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Warum haben wir Bewusstsein?

214 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Mensch, Welt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Warum haben wir Bewusstsein?

18.11.2023 um 08:50
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Niemand hat behauptet, dass Tiere das natürliche Gleichgewicht „instinktiv fühlen“. Du verdrehst meine Worte.
Aj ja.
Dann fomuliere ich es für dich um.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Tiere sind deutlich angepasster, denn sie leben in der Regel instinktiv im Einklang mit ihrer Umwelt und haben auch instinktiv ein Gefühl für das natürliche Gleichgewicht, ...
Dann sei so gut und belege das bitte mal. Da ich dich zitiert habe kann mir ja kein weiterer Fehler unterlaufen sein.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Das und sowas ist eigentlich wissenschaftlicher Konsens ...
Um die Belegung des wissenschaftlichen Konsens wurde gebeten. Mache das doch einfach, scheint ja kein echtes Problem zu sein.

Im Zusammenhang
Zitat von Carl138Carl138 schrieb am 15.11.2023:Die Tatsache, dass Tiere das ökologische Gleichgewicht aufrechterhalten, während wir Menschen mit höherem Bewusstsein kollektiv oft das Gleichgewicht der Natur zerstören, zeigt doch eher, dass ein höheres „Bewusstsein“ gar nicht notwendiger oder vorteilhafter ist. Inwiefern macht also das, evolutionär betrachtet, mehr Sinn? Tiere sind deutlich angepasster, denn sie leben in der Regel instinktiv im Einklang mit ihrer Umwelt und haben auch instinktiv ein Gefühl für das natürliche Gleichgewicht, hingegen wir Menschen, das Gleichgewicht zerstören, und das, obwohl wir ein höheres Bewusstsein besitzen und diese ausgesprochen wertvolle Gabe des höheren Lernens haben.
Auf meine Bitte
emanon schrieb:
Beleg doch einfach mal, wie Tiere das natürliche Gleichgewicht ganz instinktiv fühlen. Vielleicht kannst du das ja und ich lerne etwas dazu
Hast du geantwortet
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Das und sowas ist eigentlich wissenschaftlicher Konsens, wieso googelst du es nicht einfach? Z.b. kannst du sowas wie „Animal behavior and ecosystem effects“ googeln, dann wirst du auch etliche Papers dazu finden.
Darum geht es. Den hier behaupteten wissenschaftlichen Konsens solltest du belegen.
Ganz einfach.
Meiner Meinung nach derailst du hier mit deinen Ausflüchten lediglich den Thread. Da aber deine Posts stehenbleiben gehe ich mal davon aus, das auch Entgegnungen stehenbleiben dürften.
Sei so gut und belege deine Behauptung.
Es wurden dir, wie bei ersten Ansatz mit dem Bewusstsein, unabhängig von mehreren Usern Fehler erklärt. Irgendwann sollte es auch mal gut sein.


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Warum haben wir Bewusstsein?

18.11.2023 um 10:03
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:In Deinem Link steht ja schon im Titel "menschengemacht"!
Und dabei schrieb ich extra noch:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und ja, freilich hängt dies auch mit anthropogenen Ursachen zusammen, dennoch ist es nicht so, daß sich Tiere generell ohne negative Folgen nahtlos in ökologische Gleichgewichtssysteme einfügen.



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18.11.2023 um 10:11
@Libertin
Wenn sie nicht in ein bestehendes Ökosystem passen, liegt das vielfach daran, dass es keine in diesem Ökosystem zugehörigen einheimischen Lebewesen sind, sondern Exoten, die in ein anderes Ökosystem gehören, wo sie dann durchaus reinpassen.


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Warum haben wir Bewusstsein?

