Coronavirus (Sars-CoV-2)

Es geht ja nicht darum,dass es Impfnebenwirkungen gibt oder manche es haben, sondern,dass manche die positive Wirkungen runtereden und das so hochpushen, dass Laien,also Medizinlaien dazu gebracht werden sich garnicht erst impfen zu lassen aber das ist ja noch viel schlimmer als eventuelle Impfnebenwirkungen.
Aus eigenen Erfahrung kann ich es nur sagen, ich habe Erfahrungen mit Biontech und Moderna , bei meinen ersten 2 Impfungen, mit Biontech, habe ich keine irgendwelche Nebenwirkungen gehabt, ich muss sagen, dass ich mich sicher fühlte damit.
Im Januar war dann dieZeit rum und ich habe mich Boostern lassen im Impfzentrum bei uns in der Stadt,die 2 Ärzte da waren sehr kompetent ud empfiehlten mir aufgrund meiner schlechten medizinischen Situation die doppelte Menge und diesmal Moderna zur "Kreuzimpfung" dass ich dann resistenter bin aber sie sagten mir gleich,dass ich mir Ibuprofen holen soll und verschrieben mir noch ein medikament,was ich leider nicht mehr weis welches das war, da ich mir 2 Wochen Ruhe nach der Impfung nehmen sollte,da es etwas uangenehm werden würde.
Ich hatte dann tatsächlich 1 Woche Nebenwikrungen,dass ich nur imBett lag und schlief und mich ausruhen musste,der Arzt musste sogaar einmal Hausbesuch machen aber beruhigtemich.
Ich hatte seit dem einmal Corona aber merkte davon nichts,d.h. die Impfungen waren erfolgreich ,gerade weil ich Hochrisikopatient bin, wegen einigen Erkrankungen und Medikamenten.
Wie geht ein alter Spruch? "Probieren geht über studieren" ich weiß jetzt, dass mir der Moderna nicht so gut tut und ich werde mich bei der vierten Impfung wieder mit Biontech impfen lassen aber mich garnciht impfen zu lassen kommt für mich nicht in Frage, dazu ist mir mein Leben zu viel wert und die Impfungen zu wichtig.
Ich kann mirnicht vorstellen,dass es einen Menschen gibt, der schlecht auf alle möglichen Impfstoffe reagiert,deswegen empfehle ich auch jedem sich impfen zu lassen, nun aber du hast die "Qual der Wahl" da kann dich nur ein Arzt beraten aber tu es.

Heide_witzka schrieb:Ob sich Post-Covid zu einer "Volkskrankheit" entwickelt ist überhaupt nicht abzusehen, weil niemand weiß, wann und wie das Virus mutiert und welche Folgen das zeitigt. Zu sagen es hätte bisher nicht die Ausmaße einer "Volkskrankheit" (der Begriff ist noch nicht einmal einheitlich definiert, soweit ich weiß) mag ja noch durchgehen, hier die Kassandra zu geben halte ich für vermessen.

Das sehe ich ähnlich. Denn wenn man die Zahlen betrachtet, liegt der Anteil - wenn man nachrechnet - an Long-Covid immerhin bei 7,2% der Covid-Fälle. Das finde ich schon nicht gerade gering. In dieser Zahl dürfte auch noch nicht die Long-Covid-Fälle der Delta-Variante enthalten sein, die soll agressiver gewesen sein. Vermutlich wird es mit Omikron niedriger ausfallen. Hätte es letztes Jahr eine Durchseuchung der Bevölkerung gegeben, wird man wahrscheinlich heute wirklich von einer Volkskrankheit sprechen. Durch die Maßnahmen wurde das verhindert. In die Zukunft kann keiner schauen.

sciencetrust schrieb:Meine erste Maßnahme wäre, wieder breitflächig zu testen. 3G im Alltag, um verlässliche Zahlen zu haben.

Gut, darüber kann man reden. zB 2G+ bei Veranstaltungen. Aber was heißt 3G im Alltag? Wenn du zB. das schnöde Einkaufen bei Lidl meinst, würden Schutzmasken ja reichen, wenn sie alle tragen.

