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Das Geheimnis der Sucht

252 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Leben, Mensch, Psyche ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 12:15
Link: www.stansdad.com (extern)

Und wenn der Krebskranke nicht mit dem Krebs fertig wird, dann verfügt er schlicht und ergreifend nicht über die nötige Stärke.<<

Du weißt schon dass, das 2 vollkommen verschiedene Dinge sind? Der Krebskranke kann einen eisernen Willen besitzen und trotzdem kaputt gehen. Ich frage mich immer warum man diese absurden Vergleiche zieht... Menschen mit Krebs sind krank... süchtige müssen sich einfach nur zusammenreißen... natürlich ist es ab einem Gewissen Grad schwierig... aber den Weg dahin haben sie sich selber gebaut. Dieses ewige "sich ausgeliefert fühlen" ist das was mir bei vielen Süchtigen oft auf den zeiger geht. Menschen die eine Zigarette nach der anderen rauchen und behaupten "Man rauchen ist so scheiße... so teuer... blablabla" Oder Menschen die einen Burger nach dem anderen verdrücken und weinen weil sie mit dem Treppensteigen schwierigkeiten bekommen. Das selbe gilt für einen Bekannten der reicher Erbe war und all sein Geld beim Glückspiel verloren
hat. Jeder Mensch hat seine Laster ich auch. Wer damit leben will ist zu tolerieren, wer damit nicht leben will muss halt aufhören so einfach ist das. Wenn es ihm schwer fällt hätte er halt nicht damit anfangen müssen. Im übrigen sind die wenigsten Menschen die ich kenne und die Süchten verfallen vom Schiksal gebeutelt oder stark depressiv. Die meisten die ich kenne waren einfach nur dumme Jugendliche mit einer zu starken Neugier... und der Unfähgigkeit "nein" zum Gruppenzwang sagen zu können. Klar gibt es auch arme Schweine... aber das habe ich ja bereits erwähnt.

@Hornisse
>>Willenstärke, erkenne ich den Mist auch, erkenne ich einen Sinn für das es sich lohnt, diese Gedankengänge hängen von der jeweiligen Situation des Menschen ab, also spielt da das Schicksal eine große Rolle.<<

Dies ist keine Frage der Willensstärke, wenn man Folgen akzeptiert sagt das nichts über Stärke und Schwäche aus, wenn man aber mit den Folgen nicht zurecht kommt und
jammert und schreit aber dennoch weiter konsumiert dann zeigt das nunmal das man einen schwachen Willen hat. Wie gesagt jeder muss sich prioritäten setzen. Bei manchen ist der Wunsch mit dem rauchen aufzuhören einfach nicht so stark. Selbstverständlich sind diese Menschen nicht Schwach. Aber spätestens ab dem Zeitpunkt ab dem ein Mensch seine ganzen Träume, Lebensziele, Visionen kurz seinen ganzen Lebenssinn aufgibt nur weil er sich beispielsweise nicht zusammenreißen kann wenn er einen Pokertisch sieht oder eine Bong die fröhlich auf einer Party blubert anschließend aber jammert. Man sollte die Frage umdrehen: Bedeutet Willensschwäche überhaupt etwas anderes?

P.S. Ich kannte sogar mal einen Dicken der frisst manchmal so viel das er dannach kotzen muss (und das nicht weil er zur Bulimie tendiert) jetzt hat er körperliche beschwerden und natürlich sind die Umstände schuld.
Interessanterweiße war er bis zu dem Zeitpunkt als er noch bei seinen Eltern wohnte und die
auf sein Gewicht geschaut haben noch völlig normalgewichtig.

Gibt übrigens ne Mega geile South Park folge zu dem Theme^^ (siehe Link) bezieht sich aber in erster Linie auf Alkohol.


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Das Geheimnis der Sucht

10.10.2007 um 17:06
@ the.secret

Natürlich muss sich jeder seine Prioritäten im leben setzen, Wenn jemand Drogen nehmen will und es zu seinen Lebensinhalt ist es seine Angelegenheit. Wenn jemand aber seiner Sucht vollkommen ausgeliefert ist eigentlich aufhören Will es aber nicht auf die Reihe bekommt ist er devinitiv Willensschwach... nichts anderes bedeutet dieses Wort. [PalaverPalver...] ...aber wenn es jemand wirklich will es aber nicht auf die Reihe bekommt dann verfügt er schlicht und ergreifend nicht über die nötige Stärke...

