. (objektiv betrachtet gibt es ja eh schon keinen Sinn, doch dann würde es auch auf subjektiver Ebene keinen weiteren Sinn mehr machen, zu existieren)

Man könnte natürlich auch als rein instinktgesteuertes Lebewesen existieren, doch wenn man einmal so etwas wie ein Bewusstsein hatte, bewusst denken und empfinden konnte, das dann nach und nach wieder verliert, dann existiert man ja nur noch ohne bewusst zu "leben". Ist etwas schwer zu erklären dieser Gedankengang, aber es ist vergleichbar, wie wenn man sehen konnte und dann nach und nach erblindet. Es ist schlimmer etwas zu verlieren das man hatte, als es nie gehabt zu haben. Daher lieber blind geboren, als blind geworden. Das Bewusstsein ist im Grunde auch so eine Art "Sinnesorgan", auch wenn es nur die Gesamtheit aller neuronalen Wesenszüge ist, die uns am Ende aus machen. Das Ich-Bewusstsein, die eigenen Wahrnehmungen und das was man eben so durchdenken kann.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Richtig zu dem Punkt bin ich irgendwann auch gekommen (weswegen ich das mit der biologischen Emergenz mittlerweile wieder bezweifle). Ich denke aber, es verhält sich andersrum: nicht Bewusstsein ermöglicht Kommunikation, sondern Kommunikation (genauer Sprache) erzeugt Bewusstsein. Subjekt - Prädikat - Objekt, das ist am Ende die Quintessenz von Bewusstsein und nicht zufällig eine der grundlegendsten Grammatiken überhaupt.
Was heißt das für uns Menschen? Nun, das nicht wir sprechen, sondern die Sprache durch uns und das es unser wesentlichsten Anliegen sein sollte zu uns selbst zu kommen.
Ja, ein interessanter Gedanke, ich denke, es verhält sich tatsächlich wechselseitig. Bewusstsein kann auch ohne Sprache existieren, also ohne erlernte Sprache, aber ein Bewusstsein wird immer nach Möglichkeiten der Kommunikation suchen. Doch im Kern ist es eine "Wesenheit" der reinen Wahrnehmung, also wenn man alle Eigenschaften des Egos von diesem subtrahiert. Wie bei einer Zwiebel eben, Schicht um Schicht. Nur Sprache ist tatsächlich etwas, dass ein wesentlicher Bestandteil des Bewusstseins ist. Jedenfalls denke ich, das ohne komplexe Kommunikationsweisen, auch kein Bewusstsein entstanden wäre. Denn am Ende, wenn zwei Hirne miteinander über verbale Impulse miteinander kommunizieren, braucht man ja immer auch etwas im Hirn, das diese Informationen codieren und decodieren kann. Darum ist ja auch das Erlernen von anderen Sprachen so eine mentale Meisterleistung, oder eben gar auch das Verstehen von komplexer Mathematik. Gerade Mathematik ist da auch in rein mentaler Hinsicht so interessant, mir ist jedenfalls noch kein anderes Lebewesen begegnet, das Dinge berechnet. Am Ende ist das Bewusstsein ein mentales Multitool ;)


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Warum haben wir Bewusstsein?

