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Das Geheimnis der Sucht

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Mensch, Psyche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Geheimnis der Sucht

23.09.2007 um 08:29
Nun man sollte nicht vergessen das es nicht nur die auf der Strasse sind die harte Drogen konsumieren und somit süchtig sind. Gerade bei Heroin gibt es weit aus mehr Menschen als man denkt die Heroinabhängig sind. Gerade diese die an das reine Heroin kommen, zB Apotheker und auch Ärzte sind oftmals süchtig, Klar dies wird natürlich nicht bemerkt. Es ist unwahrscheinlich an der Folge von der Einahme von reinem Heroin zu sterben. Diese Menschen sind zwar süchtig können aber problemlos leben, intergriert in der ach so tollen Gesellschaft.

Wenn hier schon geschrieben wird das süchtige Menschen so schwach sind ........
Zudem schauen wir mal an wieviel Alkoholabhängige es noch gibt. Alkohol ist weit aus gefährlicher, gerade weil er die Leber angreift, macht Knochen brüchig und verhindert den Neuaufbau von Zellen und noch vieles mehr.

Das Problem Sucht, es wird so laut geschrien, doch sind es soviele Menschen die sich einer Sucht hingeben. Nur wird aber immer nurvon den Extremfällen gesprochen, die abstütrzen. Nein nein so läuft das nicht, der Mensch ist schwach und wenn man mal hinter die Kulissen schaut sind das aber sehr viele, na hoppala.

Der Unterschied zwischen den Reichen und den Armen, sie haben nicht das Problem in die Kriminalität zu rutschen, sie haben viel mehr Möglichkeiten sich helfen zu lassen falls es ausartet. Zb Strassenjunkies sterben aufgrund der miesen Qualität der Droge, es sind die gefährlichen Streckmittel die zum Tod führen. Atemlähnung, die Entzugserscheinungen die zum Tod hinführen können durch die Streckmittel, durch Ansteckung der Krankheiten usw. und vergessen wir mal nicht die Beschaffungskriminalität.

Warum ich das jetzt schreibe, gerade das man sich einfach mal bewust ist das sehr viele Menschen konsumieren und zwar in jeder Schicht........Der Mensch sucht sich den Ersatz und such aber auch den Kick, mich würde mal interessieren wer frei ist, ob es jetz Drogen sind, Sport, Nahrung,Arbeit, Sex oder sonstiges.....


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Das Geheimnis der Sucht

07.10.2007 um 15:58
sehe das ähnlich wie "hornisse"! es ist nach meiner meinung schon nicht leicht in einer gesellschaft zu leben,wo in vielen teilen eher schein als sein gelebt wird. in einer gesellschsft wo es zu viel tabus gibt und wo alles doch so toll ist. doch man kann eben den "schein" nicht lange aufrecht erhalten und ist eben oft nur mit drogen(meist alkohol) zu verkraften.
alkohol z.b. ist eine droge die sich vordergründig für soziale kontakte eignet. wie oft hab ich selbst erlebt,daß ich z.b. nach einer alkoholreichen betriebsfeier od anderen feiern eine "indirekte aktzeptanz" gespührt habe. letztendlich ist es natürlich armseelig!

doch wenn ich mich so umgucke merke ich ,daß doch verdammt viel gesoffen wird und andere drogen konsumiert werden. das betrifft alle gesellschaftsgruppen. die oberschicht(z.b. anwälte,ärtze,leherer usw.) kann ihre sucht besser kaschieren.

orte des alkoholkonsums sind oft: kneipen,discotheken,fussball, eishockey und handballstadienfeste,familienfeste,veranstalltungen jeglicher art(u.a.weihnachtsmarkt). auch in der werbung wird z.b. alkohol verharmlost(kümmerling macht lustig) usw..

oft wird einem seit der kindheit suggeriert ,daß man in der schule gut sein müse um später einen "vernünftigen job" zu haben um genug geld zu verdienen usw.
doch wie man mit problemen jeglicher art umgehen kann und auch wie diese zu verarbeiten sind lernnen viele menschen nicht. schon gar nicht in der schule wo der gruppenzwang meist sehr ausgeprägt ist.

dies sind alles faktoren die mithin zum alkoholkonsum und konsum anderer drogen führen.


