Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Coronavirus (Sars-CoV-2)

60.102 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: China, Virus, Krank ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Coronavirus (Sars-CoV-2)

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 14:36
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Dass die Fachärzte und Hausärzte Unterlagen austauschen bringt nichts solange niemand einen offiziellen Zusammenhang mit der Impfung herstellt, verschriftlicht und seinen Namen dafür hergibt und sich dafür einsetzt, dass das ganze höher gespiegelt wird und nicht in irgendwelchen Balkendiagrammen verschwindet. Lediglich bei den NW zu AstraZeneca ist das passiert und da wurden die Impfungen dann ja auch schnell wieder ausgesetzt.
Also gab es überhaupt keine Meldung von deinem Hausarzt?


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 14:38
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Genau das kritisiere ich: Dass Menschen mit ihren Problemen allein gelassen werden, dass Verantwortung hin- und hergeschoben wird, und am Ende niemand bereit ist, sich ernsthaft mit den Folgen auseinanderzusetzen. Nicht sehr nachhaltig und patientenorientiert.
Unsere medizinische Versorgung krankt meines Erachtens daran, dass Gespräche mit den Patienten lächerlich gering honoriert werden. Am Ende des Tages will auch der Arzt und seine Familie essen, d. h. er kann nicht beliebig lange reden, sondern muss auch Leistungen erbringen, die lukrativer sind.
Welche Untersuchungen wurden denn bei dir gemacht?

Natürlich fällt der Nachweis, dass die Beschwerden X auf die Impfung Y zurückzuführen sind häufig schwer. Eine zeitliche Korrelation bedingt ja nicht zwingend einen kausalen Zusammenhang.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 14:44
Zitat von LepusLepus schrieb:Damals sah die Website so aus:
Okay vielen Dank. Dort steht:
Diese dient nicht der persönlichen Kontaktaufnahme, denn eine individuelle Beratung kann und darf das Paul-Ehrlich-Institut nicht anbieten.
Gut das zeigt, dass ich zu hohe Erwartungen habe und sie sich damals auch schon abgesichert haben, damit sie nicht mit Anfragen geflutet werden. Aber damit sind sie für mich nicht raus aus der Nummer. Das zeigt eigentlich nur das bei der Digitalisierung bis heute gepennt wurde. Die Daten sind irgendwo gespeichert, das hätte man schon längst umsetzen können.
Zitat von TeegardenTeegarden schrieb:Also gab es überhaupt keine Meldung von deinem Hausarzt?
Nein, wie gesagt, ich habe es selbst gemeldet. Ich denke zu der Zeit war es nicht üblich das die Ärzte das melden, weil das administrativ gar nicht möglich war. Man muss ja eine Menge persönliche Daten angeben auch Gewicht, Körpergröße, genaue Beschreibung der Nebenwirkung etc. Das muss erstmal alles in den Akten rausgesucht werden. Und ich denke es wird viele gegeben haben die irgendeine Art körperliche Reaktion gezeigt haben, die aber in den meisten Fällen erwartbar war und keiner Meldung bedürfen. Das muss eben das RKI einschätzen wo sie was einsortierten, aber da gibt es meiner Meinung nach eben keine Transparenz, bis heute.
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Natürlich fällt der Nachweis, dass die Beschwerden X auf die Impfung Y zurückzuführen sind häufig schwer. Eine zeitliche Korrelation bedingt ja nicht zwingend einen kausalen Zusammenhang.
Mein persönliches Schicksal spielt keine Rolle. Ich habe gesagt ich kritisiere es allgemein. Es ist eben das Problem, wenn man zwar Daten sammelt, Keine Transparenz schafft, scheinbar überfordert ist aber gleichzeit das Thema politisch aufbläst, dann schafft das kein besonderes Vertrauen für die Betroffenen.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 14:49
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Gut das zeigt, dass ich zu hohe Erwartungen habe und sie sich damals auch schon abgesichert haben, damit sie nicht mit Anfragen geflutet werden. Aber damit sind sie für mich nicht raus aus der Nummer.
Nun, ich denke, dass damit dein ursprüngliches Anliegen durchaus als geklärt angesehen werden kann:
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Mich würde eher mal brennend interessieren, ob ich jemals eine Rückmeldung auf meine Bearbeitungsnummer vom RKI erhalte, nachdem ich den Verdacht auf eine unerwünschte Arzneimittelreaktion nach meiner zweiten Impfdosis gemeldet habe. Oder sind meine Kontaktdaten wie Adresse, E-Mail und Telefonnummer direkt in der "Wir haben sowieso keine Zeit für sowas" - Ablage verschwunden?
Was du nun daraus drehen möchtest, ist dein Ding.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 14:56
Zitat von LepusLepus schrieb:Was du nun daraus drehen möchtest, ist dein Ding.
Im Prinzip ist das einfach ein grundsätzliches Problem im überlasteten Gesundheitssystem und der fehlenden Digitalisierung. Den Frust merkt man nur wenn man selbst betroffen ist/zum Arzt muss und es kein echtes Feedback gibt und man nur Teil der Maschinerie wird. Hoffen wir, dass die elektronische Patientenakte und der Austausch zwischen den Ärzten ohne Zettelwirtschaft zufriedenstellend funktioniert bevor die nächste Pandemie kommt. Dem RKI traue ich jedenfalls solche Aufgaben nicht mehr zu.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 17:00
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Dem RKI traue ich jedenfalls solche Aufgaben nicht mehr zu.
Ich suche immer noch den Fehler, den das RKI in deinem Fall gemacht hat.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 18:43
@Neupythagoreer,
ich hatte zu einer aktuellen Studie verlinkt, die am 19. September 2024 veröffentlicht wurde. Der Podcast von Christian Drosten, auf den Du verweist, stammt vom 9.6.2021.

