@Metanoia Metanoia schrieb:Ich glaub, dass die Sorgen immer in dem Moment, wo man sie hat, groß sind, egal, wie groß das Kind ist...will sagen: bei kleinen Kindern macht man sich z.B. riesige Sorgen, wenn ne Mandel - OP ansteht oder das Knie aufgeschlagen wird...die größte Sorge, die man sich in dem Mom vorstellen kann....ich weiß jedoch, dass die wirkliche inhaltliche Qualität der Sorgen mit dem Alter der Kinder zunimmt....wenn man sich fragt, ob es die Schule schafft, eine Lehre findet, vielleicht mal nicht mehr ganz so oft feiern geht, vielleicht mal mit ner Mofa fährt, die nicht jede Blitze sprengt und die Polizei zum Duz - Kumpel wird.....
^^Du hast irgendwie Recht damit, aber:
@wyverex666 wyverex666 schrieb:Also ich find den Spruch eigentlich schwachsinnig. Ich habe eine 2 Jährige Tochter und nach ihrer Geburt wurde eine Darmperforation diagnostiziert. Daraufhin kamen Notop, 8 Wochen Intensivstation und die Angst sie könnte bei der Aktion Hopps gehen da ihr Immunsystem stark geschwächt war. So viele Sorgen habe ich mir noch nie im Leben gemacht und ich glaub kaum das sie in der Pubertät noch so viel Mist bauen kann das dieses Erlebnis in den Schatten stellt... Hoffe ich zumindest :-D
^^hat ja auch Recht...
Mir ging es mit unseren kleinen Mann auch nicht gut. Seit Geburt an ist immer irgendwas...
Zuerst ist er 5 Wochen zu früh zur Welt gekommen. Ich hatte ihn im Krankenhaus gar nicht bei mir, nach der Geburt musste er sofort in die Neonatologie. Dann stellten die Ärzte zu allem Überfluss noch fest, dass die Fontanelle (bei Babys sollten diese Fontanellen am Kopf noch eine zeitlang offen bleiben) schon verschlossen ist. Das hieß für uns mit einem halben Jahr eine Operation durchführen lassen zu müssen. Wir fuhren "von Pontius zu Pilatus" um noch weitere Meinungen von Ärzten einzuholen, ob diese OP wirklich notwendig ist (nebenbei bemerkt was wir in diesen verschiedenen Krankenhäusern für Sachen erlebt haben, wie unfreundlich Leute sein können und wie gemein Krankenschwestern sind, was wir da erlebt haben, das schlägt dem Fass den Boden aus) Jedenfalls musste er dann mit einem halben Jahr operiert werden, das war genau in dieser "H1N1-Schweinegrippe-Zeit". Jedenfalls habe ich soooo viel geweint, ich glaube vorher habe ich noch nie so viel geweint... Gott sei Lob und Dank ist damals alles gut gegangen. Als wir dann den letzten Tag im KH waren, wurde festgestellt, dass die Mutter unseres Zimmergenossen(und er selber auch) dieses H1N1-Virus haben. Ich habe mir ständig die Hände gewaschen, desinfiziert und wer-weiß-was alles gemacht, nur dass wir dieses H1N1-Virus ja nicht bekommen. Wir durften, dann auch nicht mehr raus aus dem Krankenzimmer, sozusagen wurden wir in Quarantäne gesteckt. Auch dieses Mal hatten wir Glück und kamen ohne H1N1 davon...
Jetzt stellten die Ärzte fest, dass er einen Wasserbruch "Hydrozele" beim Hoden hat (ich weiß dass es jetzt nicht mehr so schlimm ist mit der OP aber er tut mir halt Leid)
Liebe Grüße
Luma30