Mord an Jonny K
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Mord, Berlin Alexanderplatz, Jonny K ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Mord an Jonny K
15.02.2014 um 21:09@KillingTime
Was hat das mit Jonny K zu tun?
Der Artikel hat indirekt einen Bezug zu Jonny K.
Wer lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil.
Was hat das mit Jonny K zu tun?
Der Artikel hat indirekt einen Bezug zu Jonny K.
Wer lesen und verstehen kann, ist klar im Vorteil.
Mord an Jonny K
25.03.2014 um 07:36Gebrochene Opfer - kaputte Täter
24.03.2014
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2120046/%22Gebrochene-Opfer,-kaputte-T%C3%A4ter%22 (Archiv-Version vom 25.03.2014)
24.03.2014
http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2120046/%22Gebrochene-Opfer,-kaputte-T%C3%A4ter%22 (Archiv-Version vom 25.03.2014)
Mord an Jonny K
31.03.2014 um 21:03TOD VON JONNY K.
Gefängnisstrafen rechtens
Erstellt 31.03.2014
Jonny K. starb an Gehirnblutungen. Zuvor war der junge Berliner in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes getreten und geschlagen worden, als er einen Streit schlichten wollte. Das Urteil gegen die Täter landete vor dem Bundesgerichtshof.
Berlin.
Knapp anderthalb Jahre nach der tödlichen Prügelattacke gegen den jungen Berliner Jonny K. hat der Bundesgerichtshof die Gefängnisstrafen gegen sechs Angreifer bestätigt. Ihre Revisionen wurden als unbegründet verworfen, wie das Berliner Landgericht am Montag mitteilte. Damit ist das Urteil des Landgerichts vom August 2013 rechtskräftig. Der brutale Angriff nahe dem Berliner Alexanderplatz hatte bundesweit Entsetzen und eine neue Debatte über Jugendgewalt ausgelöst.
Jonny K. stirbt an Gehirnblutung
Jonny K. war im Oktober 2012 nach einem Barbesuch von einer Gruppe junger Männer mit Tritten und Schlägen malträtiert worden. Die Angreifer kannte er nicht, er wollte einen Streit schlichten. Der 20-Jährige starb wenig später an Gehirnblutungen.
Fünf Angreifer müssen nun ihre Freiheitsstrafen wegen gefährlicher Körperverletzung antreten. Sie waren bislang auf freiem Fuß, ein Sechster sitzt bereits ein. Drei Erwachsene bekamen zwei Jahre und acht Monate, zwei weitere müssen nach Jugendrecht zwei Jahre und drei Monate in Haft. Als das Urteil fiel, waren die Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt. Sie bekommen laut Gericht nun ihre Ladung zum Haftantritt. Keiner der Verurteilten hatte eine Verantwortung für den Tod des schmächtigen Schülers übernommen.
Körperverletzung mit Todesfolge
Der schon wegen Gewalt vorbestrafte Haupttäter Onur U. sitzt bereits hinter Gittern, der Ex-Boxer war zu viereinhalb Jahren Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt worden. Der Deutsch-Türke war laut Urteil Auslöser des tragischen Geschehens. Er hatte demnach Jonny einen wuchtigen Faustschlag ins Gesicht versetzt und damit das Signal für die anderen Schläger gegeben. Ungeklärt blieb, ob der ungebremste Sturz oder Schläge und Tritte gegen den Kopf zum Tod von Jonny K. führten.
Tina K., die Schwester von Jonny, zeigte sich am Montag erleichtert. „Nun ist die Sache abgeschlossen“, sagte sie nach Angaben von Anwalt Roland Weber. Sie hatte wiederholt beklagt, dass die Schläger noch auf freiem Fuß waren. Die nun rechtswirksame Verurteilung sei ein deutliches Zeichen gegen Gewalt, sagte Weber, zugleich der Berliner Opferbeauftragte, der Nachrichtenagentur dpa. (dpa)
http://www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/tod-von-jonny-k--gefaengnisstrafen-rechtens,15184900,26713204.html (Archiv-Version vom 07.04.2014)
Gefängnisstrafen rechtens
Erstellt 31.03.2014
Jonny K. starb an Gehirnblutungen. Zuvor war der junge Berliner in der Nähe des Berliner Alexanderplatzes getreten und geschlagen worden, als er einen Streit schlichten wollte. Das Urteil gegen die Täter landete vor dem Bundesgerichtshof.
Berlin.
Knapp anderthalb Jahre nach der tödlichen Prügelattacke gegen den jungen Berliner Jonny K. hat der Bundesgerichtshof die Gefängnisstrafen gegen sechs Angreifer bestätigt. Ihre Revisionen wurden als unbegründet verworfen, wie das Berliner Landgericht am Montag mitteilte. Damit ist das Urteil des Landgerichts vom August 2013 rechtskräftig. Der brutale Angriff nahe dem Berliner Alexanderplatz hatte bundesweit Entsetzen und eine neue Debatte über Jugendgewalt ausgelöst.