Der entscheidende Punkt, wo sich der Erkenntnisstand weiterentwickelt hat, besteht darin, dass von den beiden ursprünglichen Corona-Varianten sich nicht nur für Lineage B, sondern inzwischen auch für die ältere Lineage A eine Verbindung mit dem Wildtiermarkt nachweisen lässt.

realradioactiveman


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 22:15
Zitat von AniaraAniara schrieb:Ich suche immer noch den Fehler, den das RKI in deinem Fall gemacht hat.
Das RKI hat während der Corona-Pandemie Aufgaben übernommen, die eigenliche z.B. eher ein neu eingerichtetes Pandemiebewältigungszentrum übernehmen hätte müssen. Man hat versucht die Institution für eine gesamtstaatliche Krisenbewältigung zu nutzen und niemand hatte dort den Arsch in der Hose zu sagen "Leute wir sind für das Tagesgeschäft und die epidemiologische Facharbeit zuständig, regelt das anders"

So wurde das RKI quasi zweckentfremdet und obendrein als Schutzschild für politische Entscheidungen instrumentalisiert.

Entscheidungen, die Millionen von Menschen betrafen, basieren - zumindest bei den Meldungen der Nebenwirkungen - auf einer Datenlage, bei der offenbar keine Rückkopplung zum Melder/Patienten vorgesehen ist. Alle Schicksale versumpfen irgendwo in den Aktenschränken der Arztpraxen und Krankenhäuser. Hier hat sich das RKI ja bis heute schön sauber abgegrenzt. Schlecht für den Patienten, Schade für die Datenlage. Wer weiß welche Schicksale sich abgespielt haben und was man daraus für die Zukunft lernen können. Die Chance, dass das noch einmal zusammengetragen wird sehe ich als gering.

Das die Menschen sich mit ihren Nebenwirkungen ja in die Ärzte der Hände begeben können und damit ists erledigt, das finde ich ehrlich gesagt zu klein gedacht.