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Das Geheimnis der Sucht

09.10.2007 um 10:02
Link: warnet.ws (extern) (Archiv-Version vom 11.10.2007)

in russland ist sowas auf den straßen gang und gebe...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Geheimnis der Sucht

09.10.2007 um 10:04
Das Schöne an der Sucht ist: Es hält die Gesellschaft am Laufen.
Jeder Alki, jeder Junkie, jeder Kiffer, jeder Zocker, jede Essgestörte und jeder Arbeitssüchtige sorgt dafür, dass der Laden läuft und die Kasse brummt!
Etwas staatserhaltenderes und gesellschaftsstabilisierenderes gibt's sonst im Kapitalismus kaum.


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Satanael Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Das Geheimnis der Sucht

09.10.2007 um 23:16
das stimmt schon... da kann man mal die erbärmlichkeit der geschäftemacher sehen... die lieber viel kohle kassieren und andere leiden lassen, als mal etwas nachzudenken, effizient und menschengerecht zu arbeiten...


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Das Geheimnis der Sucht

09.10.2007 um 23:54
wenn sie nicht selbst leiden...


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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 00:38
Meiner Meinung nach steckt das "Geheimnis der Sucht" im Nucleus Accumbens, ein zentraler, etwa erbsengroßer Kernteil des limbischen Systems. Der Nucleus Accumbens wird von heutigen Forschern größenteils als der "Motor der Sucht" angesehen, da er eine zentrale Rolle bei der Aktivierung des Belohnungssystems einnimmt.
Desweiteren kurbelt eine Stimulation des limbischen Systems (resp. des N.C.) die Ausschüttung verschiedener "Glückshormone", namentlich Dopamin, Serotonin und Noradrenalin an.

Das Belohnungssystem spielt aber auch eine große Rolle bei vielen anderen kognitiven und neurophysiologischen Vorgängen. Haben wir beispielsweise großen Hunger und essen dann eine gute Mahlzeit, so fühlen wir uns danach wohl. Wir wissen, dass es "richtig" war, die Mahlzeit einzunehmen, da wir ohne sie ja nicht überleben könnten. Ebenso reagiert die mesolimbische Bahn auf nahezu alle Impulse, die wir wahrnehmen.

Hätten wir die Fähigkeit nicht, uns mittels diesesSystems "gut" zu fühlen, so wären wir als Menschen schlicht nicht überlebensfähig. Und darin liegt die Tücke: Wir empfinden es als angenehm, ein Stück Torte zu essen, Sex zu haben oder Extremsport zu treiben- weil bei all diesen Aktivitäten das Belohnungssystem aktiviert wird. Also tun wir das, was wir als wohltuend, lebensförderlich oder sonstwie angenehm empfinden, immer wieder. Dieser Lernprozess spielt sich auf neurochemischer Ebene ebenso ab, wie auf der psychischen.

Werden dem Körper nun psychotrope Substanzen, etwa Morphin oder Kokain zugeführt, so aktivieren diese fast schlagartig unser Belohnungssystem. Durch die rasante und enorm starke Aktivierung hinterläßt dies natürlich einen ausgesprochen angenehmen Eindruck- so entsteht das innere Gefühl, mit dem Konsum der Droge etwas Gutes getan zu haben, etwas, das uns weiter bringt- Etwas, das uns glücklich macht.
Dieser Eindruck brennt sich auch auf neurochemischer Ebene sehr tief in unser Hirn ein, von derGesamtwirkung auf die Psyche mal ganz zu schweigen. Allerdings ist es falsch, anzunehmen, dass bereits der einmalige Konsum einer solchen Droge genüge, um bereits süchtig zu werden. Dies ist nicht der Fall.

Andererseits wird durch jene hochkomplexen Vorgänge im Gehirn oft auch ein Stückweit die Vernunft ausgeschaltet- denn derjenige, der zum Ersten Mal Heroin oder Kokain ausprobiert, wird schnell feststellen, dass es sich dabei keineswegs um jene "Todesdrogen" handelt, als die manche Obrigkeiten sie uns verkaufen wollen. Man stellt fest, dass ein kontrollierter Konsum möglich ist- und genau an dieser Schwelle sind bereits Viele in die Falle getappt. Denn durch die permanente Stimulation und die abnorme Hervorhebung des Selbstbewußtseins wird oftmals die Fähigkeit zur Eigenkritik unterdrückt.