Jonny K. stirbt an Gehirnblutung
Jonny K. war im Oktober 2012 nach einem Barbesuch von einer Gruppe junger Männer mit Tritten und Schlägen malträtiert worden. Die Angreifer kannte er nicht, er wollte einen Streit schlichten. Der 20-Jährige starb wenig später an Gehirnblutungen.
Fünf Angreifer müssen nun ihre Freiheitsstrafen wegen gefährlicher Körperverletzung antreten. Sie waren bislang auf freiem Fuß, ein Sechster sitzt bereits ein. Drei Erwachsene bekamen zwei Jahre und acht Monate, zwei weitere müssen nach Jugendrecht zwei Jahre und drei Monate in Haft. Als das Urteil fiel, waren die Täter zwischen 20 und 25 Jahre alt. Sie bekommen laut Gericht nun ihre Ladung zum Haftantritt. Keiner der Verurteilten hatte eine Verantwortung für den Tod des schmächtigen Schülers übernommen.
Körperverletzung mit Todesfolge
Der schon wegen Gewalt vorbestrafte Haupttäter Onur U. sitzt bereits hinter Gittern, der Ex-Boxer war zu viereinhalb Jahren Gefängnis wegen Körperverletzung mit Todesfolge verurteilt worden. Der Deutsch-Türke war laut Urteil Auslöser des tragischen Geschehens. Er hatte demnach Jonny einen wuchtigen Faustschlag ins Gesicht versetzt und damit das Signal für die anderen Schläger gegeben. Ungeklärt blieb, ob der ungebremste Sturz oder Schläge und Tritte gegen den Kopf zum Tod von Jonny K. führten.
Tina K., die Schwester von Jonny, zeigte sich am Montag erleichtert. „Nun ist die Sache abgeschlossen“, sagte sie nach Angaben von Anwalt Roland Weber. Sie hatte wiederholt beklagt, dass die Schläger noch auf freiem Fuß waren. Die nun rechtswirksame Verurteilung sei ein deutliches Zeichen gegen Gewalt, sagte Weber, zugleich der Berliner Opferbeauftragte, der Nachrichtenagentur dpa. (dpa)
http://www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/tod-von-jonny-k--gefaengnisstrafen-rechtens,15184900,26713204.html (Archiv-Version vom 07.04.2014)
Mord an Jonny K
08.04.2014 um 11:4807.04.14
Für Jonny K.
Kreidebotschaften auf dem Alexanderplatz
Jonny K. wäre am Montag 22 Jahre alt geworden. Doch im Oktober 2012 wurde er auf dem Alexanderplatz zu Tode geprügelt. Angehörige und Freunde gedachten dem Gewaltopfer mit Kreide und Luftballons. Von Lorenz Vossen
Geduldig schüttelt Tina K. Hände, stellt Leute einander vor, posiert für Fotos. Sie ist die Gastgeberin dieser Geburtstagsparty, deren wichtigster Gast nicht dabei sein kann. Am Montag wäre Tina K.s Bruder Jonny 22 Jahre alt geworden.
Es ist weniger eine Feier als eine Zusammenkunft, hier, auf diesen wenigen Quadratmetern zwischen der Bar am Fuße des Fernsehturms, die Jonny K. und seine beiden Freunde in jener Oktobernacht 2012 besuchten, und der Eisdiele, vor der sie von sechs Männern so verprügelt wurden, dass Jonny K. wenig später seinen Gehirnblutungen erlag. Hier knien nun Dutzende Jugendliche auf der Straße und malen ihre Botschaften mit bunter Kreide auf den Asphalt. Kurz darauf singen sie "Happy Birthday" und lassen 1000 rote Luftballons in den Himmel steigen. "Jeder steht für einen lieben Gedanken, den wir Jonny schicken wollen", sagt Tina K.
Der Geburtstag ihres verstorbenen Bruders ist für die 30-Jährige ein weiterer Anlass, Flagge zu zeigen. In der Vorwoche teilte der Bundesgerichtshof mit, dass die Revisionen der Angeklagten unbegründet seien. Drei der Männer müssen nun definitiv für zwei Jahre und acht Monate, zwei weitere für zwei Jahre und drei Monate in Haft. Der zu viereinhalben Jahren verurteilte Onu U. sitzt bereits hinter Gittern. "Doch die anderen sind noch auf freiem Fuß, dabei ist die Tat schon eineinhalb Jahre her", sagt Tina K. Jonny stehe stellvertretend dafür, dass dies noch zu oft geschehe.
