@sekhmetAuf der Seite gibts einen interessanten Zeitungsartikel. Der könnte dieLösung beschreiben. Ich kopiere ihn mal rein.
>>>Schrobenhausener Zeitung,3./4./5. April 1999
Seit 60 Jahren trägt Therese Großöhme (72) ein Geheimnis inihrem Herzen.Sie glaubt, den Mörder von Hinterkaifeck zu kennen.Beweise hat ThereseGrößohme nicht.”...Das ist ihre Geschichte: Es war 1936 oder 1937 als Therese Großöhmemit ihren Eltern in das Haus Riederweg 6, Pfaffenhofen, zu Lorenz und AppoloniaHausfelder zog.....”Lorenz Hausfelder”, hat Therese Großöhme einst niedergeschrieben,“erzählte uns damals folgendes: Es war im Krieg 1915, Weihnachten. Herr Hausfelder durftemit dem Zug ein paar Tage heimfahren. Als er wieder zur Flak an die Front fuhr, saß nebenihm sein Kriegskamerad Karl Gabriel aus Hinterkafeck.”Die beiden seien ins Gesprächgekommen , und Herr Hausfelder wunderte sich: “Du hast doch noch Urlaub!” - “Ja”, sagteKarl Gabriel, “aber ich bin gleich wieder weg, mir reicht’s, was ich gesehen hab’. Stelldir vor, meine Frau ist schwanger, obwohl ich gar nicht zu Hause war. Ich könnte dieganze Sippschaft ausrotten, so geladen bin ich”......1918, der Krieg war zu Ende, fuhrenHausfelder und Gabriel heim. Nicht mehr weit von der Heimt entfernt, sagte Gabriel: “Ichhoffe, dass du dein Maul halten kannst, dann erzähl’ ich dir was. “ Er zeigte LorenzHausfelder ein fremdes Soldbuch. Um den Hals hatte er eine Erkennungsmarke, die nicht dieseine war. Lorenz Hausfelder fragte: “Gabriel, was soll dann das?” “Gell, das verstehtstdu jetzt ned, aber der Gabriel hat voraus geschaut. Einen Gabriel gibt’s jetzt nichtmehr, der ist gefallen”, erwiderte der Kaifecker.....”....Etwa 1926 ging LorenzHausfelder in die damalige Judengasse in Pfaffenhofen zum Ochsenmarkt. dort sprach ihnein Mann an: “Lorenz, kennst mich nimmer?” Hausfelder sagte: “Na, wer bist denn du?” -“No, der Gabriel, im Krieg warn wir beisammen, kennst mi jetzt?” Hausfelder staunte nichtschlecht. Mit Vollbart und hereingezogenem Hut stand Gabriel vor ihm.......Jetzt woaß i’sg’wiß, daß der alte Gruber-Bauer seiner eigenen Tochter Kinder macht. Drum bereue ich dieTat nicht, die Sippschaft ausgerottet zu haben..........”.
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In der TV-Doku auf BR3 war dacon allerdings nicht die Rede. DerKriminal Kommisar Müller, der auch auf der Seite erwähnt wird, machte da nur einigeAndeutungen.