18.11.2023 um 10:18
Ich habe @Carl138
so verstanden, dass alle Tiere und Pflanzen in der Regel an das ihnen zugehörige Ökosystem funktional angepasst sind.
Die Beispiele aus der Natur zeigen: Alle Lebewesen haben ihre Aufgabe in Ökosystemen - auch die unbeliebten und unscheinbaren. Machen wir uns das bewusst, kann uns das beim Artenschutz voranbringen.
Quelle: https://www.ardalpha.de/wissen/natur/tiere/artenschutz/biodiversitaet-artensterben-artenschutz-artenvielfalt-klimawandel-rote-liste-tiere-100.html


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Warum haben wir Bewusstsein?

18.11.2023 um 12:58
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wenn sie nicht in ein bestehendes Ökosystem passen, liegt das vielfach daran, dass es keine in diesem Ökosystem zugehörigen einheimischen Lebewesen sind, sondern Exoten, die in ein anderes Ökosystem gehören, wo sie dann durchaus reinpassen.
Ähm, das erklärt sich mit dem Begriff Invasiv doch schon von selbst.

Es geht darum, daß Tierarten, die bestehende Ökosysteme zerstören, eben nicht unbedingt nur die Ausnahme von der Regel sind. Die nehmen halt keine (instinktive) Rücksicht auf bereits vorhandene Lebensräume, wenn es ihrem eigenen Vorteil/ Überleben dient. Insbesondere durch den fortschreitenden Klimawandel werden Neobiota sogar zu einem immer stärker werdenden Problem.
Klimawandel wird insbesondere die Ausbreitung vieler invasiver Neobiota forcieren, wodurch es zu einer noch stärkeren Bedrohung von einheimischen Arten und Lebensräumen sowie naturschutzfachlich wertvollen Gebieten kommen wird.

Zusätzlich werden u.a. durch Neobiota verursachte ökosystemare Effekte, wie z.B. Änderungen von Stoffflüssen, Nahrungsnetzen und biologischen Interaktionen, an Bedeutung gewinnen und möglicherweise zu neuartigen Ökosystemen führen. Aber auch das Zusammenspiel mit anderen Faktoren, wie der Landnutzung, wird eine entscheidende Rolle für die zukünftige Zusammensetzung der Fauna und Flora Deutschlands und Europas spielen.
https://neobiota.bfn.de/grundlagen/klimawandel.html

Sowas pendelt sich nicht einfach wieder von selbst ein, sondern kann sogar zu nachhaltig veränderten Ökosystemen führen, sehr zum Nachteil bereits bestehender Lebensräume. Bei dem bestenden Veränderungstempo "müssen" bereits vorhandene Gleichgewichtssysteme hierbei halt erstmal zerstört werden, ehe ein neues geschaffen werden kann, was im Übrigen auch Auswirkungen auf uns Menschen hat. Der menschengemachte Klimawandel sowie auch der globale Handel hat hierbei nunmal einen erheblichen Anteil daran, keine Frage. Darum ging es mir auch gar nicht.

Und klar ist auch, daß sich schon immer Pflanzen und Tiere während der langen Erdgeschichte neue Lebensräume erschlossen haben. Unter natürlichen Bedingungen geschieht das auch eher sehr langsam und ein vorherrschendes Ökosystem kann sich in der Regel dementsprechend an die neue Art "gewöhnen". Nur, wenn eine neu dazugekommene Tier,- Pilz,- oder Pflanzenart die Möglichkeit hat sich neue Lebensräume zu verschaffen, dann tut sie das auch, selbst wenn sie andere Arten dazu verdrängen muss.

Aber das war's jetzt auch endgültig mit dem OT. Hier soll's schließlich um das Thema Bewusstsein und dessen Nutzen gehen.