Das Jugendzentrum "Jonny-Haus" soll entstehen
Auch ihr Freund Kaze, der in besagter Nacht schwer verletzt wurde, ist gekommen. In gelber Schrift malt er "Knockin' on Heavens Door" auf die Straße. "Das heute allein ist gar nicht mal so wichtig", sagt er, "wichtig ist, immer und überall ein Zeichen zu setzen." Er und Tina K. haben den Verein "I am Jonny" gegründet, sie besuchen Schulklassen und reden mit ihnen über Zivilcourage. "Wenn wir dort fragen, wer schon Gewalterfahrungen gemacht hat, heben fast alle den Finger", sagt Tina K. Bei vielen Jugendlichen, die am Montag dabei sind, waren sie bereits zu Besuch. Sie tragen weiße T-Shirts mit dem Logo des Vereins.
Eine von ihnen ist Anna, 20, aus Köpenick, die sich irgendwann etwas abseits setzen muss, weil sie die Tränen nicht mehr zurückhalten kann. Sie wurde im April 2012 am Bahnhof Alexanderplatz angegriffen und niedergeschlagen. Der Täter floh, doch seine Freunde waren noch da und feixten, als sie wieder zu sich kam. Die Polizei, sagt Anna, sei zwar gekommen, habe aber nichts unternommen. "Das war sogar noch vor Jonny", sagt sie, und dass es gut sei, dass sein Fall so groß in den Medien war. "Trotzdem traue ich mich nachts nicht mehr allein auf die Straße."
Tina K. hat noch viel vor. Aus ihrem Verein soll eine Stiftung werden, auch das "Jonny-Haus" ist geplant, ein Jugendzentrum. Sie wisse, dass ihr Bruder nicht wiederkomme, sagt Tina K. Auch wenn sie immer noch hoffe, dass er sich einfach nur hinter einer Ecke versteckt habe, um sie zu erschrecken. So, wie er das früher immer gern gemacht habe.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article126680497/Kreidebotschaften-auf-dem-Alexanderplatz.html
Für Jonny K.
Kreidebotschaften auf dem Alexanderplatz
Jonny K. wäre am Montag 22 Jahre alt geworden. Doch im Oktober 2012 wurde er auf dem Alexanderplatz zu Tode geprügelt. Angehörige und Freunde gedachten dem Gewaltopfer mit Kreide und Luftballons. Von Lorenz Vossen
Geduldig schüttelt Tina K. Hände, stellt Leute einander vor, posiert für Fotos. Sie ist die Gastgeberin dieser Geburtstagsparty, deren wichtigster Gast nicht dabei sein kann. Am Montag wäre Tina K.s Bruder Jonny 22 Jahre alt geworden.
Es ist weniger eine Feier als eine Zusammenkunft, hier, auf diesen wenigen Quadratmetern zwischen der Bar am Fuße des Fernsehturms, die Jonny K. und seine beiden Freunde in jener Oktobernacht 2012 besuchten, und der Eisdiele, vor der sie von sechs Männern so verprügelt wurden, dass Jonny K. wenig später seinen Gehirnblutungen erlag. Hier knien nun Dutzende Jugendliche auf der Straße und malen ihre Botschaften mit bunter Kreide auf den Asphalt. Kurz darauf singen sie "Happy Birthday" und lassen 1000 rote Luftballons in den Himmel steigen. "Jeder steht für einen lieben Gedanken, den wir Jonny schicken wollen", sagt Tina K.
Der Geburtstag ihres verstorbenen Bruders ist für die 30-Jährige ein weiterer Anlass, Flagge zu zeigen. In der Vorwoche teilte der Bundesgerichtshof mit, dass die Revisionen der Angeklagten unbegründet seien. Drei der Männer müssen nun definitiv für zwei Jahre und acht Monate, zwei weitere für zwei Jahre und drei Monate in Haft. Der zu viereinhalben Jahren verurteilte Onu U. sitzt bereits hinter Gittern. "Doch die anderen sind noch auf freiem Fuß, dabei ist die Tat schon eineinhalb Jahre her", sagt Tina K. Jonny stehe stellvertretend dafür, dass dies noch zu oft geschehe.
Das Jugendzentrum "Jonny-Haus" soll entstehen
Auch ihr Freund Kaze, der in besagter Nacht schwer verletzt wurde, ist gekommen. In gelber Schrift malt er "Knockin' on Heavens Door" auf die Straße. "Das heute allein ist gar nicht mal so wichtig", sagt er, "wichtig ist, immer und überall ein Zeichen zu setzen." Er und Tina K. haben den Verein "I am Jonny" gegründet, sie besuchen Schulklassen und reden mit ihnen über Zivilcourage. "Wenn wir dort fragen, wer schon Gewalterfahrungen gemacht hat, heben fast alle den Finger", sagt Tina K. Bei vielen Jugendlichen, die am Montag dabei sind, waren sie bereits zu Besuch. Sie tragen weiße T-Shirts mit dem Logo des Vereins.