Dooki schrieb:Jede schwerwiegende Nebenwirkung ist eine Nebenwirkung zu viel und es wird viel zu wenig in den Medien darüber berichtet. Die Impfung wird uns als gut und sicher "verkauft", aber das scheint sie wohl doch nicht zu sein. Nur darum ging es mir.

Die Impfung ist gut und sicher. Wenn man sich die Zahlen anguckt, liegt der Anteil der schweren Nebenwirkungen oder eben auch Todesfällen im Zusammenhang mit der Impfung irgendwo in einem 0,0... irgendwas Bereich, hochgerechnet auf die verabreichten Impfdosen. Das ist sehr aussagekräftig.

Natürlich ist es für jede Person, die wirklich das Pech hat unter schweren Nebenwirkungen zu leiden völlig egal, daß X Mio Menschen keine hatten, das liegt in der Natur der Dinge. Aber deswegen kann man trotzdem keine Gefährlichkeit der Impfung herbeireden, wie es oftmals aus der Impfgeger Ecke versucht wird.

Heide_witzka schrieb:In der Medizin ist schon seit längerem bekannt, dass Medikamente, die helfen, auch Nebenwirkungen haben können.

Blöde Frage (erst gemeint), kann ein Placebo auch Nebenwirkungen auslösen?

Pallas schrieb:Gut, darüber kann man reden. zB 2G+ bei Veranstaltungen. Aber was heißt 3G im Alltag? Wenn du zB. das schnöde Einkaufen bei Lidl meinst, würden Schutzmasken ja reichen, wenn sie alle tragen.

Wozu, die Zahlen sagen, das ist nicht notwendig.

alibert schrieb:Blöde Frage (erst gemeint), kann ein Placebo auch Nebenwirkungen auslösen?

Ein placebo enthält keinen Wirkstoff. Allerdings lassen sich Nebenwirkungen der corona Impfung auch auf den Nocebo Effekt zurückführen.
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/nocebo-effekt-nach-corona-impfung-100.html

Photographer73 schrieb:Natürlich ist es für jede Person, die wirklich das Pech hat unter schweren Nebenwirkungen zu leiden völlig egal, daß X Mio Menschen keine hatten, das liegt in der Natur der Dinge. Aber deswegen kann man trotzdem keine Gefährlichkeit der Impfung herbeireden, wie es oftmals aus der Impfgeger Ecke versucht wird.

Ich hatte nach allen Impfungen recht starke Nebenwirkungen wie Verwirrtheit und konnte 3 Tage kaum aus dem Bett, Fieber etc....und das wurde im Impfzentrum sehr ernst genommen und dokumentiert.
Da der Arzt im Impfzentrum sehr vertrauenswürdig war habe ich auch die 2. Impfung dort machen lassen, ansonsten hätte ich da meinen Hausarzt impfen lassen.
Meine Nebenwirkungen wurden als „schwer“ eingestuft und vor der 2. Impfung hat der Arzt dann ein 20 minütiges Gespräch mit mir geführt, alles nochmal dokumentiert und danach war ich noch 1 Stunde unter Beobachtung.
Es ist ganz wichtig dass man so ein Beratungsgespräch führt und alle Fragen stellen kann bzw das ernst genommen wird.
Mein Immunsystem ist etwas hochschiessend, was zB auch die Grippeimpfung betrifft, deshalb wurde ich da nur einmal und nicht mehr wieder geimpft .
Auch bei der 4, Impfung gegen Covid könnte es sein, dass ich die nicht mehr mache.
Das ist noch offen.
Die 3. Impfungen jetzt waren mir aber wichtig.

Generell muss man starke Impfnebenwirkungen ernst nehmen, aber das muss im Arztgespräch abgeklärt werden. Fieber, Schmerzen am Impfarm und ein leichtes Krankheitsgefühl für 3 Tage ( dann ist der Impfstoff raus aus dem System) ist hinnehmbar und nicht besorgniserregend.
Aber es gibt Hinweise, dass ein „immer wieder reinimpfen“ gegen den gleichen Erreger bei schwereren Nebenwirkungen eher kontraproduktiv ist.
Das Immunsystem hat da u U keinen Mehrwert.
Bei einer anderen Impfung hätte man es bei mir wohl nach der 1. Corona Impfung gelassen, aber da das doch gefährlicher als Grippe ist (dagegen muss ich in meinem Alter nicht unbedingt geimpft sein) war es doch wichtig.
Ernst nehmen sollte man die Reaktionen des Immunsystems aber schon.