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18.11.2023 um 14:32
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Die nehmen halt keine (instinktive) Rücksicht auf bereits vorhandene Lebensräume, wenn es ihrem eigenen Vorteil/ Überleben dient. Insbesondere durch den fortschreitenden Klimawandel werden Neobiota sogar zu einem immer stärker werdenden Problem.
Ja, eben, darauf wies ich ja auch schon hin:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Tiere entscheiden sich nicht bewusst und willentlich für ein ausgewogenes Ökosystem, sondern sie sind nur in der Lage, artgemäß zu handeln. Im Idealfall fördert dieses artgemäße Handeln die Biodiversität, wenn das Ökosystem noch intakt ist.
Auch ich hoffe, dass nun alles geklärt ist, was diesen Aspekt des tierischen Bewusstseins betrifft. :)


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18.11.2023 um 15:34
Warum haben wir Bewusstsein?

Um zu denken.


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19.11.2023 um 06:30
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Dann fomuliere ich es für dich um.
Nein, ich muss hier nichts umformulieren, da das eigentlich so klar aus meinem Beitrag hervorgeht, du lern einfach richtig lesen und lass das jammern, das ist unerträglich.

Ich habe dir bereits erklärt, was ich damit meinte. Nochmal: Ich habe nie behauptet, dass Tiere in der Lage seien, das natürliche Gleichgewicht instinktiv zu „fühlen“, und dass dies wissenschaftlicher Konsens sei. Das kannst du also gerne von mir aus auch 100 x posten. Das fantasierst Du Dir nur herbei. Daher kann ich dir keinen Beweis für eine Aussage liefern, die ich nie getätigt habe. Die Annahme, dass es wissenschaftlicher Konsens sei, Tiere könnten das natürliche Gleichgewicht instinktiv „fühlen“, ist eine Zuschreibung von dir. Du beharrst nun schon seit Tagen auf diesem Strohmann-Argument und forderst von mir, dass ich deine konstruierte Behauptung belegen soll und lenkst so das Thema völlig vom eigentlichen Thema ab.

@Libertin

Bei dir liest sich das jetzt aber so, als ob invasive Arten die Regel seien, als würdest du invasive Arten als die Norm darstellen. Ich werd nicht so ganz schlau aus deinem Beitrag. Tatsächlich sind sie jedoch weiterhin die Ausnahme. Häufig werden Arten erst dann invasiv, wenn sie entweder verschleppt werden oder ihrer natürlichen Lebensräume beraubt sind. Ein Löwe beispielsweise kann sich natürlich nicht an ein Betongebilde, also an eine von Menschen geschaffene Stadt anpassen. Wie stellst du dir das auch vor? Was möchtest du also damit beweisen? Dass invasive Arten die Regel sind? Dass meine Aussage, das Gegenteil sei der Fall, falsch ist? Auch der Mensch kann sich nicht an eine Umgebung anpassen, die seiner Natur völlig widerspricht. Stell dir vor, unter Wasser zu leben – ich würde gerne sehen, wie deine überlegene Anpassungsfähigkeit, die aus deinem höheren Bewusstsein resultiert, damit zurechtkommt. Das beweist jedoch weder, dass ich falschliege, noch dass Tiere weniger anpassungsfähig sind, wenn sie in für sie völlig ungeeignete und toxische Räume gebracht werden.

Folgender Link geht z. B. auf invasive Baumarten ein:

https://www.sciencedaily.com/releases/2023/08/230823122546.htm#:~:text=On%20average%2C%20about%2010%20percent,the%20first%20time%2C%20a%20global

Es wird davon ausgegangen, dass im Durchschnitt etwa 10 % der nicht einheimischen Baumarten invasiv werden, und das größtenteils aus menschengemachten Gründen. Kurz gesagt: 10 % ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Das mal als Beispiel. Wenn ich also Begriffe wie „generell“ oder „in der Regel“ usw. in diesem Kontext benutze, dann ist das nicht falsch, sondern sachgemäß, es sei denn du kannst mir zeigen, dass invasive Arten (generell) tatsächlich die Norm darstellen, dann bin ich auch gerne bereit, meine Position zu überdenken und einzusehen, dass meine bisherige Antwort fehlerbehaftet war. Beachte aber bitte auch bei dieser Überlegung, dass invasive Arten auch heimisch werden können, was ich dann wiederum als Argument verwenden könnte.