Eine von ihnen ist Anna, 20, aus Köpenick, die sich irgendwann etwas abseits setzen muss, weil sie die Tränen nicht mehr zurückhalten kann. Sie wurde im April 2012 am Bahnhof Alexanderplatz angegriffen und niedergeschlagen. Der Täter floh, doch seine Freunde waren noch da und feixten, als sie wieder zu sich kam. Die Polizei, sagt Anna, sei zwar gekommen, habe aber nichts unternommen. "Das war sogar noch vor Jonny", sagt sie, und dass es gut sei, dass sein Fall so groß in den Medien war. "Trotzdem traue ich mich nachts nicht mehr allein auf die Straße."
Tina K. hat noch viel vor. Aus ihrem Verein soll eine Stiftung werden, auch das "Jonny-Haus" ist geplant, ein Jugendzentrum. Sie wisse, dass ihr Bruder nicht wiederkomme, sagt Tina K. Auch wenn sie immer noch hoffe, dass er sich einfach nur hinter einer Ecke versteckt habe, um sie zu erschrecken. So, wie er das früher immer gern gemacht habe.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article126680497/Kreidebotschaften-auf-dem-Alexanderplatz.html
Mord an Jonny K
15.04.2014 um 10:17Fall Jonny K. - Razzia bei 22-Jährigem
Ein 22-jähriger Türke soll auf Facebook Opfer und Zeugen im Fall Jonny K. verhöhnt haben. Bei der Durchsuchung stellte die Polizei Notebooks und ein Handy sicher. Er gilt als Sympathisant der Täter.
Nach Beleidigungen auf Facebook hat die Berliner Polizei die Wohnung eines 22-jährigen Türken in Moabit durchsucht. Beamte des Staatsschutzes stellten dabei Laptops und ein Handy sicher.
Der Mann steht im Verdacht, Opfer und Zeugen im Zusammenhang mit dem Prozess um den getöteten Jonny K. verbal attackiert zu haben. Nach Angaben der Polizei gilt er lediglich als Sympathisant der Täter, der in keiner direkten Beziehung zu den Verurteilten steht.
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten zudem offensichtlich auch Waffen und Drogen und leiteten Strafanzeigen wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz ein.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article126950757/Fall-Jonny-K-Razzia-bei-22-Jaehrigem.html
Ein 22-jähriger Türke soll auf Facebook Opfer und Zeugen im Fall Jonny K. verhöhnt haben. Bei der Durchsuchung stellte die Polizei Notebooks und ein Handy sicher. Er gilt als Sympathisant der Täter.
Nach Beleidigungen auf Facebook hat die Berliner Polizei die Wohnung eines 22-jährigen Türken in Moabit durchsucht. Beamte des Staatsschutzes stellten dabei Laptops und ein Handy sicher.
Der Mann steht im Verdacht, Opfer und Zeugen im Zusammenhang mit dem Prozess um den getöteten Jonny K. verbal attackiert zu haben. Nach Angaben der Polizei gilt er lediglich als Sympathisant der Täter, der in keiner direkten Beziehung zu den Verurteilten steht.
Bei der Durchsuchung fanden die Polizisten zudem offensichtlich auch Waffen und Drogen und leiteten Strafanzeigen wegen unerlaubten Waffenbesitzes und Verstoßes gegen das Arzneimittelgesetz ein.
http://www.welt.de/regionales/berlin/article126950757/Fall-Jonny-K-Razzia-bei-22-Jaehrigem.html
Mord an Jonny K
07.07.2014 um 10:54Wie ein Berliner Polizist gegen die Gewalt am Alex kämpft
Udo Kroll macht Nachtschicht am Berliner Alexanderplatz. Aus gutem Grund: 580 Strafanzeigen zählt die Polizei hier im vergangenen Jahr. Kroll will vermitteln in diesem Schmelztiegel der Gesellschaften.
Die Meldungen ähneln sich. Seit Wochen, Monaten. Jahren. Immer wieder Gewalt am Alexanderplatz. Trotz Polizeiaufgebot.
Die Menschen legen immer noch Blumen an den Ort, an dem der damals 20 Jahre alte Jonny K. Ende 2012 zu Tode geprügelt wurde, aber der tragische Fall hat nicht dazu beigetragen, dass sich viel ändert.
Am Sonntag veröffentlichte die Polizei die jüngste Attacke. Wieder waren es junge Männer. Wieder betrunken. Junggesellenabschied. Ein Streit wegen nichts. Ein 26-Jähriger ging zu Boden, niedergeschlagen von zwei Kontrahenten.
