Destructivus schrieb:Na und? Ist die europäische Hegemonie in Stein gemeißelt? Imperialismus 2.0 nur crossborder anstatt wie früher jeder für sich? Abgesehen davon- solange europäische Nationen in Sachen Wissen und Innovation vorne dabei sind, sind sie auch automatisch bedeutend.
Die eigentliche weltpolitische Bedeutungslosigkeit wäre nicht das problem, wenn man dadurch nicht zum Spielball von Grossmächten wie Russland, amerika, China etc. werden würde. Was am ende auch die stabilität in europa gefährdet, und das passiert ja jetzt schon, gerade im Bezjug auf amerika und Russland muss man sich behaipten und das geht nur gemeinsam. Das heutige Forderung nach ein Europa der verschiedenen Nationen und den jeder nur seinen eigenen Nationalistischen Intressen nachgeht, wie es in vergangenheit der fall war, wird in Zukunft nicht mehr möglich sein. Der schrei nach Nationaler Souveränität ist wie ein schrei eines Kleindeutschen Staates um 1871 nach Sojuverintät im Bezug auf die Deutsche einigung durch Bismarck. Das bedejutet aber nicht das viel Kritik nicht ihr volle Berechtigung hat. Aber nicht im Bezug auf nationalen Souvereintät, sondern der EU als Bürokratisches Monster, die alles erstickt was unter ihre Räder kommt. Es muss sich in der EU viel ändern, aber die Europäische Idee und die Europäische Einigung finde ich nach wie vor wichtig und richtig.