Hier aber ein weiterer Artikel, der sich detaillierter mit dieser Thematik auseinandersetzt:
https://www.pnas.org/doi/full/10.1073/pnas.0501271102

Besonders erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang die sogenannte Zehner-Regel. Diese Regel besagt, dass sich etwa 10 % der eingeführten Arten in ihrem neuen Lebensraum etablieren und etwa 10 % dieser Arten invasiv werden. Demnach würde von 100 eingeführten gebietsfremden Arten lediglich eine invasiv. Die genannte Arbeit untersucht jedenfalls die Gültigkeit der Zehner-Regel und kommt zu dem Schluss, dass diese nicht universell anwendbar ist. Denn es gibt wohl Studien, die beispielsweise zeigen, dass einige Pflanzen- oder Tierarten, die ursprünglich als invasiv galten, sich erfolgreich an ihre neue Umgebung angepasst haben. Zudem wird betont, dass nicht jede als invasiv klassifizierte Art zwangsläufig schädlich ist und oft Arten fälschlicherweise als invasiv eingestuft werden, obwohl sie das garnicht sind. Man bemerkt auch, dass es insbesondere Wirbeltiere sind, die oft Schwierigkeiten haben, sich an neue Umgebungen anzupassen. Jedenfalls, aus keiner der genannten Quellen geht hervor, dass invasive Arten generell die Regel darstellen würden, oder keine Rücksicht auf bereits vorhandene Lebensräume nehmen würde, ganz im Gegenteil, es zeigt sich sogar, das selbst invasive Arten heimisch werden können.


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19.11.2023 um 08:03
@Laura_Maelle
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ich habe @Carl138 so verstanden, dass alle Tiere und Pflanzen in der Regel an das ihnen zugehörige Ökosystem funktional angepasst sind.
Danke für deine treffende Zusammenfassung. Ja, grundsätzlich leben Tiere halt instinktiv im Einklang mit ihrer Umgebung, das erscheint doch selbstverständlich, oder? Aber vielleicht drücke ich mich einfach nur unklar aus, oder es gibt ein seltsames Phänomen, das bewirkt, dass einige Menschen hier mich nicht verstehen wollen. Und dann benutze ich sogar auch noch ganz bewusst Ausdrücke wie „in der Regel“ (womit ich verdeutlichen wollte, dass es sich hierbei um keine unveränderliche Regel handelt) und von „IHRER Umwelt“ (um klar zu machen, das ich damit nicht meine, das es überall so ist). Es ist mir wirklich ein Rätsel, wie man sowas beim Lesen übersehen kann.

Was ich jedenfalls meinte war, dass viele Tiere und Pflanzen sich instinktiv an ihre ökologischen Nischen angepasst haben und dass diese Anpassungen Verhaltensweisen, körperliche Merkmale und oder Ernährungsweisen umfassen, die ihnen ein effektives Überleben und Fortpflanzen in ihrer Umgebung ermöglichen.

Ich meine, Arten interagieren ständig mit ihrer Umgebung und anderen Organismen und in einem ungestörten Ökosystem leben Arten im Einklang mit ihrer Umgebung und menschliche Eingriffe, wie Lebensraumzerstörung, Klimawandel und Verschmutzung stören dieses Gleichgewicht. Und natürlich gibt es Ausnahmen von invasiven und opportunistischen Arten bis hin zu Räubern, die teils Verhaltensweisen zeigen, die sich sehr kontraproduktiv auf die Umwelt auswirken, das alles ist mir auch bekannt. Aber das und sowas zeigt doch nicht, dass Tiere und Pflanzen nicht überwiegend im Einklang mit ihrer Natur leben.