Wieder gab es Tritte gegen den Kopf, als das Opfer am Boden lag. Geschehen um 23.30 Uhr. Der Mann überlebte. Schwer verletzt. Die 32 und 36 Jahre alten Täter wurden festgenommen. Gegen sie wird ermittelt, aber sie sind nach der "erkennungsdienstlichen Behandlung" wieder unterwegs.
Udo Kroll im Kampf gegen die Gewaltspirale am Alexanderplatz
Udo Kroll kennt solche Fälle. Im Detail. Aus nächster Nähe. Kroll ist alleine unterwegs, meistens zumindest. Keine Kollegen einer Hundertschaft, keine Körperschutzausrüstung, kein Helm. Ohne martialisch-behördliches Auftreten, das am Alexanderplatz in den letzten Jahren leider immer notwendiger geworden ist.
Udo Kroll ist eines der anderen "Einsatzmittel" der Hauptstadtpolizei, um der immer mehr um sich greifenden Gewaltspirale an diesem kriminalitätsbelasteten Ort entgegenzutreten. Der 46-Jährige ist Kontaktbereichsbeamter.
Da stellte man sich früher dickliche Beamte vor, die kurz vor der Pensionierung auf die Straße geschickt werden, um alten Damen über die Fahrbahn zu helfen. Das macht der zweifache Familienvater auch.
Und es ist auch nicht so, dass der Hüne nicht entschlossen eine Festnahme durchziehen könnte, wenn es darauf ankommt. Der Beamte versteht sich dennoch mehr als Vermittler in diesem Schmelztiegel der Gesellschaften am Alexanderplatz. Als Ansprechpartner. Für die alte Dame.
Aber auch für die Opfer von Schlägern und für genervte Anwohner. Für verzweifelte Drogensüchtige und syrische Kriegsopfer, die dort nachts am Springbrunnen Fußball spielen.
Ohne Schutzweste - aber mit Pistole, Schlagstock und Pfefferspray
Keibelstraße, Dienstgebäude. Es ist 21 Uhr an einem Freitag. Eher eine unübliche Zeit für Udo Kroll, der zumeist am Tage auf dem Alexanderplatz unterwegs ist. Aber in den heißen Sommermonaten, an denen die Menschen lange im Freien feiern, Alkohol trinken und in unterschiedlichsten Situationen aufeinander treffen, sind auch die Kontaktbereichsbeamten, kurz Kob, eingeteilt.
Der 46-Jährige hat die übliche Ausrüstung am Gürtel – Pistole, Schlagstock, Pfefferspray. Eine Schutzweste trägt er nicht. "Das sieht eben zu martialisch aus. Ich setze auf Kommunikation." Die Szene kennt ihn am Alex. Oder besser, die Szenen. Denn es gibt mehrere.
"Wir haben hier junge Menschen, die am Abend in die Clubs gehen. Es gibt die Trinker und die emotionalen Punker, die Drogen nehmen." Wenig später kommt ein Punker-Pärchen am Neptunbrunnen auf den Beamten zu. "Na Leute, alles klar? Wie geht's Euch?"
Der Mann ist bedröhnt, schaut den Ordnungshüter aber freundlich an. "Alles klar Mann. Wir freuen uns. Kalle ist aus dem Knast raus. Seit heute." Udo Kroll grinst: "Dann sorgt Ihr als Freunde mal schön dafür, dass er nicht wieder rein muss." Die Punker versprechen es. "Die wissen, dass ich ihnen schon oft geholfen habe. Sie vertrauen mir. Und ich erfahre immer, was auf dem Platz los ist."
580 Strafanzeigen in einem Jahr
Der Platz, wie Udo Kroll das nennt, hat seinen guten Ruf verloren. Spätestens seit dem tödlichen Gewaltausbruch gegen Jonny K. Die Sicherheitsbehörden haben ihr Engagement am Alexanderplatz. Mit Bereitschaftsbeamten der Länder- und Bundespolizei. Mobilen Wachen.
580 Strafanzeigen wurden im Jahr 2013 gestellt. 336 wegen "einfacher" Körperverletzung, 123 Tatverdächtige in diesem Zusammenhang standen unter Alkoholeinfluss. Hinzu kommen 62 Fälle von gefährlicher Körperverletzung im Bereich Alexanderplatz, von denen 18 Schläger betrunken waren. Es gab 30 Raubtaten, 22 Bedrohungen. 19 Mal leisteten Verdächtige Widerstand gegen Polizeibeamte. 18 Polizisten wurden 2013 bei Einsätzen auf dem Alexanderplatz verletzt.
Bis Ende Mai dieses Jahres gingen bereits 215 Strafanzeigen mit entsprechenden Ermittlungsverfahren in die Akten ein. 124 "einfache" Körperverletzungen, 20 "gefährliche". Zwölf Opfer zeigten Bedrohungen an, 17 Mal Widerstand gegen Vollzugsbeamte in den Einsatzberichten. Bis zum 31. Mai mussten sieben Polizisten wegen Verletzungen im Dienst behandelt werden.