Es verhält sich hier nicht anders als beim Rauchen auch: Viele Raucher glauben zu anfangs, sich so gut im Griff zu haben, um nur gelegentlich zur Zigarette zu greifen-nur um schlußendlich doch abhängig zu werden. Der Übergang zwischen Genuß und Sucht ist fließend, das zeigt sich z.B. daran, dass die meisten Raucher wohl kaum den genauen Zeitpunkt nennen könnten, ab dem sich ihr genußvoller Konsum zur Abhängigkeit verkehrte.

Weiterhin spielen bei der Entstehung von Sucht natürlich immer auch individuelle Faktoren mit, etwa Erlebnisse in der Kindheit, allgemeine Lebenszufriedenheit, Gruppenzwang, das Elternhaus usw. usw.

Gerade bei Heroin gibt es weit aus mehr Menschen als man denkt die Heroinabhängig sind. Gerade diese die an das reine Heroin kommen, zB Apotheker und auch Ärzte sind oftmals süchtig, Klar dies wird natürlich nicht bemerkt. Es ist unwahrscheinlich an der Folge von der Einahme von reinem Heroin zu sterben. Diese Menschen sind zwar süchtig können aber problemlos leben, intergriert in der ach so tollen Gesellschaft.



Zuallererst: In Deutschland kommt Nirgendwer an reines Heroin-es sei denn, man ist Patient oder behandelnder Arzt in einem der experimentellen Heroinverschreibungsprogramme. Allerdings ist es wahr, dass Mediziner und Apotheker statistisch gesehen einem weitaus höheren Risiko ausgesetzt sind, süchtig zu werden. Das doppelzüngige an der Sache ist, dass sie noch nicht einmal auf Heroin angewiesen sind, die Giftschränke und Asservatenkammern geben noch weit bessere Substanzen her (oder zumindest gleichwertige), beispielsweise Dilaudid (Hydromorphon), Oxycodon (Oxygesic) oder das gute, alte Morphin.

Richtig ist, dass kein Mensch durch eine therapeutische Dosis reinen Heroins sterben würde. Aber auch langjährige Junkies sterben meist weder an einer Überdosis, sondern an den giftigen Streckmitteln oder diversen Drogencocktails.

Man kann mit einer Sucht, vor allem wenn es sich um Opiate/ Opioide handelt, ein unauffälliges, ruhiges Leben führen und obendrein steinalt werden. Junkies gehen nicht am Heroin selbst zugrunde, sondernan den beigemischten Stoffen und vor allem den Lebensumständen, in welchen sie ihr Dasein fristen müssen.

@ Hornisse

Wenn hier schon geschrieben wird das süchtige Menschen so schwach sind ........ Zudem schauen wir mal an wieviel Alkoholabhängige es noch gibt. Alkohol ist weit aus gefährlicher, gerade weil er die Leber angreift, macht Knochen brüchig und verhindert den Neuaufbau von Zellen und noch vieles mehr.



Korrekt.

Alkohol ist eine der "härtesten" und zerstörerischsten Drogen überhaupt- nach langjährigem Gebrauch ist der Entzug außerdem akut lebensbedrohlich, was bei Heroin nicht der Fall ist.
Ebenfalls kann ich nicht verstehen, dass man süchtige Menschen als "schwach" oder gar "willensschwach" betitelt- um mit einer Sucht zu leben, diese möglicherweise zu verstecken, zu finanzieren und vor allen Dingen seelisch zu ertragen, muss man äußerst diszipliniert sein. Hinzu kommt noch, dass eine Abhängigkeit ja meist zuExtremen Erlebnissen, Situationen oder Schicksalsschlägen führt- um damit umgehen zu können, bedarf es großer innerer Stärke- sonst bricht man irgendwann völlig zusammen... Beispiel: Kurt Cobain.

Zu guter letzt möchte ich noch sagen, dass die meisten Todesfälle im Zusammenhang mit Drogenkonsum nicht etwa durch Heroin oder sonstige illegale Substanzen hervorgerufen werden, sondern durch Nikotin (ca. 110.00 ) und Alkohol (ca. 45.000 Tote pro Jahr, Verkehrsunfälle etc. nicht miteingerechnet).

So, genug gelabert.


Gr,

A.


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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 05:05
@triebtäter
Das ist aber süß, glaubst du Nickname und deine verstörte Aussage schüchtern mich ein? Tu dir selber einen gefallen und kriech in das dunkele Loch zurück aus dem du hervorgekommen bist... denn für die Welt und sogar für dich selber als Mensch scheinst du untauglich zu sein...