2x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 22:32
@RRM

Genau genommen steht dort:
The geographic proximity of two early lineage A cases to the market, however, later suggested that this lineage was also present,2,3,24 and this was further confirmed when lineage A was identified in an environmental sample from the Huanan market.25
Quelle: https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(24)00901-2

Die Refernzen 2,3 und 24 sind aus den Jahren 2020, 2021, 2022 jeweils veröffentlicht. Also war Drosten der Sachverhalt im Juni 2021 bekannt. Die Abstriche stammten von Anfang 2020.

Die chinesische Studie 25 nennt lediglich ein "environmental sample", es wird aber nicht klar, wo es genau herkommt. Außerdem sagt die Studie, dass es nicht klar ist, ob dieses "environmental sample" tatsächlich lineage A enthielt:
The phylogenetic analysis did not involve the environmental sample Env_0020, the A lineage of which was confirmed by the high number of reads mapped to positions 8,782 and 28,144 in Env_0020 (Supplementary Table 5). However, it should be noted that the genome of Env_0020 is of low quality and there are many discontinuous gaps in the assembled genome.
Quelle: https://www.nature.com/articles/s41586-023-06043-2 (Hervorhebung von mir)

Und hier ist eine peer-reviewte Studie (2023), die zeigt, dass es falsch ist zu sagen, dass die beiden Linien unabhängig voneinander entstanden sind, da es zahlreiche Zwischenglieder gibt, die von den Vertretern dieser Theorie nicht berücksichtigt wurden:
Consequently, we find that the exclusion of many of the intermediate genomes is unfounded, leaving the conclusion of two natural zoonoses unsupported.
Quelle: https://www.mdpi.com/2036-7481/14/1/33

Selbst wenn diese beiden Linien tatsächlich unabhängig enstanden WÄREN, so beruht das Argument, dass der Firschmarkt der Ausgangspunkt gewesen sein soll, nur darauf, dass der erste Fall (mit Lineage B) erst auf Anfang Dezember zurückgeht, da die chinesischen Behörden erst im Dezember erste Fälle an die WHO auch gemeldet haben. Die neueren Erkenntnisse und Forschungen legen es aber sehr nahe, dass SarsCoV2 schon früher als Dezember zirkulierte. Daher könnten beide Linien überall sonst als auf dem Markt entstanden sein. Wie Drosten richtig sagt, gibt es keinen Hinweis darauf, die Genese oder auch nur die ersten an die WHO gemeldeten Fälle ursächlich auf den Fischmarkt zurückführen zu können.

Dass einzige was man sagen kann ist, dass das Virus Anfang 2020 dort in Abstrichen gefunden wurde, nachdem der Markt geschlossen war, aber es kann sehr gut von Menschen dorthin gekommen sein. Man kann noch nicht mal sagen, dass es im September bis November 2019, als das Virus begann, Menschen zu infizieren, dort Marder gab, denn die einzigen Photos sind erst aus dem Dezember und bei den DNA-Funden kann man ja nicht sagen, auf wann die zurückgehen. Wie Drosten richtig sagt, waren es nur ein paar Marder. Und die waren auch nur erwähnenswert, weil sie zumindest theoretisch sich mit Covid infizieren und das Virus evtl. weitergeben können, aber es gibt keine Hinweise darauf, dass sie infiziert waren.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 22:34
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Entscheidungen, die Millionen von Menschen betrafen, basieren - zumindest bei den Meldungen der Nebenwirkungen - auf einer Datenlage, bei der offenbar keine Rückkopplung zum Melder/Patienten vorgesehen ist. Alle Schicksale versumpfen irgendwo in den Aktenschränken der Arztpraxen und Krankenhäuser.
Es gibt eine Meldepflicht dafür, direkt an die Gesundheitsämter. Keine Ahnung was du dir da mehr wünschst?