Eine Gang auf der Suche nach einem Opfer
Udo Kroll hat Glück gehabt, ihm ist noch nichts passiert. Wahrscheinlich liegt es an seiner Aufmerksamkeit für Stimmungen. Es ist 23 Uhr, als ein junger Mann mit kurzen Haaren und einem Rucksack von einer Bank fällt. Der Mann ist betrunken, sehr sogar. Aber nicht aggressiv.
Vielmehr Sorgen machen Kroll die vier Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die den Betrunkenen im Visier haben. "Es sieht so aus, als sei die Gang auf der Suche nach einem Opfer. Leider denken manche Leute, dass sie hier ihren Frust an anderen auslassen können."
Der 46-Jährige geht zu dem jungen Mann auf der Bank. "Guten Abend. Na, wie viel hatteste?" Drei Bier will er getrunken haben. "Is klar", lächelt Kroll. "Ich würde sagen, Du nimmst jetzt mal die Bahn und fährst nach Hause." Der Betrunkene nickt, lallt ein "Gute Idee". Die vier Jugendlichen erheben sich, aber Kroll stellt sich demonstrativ vor die Rolltreppe zum Bahnsteig. Die Gang verschwindet.
Der Alexanderplatz, doch ein Ort der Harmonie? "Nein", sagt Kroll jetzt ernst. "Wir können hier mit unserem Vorgehen viel erreichen. Aber es ist und bleibt ein kriminalitätsbelasteter Ort. Sonst wären wir ja nicht hier."
http://www.morgenpost.de/berlin/article129868598/Wie-ein-Berliner-Polizist-gegen-die-Gewalt-am-Alex-kaempft.html
Udo Kroll macht Nachtschicht am Berliner Alexanderplatz. Aus gutem Grund: 580 Strafanzeigen zählt die Polizei hier im vergangenen Jahr. Kroll will vermitteln in diesem Schmelztiegel der Gesellschaften.
Die Meldungen ähneln sich. Seit Wochen, Monaten. Jahren. Immer wieder Gewalt am Alexanderplatz. Trotz Polizeiaufgebot.
Die Menschen legen immer noch Blumen an den Ort, an dem der damals 20 Jahre alte Jonny K. Ende 2012 zu Tode geprügelt wurde, aber der tragische Fall hat nicht dazu beigetragen, dass sich viel ändert.
Am Sonntag veröffentlichte die Polizei die jüngste Attacke. Wieder waren es junge Männer. Wieder betrunken. Junggesellenabschied. Ein Streit wegen nichts. Ein 26-Jähriger ging zu Boden, niedergeschlagen von zwei Kontrahenten.
Wieder gab es Tritte gegen den Kopf, als das Opfer am Boden lag. Geschehen um 23.30 Uhr. Der Mann überlebte. Schwer verletzt. Die 32 und 36 Jahre alten Täter wurden festgenommen. Gegen sie wird ermittelt, aber sie sind nach der "erkennungsdienstlichen Behandlung" wieder unterwegs.
Udo Kroll im Kampf gegen die Gewaltspirale am Alexanderplatz
Udo Kroll kennt solche Fälle. Im Detail. Aus nächster Nähe. Kroll ist alleine unterwegs, meistens zumindest. Keine Kollegen einer Hundertschaft, keine Körperschutzausrüstung, kein Helm. Ohne martialisch-behördliches Auftreten, das am Alexanderplatz in den letzten Jahren leider immer notwendiger geworden ist.
Udo Kroll ist eines der anderen "Einsatzmittel" der Hauptstadtpolizei, um der immer mehr um sich greifenden Gewaltspirale an diesem kriminalitätsbelasteten Ort entgegenzutreten. Der 46-Jährige ist Kontaktbereichsbeamter.
Da stellte man sich früher dickliche Beamte vor, die kurz vor der Pensionierung auf die Straße geschickt werden, um alten Damen über die Fahrbahn zu helfen. Das macht der zweifache Familienvater auch.
Und es ist auch nicht so, dass der Hüne nicht entschlossen eine Festnahme durchziehen könnte, wenn es darauf ankommt. Der Beamte versteht sich dennoch mehr als Vermittler in diesem Schmelztiegel der Gesellschaften am Alexanderplatz. Als Ansprechpartner. Für die alte Dame.
Aber auch für die Opfer von Schlägern und für genervte Anwohner. Für verzweifelte Drogensüchtige und syrische Kriegsopfer, die dort nachts am Springbrunnen Fußball spielen.