Menschen mit Krebs sind krank... süchtige müssen sich einfach nur zusammenreißen... natürlich ist es ab einem Gewissen Grad schwierig... aber den Weg dahin haben sie sich selber gebaut. Dieses ewige "sich ausgeliefert fühlen" ist das was mir bei vielen Süchtigen oft auf den zeiger geht



Den Weg dahin haben sie sich selbst gebaut?! Ich bitte darum, dies stichhaltig zu beweisen. Ansonsten fällt dieser Satz unter die Rubrik"sinnentleertes Geschnatter" und kann ergo vergessen werden.

Kommen wir nun zum "Zusammenreißen": Du scheinst überhaupt keinerlei Ahnung von Drogen oder Medikamenten zu haben, sonst würdest du hier nicht sowas vom Stapel lassen. Schonmal überlegt, dass es auch Menschen geben könnte, welche die Risiken eines Drogengebrauchs kennen, sich aber dennoch bewußt für den Konsum entscheiden, da sie der Meinung sind, ihre Lebensqualität werde dadurch erhöht?

Nehmen wir doch mal den ach so armen Krebskranken: Wer Krebs hat (damit meine ich keinen Popeltumor) braucht i.d.R. auch eine effiziente Schmerztherapie. Tumorschmerzen werden mit Opiaten bzw. Opioiden; also kurz gesagt Morphinähnlichen Stoffen behandelt. Auch bei bestimmungsgemäßer, therapeutischer Einnahme entsteht eine Abhängigkeit.
Nun erklär mir doch mal, was der Krebskranke tun soll... Nein, halt- ich weiß es: Er hat sich gefälligst zusammenzureißen, die Schmerzen zu ertragen und nicht wie ein Kleinkindrumzuheulen. Höchstwahrscheinlich ist der Mann ohnehin ein Simulant und könnte schon längst an der Front sein Vaterland verteidigen, anstatt nur sinnlos zu jammern! Jawoll!

Bei allem gebotenen Respekt, das ist doch Bullshit. Sucht ist keine Willensschwäche, sondern eine Krankheit. Und sehr oft ist es so, dass eine Abhängigkeit nur das kleinere von zwei Übeln ist- ich spreche da aus eigener Erfahrung.

Wer damit leben will ist zu tolerieren, wer damit nicht leben will muss halt aufhören so einfach ist das. Wenn es ihm schwer fällt hätte er halt nicht damit anfangen müssen.



Klar, man hört eben einfach auf. Easy. Hat dir schonmal jemand erklärt, dass Entzugssymptome derart starke Ausmaße annehmen können, dass sie ganz definitiv lebensbedrohlich werden? Bist du dir im Klaren darüber, dass es zu solch wunderbaren Dingen wie Entzugspsychosen, Verletzungen, irreparablen Schädigungen des Körpers usw. kommen kann?

Aufgrund meinerMuskelschmerzen nahm ich Diazepam (Valium). Für einige Monate. Dann setzte ich es quasi aprubt ab. Einige Wochen später, ich war gerade mitten im Entzug und könnte kaum noch gehen, wollte ich mir eine Flasche Wasser aus der Kiste holen. Beim Runterbeugen bekam ich einen Krampfanfall und wurde mit einer solch elementaren Kraft gegen die Ecke einer harten Glastischplatte geschleudert, dass diese fast meine Haut durchbohrt hätte. Das Ergebnis war ein 30 x 40 großer Bluterguss mit einem schönen Schnitt in der Mitte. Auf was ich hinauswill ist folgendes: Müssen wir als Gesellschaft wirklich so hartherzig sein, anderen Menschen ihr Fehlverhalten ewig nachzutragen, sie dafür zu verurteilen, dass sie schlichtweg nur Probleme haben und vielleicht nicht das Glück hatten, sich zu einem Straight-Edge-Abstinenzler zu entwickeln?

Fashismus ist mir eher fremd



Oh, n´ Komiker bist du also auch noch... sweet.


Ich denke, du betrachtest dieseGesamtlage einfach nur aus deinem eigenen, kleinen beschränkten Winkel heraus. Den Starken gehört die Welt, die Schwachen sollen krepieren.

Die Tatsache, dass jeder Mensch ein Individuum ist, mit seinen eigenen Gedanken, Vorstellungen, Ängsten und Problemen; seiner eigenen Lebensgeschichte und seinem ganz individuellen sozialen Umfeld, scheint dir wohl nicht bekannt zu sein.

Du scherst einfach Alle über einen Kamm, ohne zu sehen, dass kein Mensch dem Anderen gleicht. Eigentlich schade.


Gr,

A.