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19.11.2023 um 08:55
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Bei dir liest sich das jetzt aber so, als ob invasive Arten die Regel seien, als würdest du invasive Arten als die Norm darstellen.
Das liest Du da aber nur rein, nicht da raus. Mitnichten ging es mir darum, daß invasive Arten die Regel seien, sie sind aber auch keine seltene Ausnahme, keine kaum zu beobachtenden "Exoten" unter Flora und Fauna, sondern kommen durchaus öfter vor, als das bei Dir durchklang. Darum ging es mir.

Nochmal aus dem auf der letzten Seite bereits verlinkten IPBES-Bericht:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Weltweit betrachtet waren invasive Arten aber ein wesentlicher Faktor bei 60 Prozent der beobachteten Aussterbeereignisse, so der IPBES-Bericht. Bei 16 Prozent der Fälle, in denen Tier- und Pflanzenarten ausstarben, waren sie sogar der einzige Auslöser. In weiteren 1.200 Fällen verursachten invasive Arten zumindest das Verschwinden anderer Arten aus bestimmten Gebieten.
Und nochmal:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Und klar ist auch, daß sich schon immer Pflanzen und Tiere während der langen Erdgeschichte neue Lebensräume erschlossen haben. Unter natürlichen Bedingungen geschieht das auch eher sehr langsam und ein vorherrschendes Ökosystem kann sich in der Regel dementsprechend an die neue Art "gewöhnen". Nur, wenn eine neu dazugekommene Tier,- Pilz,- oder Pflanzenart die Möglichkeit hat sich neue Lebensräume zu verschaffen, dann tut sie das auch, selbst wenn sie andere Arten dazu verdrängen muss.


Wie gesagt, es war daher eher als Anmerkung gedacht, nicht primär als konträrer Widerspruch. Ist ja nicht so, als hätte ich das hier nicht bereits angemerkt.

Alles Weitere dazu aber bitte ab jetzt in nem passenden Thread. Hier werde ich dazu nichts mehr schreiben, sofern es nicht Topicrelevant ist.


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19.11.2023 um 10:16
Ok... das Bewusstsein mit seinen Gefühlen entstand also aus rein evolutionären Vorteilen heraus...

Doch !

Was wenn es das was es wahrgenommen hätte nicht gemocht hätte ?
Ab dem Zeitpunkt wo sich etwas wirklich seiner selbst und der Welt um es herum bewusst ist, muss diese Kreatur doch auch weiterhin
in dieser Welt leben wollen und damit irgendwie positiv stimuliert werden. Mithin auch die ganze Welt muss entsprechend der in ihr lebenden Wesen mit Bewusstsein irgendwie eingerichtet worden sein, weil es so eben am meisten Sinn macht...

Man kann natürlich argumentieren, dass die Welt schon so komplex war, als das erste Bewusstsein entstand, dass dieses die Welt um es herum einfach annehmen konnte... dann hätten wir aber wirklich Glück, dass das einfach so geht... das die Welt bei uns komplexen Menschen sogar das Bewusstsein rührt, wenn wir sie anschauen z.B. bei Sonnenaufgang oder Untergang oder bei dem Blick in den Sternenhimmel oder auf Tiere und Pflanzen...

Andere Faktoren wären, dass auch genug zu Essen war, was uns auch wider gefällt, weil es schön aussieht und gut schmeckt...
Auch scheint mir die Gesellschaft der Menschen aus einem Plan heraus so gestaltet wie sie ist, mit einem funktionierende Rechtssystem, Medizin, Politik, Wissenschaft und natürlich genug Künstlern die uns unterhalten... das alles kann doch nicht zufällig entstehen weil ja auch die Talente entsprechend von der Natur ausgeteilt werden müssen...

So kommt man zumindest auf den Gedanken, dass es am meisten Sinn macht, wenn dem Bewusstsein auch was geboten wird.


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19.11.2023 um 10:34
@kaktuss
Ja, das meinte ich mit dem Ausdruck "Anreize":
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Man könnte es auch auf die Anreize zurückführen, wie sich ein Lebewesen entscheidet. Wie: Lustmaximierung und Unlustvermeidung. Das spielt ja auch beim Menschen eine große Rolle. Das höhere Bewusstsein des Menschen ist jedoch fähig, auf kurzfristige Belohnungen zugunsten von langfristigen Zielen zu verzichten.