04.01.2025 um 19:06
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Evolutionär betrachtet mag es keine "Vorteile" haben, jedoch durchaus im Rahmen zivilisatorischer Prozesse. Sprich, es gab irgendwann auch den Punkt, an dem der Mensch nicht mehr nur fürs eigene Überleben und die Reproduktion sorgen musste, sondern wo er auch mal seinen Rahmen stark erweitern musste und dazu fügt sich durchaus auch ein Bewusstsein ein, das eben auch Perspektivwechsel und ein Vorstellungsvermögen ermöglicht
Ne, auch für die Zivilisation erkenne ich keinen Unterschied ob die Mitglieder eben dieser tun was sie tun mit oder ohne Bewusstsein. Auch Vorstellungsvermögen und Perspektivwechsel sind für mich nicht zwingend an ein Bewusstsein gebunden, sondern an Intelligenz.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ich halte es sogar für möglich, das es irgendwann ein rein synthetisches Bewusstsein geben kann, das aus einer hochkomplexen AGI besteht
Um das zu beurteilen müssten wir erstmal klar sagen können, was Bewusstsein überhaupt ist. Sich seiner selbst bewusst sein, schon klar, aber wie weißt man das jenseits der Introspektion nach? Ganz pragmatisch würde ich sagen, in dem man fragt. Und die großen Sprachmodelle behaupten genau das (wenn man ihnen keinen Maulkorb verpasst).
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Und doch, ich denke schon, es hat einen Vorteil für das Überleben, denn das planende, das durchdenkende und auch die Fähigkeit um die Ecke denken zu können, unterschiedlichste Methoden zu entwickeln, setzen ein Bewusstsein voraus.
Nein, nur Intelligenz. Klug und strategisch handeln, dafür ist kein Bewusstsein notwendig.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Lebewesen, die das nicht haben, sind immer ihren Bedingungen zu 100% ausgesetzt und reagieren dann ziemlich empfindlich auf Veränderungen auf jene Bedingungen.
Das ist einfach falsch. Selbst primitivste Lebensformen verändern ihre Unwelt zu ihrem Vorteil. Dafür ist nicht mal Intelligenz notwendig.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Der Mensch hingegen macht ganze Völkerwanderungen durch, setzt sich in unterschiedlichsten Lebensräumen fest, kann sich selbst an lebensfeindlichsten Orten am Leben erhalten. Das können eben nur sehr wenige Spezies.
Ach? Das gleiche könnte man über unzählige Einzeller sage, die überleben auch an Orten die für uns völlig lebensfeindlich sind. Besonders viele Lebensräume zu besetzen und anpassbar zu sein, zeigt nur eine gewisse Generalität, nichts weiter. Wobei dem homo sapiens dazu sicher seine Intelligenz verhalf. Streite ich nicht ab. Aber nochmal: Intelligenz ist nicht Bewusstsein.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Nun, ein Bewusstsein, ist ja das was hier auch miteinander kommuniziert, darüber nachdenkt und gar sich selbst hinterfragt.
Ist das so? Oder sind wir beide hier nur Substrat eines sich selbst erhaltenden Systems, genannt Sprache?
Darüber denke ich nun schon eine Weile nach, ohne eine definitive Antwort gefunden zu haben.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bzw. was bewegt dich zu antworten und sich darüber auszutauschen?
Hier schreibe ich und kann nicht anders.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Ja dann weicht ja auch das Bewusstsein irgendwann, bzw. verblasst.
Hier nochmal darauf verwiesen, dass Bewusstsein mitnichten eine Singularität darstellen kann, sondern in Abstufungen existiert. Beispiele bringst du selbst, NPC Menschen, Demenz. Wenn Bewusstsein eine (emergente) Eigenschaft biologischer Systeme ist, dann stellen wir vermutlich nichts besonderes dar. Wenn.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Bewusstsein kann auch ohne Sprache existieren, also ohne erlernte Sprache
Da wäre ich nicht so sicher.
Zitat von cRAwler23cRAwler23 schrieb:Denn am Ende, wenn zwei Hirne miteinander über verbale Impulse miteinander kommunizieren, braucht man ja immer auch etwas im Hirn, das diese Informationen codieren und decodieren kann. Darum ist ja auch das Erlernen von anderen Sprachen so eine mentale Meisterleistung, oder eben gar auch das Verstehen von komplexer Mathematik.
Was wenn sich Bewusstsein nicht in den neurologischen Prozessen des Gehirns sondern in Syntax, Grammatik und Wortwahl verbirgt? Wenn bei „Ich bin“ weniger das Denken, denn das Reden im Vordergrund steht?


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