Wie richtig erwähnt wurden spielten viele Faktoren eine Rolle.
z.B. die Landwirtschaft.
Die Geographie entschied darüber wer größere Erträge machen konnte:
Durch höhere Erträge konnte man auch mehr Menschen ernähren, das rasche Bevölkerungswachstum verbunden mit der Sesshaftigkeit aufgrund der Landwirtschaft führte zu immer stärker zentralisierten Gesellschaftsformen.
Diese konzentrierte Lebensweise bot neben einigen Nachteile auch sehr große Vorteile.
Die Entstehung der Schrift beispielsweise geht darauf zurück das Herrscher ihre Politik immer besser verwalten konnten.
Und Jäger und Sammler waren meistens machtlos gegen diese in Massen konzentrierten sesshaften Menschen.
Einige Nachteile wie die höhere Verbreitung von Krankheiten in sesshaften Gesellschaften waren später z.B. für die Europär ein großes Vorteil als die schätzungsweise über 90% der amerikanischen Ureinwohner durch europäische Seuchen zugrune gingen gegen das die meisten Europär imun geworden waren.
Warum haben Asiaten, Afrikaner, Araber... nicht das selbe Schicksal erlitten wie die amerikanischen Ureinwohner oder die Ureinwohner Australiens?
Im Falle von Asien und naher Osten waren die kolonisierten Völker zu stark um so extrem zugrunde zu gehen, auch waren sie gegen europäische Krankheiten imun.
Afrikaner hingegen hatten nochmal Glück, in Südafrika gabs den Versuch das Land richtig mit europäischen Siedlern zu besiedeln, aber die Landwirtschaft erwies sich dort als zu schwach, weswegen die meisten Europär zurück gingen, es wurde nicht zu einem zweiten Amerika wo die Nutztiere und Nutzpflanzen aus Eurasien benutzt werden konnten.