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19.11.2023 um 11:09
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Nein, ich muss hier nichts umformulieren, da das eigentlich so klar aus meinem Beitrag hervorgeht, du lern einfach richtig lesen und lass das jammern, das ist unerträglich.
Anscheinend hast du es nicht verstanden. Ich schrieb ich formuliere es für dich um.
Du schriebst ja
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Niemand hat behauptet, dass Tiere das natürliche Gleichgewicht „instinktiv fühlen“. Du verdrehst meine Worte.
Das war keine böse Absicht von mir, auch wenn mir der große Unterschied zu
Zitat von Carl138Carl138 schrieb am 15.11.2023:Tiere sind deutlich angepasster, denn sie leben in der Regel instinktiv im Einklang mit ihrer Umwelt und haben auch instinktiv ein Gefühl für das natürliche Gleichgewicht, hingegen wir Menschen, das Gleichgewicht zerstören, und das, obwohl wir ein höheres Bewusstsein besitzen und diese ausgesprochen wertvolle Gabe des höheren Lernens haben.
(ich habe das Wichtige mal hervorgehoben)
immer noch nicht erkennbar ist.
Sei so gut und belege doch einfach endlich deine Behauptungen und höre auf dem Thread zu derailen.

Einschub:

Und lerne bitte endlich korrekt zu zitieren, damit man bei deinem gish gallop nicht seitenweise deine Äußerungen zusammensuchen muss.

Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Die Annahme, dass es wissenschaftlicher Konsens sei, Tiere könnten das natürliche Gleichgewicht instinktiv „fühlen“, ist eine Zuschreibung von dir.
Ah ja. Ich verweise auf den Post Beitrag von Carl138 (Seite 3) steht ganz am Ende.
Daraus zitiert
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:emanon schrieb:
Beleg doch einfach mal, wie Tiere das natürliche Gleichgewicht ganz instinktiv fühlen. Vielleicht kannst du das ja und ich lerne etwas dazu
------
Das und sowas ist eigentlich wissenschaftlicher Konsens, wieso googelst du es nicht einfach? Z.b. kannst du sowas wie „Animal behavior and ecosystem effects“ googeln, dann wirst du auch etliche Papers dazu finden. Ein instinktives Gefühl für etwas zu haben, meint jedenfalls nicht, dass man etwas wie eine Superkraft „spüren“ kann.
Kann man eigentlich nicht falsch verstehen, du unterstellst es aber.
Ich denke, du solltest mal kurz aufzeigen, was ich denn nun falsch gemacht habe und den wissenschaftlichen Konsens belegen.
Herrje, du kennst ihn doch und weißt wo er steht, deshalb erledige das doch. Dürfte weniger Zeit kosten als hier seitenlang wegzulaufen.
Dann endet dein Derailing und wir könnten zum Topic zurückkehren.


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19.11.2023 um 11:41
@Heide_witzka
Ich verstehe nicht, was am Beitrag von @Carl138 so missverständlich sein soll. Du hängst Dich an einem vieldeutigen Wort auf (Gefühl), obwohl aus dem Kontext klar hervorgeht, dass@Carl138
damit lediglich den Unterschied zwischen Mensch und Tier beschreibt im Umgang mit den Ressourcen der Natur.

Wenn invasive Tiere Schaden anrichten, dann nicht willentlich, sondern weil das jeweilige Ökosystem gestört wurde, meistens infolge des vorausgegangenen menschlichen Eingriffs.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb am 15.11.2023:Tiere sind deutlich angepasster, denn sie leben in der Regel instinktiv im Einklang mit ihrer Umwelt und haben auch instinktiv ein Gefühl für das natürliche Gleichgewicht, hingegen wir Menschen, das Gleichgewicht zerstören, und das, obwohl wir ein höheres Bewusstsein besitzen und diese ausgesprochen wertvolle Gabe des höheren Lernens haben.