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Das Geheimnis der Sucht

11.10.2007 um 05:27
@Apollyon
Derartige Posts sind genau der Grund warum es mir häufig so schwer fällt, gewisse Aussagen hier ernst zu nehmen. Weißt du was ich als überaus problematisch empfinde? Zum einen die radikale Bildungslücke das viele Menschen nicht wissen was Fashismus bedeutet, was bedauerlich ist da es ja überall in Wikipedia nachzulesen ist.
Und zum anderen das radikale Defizit klare Aussagen richtig zu verstehen. Wenn ich sage MANCHE sind schwach. Dann bin ich pingelig genug zu meinen dass, das Wort "manche" weiterhin beachtet wird. Wenn dann allerdings Aussagen rauskommen wie: Ich würde alle über einen Kamm schären, Ich bezeichne den Konsum jeglicher Droge als Schwäche oder Ich würde die Situation der einzelnen Person ignorieren, dann kann ich nur sagen dass, all diese Beschuldigungen nur entstehen weil manche Menschen nicht den nötigen Verstand besitzen richtig zu lesen. Wenn ich sage MANCHE dann meine MANCHE... so schwer ist das doch nicht. Dann kannst du dir auch dieArgumente von einem Krebskranken der nach Schmerzmitteln schreit sparen. Tatsächlich hättest du dir einen großen Teil deines Geschreibsel sparen können da dieser zur Hälfte nur auf der kindischen und haltlosen Beschudligung beruht ich würde jeden Menschen der Drogen nimmt damit aufziehen das er schwach ist, doch ist dies leider ein Fass ohne Boden da man von Kaffee bis Tee alles mögliche als Droge bezeichnen kann. Und inwieweit deine Aussage das jeder Mensch ein Individuum ist meinen Aussagen wiederspricht ist mir sogar nach reiflicher Überlegung unklar...


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Das Geheimnis der Sucht

11.10.2007 um 20:33
Ok, ich bin zwar neu hier und mit der ganzen Materie "Forumsdiskussion" noch nicht ganz so vertraut - zumindest nicht auf der Ebene hier - doch was ich erst einmal sagen muss, ist, dass der Einzige der mir gerade kindisch erscheint, du bist, the Secret, denn ich stimme Apollyon und dem was er sagt in vollem Umfang zu, auch wenn dir das vielleicht nicht in den Kram passt.
Apollyon trifft mit seinen Aussagen den Nagel einfach auf den Kopf, deine Worte jedoch - die mehr bellend (an den getroffenen Hund erinnernd) als rhetorisch rüberkommen - scheinen tatsächlich nur deiner eigenen Beschränktheit - zumindest auf diesem Gebiet - heraus zu entspringen... Des Weiteren finde ich deine klare Aussage gar nicht als so klar, denn wie unterscheidest du jene, die tatsächlich schwach sind, von denen, die es nicht sind?

Glaubst du ein Heroin- oder Benzo-Abhängiger führen sich ihren Stoff nur weiter zu, weil es ihnen Spaß macht, stets auf´s Neue einen weiteren Kick verleiht? Oderkönnten eben nicht die körperlichen Schmerzen, wie sie bereits beschrieben wurden mitunter ein Grund dafür sein...? Wäre es dann nicht auch irgendwie nachvollziehbar, dass diese Süchtigen sich beklagen und dennoch im selben Moment die Spritze ansetzen?
Ich finde eigentlich bedarf es keiner großen Emphathiefähigkeit um dies nachvollziehen zu können...

Soviel dazu.

Mir selbst ist beim Verfolgen dieses Threads aufgefallen, dass hier bislang hauptsächlich die stoffgebundenen Süchte in den Fokus genommen wurden, wie jedoch sieht es mit den nicht-stoffgebundenen Süchten wie zB. Essstörungen - Anorexia Nervosa (MagersUCHT); Bulimia Nervosa (Ess-Brech-SUCHT) und der Adipositat (EssSUCHT) aus, was denkt ihr darüber?

Ist eine Anorektikerin schwach, weil sie nichts isst - essen kann/oder möchte? Ist es stark? Kompensation? Was ist das?
Und die Ess-Sucht, geht es da tatsächlich nur darum die innere Leere zu füllen, wie so manch einer behauptet?
Spielennicht sowohl bei diesen als auch bei allen anderen Süchten tausende von Faktoren mit eine Rolle, die eben zu solch einer Suchtentwicklung führen?
Glücklicherweise wurde ja genau das des Öfteren hier schon aufgegriffen, ich verstehe nur nicht warum es noch immer Menschen gibt, die das Thema Sucht so engstirnig sehen und immer wieder auf´s Neue dazu neigen dieses pauschalisieren zu müssen...

Ich könnte zwar gerade noch eine Menge dazu schreiben, aber ich werde mich erst einmal weiter umsehen hier bevor ich das ggf später noch tun werde...

LG,
Tristana.


