Warum spricht man bei Rauchern nicht von Sucht- bzw Zigarettenkranken?

martenot schrieb:Mein Eindruck ist, dass viele Raucher es nicht so gut ertragen können, wenn ihnen die Zigaretten ausgehen.

Klar, das hängt auch mit der psychischen Verbindung zwischen Rauchen und erwarteter Wirkung zusammen.

Ich aber bin bspw. deutlich abhängiger von Zucker und Koffein in Form von Softdrinks.
Rauch ich nicht, hab ich ne kürzere Zündschnur und gewaltig Kopfschmerzen. Aber krieg ich keine Zuckerplörre, dann bin ich ein unaushaltbares Arschloch.

EinElch schrieb:Aber krieg ich keine Zuckerplörre, dann bin ich ein unaushaltbares Arschloch.

Das ist bei mir nicht so schlimm. Wenn ich keinen Kaffee kriege, ist es so ähnlich, als wenn ich ein anderes gewohntes Lebensmittel nicht bekomme. Es wird ein gewisses Verlangen erzeugt, welches aber nach einer Weile wieder verschwindet. Letztlich kann ich mich ganz gut an solche Einschränkungen anpassen, was Essen und Trinken betrifft.