Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Mord an Jonny K

157 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Berlin Alexanderplatz, Jonny K ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Jonny K

17.08.2013 um 09:49
Jonny K.-Prozess: Haupttäter geht gegen Haftstrafe in Revision

Berlin (dpa) - Nach den Urteilen gegen sechs Schläger wegen der tödlichen Prügelattacke gegen den Berliner Jonny K. kommt der Fall vermutlich erneut vor Gericht. Der Anwalt des Haupttäters Onur U. (20) hat Revision eingelegt.

Die Haftstrafe von viereinhalb Jahren für den 20-Jährigen sei unangemessen hoch und das Urteil falsch, erklärte sein Anwalt Axel Weimann am Freitag. Es müsse überprüft werden, ob der Grundsatz »im Zweifel für den Angeklagten« eingehalten worden sei.

Das Berliner Landgericht hatte Onur U. am Donnerstag wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu der Jugendstrafe verurteilt. Er habe mit einem ersten Faustschlag gegen Jonny K. das Signal zu der Attacke gegeben. Damit muss er sich laut Gericht die weiteren Misshandlungen zurechnen lassen. Fünf Mittäter bekamen Haftstrafen bis zu zwei Jahren und acht Monaten wegen gefährlicher Körperverletzung. Das Gericht sprach von einer Tat ohne jeden Anlass.

Laut dem Urteil konnte nicht zweifelsfrei geklärt werden, ob der Tod des jungen Berliners im Oktober 2012 in der Nähe des Alexanderplatzes durch den Faustschlag von Onur U., Tritte anderer oder durch den Sturz des Opfers auf das Straßenpflaster ausgelöst wurde. Der Ex-Boxer Onur U. hatte ausgesagt, er habe Jonny K. nicht angefasst, jedoch dessen Freund verprügelt.

Bis auf Onur U. sind die anderen Verurteilten im Alter zwischen 19 und 25 Jahren gegen Auflagen auf freiem Fuß, da das Urteil wegen der Revision noch nicht rechtskräftig ist. Onur U. sitzt weiter in Untersuchungshaft. Der dreimal vorbestrafte Mann ohne Beruf war nach der Attacke über Monate in der Türkei untergetaucht, bevor er sich den deutschen Behörden stellte.

Mit der Revision wird sich der Bundesgerichtshof befassen. Eine neue Beweisaufnahme gibt es dort nicht. Überprüft wird die rechtliche Bewertung des Urteils. Aus Justizkreisen hieß es, eine Entscheidung könne Monate dauern. Zunächst muss die ausführliche Urteilsbegründung des Landgerichts vorliegen.

http://www.berlin.de/sen/justiz/gerichte/kg/presse/archiv/20130815.1435.388001.html


melden

Mord an Jonny K

19.08.2013 um 21:37
19.08.13, 21:13
HAFTSTRAFEN
Jonny-K.-Prozess - Anwälte gehen gegen Urteile in Revision
Nach dem Hauptangeklagten Onur U. haben drei weitere Jugendliche über ihre Verteidiger Revision gegen ihre Urteile beantragt. Es geht um Strafen von jeweils zwei Jahre und acht Monate Haft.

In dem Verfahren um den Tod des 20-jährigen Jonny K. haben bereits mehrere Verteidiger Revision gegen das Urteil eingelegt. Der Verteidiger des 19-jährigen Hauptangeklagten Onur U. hatte diesen Schritt schon unmittelbar nach Verkündung des Urteils in der vergangenen Woche angekündigt.

Onur U. wurden wegen Körperverletzung mit Todesfolge zu einer Jugendstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Er befindet sich derzeit als einziger der sechs zu Haftstrafen verurteilten Angeklagten noch in Untersuchungshaft.

Nach Auskunft von Gerichtssprecher Tobias Kaehne haben nun Anfang der Woche auch die Verteidiger der Angeklagten Bilal K. und Melin Y. Revision gegen die Urteile beantragt. Ihre Mandanten wurden wegen gefährlicher Körperverletzung und Beteiligung an einer Schlägerei von der Jugendkammer des Berliner Landgerichts zu jeweils zwei Jahren und acht Monaten Haft verurteilt.