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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 06:41
>>Willenstärke, erkenne ich den Mist auch, erkenne ich einen Sinn für das es sich lohnt, diese Gedankengänge hängen von der jeweiligen Situation des Menschen ab, also spielt da das Schicksal eine große Rolle.<<Dies ist keine Frage der Willensstärke, wenn man Folgen akzeptiert sagt das nichts über Stärke und Schwäche aus, wenn man aber mit den Folgen nicht zurecht kommt undjammert und schreit aber dennoch weiter konsumiert dann zeigt das nunmal das man einen schwachen Willen hat.


The secret, was ich damit meine ist ganz einfach, wenn sich der Gedanke im Kopf nicht entwickelt so hast du auch keinen Willen. Denn entweder kommt der Knacks und man hat den Willen oder eben nicht. Das was du hier schreibst das Menschen jammern hat nicht mit stark oder schwach zu tun. Denn wie gesagt entweder ja oder nein. Es gibt kein halb. Und wie geasgt später dann durchzuhalten da spielt dann beides eine Rolle der Körper und der Geist.

Wie gesagt jeder muss sich prioritäten setzen. Bei manchen ist der Wunsch mit dem rauchen aufzuhören einfach nicht so stark. Selbstverständlich sind diese Menschen nicht Schwach.

Ich denke mir Menschen die oftmals probieren aufzuhören tun dies nicht aus eigener Überzeugung. Wenn man natürlich aufhört, des Geldes wegen oder weil andere einen drängen, dann kann das nicht klappen. Ich rauche auch, oftmals werde ich gefragt wieso ich nicht aufhöre, sicher beschwere ich mich manchmal auch und denk mir, scheiss Raucherei doch wenn mir gesagt wird hör doch auch, sage ich Nein. Ich will es ja gar nicht und solange dieser Knacks in meinem Kopf nicht kommt solange werde ich auch nicht aufhören, denn so kann es nicht funktionieren. Lächerlich ist es zu sagen an Sylvester höre ich auf, hihi das meine ich doch, das ist doch Schmarren, wenn ich doch was will dann mache ich es doch gleich.


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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 09:46
Man kann Sucht nur beenden wen man selbst merkt das man süchtig ist. Und wenn man selbst etwas dagegen unternehmen will. Du kannst einen süchtigen nicht dazu drängen aufzuhören egal welche sucht er hat. Er muss selbst merken das es ihm nicht gut tut. Wenn dieser knacks kommt und er von alleine aufhören will dann wirds auch was.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 11:36
@ Tristana:
Natürlich sehen viele Menschen Sucht sehr "engstirnig" und weisen diese Krankheit weit von sich weg, weil ihrer Meinung nach natürlich keine Zusammenhang besteht zwischen der eigenen Zigarette oder dem Feierabendbier und der Koks-Line oder dem Schuss. Süchtig sind immer die anderen. Nicht man selbst, wenn man seine Zeit vor PC verdaddelt, sich sechzehn Stunden am Tag den Arsch abarbeitet, über die Autobahn heizt, nicht ohne Handy sein kann, jede Kalorie zählt oder ausrastet, weil der Fernseher kaputt ist. Nein, der arme willensschwache Suchtkranke ist immer der Andere. Man selbst hat ja alles im Griff und kann jederzeit aufhören. Berühmte letzte Worte: Ich hab das alles voll im Griff. Aber eben nur voll!
Ist doch immer wieder schön, wen man jemanden hat, auf den man herabsehen kann. Und sei es aus dem Kellerfenster.


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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 11:49
Was mir einwenig unbegreiflich erscheint, ist die Bigotterie der Gesllschaft, die zwar Exteremsportarten (Bergsteigen, Motoradrennen, Alpin-Skifahren und Ähnliches) begeistert mitverfolgt, aber den Hascher, den H-Junky, und selbst den Raucher verteufelt.
Im Grunde genommen sind die Extremsportler doch um ein Vielfaches gefährdeter als die Drogenkonsumenten.
Verstehs wer will...


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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 11:51
Link: www.medizinfo.de (extern)

Hier gibt es viel zum Thema!
Das ist es, was wir alle wollen: Glücklich sein, sich so richtig wohl fühlen, keine Angst haben, Schmerzen vermeiden, Lust empfinden. Dieses Bestreben gehört zum Menschen, zu jedem Menschen. Erst, wenn ein Mensch immer mehr haben will, wenn der Wunsch übermächtig wird, wenn er ihn nicht mehr kontrollieren kann, dann entsteht Sucht. Heute schätzt man, dass 90 Prozent aller Menschen auf irgend eine Art süchtig sind. Dabei spielen nicht nur bekannte Drogen wie Kokain, LSD oder Alkohol eine Rolle. Alltägliche Begriffe wie Kaufsucht, Magersucht, Arbeitssucht, Spielsucht zeigen, dass Sucht weitaus mehr beinhalten kann, als die Abhängigkeit von einer stofflichen Droge.