Ohne Schutzweste - aber mit Pistole, Schlagstock und Pfefferspray
Keibelstraße, Dienstgebäude. Es ist 21 Uhr an einem Freitag. Eher eine unübliche Zeit für Udo Kroll, der zumeist am Tage auf dem Alexanderplatz unterwegs ist. Aber in den heißen Sommermonaten, an denen die Menschen lange im Freien feiern, Alkohol trinken und in unterschiedlichsten Situationen aufeinander treffen, sind auch die Kontaktbereichsbeamten, kurz Kob, eingeteilt.
Der 46-Jährige hat die übliche Ausrüstung am Gürtel – Pistole, Schlagstock, Pfefferspray. Eine Schutzweste trägt er nicht. "Das sieht eben zu martialisch aus. Ich setze auf Kommunikation." Die Szene kennt ihn am Alex. Oder besser, die Szenen. Denn es gibt mehrere.
"Wir haben hier junge Menschen, die am Abend in die Clubs gehen. Es gibt die Trinker und die emotionalen Punker, die Drogen nehmen." Wenig später kommt ein Punker-Pärchen am Neptunbrunnen auf den Beamten zu. "Na Leute, alles klar? Wie geht's Euch?"
Der Mann ist bedröhnt, schaut den Ordnungshüter aber freundlich an. "Alles klar Mann. Wir freuen uns. Kalle ist aus dem Knast raus. Seit heute." Udo Kroll grinst: "Dann sorgt Ihr als Freunde mal schön dafür, dass er nicht wieder rein muss." Die Punker versprechen es. "Die wissen, dass ich ihnen schon oft geholfen habe. Sie vertrauen mir. Und ich erfahre immer, was auf dem Platz los ist."
580 Strafanzeigen in einem Jahr
Der Platz, wie Udo Kroll das nennt, hat seinen guten Ruf verloren. Spätestens seit dem tödlichen Gewaltausbruch gegen Jonny K. Die Sicherheitsbehörden haben ihr Engagement am Alexanderplatz. Mit Bereitschaftsbeamten der Länder- und Bundespolizei. Mobilen Wachen.
580 Strafanzeigen wurden im Jahr 2013 gestellt. 336 wegen "einfacher" Körperverletzung, 123 Tatverdächtige in diesem Zusammenhang standen unter Alkoholeinfluss. Hinzu kommen 62 Fälle von gefährlicher Körperverletzung im Bereich Alexanderplatz, von denen 18 Schläger betrunken waren. Es gab 30 Raubtaten, 22 Bedrohungen. 19 Mal leisteten Verdächtige Widerstand gegen Polizeibeamte. 18 Polizisten wurden 2013 bei Einsätzen auf dem Alexanderplatz verletzt.
Bis Ende Mai dieses Jahres gingen bereits 215 Strafanzeigen mit entsprechenden Ermittlungsverfahren in die Akten ein. 124 "einfache" Körperverletzungen, 20 "gefährliche". Zwölf Opfer zeigten Bedrohungen an, 17 Mal Widerstand gegen Vollzugsbeamte in den Einsatzberichten. Bis zum 31. Mai mussten sieben Polizisten wegen Verletzungen im Dienst behandelt werden.
Eine Gang auf der Suche nach einem Opfer
Udo Kroll hat Glück gehabt, ihm ist noch nichts passiert. Wahrscheinlich liegt es an seiner Aufmerksamkeit für Stimmungen. Es ist 23 Uhr, als ein junger Mann mit kurzen Haaren und einem Rucksack von einer Bank fällt. Der Mann ist betrunken, sehr sogar. Aber nicht aggressiv.
Vielmehr Sorgen machen Kroll die vier Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die den Betrunkenen im Visier haben. "Es sieht so aus, als sei die Gang auf der Suche nach einem Opfer. Leider denken manche Leute, dass sie hier ihren Frust an anderen auslassen können."
Der 46-Jährige geht zu dem jungen Mann auf der Bank. "Guten Abend. Na, wie viel hatteste?" Drei Bier will er getrunken haben. "Is klar", lächelt Kroll. "Ich würde sagen, Du nimmst jetzt mal die Bahn und fährst nach Hause." Der Betrunkene nickt, lallt ein "Gute Idee". Die vier Jugendlichen erheben sich, aber Kroll stellt sich demonstrativ vor die Rolltreppe zum Bahnsteig. Die Gang verschwindet.
Der Alexanderplatz, doch ein Ort der Harmonie? "Nein", sagt Kroll jetzt ernst. "Wir können hier mit unserem Vorgehen viel erreichen. Aber es ist und bleibt ein kriminalitätsbelasteter Ort. Sonst wären wir ja nicht hier."
http://www.morgenpost.de/berlin/article129868598/Wie-ein-Berliner-Polizist-gegen-die-Gewalt-am-Alex-kaempft.html
Mord an Jonny K
07.07.2014 um 14:03.... da kannst als opfer, wenn du denn überleben solltest, eigentlich nur zur selbstjustiz greifen ....