1x zitiertmelden

Mord an Jonny K

19.08.2013 um 21:47
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:haben bereits mehrere Verteidiger Revision gegen das Urteil eingelegt
Da kann man sich nur fremdschämen. :X


melden

Mord an Jonny K

20.08.2013 um 18:18
Heute Abend bei "Menschen bei Maischberger", wen es intressiert....


melden
kopischke Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Jonny K

21.08.2013 um 17:29
Sicher werden die Verteidiger nicht eher Ruhe geben, bis es wieder mal milde Bewährungsstrafen gibt, wie man es ja aus der Vergangenheit bereits kennt.

Die Justiz in Deutschland ist einfach nur ein Witz.

Egal ob Polizei, Staatsanwälte oder Richter, alle haben Angst und ducken sich vor den gewaltbereiten Verbrechern.

Da Menschen eben zu menschlich sind und immer Angst haben werden, denke ich wird es irgendwann und dies halte ich für richtig, nur noch Roboter geben, die unsere Justiz dann ersetzen und dann harte Gesetze durchsetzen ohne Angst, Korruption oder sonstige Dinge.

Vorher wird es nie wieder Gerechtigkeit und echten Frieden auf der Erde geben.


melden

Mord an Jonny K

21.08.2013 um 18:13
Sendung Menschen bei Maischberger 20.08.2013

http://www.ardmediathek.de/das-erste/menschen-bei-maischberger/warum-werden-wir-zu-moerdern?documentId=16599040


melden

Mord an Jonny K

21.08.2013 um 19:04
In Fürth hat am Sonntag gegen 18 Uhr ein 26-jähriger Mann versucht, drei Mädchen vor den massiven Belästigungen von vier mutmaßlichen Türken zu schützen.

Die Fälle Jonny K. und Daniel Siefert lassen grüßen: Der Deutsche wurde von den Türken mit heftigen Schlägen und Tritten auf den Kopf bewusstlos geprügelt, hat aber gottseidank überlebt.

Sowohl Süddeutsche, Münchner Merkur als auch SPIEGEL verschweigen die Täterherkunft, obwohl der Polizeibericht diese detailliert liefert.

Diese linksverdrehten Schreibtisch-Ideologen versuchen ihre türkisch-moslemischen Mündel zu schützen, wo es nur geht, und so werden aus Türken eben “Jugendliche” – äußerst hilfreich bei der Fahndung.

Das ist nichts anderes als eine ganz bewusste Behinderung der Suche nach den hochaggressiven Kriminellen.
(Von Michael Stürzenberger)


1x zitiertmelden

Mord an Jonny K

21.08.2013 um 19:19
POLIZEI MITTELFRANKEN VIDEO LINK DAZU


http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/fuerth-schlaeger-u-bahn-100.html


melden

Mord an Jonny K

21.08.2013 um 21:40
@Vernazza2013
Zitat von Vernazza2013Vernazza2013 schrieb:Sowohl Süddeutsche, Münchner Merkur als auch SPIEGEL verschweigen die Täterherkunft, obwohl der Polizeibericht diese detailliert liefert.
Was kann man denn überhaupt noch lesen? Von Welt Online habe ich mich bereits getrennt.


melden

Mord an Jonny K

22.08.2013 um 15:58
22. August 2013 14:12
Nach Attacke in Fürth
Mutmaßliche U-Bahn-Schläger festgenommen


Seine Zivilcourage wurde einem 26-Jährigen zum Verhängnis: Nachdem der Mann in Fürth drei Mädchen verteidigt hat, ist er selbst zum Opfer geworden. Nun hat die Polizei die mutmaßliche Schlägerbande festgenommen - die Jugendlichen sollen den Mann bis zur Bewusstlosigkeit verprügelt haben.

Nach tagelanger Fahndung hat die Polizei die vier mutmaßlichen Fürther U-Bahn-Schläger festgenommen. Das teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Rande einer Pressekonferenz in Nürnberg mit.

Er sei froh, dass die Fahndung nach der Schlägerbande erfolgreich verlaufen sei. "Auch ich bin über die Gewalttätigkeit der Täter erschüttert", fügte Herrmann hinzu. Einzelheiten will die Polizei im Laufe des Tages veröffentlichen.