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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 13:58
@tristana
Getroffene Hunde bellen also? Na dann fühle ich mich ja geschmeichelt das meine Posts so viel Aufregung verursacht haben, scheint ja so als hätte ich enorm viele Hunde getroffen. ;) Weißt du überhaupt wie oft in diesem Forum bereits eine Diskussion ausgeartet ist so das ich mich gegen mehrere User gleichzeitig verteidigen musste? Aber wie heißt es in der Bildzeitung: Jede Wahrheit braucht einen Mutigen der sie ausspricht. Nun gut ich verachte die Bildzeitung und desweiteren bin ich auch nicht mehr ganz so mutig, da ich häufig im RL gemerkt habe das Menschen wenn ich mein Maul aufmache leicht handgreiflich werden erspare ich sie mir da auch aber ich bin sicher du verstehst das mir selbst nach reiflicher überlegung kein wirklicher Grund einfällt hier nicht zu schreiben was ich denke, man bleibt unversehrt und genießt den Segen der Anonymität. Also nimm mir nicht übel wenn ich mich hier ein wenig austobe. :) Und sollange ich mich einigermaßen an die Diskussionsregeln halte ist mir das auch gestatet. (Was man von Leuten wie Triebtäter nicht unbedingt behaupten kann.)

Das Problem ist wie soll man mit Menschen reden, die zum einen nicht fähig sind nach all meinen Posts zu verstehen das ich mit meinen Aussagen keinen Krebskranken meinte der Morphium nimmt, und auch keinen Raucher der ganz bewusst damit leben will sondern Menschen die sich bewusst für die Droge entscheiden aber dann am Ende jammern und die Welt verfluchen das sie so arm und krank sind. Also bitte kein Kinderstrich, keine traumatischen Misshandlungen, keine Kinder aus Afrika, Keine Krebskranken und co. Denn für manche Menschen ist die sog. Droge tatsächlich das kleine Übel als die restliche Kacke die in ihrem Leben am Dampfen ist. Doch ist es naiv zu glauben das eine Sucht heutzutage solche Verhältnisse vorrausetzen muss. Wir leben in einer Zeit des Flatratesaufens, der Feuerzeugschnüffler und Partydrogen. Wenn jemand mit den Konsequenzen einverstanden ist, kann sich natürlich keine Menschenseele beklagen.

@Hornisse

Zum Teil habe ich auch nichts anderes gesagt. Wenn jemand rauchen will und die Nachteile als nötiges Opfer sieht ist alles in Butter, (meine güte dann sterbe ich eben mit 70 statt mit 80 wenigsten konnte ich immerhin das leben in vollen Zügen auskosten) Diese Einstellung muss man respektieren und selbstverständlich gibt es Menschen die sich innerlich sagen "ja wäre schön wenn schlanker wäre aber gut ich liebe das Essen zu sehr also in Ordnung." diese Einstellung ist zu respektieren wer den Menschen das Essen verbieten will ist wahrhaftig ein Tyrann und ein Faschist. Problematisch wird das ganze allerdings dann wenn ein Mensch unter dem Opfer so sehr leidet das er unmöglich glücklich werden kann. Wenn er villeicht seinen Beruf, seine Gesundheit und sein Aussehen zerstört. Wenn er mit dem Opfer nicht einverstanden ist und das was er dafür bekommt zwar eine kurze Befriedigung in seinen Augen nicht ausreicht, wenn er sich von ganzem herzen etwas wünscht, etwas will aber von seinen Träumen und Visionen immer wieder abgelenkt wird, wenn all seine Vorsätze im nichts wieder verschwinden oder garnicht erst entstehen weil er sich von seiner eigenen Abhängigkeit so überwältigt fühlt das er die Flinte ins Korn wirft sich allerdings aus tiefsten Inneren heraus von ganzem Herzen wünscht das er seine Sucht loswird, ja sogar davon überzeugt ist das es die einzige Möglichkeit ist glücklich zu sein. Welches Wort wäre treffender als Willensschwach? Villeicht Schiksalsschlag, krank oder Pech? Eine Person will unbedingt etwas, sieht sein Opfer zu hoch an, besitzt aber nicht die nötige Disziplin es zu erreichen? Nein in meinen Augen ist das Wort willensschwach doch recht treffend. Auch ich habe meine Schwächen, meine Schwäche ist z.B. das ich häufig auf dumme Posts antworten muss, obwohl ich villeicht andere Prioritäten für den Tag habe, nein ich kann einfach nicht anders als meine Zeit damit zu vergeuden mit Menschen zu reden die nicht einmal verstehen was ich schreibe. Das soll jetzt keine Beleidigung sein und ist jetzt nicht auf dich bezogen es soll nur zeigen das an vielen Dingen mangelnde Selbstdisziplin in vielen Bereichen zu finden ist. Manche Bereiche sind einfach tödlicher als andere, problematisch wird es wenn der Wille allerdings so schwach ist das man seine tiefsten Bedürfnisse nicht erfüllen kann nur weil man sich zumindest für einen kurzen Moment nicht zusammenreißen kann. Am Ende kommen dann villeicht sogar ein paar verbitterte Gestalten raus die nicht fähig sind die Schuld bei sich selber zu suchen, Ergebniss sind dann unter anderen Klagen gegen Tabakonzerne, MC Donalds und Kneipen, dann natürlich noch die Kriminalisierung von gewissen Drogen sowie das verbot von Flatratesaufpartys. Am Ende müssen häufig dann auch die Menschen leiden die wirklich alles im Griff haben und das nur weil sich sogar die ganze Politik immer mehr in die Richtung verändert das der Mensch vor sich selber beschützt werden muss, Freiheit und Eigenverantwortung sind 2 seiten einer Medallie die man nunmal nicht trennen kann ohne das Scheiße dabei rauskommt.