Menschen verbrauchen z. B. die Ressourcen auf eine Art und Weise, die zu einer Überbeanspruchung der natürlichen Ressourcen führt, damit zerstören wir nicht nur uns selbst, sondern auch das Leben, was uns umgibt, was nicht sehr vorteilhaft ist. Tiere sind da definitiv anders. Sie handeln instinktiv „umweltfreundlich“ (also überaus angepasst).



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19.11.2023 um 11:51
Ein Beleg wurde auch bereits verlinkt, um den Unterschied zum menschlichen Töten aufzuzeigen:
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Der Mensch tötet nicht unbedingt, weil er Hunger hat, sondern z. B. aus Profitgier (Waljagd usw.). Das scheint in der Tierwelt insgesamt schon gemäßigter abzulaufen. Sogar die Mehrfachtötung durch Raubtiere in Ställen hat einen plausiblen Grund und ist deshalb kein Blutrausch.

"Fest steht: Bei einer Mehrfachtötung läuft wie bei jeder Jagd das ganz normale „Beutegreifer-Programm“ ab: Rennende Schafe lösen immer wieder von Neuem den Beutefangreflex aus. Normalerweise fressen Wölfe einen Kadaver so weit wie möglich auf. In diesem speziellen Fall kommt der Wolf aber nicht dazu, zu fressen, weil er durch die anderen rennenden Schafe immer wieder unterbrochen wird. Die getöteten Tiere bleiben liegen".
Quelle:

https://www.elli-radinger.de/wissen-wolf-mehrfachtoetung-von-schafen-ist-kein-blutrausch/



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19.11.2023 um 12:53
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:ch verstehe nicht, was am Beitrag von @Carl138 so missverständlich sein soll. Du hängst Dich an einem vieldeutigen Wort auf (Gefühl), obwohl aus dem Kontext klar hervorgeht, dass@Carl138
damit lediglich den Unterschied zwischen Mensch und Tier beschreibt im Umgang mit den Ressourcen der Natur.
Ich bin allerdings der Meinung, dass Tiere kein "Gefühl" oder "Instinkt" für den Einklang mit der Natur haben. Sie fressen und reproduzieren sich. Und wenn sie zuviel fressen, dann sterben andere halt weg. Hatte ich bereits erwähnt, Jäger-Beute-Beziehung.
@Libertin hatte auch schon was zu den Invasiven Arten geschrieben, die durchaus einheimische Tierpopulationen ausrotten können. Die halten da keine Symposien ab wie sie sich in die bestehende Artenvielfalt integrieren können, die fressen und werden gefressen. Darauf läuft es hinaus.
Wenn du glaubst was @Carl138 zu Gefühlen und Instinkten geschrieben hat, kannst du ihm gerne argumentativ aushelfen.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ein Beleg wurde auch bereits verlinkt, um den Unterschied zum menschlichen Töten aufzuzeigen:
Mehrfachtötung hat damit nichts zu tun.

Wenn man mit dem wissenschaftlichen Konsens argumentiert, sollte man ihn auch aufzeigen können.
Der Meinung bist du doch hoffentlich auch.


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19.11.2023 um 13:28
@Heide_witzka
Das wurde doch schon geklärt (siehe untenstehend). Jeder drückt sich unterschiedlich aus. Oder kannst Du meinem zusammenfassenden Satz nicht zustimmen?
Gehst Du nicht davon aus, dass alle Tiere und Pflanzen in der Regel an das ihnen zugehörige Ökosystem funktional angepasst sind?
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Laura_Maelle schrieb:
Ich habe @Carl138 so verstanden, dass alle Tiere und Pflanzen in der Regel an das ihnen zugehörige Ökosystem funktional angepasst sind.