Die festgenommenen Männer stehen im Verdacht, am vergangenen Sonntag in Fürth einen 26 Jahre alten Mann bewusstlos geprügelt zu haben. Er war eingeschritten, als die Jugendlichen drei Mädchen in der U-Bahn beleidigten und begrapschten.


melden

Mord an Jonny K

22.08.2013 um 19:58
U-Bahn-Schlägerei: Verdächtige kommen frei

Innenminister Herrmann ist "über die Gewalttätigkeit der Täter erschüttert" - vor 1 Stunde

FÜRTH - Nach tagelanger Fahndung hat die Polizei die vier mutmaßlichen Fürther U-Bahn-Schläger festgenommen. Das teilte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Donnerstag am Rande einer Pressekonferenz in Nürnberg mit.


Die Verdächtigen wurden am Donnerstag ausführlich vernommen. Grundsätzlich räumten sie dabei eine Auseinandersetzung ein, so Antje Gabriels-Gorsolke von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth. Weitere Details zu ihren Aussagen wollte sie nicht nennen. Es müssen schließlich erst weitere Zeugen vernommen werden. Die Staatsanwaltschaft wolle diese nicht in ihren Aussagen beeinflussen. Da die vier Jugendlichen sehr jung sind und bislang strafrechtlich auch noch nicht in Erscheinung getreten sind, habe die Staatsanwaltschaft keinen Haftantrag gegen die Verdächtigen gestellt, so Gabriels-Gorsolke.
Er sei froh, dass die Fahndung nach der Schlägerbande erfolgreich verlaufen sei, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann: "Auch ich bin über die Gewalttätigkeit der Täter erschüttert."

Die vier Männer werden beschuldigt, am Montag einen 26-jährigen Fürther zusammengeschlagen zu haben, nachdem dieser drei junge Frauen verteidigt hatte. Die damals noch unbekannten Täter flüchteten, nachdem Passanten dem jungen Mann zu Hilfe geeilt waren. Als er die U-Bahn verließ, um nach Hause zu gehen, fing ihn die Gruppe ab und schlug erneut auf ihn ein. Dabei wurde er bewusstlos. Als er wieder zu sich kam, waren die Täter verschwunden.

Die Polizei begann sofort mit der Fahndung nach den Schlägern und wertete die Überwachungsvideos vom Fürther Hauptbahnhof aus. Die zu diesem Zeitpunkt noch unbekannten Täter wurden dabei beim Verlassen des Bahnsteiges gefilmt. Polizeiinterne Hinweise führten dann auf die Spur von zunächst drei Tatverdächtigen. Am Donnerstagmorgen wurden dann zwei der drei Verdächtigen festgenommen und befragt. Wenig später tauchte auch noch der dritte mutmaßliche Schläger auf der Fürther Polizeiinspektion in Begleitung eines Verwandten und des vierten Tatverdächtigen auf.
Die Tatverdächtigen, ein 18-jähriger Heranwachsender und drei 14, 16 und 17 Jahre alte Jugendliche wohnen alle in Fürth und haben einen Migrationshintergrund. Bei der Fahndung gingen die Beamten aufgrund von Zeugenaussagen noch davon aus, dass die Jugendbande möglicherweise einen türkischen Hintergrund habe. Dies hat sich jedoch – sollten die Verdächtigen die Tat wirklich begangen haben – nicht bewahrheitet.


melden

Mord an Jonny K

23.08.2013 um 17:53
U-Bahn-Schlägerei Fürth
Keine Tritte gegen Kopf des Opfers
Die vier mutmaßlichen U-Bahn-Schläger von Fürth haben ihr Opfer offenbar doch nicht gegen den Kopf getreten. Auch der Auslöser für den Streit scheint für die Ermittler inzwischen ein anderer zu sein als zunächst angenommen.

Die vier Jugendlichen bestritten, den 26-Jährigen gegen den Kopf getreten zu haben. Ein unbeteiligter Zeuge habe diese Schilderung bestätigt, teilte die Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth mit. Auch das Opfer sei inzwischen von diesen Vorwürfen abgerückt. Neue Erkenntnisse haben die Ermittler auch zum Auslöser des Streits. Eine Gruppe von Mädchen sagte aus, nicht von den vier Tatverdächtigen begrapscht worden zu sein. Ursprünglich waren die Ermittler davon ausgegangen, dass dies der Auslöser für die Schlägerei war.