So und nun wars das fürs erste jetzt muss ich mal mit meinen eigenen Dämonen kämpfen, hab einiges zu tun also werde ich wohl spätestens am Abend oder Morgen antworten können. ^^


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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 14:57
Ist ja alles gut und schön, ich denke ich habe schon verstanden was du mitteilen möchtest, doch findest du es nicht verwunderlich, dass sich ein Mensch bewusst für eine Droge entscheidet, wie du es so schön sagst? Ist es nicht ein wenig naiv zu glauben, dass ein Mensch, nur weil er keinen Missbrauch erlebt hat, keinen Krieg mitgemacht hat - oder ihm etwas dergleichen wiederfahren ist - keine Ursache in sich trägt, weswegen er eben auch bewusst zu Drogen greift?
Würde es solchen Menschen tatsächlich an nichts fehlen, so würden sie doch wohl kaum diesen Schritt gehen; oftmals entzieht sich die Not und das Leid anderer einfach unserem bloßen Auge und somit erst Recht der begernzen Vorstellungskraft so mancher...
Was ich damit sagen möchte: Wenn sich jemand - eben auch ganz bewusst - für Drogen entscheidet dann besteht bereits vorher eine Not, sei es ein Mangel den er dadurch zu kompensieren versucht oder etwas anderes - das ist Fakt und das macht es teilweise auch so traurig.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Das Geheimnis der Sucht

12.10.2007 um 15:36
Natürlich kann man sich auch bewusst für eine Droge entscheiden:
Sich gezielt zu Tode saufen oder rauchen hat gegenüber dem öden "klassischen" Suizid den entscheidenden Vorteil, dass es das Bruttosozialprodukt steigert. Jede Buddel, jede Fluppe, jede Entgiftung im LKH, jedes amputierte Raucherbein.
Solche Leute braucht die Volkswirtschaft - und der Staat wg. Steuereinnahmen. Ausserdem haben die meisten Drogenkonsumenten den Vorteil, dass sie schön brav und dicht in der Ecke liegen, das Maul halten und alles mit sich machen lassen. Das kann Staat und Gesellschaft nur recht sein.
Die Drogenkonsumenten sind die Stützen der Gesellschaft, die sie eigentlich verachten und die sie zu Unrecht verachtet.


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Satanael Diskussionsleiter
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Das Geheimnis der Sucht

14.10.2007 um 23:51
@ Tristana:
sehr schön, das du auch andere süchte ansprichst...
doch sind die süchte bei einem großteil immer von der psyche abzuleiten?
egal wovon man abhängig ist... ist es entweder doofheit zb bei heroin...
oder einfach eine seelische vorbelastung, die eine sucht zur sucht macht...

demnach wäre es doch eigentlich egal ob es nun rein psychische süchte sind, oder stoffgebundene süchte... die gründe sind leider psychisch...

aber ich möchte das jetzt auch nicht schlecht machen... aussschlaggebend sind zwar psychische gründe, doch sind diese so verschieden wie die süchte selbst...
somit müsste man immer den hintergrund des süchtigen kennen, um die sucht ausmerzen zu können...