Danke für deine treffende Zusammenfassung. Ja, grundsätzlich leben Tiere halt instinktiv im Einklang mit ihrer Umgebung, das erscheint doch selbstverständlich, oder? Aber vielleicht drücke ich mich einfach nur unklar aus, oder es gibt ein seltsames Phänomen, das bewirkt, dass einige Menschen hier mich nicht verstehen wollen.



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Warum haben wir Bewusstsein?

19.11.2023 um 13:36
Ich denke, das wir ein Bewusstsein haben, damit wir unseren Willen erfassen können.
Auch können wir dadurch falsche Entscheidungen von richtigen unterscheiden können.
Unser Bewusstsein ist auch ein Kompass für das Leben.


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19.11.2023 um 13:43
@Heide_witzka
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Ich bin allerdings der Meinung, dass Tiere kein "Gefühl" oder "Instinkt" für den Einklang mit der Natur haben. Sie fressen und reproduzieren sich. Und wenn sie zuviel fressen, dann sterben andere halt weg. Hatte ich bereits erwähnt, Jäger-Beute-Beziehung.
Wow. Sehr interessant und ausgesprochen wissenschaftlich. Also die Verhaltensweisen von Tieren umfassen ein bisschen mehr als nur Fortpflanzung und Nahrungssuche. Ihre komplexen sozialen Strukturen (denk an Bienen, Ameisen usw.), Kommunikationsformen (denk an Delphine usw.) und Anpassungsfähigkeiten an die Umwelt zeigen, dass Tiere eine beeindruckende Vielfalt an Verhaltensweisen und Fähigkeiten besitzen. Es scheint aber, als würde Deine Perspektive von einer sehr eingeschränkten und ziemlich vereinfachten Sicht auf die Tierwelt geprägt sein. Tiere haben jedenfalls ein bisschen mehr anzubieten als nur ein Fortpflanzungs- und Fresstrieb.
Wenn man mit dem wissenschaftlichen Konsens argumentiert, sollte man ihn auch aufzeigen können.
Der Meinung bist du doch hoffentlich auch.
Es ist wichtig, Texte im richtigen Kontext zu verstehen. Dieser Wille fehlt aber bei Dir. Ich erachte es jedenfalls als nicht notwendig, auf irgendwelche hypothetischen Argumente (damit meine ich deine konstruierten Strohmänner) einzugehen.


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Warum haben wir Bewusstsein?

19.11.2023 um 16:53
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Das wurde doch schon geklärt (siehe untenstehend). Jeder drückt sich unterschiedlich aus. Oder kannst Du meinem zusammenfassenden Satz nicht zustimmen?
Dass Tiere an wunderbar in ihre ökologische Nische passen ist unstrittig und wurde nie geleugnet. Nur hat das nichts mit Instinkt und Gefühlen zu tun, sondern mit der Evolution, die übrigens auch weder Instinkte noch Gefühle hat.
Der besser Angepasste überlebt und gibt seine Erbinformation weiter.
Vereinfacht ausgedrückt funktioniert so die Evolution. Wenn da Nachholbedarf besteht, es gibt genug im Netz und hier Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution? wurde auch schon einiges dazu geschrieben.
Zitat von Carl138Carl138 schrieb:Es ist wichtig, Texte im richtigen Kontext zu verstehen. Dieser Wille fehlt aber bei Dir. Ich erachte es jedenfalls als nicht notwendig, auf irgendwelche hypothetischen Argumente (damit meine ich deine konstruierten Strohmänner) einzugehen.
Und wieder lenkst du ab und wieder kein Beleg.
Ich erinnere dich an die Begründung mit der dein Beitrag gelöscht wurde
Beitrag von Carl138 gelöscht (Seite 4), Begründung: Wer behauptet, der belegt! Userbezug ist in Diskussionen zu unterlassen.
Nachzulesen hier https://www.allmystery.de/ng/thread_overview?thread=170590
In der Zeit, in der du hier wegläufst, hättest du bereits mehrfach locker klären können.


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