Keine U-Haft
Die vier Beschuldigten waren am Donnerstag (22.08.13) vorläufig festgenommen und verhört worden. Sie räumen grundsätzlich ein, dass es zu einer Auseinandersetzung gekommen ist, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Antje Gabriels-Gorsolke, dem Bayerischen Rundfunk. Sie bleiben vorerst auf freiem Fuß, denn die Staatsanwaltschaft verzichtete zunächst auf einen Haftantrag. Grund dafür sei neben dem Alter der Beschuldigten die Tatsache, dass sie bislang nicht strafrechtlich in Erscheinung getreten seien. Bei den Tatverdächtigen handelt es sich um drei Jugendliche unter 18 Jahren und einen Heranwachsenden zwischen 18 und 21 Jahren.

Überwachungskamera führte zu Festnahme
Zunächst hatte die Polizei zwei Tatverdächtige festgenommen, kurz darauf stellten sich die anderen beiden selbst, teilten die Ermittler mit. Sie waren von einer Überwachungskamera im Fürther Hauptbahnhof gefilmt worden, als die den Bahnsteig verließen. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) zeigte sich angesichts der Gewälttätigkeit erschüttert.

Schläge in der U-Bahn
Das Quartett soll den 26-Jährigen am Sonntag (18.08.13) zusammengeschlagen haben. Dieser hatte zuvor drei Mädchen in der U-Bahn helfen wollen, die von den mutmaßlichen Tätern belästigt wurden. Daraufhin schritt der 26-Jährige ein. Die vier Jugendlichen schubsten ihn zunächst weg und bedrohten ihn. Als er die U-Bahn verlassen wollte, stellten sie sich ihm in den Weg und schlugen auf ihn ein.

Opfer erlitt Prellungen und Schürfwunden
Als andere Fahrgäste dazwischen gingen, ließen die Jugendlichen zunächst von dem 26-Jährigen ab. Später passten sie ihn aber vor dem Hauptbahnhof ab und attackierten ihn erneut, bis er bewusstlos wurde. Als das Opfer wieder zu sich kam, waren die Schläger verschwunden. Inzwischen konnte der 26 Jahre alte Mann das Krankenhaus wieder verlassen. "Ihm geht es wieder gut", sagte ein Polizeisprecher. Die Verletzungen seien weniger schlimm gewesen als zunächst angenommen. Der junge Mann sei mit Prellungen und Schürfwunden davongekommen.


melden

Mord an Jonny K

04.09.2013 um 16:16
Hallo,

Ich möchte mich hier auch mal einklinken. Und einfach mal meine Meinung loswerden.
Die Justiz ist in Deutschland einfach zum k*****... Würde ich mir sowas in anderen Ländern erlauben würde mir die Todesstrafe drohen. Leider wird das mit den Türken auch immer schlimmer.
Mein Freund und ich haben in Spandau gewohnt und unter uns wohnte ein Türke. Der bereits einige anzeigen wegen Körperverletzung hatte und Hausfriedensbruch. Auch stand er bei uns mal in der Tür und wollte sich Zutritt verschaffen.
Mein Freund ließ mich tagsüber ungern allein da er bereits eine alte Dame schwer verletzt hatte.
Ich hatte auch echt Angst.
Nun kam es leider dazu das er mit dem Messer in der Tür stand - Mitten in der Nacht ...
Natürlich wurde die Polizei verständigt... Aber da er schon so einige anzeigen hatte .. Naja

Wir wohnen jetzt woanders. Da hilft doch nur noch selbst Justiz .. Aber dann wird man ja dafür auch noch weggesperrt...

Wenn Tippfehler auftauchen dann tut es mir leid - ich schreibe gerad vom Handy ..


melden
kopischke Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Jonny K

04.09.2013 um 17:27
Ja vor einigen Tagen haben ja 2 Türken auch eine Polizeistreife ausgebremst und die Polizisten zusammengeschlagen, in jedem anderen Land wären die eingesperrt worden, bei uns durften die natürlich unbehelligt weiterfahren, klingt wie ein Aprilscherz ist aber wahr:

https://www.youtube.com/watch?v=uhi5-f7JPbA

Da im Video wird natürlich nicht von Türken, sondern politisch korrekt natürlich von jungen Männern gesprochen.