@all
Grundsätzlich frage ich mich warum so ein großes Trara gemacht wird, manche sind in Sachen ernährung undiszipliniert und dafür werden sie fett, manche sind in der Schule undisziplinert (ich z.B.) und dafür werden sie später schwerer einen Beruf finden, manche sind in Sachen Drogen undiszipliniert und später müssen sie mit gesundheitlichen Folgen rechnen. Jetzt mal ehrlich: Ist das so unnachvollziehbar?
Klar leben wir in einem Sozialstaat aber auch dem sind bei notorischen Selbstzerstörern die Hände gebunden.


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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 05:10
Ebenfalls kann ich nicht verstehen, dass man süchtige Menschen als "schwach" oder gar "willensschwach" betitelt- um mit einer Sucht zu leben, diese möglicherweise zu verstecken, zu finanzieren und vor allen Dingen seelisch zu ertragen, muss man äußerst diszipliniert sein. Hinzu kommt noch, dass eine Abhängigkeit ja meist zuExtremen Erlebnissen, Situationen oder Schicksalsschlägen führt- um damit umgehen zu können, bedarf es großer innerer Stärke- sonst bricht man irgendwann völlig zusammen<<

Sind sie wirklich diszipliniert oder sind sie nur so abhängig das sie gar keine andere Wahl haben als nahezu jedes erdenkliche Opfer zu bringen um ihre Sucht zu befriedigen. Ich bezweifel das darin viel stärke liegt.


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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 07:36
Ebenfalls kann ich nicht verstehen, dass man süchtige Menschen als "schwach" oder gar "willensschwach" betitelt- um mit einer Sucht zu leben, diese möglicherweise zu verstecken, zu finanzieren und vor allen Dingen seelisch zu ertragen, muss man äußerst diszipliniert sein. Hinzu kommt noch, dass eine Abhängigkeit ja meist zuExtremen Erlebnissen, Situationen oder Schicksalsschlägen führt- um damit umgehen zu können, bedarf es großer innerer Stärke- sonst bricht man irgendwann völlig zusammen<<


Nun ja, es ist auf jeden Fall so das man sich seiner Schwächen hingibt und darauf hin in eine Sucht fällt. Aber von diszipliniert oder stark kann wohl keine Rede sein. Der Mensch wird nur von einem Gedanken gesteuert nämlich diesen , sich die nächste Ladung reinzuhauen, was immer es auch ist. Was will man noch spüren, jegliche Gefühle sind ausgeschaltet.Der Mensch betäubt sich weil er der Realität nicht ins Auge sehen will.

Das Problem ist das man durch Sucht einProblem mehr am Hals hat, obwohl mal anfangs denkt die Welt ist in Ordnung. Wie auch immer, ich denke mir jeder verfällt seinen Schwächen, nur nimmt man dann halt eine Droge so wird es verheerend.
Aus diesem Loch wieder rauszukommen, zum normalen Zusatnd zurück zukommen und dann auch noch das eigentliche Problem zu bekämpfen, dies ist was sehr viel Kraft kostet. Jetzt wird sich raustellen ob der Mensch willenstark und Durchhaltevermögen hat. Man hat die Wahl, will ich wieder Mensch sein oder ein Wrack...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 08:41
Wer suchtkrank ist, ist so wenig "willensschwach" wie ein Krebskranker oder ein Alzheimer-Patient. Mit dieser Begründung "willensschwach" hat man vor siebzig Jahren Suchtkranke in KZs geschickt, zwangssterilisiert oder umgebracht.
Lustigerweise war die Führungsspitze des deutschen Faschismus selbst dem Alkohol- und Drogenkonsum nicht abhold.

Frage:
Ist ein Arbeitssüchtiger, der täglich 16 Stunden arbeitet und Karriere macht, willensschwach?
Ist das Mädchen vom Drogen-Kinderstrich, dass täglich ein Dutzend brave Familienpapis abfertigt, willensschwach?
Ist die essgestörte Frau, die täglich ihren strengen Diätplan und ihr Fitness-Programm abspult, willensschwach?
Sind alle die dynamischen Gestalten aus Politik, Wirtschaft, Sport und Kultur, die sich täglich mit allerlei Uppers & Downers, Koks oder Wodka, Zigarre oder Kaffee, Testosteron oder Tee dopen, willensschwach?
Oder ist das Argument der "Willensschwäche" nicht ein Selbstschutz potenziellSuchtkranker, die Krankheitssympome bei sich selbst zu verleugnen und diffuse Ängste auf "die Anderen" zu projizieren. Die sind ja willensschwach. Die werden suchtkrank. Ich doch nicht, ich hab alles im Griff. Prost!