Mord an Jonny K
21.07.2014 um 23:40man kann sich auch anders mit dem Thema auseinander setzen, statt zur Selbstjustiz zu greifen. Ein gutes Beispiel geben Studenten in Ilmenau/Thüringen mit ihrem diesjährigen Film: Der erste Stein
hier trailer ansehen:
http://junge-medien-th.de/premiere-fuer-der-erste-stein-in-ilmenau/ (Archiv-Version vom 10.11.2014)
http://ilmenau.thueringer-allgemeine.de/web/ilmenau/startseite/detail/-/specific/Wie-ein-TU-Dozent-einen-Nachmittag-lang-beleidigt-wurde-und-Spass-daran-hatte-1841470704
hier trailer ansehen:
http://junge-medien-th.de/premiere-fuer-der-erste-stein-in-ilmenau/ (Archiv-Version vom 10.11.2014)
Mord an Jonny K
24.08.2014 um 19:37Wieder ein Mord am Alex...
http://www.focus.de/politik/deutschland/der-deutschland-ticker-toedlicher-anfaenger-fehler-motorradfahrer-stirbt_id_4081325.html
http://www.focus.de/politik/deutschland/der-deutschland-ticker-toedlicher-anfaenger-fehler-motorradfahrer-stirbt_id_4081325.html
Mord an Jonny K
24.08.2014 um 20:50@Mr.Christian
@all
Hier etwas ausführlicher:
http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article131552008/Tatort-Alexanderplatz-30-Jaehriger-stirbt-nach-Attacke.html
Was sagt uns das?
Gibt ein Problem damit, die Gruppe aus der der Mörder, stammt näher zu beschreiben....
@all
Hier etwas ausführlicher:
http://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article131552008/Tatort-Alexanderplatz-30-Jaehriger-stirbt-nach-Attacke.html
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war das spätere Opfer in Begleitung eines Mannes und zwei Frauen unterwegs.Sehr merkwürdig dass die Täter nicht beschrieben werden. Obwohl es mindestens drei direkte Zeugen gibt.
Das Quartett soll kurz zuvor eine Diskothek verlassen haben, die sich in den S-Bahnbögen an der Bahnunterführung unter der Rosa-Luxemburg-Straße befindet. Dann kam es laut Polizei gegen 16 Uhr zu der folgenschweren Begegnung mit einer anderen Personengruppe.
Unmittelbar mit Gegenstand zugestochen
Ein Mann soll aus dieser Gruppe heraus eine der beiden Frauen angesprochen haben, mit denen der 30-Jährige zu Fuß unterwegs war. Was der Mann genau gesagt hat, ist nicht bekannt. Sicher ist nur, dass der gleiche Mann unmittelbar darauf auf den 30-Jährigen eingestochen und ihn dabei am Oberkörper lebensbedrohlich verletzt hat. Ob mit einem Messer oder einem anderen Gegenstand, ist derzeit ebenfalls Bestandteil der laufenden Ermittlungen durch die 2. Mordkommission.
Der 30-Jährige bricht nach dem Angriff schwer verletzt neben einer Treppe zusammen, die zu dem früheren Einkaufszentrum Berlin-Carrée führt. Einem Notarzt der Feuerwehr gelingt es zunächst noch, den Verletzten zu reanimieren, so dass der Mann in ein Krankenhaus eingeliefert werden kann. Seine Begleiter stehen zu diesem Zeitpunkt bereits sichtlich unter Schock.
Während der Bekannte des Opfers zwischenzeitlich einen Wutausbruch bekommt und von Polizisten beruhigt werden muss, ringt der 30-Jährige um sein Leben. Doch noch während der Fahrt in die Klinik stirbt der Mann im Notarztwagen an den Stichverletzungen.
Was sagt uns das?
Gibt ein Problem damit, die Gruppe aus der der Mörder, stammt näher zu beschreiben....
Mord an Jonny K
25.08.2014 um 06:51weiter unten im Bericht der Morgenpost wird der Täter doch beschrieben:
Polizei bittet um Hilfe durch Zeugenhttp://www.morgenpost.de/berlin/polizeibericht/article131552008/Tatort-Alexanderplatz-30-Jaehriger-stirbt-nach-Attacke.html
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
➢ 20-25 Jahre alt
➢ auffälliger Nasenring sowie drei Kugel-Piercings in der Unterlippe (links/mittig/rechts)
➢ bekleidet mit einem Kapuzenshirt oder Shirt und Mütze, 7/8 Jeans sowie hochgezogenen weißen Socken
➢ vermutlich war er in Begleitung einer Frau mit auffälligen pinkfarbenen Haaren
Zeugen werden gebeten, sich mit der 2. Mordkommission des Landeskriminalamtes in der Keithstraße 30 in Tiergarten unter der Rufnummer 4664 – 911 222 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
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