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Das Geheimnis der Sucht

15.10.2007 um 05:45
the secret


ich denke doch das ich dich verstanden habe mein Post war einfach noch ein paar Worte dazu so wie ich es auch sehe. Eines ist auf jeden Fall sicher the secret deine Posts lesen sich ganz anders zum Thema Sucht, als wie sie doch anfangs waren.


satanael

Natürlich rührt eine Suchtkrankheit meist von einer Ursache her.Gerade bei Essstörungen ist das immer wieder gut zu erkennen. Doch ist es auch so das ein Mensch mit keiner Vorgeschichte ganz schnell zu eimem Suchti wird, gerade bei Drogen oder Alk, wenn er zu falschen Zeit, am falschen Ort und mit dem falschen Leuten zusammen ist.


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Das Geheimnis der Sucht

15.10.2007 um 15:10
@Hornisse

>>ich denke doch das ich dich verstanden habe mein Post war einfach noch ein paar Worte dazu so wie ich es auch sehe. Eines ist auf jeden Fall sicher the secret deine Posts lesen sich ganz anders zum Thema Sucht, als wie sie doch anfangs waren.<<

Am Anfang habe ich ja wie gesagt das Wort "manche" benutzt, ich habe mich ja öfters zu dem Thema geäußert, wobei ich früher (vor ein paar Jahren) doch recht intolerant war und recht beschränkt war als ich dieses Thema ansprach. Dies ist heute weniger der Fall, ich versuche die Dinge losgelöst von meiner eigenen Sympathie aus zu sehen (denn die ist bei vielen Junkies häufig doch eher gering)
Das mein Satz " manche Menschen sind von Natur aus einfach nur schwach" so viel hysterie versursacht, habe ich nicht gedacht. Und hätte ich statt "Manche" "Alle" gesagt wäre das im Vergleich zu den restlichen Aussagen hier so schlimm gewesen? Ist doch z.B. die Aussage das alle Drogenjunkies erbärmlich sind genauso verallgemeirnd und idiotisch wie eine solche Aussage: "alle Junkies haben Mitleid verdient und können nichts dafür" Tatsache ist das sich diese Aussagen sehr ineinander gleichen nur das die "positive Verallgemeinerung" eher geduldet wird als die "negative" am Ende aber unterscheiden sie sich nur oberflächlich. Doch das ist jetzt egal... ich hoffe beim nächsten mal sind manche ein bisschen genauer, bevor sie urteilen. ;) Ich für meinen Teil habe hier einige Lektionen gelernt das man am besten aufpassen sollte was man in Deutschland von sich gibt, denn Leute wie Eva Hermann haben bereits bewiesen das man teilweise mit einer einzigen missverstandenen Aussage sein ganzes Leben ruinieren kann... naja der deutsche Nazikomplex ist scheinbar selbst bei den angeblich selbstbewussten Menschen immer noch stark ausgeprägt...

@tristana
Was soll den unbedingt immer fehlen? Ich denke fast allen Menschen fehlt irgend etwas... das buddhistische Prinzip vom einfachen Bauern der zufrieden ist mit dem was er hat, fruchtet in der westlichen Gesellschaft bei den meisten nicht mehr. ;)
Wir leben in einer Gesellschaft die konsumieren will, die Reize müssen stark sein und zugleich muss der Mensch leistzungsfähig bleiben. Einfach nur eine spaßige Party zu feiern reicht nicht mehr, der heutige Mensch braucht "Extase" gleichzeitig wird das Einverständniss das mal Höhepunkte und mal Tiefschläge im Leben kommen immer schwächer. Diese Kombination sorgt dann meist dafür das die Zahl der jugendlichen Trinker und Drogenkonsumenten, trotz oberflächlichem Wohlstand steigt. Das Ergebniss ist dann eine doch recht degenerierte Jugend und unzählige Plakate und Aufkleber in U-Bahnen von Suchtberatungsstellen. Und auch wenn das Zeitalter des Konsums durchaus viele Vorteile bringt, scheinen manche da irgendwie ein bisschen übermütig zu werden. Alkohol, Cannabis, Tabak, Essen, Computer, wöchentlich neue Geschlechtspartner, Fernsehen (vorallem Talkshows), Kaffee (wird gerne als Ersatz für Schlaf gesehen) Partydrogen, permanent wechselnde Freundschaften sowie exessive Gewaltdarstellungen. Klar ist Konsum in Ordnung, wir leben in einer freien Gesellschaft alles was anderen nicht schadet ist erlaubt und mal ehrlich... das Leben wäre ohne Konsum ist doch für die meisten Menschen langweilig. Doch kann dies ausarten und viele vergessen dann schnell auf dem Teppich zu bleiben. Die Reize müssen befriedigt werden und das so schnell wie Möglich, konsumieren, arbeiten und die Fresse halten ist das Motto unserer heutigen Gesellschaft und dies ist meiner Meinung nach wohl der Hauptgrund warum Jugendliche immer mehr zu allem möglichen greifen. Im schlimmsten Fall kann dies sogar in Gewalttaten münden... hört sich das lächerlich an? Es ist ernst gemeint... doch am Ende bleibt bei vielen dennoch nur Leere... Menschen wie Paris Hilton sind da die Bilderbuchbeispiele für meine "Theorie"