Hier geht man schon ein wenig mehr auf die Herkunft ein, weil der Berliner Kurier recht konservativ ist:

http://www.berliner-zeitung.de/polizei/berlin-neukoelln-autofahrer-schlaegt-polizistin,10809296,24162286.html (Archiv-Version vom 02.09.2013)

Ist jemand schon mal aufgefallen, wenn ein Deutscher eine Straftat begeht, dann spricht man in den Medien ausdrücklich von einem deutschen Täter oder von einem akzentfrei deutsch sprechenden Täter, in allen anderen Fällen (und das sind ja sehr viele) wird politisch korrekt von jungen Tätern gesprochen ohne deren Herkunft zu nennen.

Selbst der Zusatz: "südländischen Typs" vermeidet man seit einiger Zeit inzwischen.


melden

Mord an Jonny K

04.09.2013 um 19:11
Bewährung für 21-Jährigen nach tödlicher Attacke


Marburg. Zwei Jahre nach einem tödlichen Angriff auf einen Mann in Mittelhessen ist ein 21-Jähriger zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden. Das Landgericht Marburg sprach ihn am Mittwoch der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig.

Er hatte nach Überzeugung der Richter den 56-Jährigen im September 2011 in Wetter (Kreis Marburg-Biedenkopf) so heftig geschlagen hat, dass dieser Monate später an den Folgen seiner schweren Verletzungen starb.

Der 21-Jährige sei weitgehend geständig gewesen, berichtete eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Marburg. Er kam demnach auch deshalb mit der zweijährigen Jugendstrafe auf Bewährung davon, weil er mittlerweile privat in stabileren Verhältnissen lebt und eine Ausbildung in Aussicht hat.

Der Angeklagte hatte sich in dem Fall bereits im Mai 2012 vor dem Amtsgericht verantworten sollen. Damals lautete der Vorwurf unter anderem schwere Körperverletzung. Doch dann starb das Opfer, und der Fall ging ans Landgericht. (dpa)


melden

Mord an Jonny K

04.09.2013 um 20:31
Echt kein Wunder das in Deutschland alles drunter und drüber geht


melden

Mord an Jonny K

04.09.2013 um 20:49
@Polterfee
Ich finde es schlimm für euch, dass ihr schlechte Erfahrungen gemacht habt und in der Tat häufen sich scheinbar auch die Taten... aber bitte nicht alle über einen Kamm scheren, das ist den gegenüber unfair, die sich bei uns integrieren und einbringen, es sind ganz sicher nicht alle gleich.


melden

Mord an Jonny K

04.09.2013 um 20:52
Es wird in Deutschland aktuell einfach zu milde bestraft..
aber die Prävention, sollte zukünftig, mehr in den Vordergrund gestellt werden...


melden

Mord an Jonny K

05.09.2013 um 08:37
@obskur

Es tut mir leid wenn es so rüber kam. Das war nicht meine Absicht alle über einen Kamm zu Scheren. Nein, ich kenne durchaus auch freundliche. Nur leider sind die meisten das nicht und ich finde es traurig das die , die sich daneben Benehmen, hier auch noch so lasch behandelt werden.

Allerdings möchte ich noch anmerken das Menschenleben in Deutschland ja eh keinen Wert haben. Fang mal an steuern zu hinter ziehen - man man so schnell kannste gar nicht gucken da bist du schon weggesperrt ...


melden

Mord an Jonny K

05.09.2013 um 11:18
05.09.13
Weniger Gewalt in der Stadt
Zahl der verurteilten Täter sinkt um 17 Prozent. Kriminologe: "Stabiler Trend" Von Daniel Herder

Fast ein Fünftel weniger Verurteilungen wegen Gewaltdelikten in Hamburg, weniger Schuldsprüche bei jugendlichen und heranwachsenden Tätern – der seit Jahren anhaltende Rückgang bei der Gewaltkriminalität schlägt auch vor Gericht nieder.

Nach einer Auswertung des Statistikamts Nord haben die Amtsgerichte und das Landgericht im vergangenen Jahr 1076 Menschen wegen Gewaltdelikten verurteilt – das sind 17 Prozent weniger als noch im Jahr davor. Für den Kriminologen Christian Pfeiffer spiegeln die Zahlen einen seit Jahren anhaltenden, bundesweiten Trend: Die Gewalt in Deutschland geht zurück. Und zwar spürbar.