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 22:35
Zitat von paxitopaxito schrieb:Es gibt eine Meldepflicht dafür, direkt an die Gesundheitsämter. Keine Ahnung was du dir da mehr wünschst?
Bitte ein wenig konkreter wir waren schon weiter es sei denn das ist ein neuer Aspekt. Es geht um Meldung von Impfnebenwirkungen nicht Corona-Verdachtsfälle.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 22:39
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Bitte ein wenig konkreter wir waren schon weiter es sei denn das ist ein neuer Aspekt.
Bei Verdacht auf über das normale Maß hinaus gehende Impfreaktion, ist der Arzt verpflichtet dies an das zuständige Gesundheitsamt zu melden. Von daher versumpft da nix in Arztpraxen oder Krankenhäusern. Verstehe nicht was du da mehr willst.


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 22:53
Zitat von paxitopaxito schrieb:Bei Verdacht auf über das normale Maß hinaus gehende Impfreaktion, ist der Arzt verpflichtet dies an das zuständige Gesundheitsamt zu melden. Von daher versumpft da nix in Arztpraxen oder Krankenhäusern. Verstehe nicht was du da mehr willst.
Es gibt beide Wege:
Grundsätzlich gilt, wer unerwünschte Reaktionen nach einer Impfung an sich beobachtet, sollte das zügig seinem Hausarzt oder Hausärztin oder Apotheker*Innen mitteilen. Diese übermitteln die Infos dann an die Gesundheitsämter, die wiederum die Daten anonymisierter Form an das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) weitergeben, das in Deutschland zuständig ist für die Zulassung und Überwachung von Impfstoffen.
Wer selbst Nebenwirkungen melden möchte, kann dies auch unkompliziert online machen, entweder über das Meldeformular der Homepage des Paul-Ehrlich Instituts oder auf dem Portal des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte.
https://www.swr.de/wissen/meldung-nebenwirkungen-nach-covid-19-impfung-100.html

Ich erinnere mich, dass ich damals angewiesen wurde, selbst zu melden, und hielt das auch für sinnvoller, warum der bürokratische Umweg über den Arzt? Ich ging ja schließlich in meiner Naivität davon aus, dass ich da zumindest mit Statusupdates im irgendeiner Form "betreut" werde und im Falle einer Rückmeldung auch direkt kontaktiert werde per Mail oder Telefon. So ist es ja zumindest bei einem Betriebsunfall. Da klappt die Kommunikaiton durchsaus erstaunlich reibungslos, wenn es um Haftungsfragen geht.


2x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 23:30
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:warum der bürokratische Umweg über den Arzt?
Weil der Arzt deutlich besser einschätzen kann, ob es einen Zusammenhang mit einer Impfung geben könnte.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich ging ja schließlich in meiner Naivität davon aus, dass ich da zumindest mit Statusupdates im irgendeiner Form "betreut" werde
Wie ich schrob, jeder Arzt mit dem darüber gesprochen hast ist verpflichtet das zu melden, wenn er auch nur den Verdacht hat, das es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt. Zuständig ist am Ende das PEI (Paul Ehrlich Institut).
Wenn die Fragen zu deinem Fall hätten, hätten die sich bei dir gemeldet. Scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Ich weiß nicht welche Form von Betreuung du da nun erwartest?
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:So ist es ja zumindest bei einem Betriebsunfall.
Deine Unfallkasse ist ja auch dafür da, dich bei einem Arbeitsunfall wieder arbeitsfähig zu bekommen. Das PEI ist aber nicht dafür gedacht, dir da nun konkret zu helfen. Wieso auch? Was genau hättest du denn erwartet oder dir erhofft?