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10.10.2007 um 09:02
@Doors
Kommt darauf an wenn sie es schaffen wollen aber es nicht können dann schon. Natürlich muss sich jeder seine Prioritäten im leben setzen, Wenn jemand Drogen nehmen will und es zu seinen Lebensinhalt ist es seine Angelegenheit. Wenn jemand aber seiner Sucht vollkommen ausgeliefert ist eigentlich aufhören Will es aber nicht auf die Reihe bekommt ist er devinitiv Willensschwach... nichts anderes bedeutet dieses Wort. Wer keinen Willen hat etwas aufzugeben das ist das eine, wenn jemand keinen driftigen Grund sieht auf ein Normalgewicht zu kommen dann ist er nicht schwach... er hat einfach nur andere Ziele aber wenn es jemand wirklich will es aber nicht auf die Reihe bekommt dann verfügt er schlicht und ergreifend nicht über die nötige Stärke... zumindest nicht in dem Bereich. Fashismus ist mir eher fremd... ich bin eher FDP wähler als CDU....


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10.10.2007 um 09:02
OK CDU ist nicht wirklich fashistisch... sagen wir mal NPD.^^


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Doors ehemaliges Mitglied

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10.10.2007 um 09:38
Und wenn der Krebskranke nicht mit dem Krebs fertig wird, dann verfügt er schlicht und ergreifend nicht über die nötige Stärke.


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10.10.2007 um 10:20
Und wenn der Krebskranke nicht mit dem Krebs fertig wird, dann verfügt er schlicht und ergreifend nicht über die nötige Stärke.

Nun jetzt sollte doch mal aufgeklärt werden, Willenstärke und Durchhaltevermögen.

Schwach Stark was soll der ganze scheiss....

Willenstärke, erkenne ich den Mist auch, erkenne ich einen Sinn für das es sich lohnt, diese Gedankengänge hängen von der jeweiligen Situation des Menschen ab, also spielt da das Schicksal eine große Rolle.

Durchhaltevermögen, das bedeutet auch ständig dagegen anzugehen, das erfordert Kraft, psychisch wie physisch, jeder Mensch ist anders veranlagt, der Körper spielt eine sehr große Rolle. Verdammt nochmal wenn dem Menschen die Kraft ausgeht....so ist das keine Schwäche.....es ist eben so.

was weiß den ein Mensch schon was es bedeutet diesen Kampf aufzunehmen der sich nicht darin befand...gerade die die bei ner Kleinigkeit schon losheulen...ihr wisst nichts....seit endlich stilll....dauernd zu verurteilen....! Ja genau alle waren abhängig und alle waren sie krebskrank....


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10.10.2007 um 10:46
ach ja Doors, damit warst natürlich nicht du gemeint, dein Satz war genau richtig damit manch einer zum Überlegen kommt....


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10.10.2007 um 11:05
mhh, suchtanfällig sind vorallem menschen, die sich selbst nicht akzeptieren und das verdrängen möchten und sie verfallen dann sozusagen etwas anderem, um nicht mit sich selbst konfrontiert zu werden.
klingt etwas komisch, aber so könnt mans sagen


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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 11:20
Link: www.medizinfo.de (extern)

Die Ursachen der Sucht sind multikausal. Wen es interessiert kann es hier nachlesen!
Ursachen
Warum Menschen süchtig werden, dafür gibt es ein ganzes Bündel von Ursachen. Wie in einem Netz sind die einzelnen Stränge miteinander verflochten und verstärken sich gegenseitig. Dabei spielt die Zugehörigkeit zu einer Altersgruppe, einer Gesellschaftsschicht oder geschlechtsspezifische Muster keine Rolle. So etwas wie eine "Suchtpersönlichkeit" gibt es nicht. Wohl aber Risikofaktoren, die die Entstehung von Sucht begünstigen können. ....



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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 12:00
Rede ich hier seit rund einem Jahr:
Es gibt soviele Gründe, suchtkrank zu werden, wie es Suchtkranke gibt, d.h. rund 10 Mio. in der BRD.
Sucht Euch einfach einen schönen Grund aus und haut Euch was in die Birne. Passt scho, wie der Bayer sagt.


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