Vor allem die Jugendkriminalität sinkt. Die Hamburger Strafgerichte verzeichnen hier seit 2009 einen Rückgang von 28 auf 22 Prozent. "Das liegt einerseits daran, dass es immer weniger Jugendliche gibt. Von 2004 bis 2012 sank die Zahl der jungen Menschen im Alter von 13 bis 17 Jahren von 3,9 auf 3,2 Millionen", sagt Pfeiffer. In den vergangenen sechs Jahren habe die Zahl der jugendlichen Gewalttäter um rund ein Drittel abgenommen. Ein Trend, der deutlich auf die Hamburger Kriminalstatistik durchschlägt: So ermittelte die Polizei 2012 im Bereich Jugendgewaltkriminalität 13,5 Prozent weniger Täter als noch im Jahr davor. Über die Brutalität der juvenilen Kriminellen sagt das indes nichts aus.

Doch woran liegt das? Neben demografischen Faktoren spiele vor allem die Sozialisation eine große Rolle, sagt Pfeiffer. "Die Zahl der durch Gewalt innerhalb der Familie vorproduzierten Gewalttäter ist in den vergangenen 15 Jahren deutlich gesunken, es wird deutlich weniger geprügelt", sagt Pfeiffer. Hinzu komme eine zunehmende gesellschaftliche Ächtung von Gewalt. Beispiel Schulhofprügeleien. Hier seien die Zahlen sehr zuverlässig, sagt Pfeiffer, da jeder verletzter Schüler, der medizinisch behandelt wird, in die Statistik eingeht. "Seit 1997 hat die Zahl der krankenhausreif geschlagenen Schüler um 60 Prozent abgenommen", sagt Pfeiffer und resümiert: "Wir haben einen stabilen, tollen Trend gegen Gewalt." Ähnlich sieht es bei den Heranwachsenden zwischen 18 und 20 Jahren aus: Auch hier gibt es weniger Verurteilungen wegen Gewalttaten. Wie in den Jahren zuvor können die jungen Erwachsenen in Hamburg mit Nachsicht rechnen: 95 Prozent werden nach dem milden Jugendstrafrecht verurteilt. Ein Spitzenwert in Deutschland.

Schlägereien, Raubüberfälle, Mord, Vergewaltigungen – auch bei den Erwachsenen, also der Verurteilten über 21 Jahren, ist in fast jedem Deliktsbereich die Zahl deutlich gesunken oder wenigstens konstant geblieben. Christian Pfeiffer führt das vor allem auf die "fantastische Aufklärungsquote" der Polizei bei den Gewalttaten und die damit verbundene Abschreckungswirkung zurück.


melden

Mord an Jonny K

05.09.2013 um 13:32
Naja ... Und die Dunkelziffer ?! Gerade bei Vergewaltigungen kann niemand vom Rückgang sprechen :(


melden
kopischke Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Jonny K

05.09.2013 um 13:57
Bei höheren Strafen wären die Täter nicht nur abgeschreckt, sondern auch erst mal ein paar Jahre außer Gefecht gesetzt und können nicht wieder morden, vergewaltigen, überfallen, etc..
Ich verstehe nicht wieso die deutsche Justiz so auf Kuschelkurs mit den Tätern geht und die Opfer verhöhnt.


melden

Mord an Jonny K

05.09.2013 um 14:44
Naja wie bereits erwähnt - Deutschland geht's ja nur ums Geld ... Du kriegst eher lebenslänglich für Steuer Hinterziehung ... Aber das ist Deutschland


melden
kopischke Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Mord an Jonny K

06.09.2013 um 15:33
Stimmt habe ich auch gemerkt, sofern irgendwas direkt gegen den Staat geht, selbst schief über die Straße laufen (öffentliche Sicherheit) hat man hohe Strafen zu befürchten, aber bei Mord und Totschlag, etc. bei denen kein Politiker der großen Parteien Opfer ist, dann gibt es nur Bewährungen oder es wird eingestellt.
Ich denke mal wenn jemand von den großen Parteien da Opfer wäre, dann würde komplett anders geurteilt werden. In Deutschland wird nun mal immer mit zweierlei Maaß gemessen.


melden

Mord an Jonny K

06.09.2013 um 15:40
Ja ... Sehr traurig :(

Kann das auch leider nur bestätigen, da ich selbst mal jemanden angezeigt habe, was mir jedoch schon viel abverlangt und dann?
Ja die Polizisten unterbrechen deine aussagen, und während du aussagst machen sie dir klar das sie dir nicht Glauben - na jedenfalls war alles umsonst.

Blöd nur das jetzt andere darunter noch Leiden :(


melden