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 23:33
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Ich erinnere mich, dass ich damals angewiesen wurde, selbst zu melden
Finde ich übrigens gelinde gesagt ziemlich strange.


melden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 23:41
Zitat von paxitopaxito schrieb:Weil der Arzt deutlich besser einschätzen kann, ob es einen Zusammenhang mit einer Impfung geben könnte.
Das kann er nicht! Wie auch, es gab zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Datenlage, das einzige waren die Thrombosen ausgeläst durch AstraZeneca.
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wie ich schrob, jeder Arzt mit dem darüber gesprochen hast ist verpflichtet das zu melden, wenn er auch nur den Verdacht hat, das es einen Zusammenhang mit der Impfung gibt. Zuständig ist am Ende das PEI (Paul Ehrlich Institut).
Wenn die Fragen zu deinem Fall hätten, hätten die sich bei dir gemeldet. Scheint nicht der Fall gewesen zu sein. Ich weiß nicht welche Form von Betreuung du da nun erwartest?
Was gesetzlich Pflicht und was gemacht wird sind zwei verschiedene paar Schuhe. Wenn du nach einer Impfung plötzlich über Wochen eine Fatique entwickelst oder Ausschlag am ganzen Körper bekommt, kann der Arzt das auf Stress oder eine Allergische Reaktion etc. schieben und dir Medikamente verodnen oder dich bitten deinen Lebensstil zu analysieren und ggf. umzustellen bevor er hastig eine Meldung als Impfnebenwirkung abschickt, weil es tatsächlich auch sein kann dass es gar nichts mit der Imfpzung zu tun hat. Korrelation VS Kausalität wurde hier schon genannt. Also bitte das ganze nicht zu plakativ und easy darstellen.

Wir reden hier nicht von einer Meldung von Malaria, die alle paar Wochen mal vorkommt sondern einer Impfnebenwrkung von COVID-Impfungen die mit einem hohen administrativen Aufwand verbunden sind. Nachträglich lässt sich das nicht mehr so leicht aufarbeiten, was nun wie war, aber es gibt zumindest online noch einige Hinweise, dass "Selbstmelder" nicht völlig unnormal waren, auch wenn du das "strange" findest.
Wenn nach einer Covid-19-Impfung Nebenwirkungen auftreten, sind Ärzte verpflichtet, diese zu melden. Viele kommen dieser Verpflichtung jedoch nicht nach. Experten gehen von einer deutlichen Untererfassung der Fälle aus. Betroffene können und sollten selbst aktiv werden.
Immer wieder gibt es Berichte, dass Patienten mit dem Verdacht auf Impfnebenwirkungen teilweise mehrere Ärzte aufsuchen, die ihnen weder helfen können, noch dazu bereit sind, ihre Symptome offiziell zu melden. Zuletzt hatte ein Beitrag des MDR geschädigte Menschen zu Wort kommen lassen, die verzweifelt auf der Suche nach Therapien für ihre Beschwerden sind und dabei immer wieder erleben, dass Nebenwirkungen nach einer Covid-19-Impfung für viele ein Tabu-Thema sind. Auch bei FOCUS Online schilderte ein Betroffener seine Geschichte.
https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/impfnebenwirkungen-was-sie-tun-koennen-wenn-ihr-arzt-sie-nicht-ernstnimmt_id_87753794.html?utm_source=chatgpt.com


3x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 23:51
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Was gesetzlich Pflicht und was gemacht wird sind zwei verschiedene paar Schuhe.
Worauf willst du hier denn hinaus? Das ganze ist ein System aus verschiedenen Akteuren die wiederum auf das regelkonforme Handeln ihrer Mitglieder angewiesen sind.

Also was hätte nun von welcher Stelle aus besser laufen können und welchen Vorteil hätte das konkret erbracht.

Du wünscht dir irgendwelche Starusupdates von Institutionen, die das weder versprechen, noch dafür zuständig sind und welchen Sinn das hat, kannst du auch nicht erklären.