Dooki schrieb:Harald Matthes im Interview : „Mindestens 70 Prozent Untererfassung bei Impfnebenwirkungen“

Man sollte auch überprüfen, wer das ist: Bei dem Herrn handelt es sich um den Inhaber der https://epidemiologie.charite.de/metas/person/person/address_detail/matthes/ - also um einen Mediziner, der einer Irrlehre folgt, die Krankheiten zu Störungen im Karma oder als Chance zum Aufstieg (wohin auch immer) erklärt. Solchen Scharlatanen kann man glauben, muss man aber nicht.

Landluft schrieb:Solchen Scharlatanen kann man glauben, muss man aber nicht.

Es herrscht unter Esotherikern und Anhängern der Anthroposophen schon lange der Irrglaube, dass Impfen mit Vorsicht zu genießen sei.
Aber auch Steiner ließ sich impfen.
https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-anthroposophie-steiner-100.html
Die Esotherik- Szene ist schon ein ganz besonderes Grüppchen, wo sich irgendwelche Meinungen ohne großes Wissen verbreiten und immer auf fruchtbaren Boden fallen.

Stradivari schrieb:Es herrscht unter Esotherikern und Anhängern der Anthroposophen schon lange der Irrglaube, dass Impfen mit Vorsicht zu genießen sei.
Aber auch Steiner ließ sich impfen.
https://amp.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-anthroposophie-steiner-100.html
Die Esotherik- Szene ist schon ein ganz besonderes Grüppchen, wo sich irgendwelche Meinungen ohne großes Wissen verbreiten und immer auf fruchtbaren Boden fallen.

Und deswegen: Glaubt und vertraut der Wissenschaft, die Impfung ist sicher, prozentual in Sachen Nebenwirkungen wahrscheinlich mir die beste Impfung aller Zeiten.
Die Nebenwirkungen sind sehr selten, kommen so aber auch bei vielen Medikamenten vor.

Ich hatte 39,8 Fieber als ich Corona hatte, ohne Impfung wäre ich vielleicht nicht mehr am Leben.

Der zitierte Beitrag von Frau.N.Zimmer wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten Beitrag

Man muss unterscheiden zwischen leichten Impfnebenwirkungen und schweren Komplikationen.
Dazu gibt es eine Beobachtungsstudie der Berliner Charité.

Die Zahl schwerer Komplikationen nach Impfungen gegen Sars-CoV-2 ist 40 Mal höher, als durch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bislang erfasst wurde. Das ist eines der Ergebnisse einer langfristigen Beobachtungsstudie der Berliner Charité. Studienleiter Professor Harald Matthes fordert jetzt mehr Anlaufstellen für Betroffene.

Ein Ergebnis: acht von 1.000 Geimpften kämpfen mit schweren Nebenwirkungen. "Die Zahl ist nicht überraschend", erläutert Prof. Dr. Harald Matthes, Leiter der Studie: "Sie entspricht dem, was man aus anderen Ländern, wie Schweden, Israel oder Kanada kennt. Übrigens hatten selbst die Hersteller der Impfstoffe in ihren Studien bereits ähnliche Werte ermittelt." Bei herkömmlichen Impfstoffen, wie etwa gegen Polio oder Masern, sei die Zahl schwerer Nebenwirkungen deutlich geringer.

Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-impfung-nebenwirkungen-impfschaeden-100.html
Acht von 1000 Geimpften kämpfen laut dieser Studie mit schweren Nebenwirkungen.

lucyvanpelt schrieb:Acht von 1000 Geimpften kämpfen laut dieser Studie mit schweren Nebenwirkungen.

Auch das erscheint mir logisch, je mehr sich über Impfreaktionen ausgetauscht wird. Wer redet denn über seine Polio- oder Masernimpfung? Und wer will überhaupt wissen wie meine Masernimpfung verlaufen ist?

Bei Corona ist es ja schon fast "muss" irgendwas vermelden zu können, so kommt es mir vor. Ich meine, das war in den ersten Monaten nicht so.