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Das Geheimnis der Sucht

15.10.2007 um 23:04
@sunrise73: Ich möchte nicht abstreiten dass an dem was du sagst auch sehr viel Wahrheit drinsteckt, doch alleine schon dein letztes Beispiel "Paris Hilton" zeigt mir schon wieder, bzw. vermittelt mir das Gefühl dass du das Thema der faktoren für Suchtentwicklung wirklich aus einem sehr eingefahrenen und begrenztem Blickwinkel betrachtest, denn nur weil Paris reich ist und scheinbar alles hat was sie braucht, heißt es doch nicht dass sie keinen psychischen Knacks hat und dementsprechend vorbelastet - anfällig für Suchtgewohnheiten ist, denn gerade solche Menschen sind es doch die anfällig für den Stoff werden... Wären sie alleine glücklich mit dem was sie haben, warum dann der Konsum? Klar, es lässt sich echt schwer pauschalisieren, doch meiner Meinung ist wie gesagt dass es jedem an etwas fehlt, der in der Lage ist eine Sucht zu entwickeln oder bzw. dies auch tut; und wir sprechen hier ja immerhin auch von Sucht und nicht alleine nur den "Missbrauch"...

@Satanael: Alle Süchte kommen unter anderem auch von der Psyche... Hab ich jemals etwas anderes behauptet? :)


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Das Geheimnis der Sucht

15.10.2007 um 23:30
@tristana
Nicht jedem der Süchtig ist fehlt etwas, sondern den meisten Menschen auf dieser Welt fehlt wohl irgend etwas. Du sagst immer es fehlt "etwas" was genau es ist oder zumindest sein kann hast du allerdings bis dahin noch nicht gesagt. Tatsächlich ist das wohl auch dein kleiner beschränkter Blickwinkel. Welcher Mensch ist denn schon glücklich mit dem was er hat? Ein paar Bauern in Tibet oder villeicht die ein oder anderen Meditationslehrer? Es ist eine der Grundeigenschaften des Menschen immer mehr zu wollen und so ist es auch mit den Reizen die Menschen wollen immer mehr. Paris braucht wohl auch immer mehr weil sie degeneriert ist und sie intensive Reize braucht da ihr Snobleben ihr nichts neues mehr bietet. Doch Mitleid kann ich da trotzdem nicht empfinden. Ein Leben nach dem Motto: Wer glücklich ist hat Glück gehabt. Ist für mich nicht möglich da ich diese Einstellung nicht wirklich teile.
Das Problem bei einer Diskussion mit dir ist das du immer wieder von irgend einem psychischen Knacks redest oder etwas was fehlt nur nicht konkreter darauf eingehst... deswegen weiß ich nicht so recht was ich dazu sagen soll...
Ich für meinen Teil finde nur man sollte genauso sparsam mit seinem Mitleid sein wie mit seiner verachtung... beides hat nicht unbedingt jeder verdient...


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Das Geheimnis der Sucht

16.10.2007 um 00:02
Mit meinem "es fehlt etwas" beziehe ich mich lediglich auf deine hirnlose Aussage, von wegen "die Leute die es sich bewusst aussuchen und keine traumatischen Erlebnisse durchmachen müssten seien selbst Schuld, schwach und etwas dergleichen". Das ist einfach nur bescheuert, unwissend und zeugt von sehr wenig psychologischem, sowie aus soziologischem Verständnis.


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Das Geheimnis der Sucht

16.10.2007 um 00:03
*auch


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Das Geheimnis der Sucht

16.10.2007 um 00:08
@tristana
Ach überhaupt nichts hast du von meiner Aussage verstanden! Und ich werde es leid mich vor Kiddys wie dir rechtfertigen zu müssen! :) Gehe ruhig weiter auf deiner eigenen beschränkten schiene und séhe die Welt so wie du sie sehen willst... ist echt zu unwichtig sich über eine nervige Göre zu ärgern. :)


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Das Geheimnis der Sucht

16.10.2007 um 00:53
Unterdrückt eure Streitsucht :-D
Wer süchtelt, scheut gleichzeitig immer etwas.

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