Kein System ist Fehlerfrei, aber deine Beiträge lesen sich immer mehr getreu dem Motto "Alle sind doof aber ich kann nicht erklären warum"


1x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 23:53
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das kann er nicht!
Doch klar, das ist ein Mediziner.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Wie auch, es gab zu dem Zeitpunkt überhaupt keine Datenlage
Trotzdem kann ein Arzt das besser einschätzen als ein Patient. Zumindest in der Regel. Das es kaum (nicht keine) Daten gibt, gilt ja für beide. Der Arzt sollte aber über Wirkweise usw. Bescheid wissen, wenn er was verimpft. Das erlaubt ja zumindest eine sinnvolle Einschätzung ob es hier einen Zusammenhang geben könnte oder nicht. Weiter impft der Arzt vermutlich tausende Personen, während der Patient nur seine eigene Impfung vor Augen hat, vielleicht noch seinen Bekanntenkreis.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:bevor er hastig eine Meldung als Impfnebenwirkung abschickt
Das ist weder besonders umständlich, noch zeitaufwendig und ändert auch an der Therapie erstmal nix. Warum sollte ein Arzt das bei Verdacht also unterlassen? Hab ich in all meinen Jahren nie erlebt. Meldungen nach IFSG wurden überall sehr, sehr Ernst genommen.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:sondern einer Impfnebenwrkung von COVID-Impfungen die mit einem hohen administrativen Aufwand verbunden sind
Der da wäre? Ich meine, ich mache sowas ja tatsächlich, besonders aufwändig ist das nicht. Wenn Ärzte das unterlassen, dann mE weil sie nicht mal den Verdacht haben, dass ein Zusammenhang besteht. Die können sich natürlich trotzdem irren, gerade bei extrem seltenen Fällen.
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Nachträglich lässt sich das nicht mehr so leicht aufarbeiten, was nun wie war, aber es gibt zumindest online noch einige Hinweise, dass "Selbstmelder" nicht völlig unnormal waren, auch wenn du das "strange" findest.
Das man das selbst melden kann, ist mir tatsächlich neu. Gerade bei den Covid Impfungen, dürfte das aber kaum sinnvoll sein. Und strange finde ich, das dir dazu (vom Arzt, wenn ich dich richtig verstanden habe) geraten wurde. Derartiges hab ich in meiner ganzen Berufszeit nie erlebt. Da werde ich glatt mal nachfragen ob das irgendein Arzt hier in der Gegend jemals gemacht hat, schon aus Interesse.


2x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

14.12.2024 um 23:57
Zitat von BruderchorgeBruderchorge schrieb:Worauf willst du hier denn hinaus? Das ganze ist ein System aus verschiedenen Akteuren die wiederum auf das regelkonforme Handeln ihrer Mitglieder angewiesen sind.
Ich dachte eigentlich ich hätte es schon ausführlich beschrieben. Das RKI sollte nicht zuständig sein, sondern eine zentrale Pandemiestelle., Die könnte man übrigens immernoch einrichten, offenbar sieht man keine Notwendigkeit. Diese wird durchdigitalisiert und später auch an die elektronische Patientenakte angeschlossen, sodass mögliche Enticklungen sofort aufgedeckt werden und Bürger live und transparent eine Rückmeldung erhalten. Ist technisch alles möglich man muss es nur wollen wenn man sich auf künftige Pandemien vorbereiten will.


3x zitiertmelden

Coronavirus (Sars-CoV-2)

15.12.2024 um 00:02
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Das RKI sollte nicht zuständig sein, sondern eine zentrale Pandemiestelle
Das RKI hat doch damit überhaupt nix zu tun. Sondern das PEI. Und das hat genau wegen der Pandemie extra eine zentrale Pandemiestelle eingerichtet, das ZEPAI: https://www.pei.de/DE/institut/zepai/zentrum-pandemie-impfstoffe-therapeutika-node.html
Zitat von Star-OceanStar-Ocean schrieb:Bürger live und transparent eine Rückmeldung erhalten
Die Rückmeldung vom PEI sind doch online. Dein Fall wird, wenn er berücksichtigt wurde (kein Plan wie das bei Selbstmeldern läuft) im Update für Nebenwirkungen veröffentlicht. Thats it, mehr macht das PEI da nicht.
Ich verstehe immer noch nicht, was du da konkret an Kommunikation erwartest? Hätte es dir weitergeholfen wenn die dir ihre Risikoeinschätzung geschickt hätten?


melden