Humor du hast... Kannst du das vielleicht näher erläutern? Etwa anhand von Spielen wie bspw. Fussball, Schach, Tischtennis oder Skat...? :ask:kaktuss schrieb:eine welt wo alle immer gewinnen
Lieber @ kaktuss
eine welt wo alle immer gewinnen
Erkläre mal, wie DAS gehen soll?
Das ist unwirklich gedacht; ein Wunsch. Es wird und muss ja auch immer Jäger und Gejagte geben - Prinzip allen Daseins.
Woher weißt du das diese Welt nicht so geworden ist wie sie werden sollte?
Vielleicht sollte diese Welt ein bisschen unfair werden damit es mehr Drama und Trouble gibt.
Vielleicht gibt es Welten die nicht so wurden wie sie werden sollten.
Wir sind die Lebewesen die im Paradies sitzen.
Ich denke schon das es bessere Welten geben kann, diese sind entweder weiterentwickelt oder haben nicht viel für Materielles übrig. Wie viel Technologie dort existiert ist die nächste Frage.Polytropos schrieb am 03.11.2023:Aber davon ab: Ich denke es ist die beste und zugleich die schlechteste aller möglichen Welten. Es ist die einzige mögliche Welt in meinen Augen.
Weniger Gewalt und sinnloses sterben wäre ein guter Anfang.behind_eyes schrieb am 05.11.2023:Oder wäre es erst dann eine bessere Welt wenn dessen Bewohner ihre Interessen grundsätzlich friedlich verteidigen? Und wäre das besser?
Welchen Maßstab setzt man da an?
Das kann ich mir schwer vorstellen, wenn ich mir den Zustand der Welt anschaue. Ich denke, in keiner andere möglichen (fiktiven) Dimension oder Planeten kann der Mensch/Lebewesen so sehr von seiner eigenen Essenz entfernt sein, wie hier auf der Erde. Wir erfahren hier so viel Trennung, selbst hier alle aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen.
Ja, das würde Sinn ergeben. Wir sollen uns in der innerhalb der Trennung daran erinnern, wer wir wirklich sind und woher wir kommen. Um einen Zustand von Glück und "Paradies" zu erreichen, brauchen wir ein Bewusstsein, von dem wir heutzutage noch hunderte Jahre entfernt sind.
Also z.B das es keine komplett heile Welt geben kann, weil dann die Kehrseite fehlt...
Quasi ohne böse kein gut... sodass es negative Aspekte geben muss, wenn man das gute wertschätzen können soll ?
Wir erschaffen uns doch selbst die Hölle. Das fängt im Kleinsten in der Trennung an und endet im schlimmsten Fall im Mord, Krieg, Neid. Missgunst. Allen niedrigschwingenden Frequenzen, die uns in die Materie zieht.
Ja im Grunde eine einfache Gleichung. Nur leider sitzt die Wurzel des Problems nicht im Geld, nicht in der Wirtschaft, und bei genauerer Betrachtung, nicht bei den Superreichen alleine. Seit jeher führen wir Kriege, sind uneins mit uns selbst, ungleich, gespalten. Was sich dann auch in unseren geschaffenen Systemen wie dem Geld und der Wirtschaft manifestiert. Unsere stärkste Errungenschaft, die Vorstellungskraft, lässt uns Kriege führen, lässt uns uneins mit uns selbst sein, lässt uns ungleich erscheinen und spaltet uns. Die Bilder die wir in unseren Köpfen haben, ob konditioniert oder bewusst, sind uns Menschen oft zu wichtig. Zuviele streben nach Größe, Wachstum, Bedeutung, Macht. Was uns Menschen blind gegenüber unserer tatsächlichen Größe, unserer tatsächlichen Macht, werden lässt.
Kann dem soweit zustimmen,ich meinte eher das die Superreichen MIT Verantwortung für die bittere armut trägt.Flitzschnitzel schrieb:im Grunde eine einfache Gleichung. Nur leider sitzt die Wurzel des Problems nicht im Geld, nicht in der Wirtschaft, und bei genauerer Betrachtung, nicht bei den Superreichen alleine. Seit jeher führen wir Kriege, sind uneins mit uns selbst, ungleich, gespalten. Was sich dann auch in unseren geschaffenen Systemen wie dem Geld und der Wirtschaft manifestiert. Unsere stärkste Errungenschaft, die Vorstellungskraft, lässt uns Kriege führen, lässt uns uneins mit uns selbst sein, lässt uns ungleich erscheinen und spaltet uns. Die Bilder die wir in unseren Köpfen haben, ob konditioniert oder bewusst, sind uns Menschen oft zu wichtig. Zuviele streben nach Größe, Wachstum, Bedeutung, Macht. Was uns Menschen blind gegenüber unserer tatsächlichen Größe, unserer tatsächlichen Macht, werden lässt.
Aus unseren Erfahrungen und dem daraus resultierenden Denken. Vom unbewussten evolutionsbiologischen Standpunkt aus, hilft es beim Ãœberleben. Kultur, Religion, Philosophie usw. tragen diese Muster bewusst weiter.
Für manche ist sie es, für andere nicht. Ein großer Vorteil unseres Geistes ist, dass wir im voraus erahnen können was passieren könnte. Unser Verstand ist oft im ständigen Abgleich mit dem was ist, und dem was wir scheinbar brauchen. So können wir uns vor Gefahren schützen, oder schwierige Umstände meistern. Utopisch ideal wäre es, wenn alles so wäre wie wir es grade brauchen. Aber wer spielt schon gerne auf Dauer ein Spiel, welches absolut keine Hürden aufweist?
