Sind Nationalismus und Patriotismus noch zeitgemäß?

Also ich mag das vielfältige Niedersachsen und meine Geburtsstadt Hannover, die immerhin das größte Schützenfest einschließlich Ausmarsch der Welt zu bieten hat und zudem auch internationale Messestadt ist.

(Maschsee-Fest lockt aber auch viel Publikum aus anderen Bundesländern und sogar dem Ausland an.)

Mit bayrischer Klischee-Kultur und womit uns bspw. die Amis gerne nur verbinden, kann ich nichts anfangen. Auch nicht mit Volks- und Blasmusik.

Ps.
Die Rosenheim Cops sind ganz lustig.

rhapsody3004 schrieb:Also ich mag das vielfältige Niedersachsen

Meinem Eindruck nach ist Bayern ähnlich vielfältig wie Niedersachsen. Immerhin reicht das Bundesland von den Alpen bis kurz vor Frankfurt, vom Bodensee bis zum Vogtland. Die Leute in Aschaffenburg ticken deutlich anders als diejenigen in Passau oder in Lindau am Bodensee. Auch die Landschaften sind ganz unterschiedlich, nur die Küste fehlt.

martenot schrieb:Meinem Eindruck nach ist Bayern ähnlich vielfältig wie Niedersachse

Landschaftlich ist es ja auch schön - mit Ausnahme, dass das Meer fehlt.

Niedersachsen hat für mich alles vom Meer bis zum Harz zu bieten.

Außerdem mag ich die bayrisch-arrogante Mentalität nicht, denken sie wären sonst was Besonderes mit ihrem Freistaat, womit aber nicht alle Bayern gemeint sind. Dasselbe bzgl. Baden-Württemberg bzw. die Schwaben.


Ps.
Kein Witz, aber die unfreundlichsten Menschen, die mir bis dato begegnet sind und das bereits gleich ab Bahnsteig war 2001 Klassenfahrt in Nürnberg, Bayern. Passanten, Gastro-Personal, Souvenir-Gewerbetreibende und deren Personal und sogar einmal die Polizei.

PsPs.

(Geld vom Bund nimmt auch Bayern gerne - haha)

@rhapsody3004
Ich bin auch gebürtiger Niedersachse, denn ich kam in Zeven (liegt zwischen Bremen und Hamburg) auf die Welt und ich wuchs auch dort auf. Auch wenn ich im Herzen ein Nordrhein-Westfale bin (ich lebe dort seit 2014), bin und bleibe ich ein Zevener.

Johnny1887 schrieb:Auch wenn ich im Herzen ein Nordrhein-Westfale bin (ich lebe dort seit 2014), bin und bleibe ich ein Zevener.

Seine alte Heimat vergisst man denke ich auch nicht. Also wenn man damit Positives verbindet.

Bei mir wird es auch immer Hannover und Garbsen sein. Auch physisch. Mir fest vorgenommen.

Ps.
Was mich tierisch aufregen kann, wenn Leute behaupten, dass Hannover hässlich sei. Tja, sie kennen dann wohl Hannover und Region nicht oder nur unzureichend.

rhapsody3004 schrieb:Was mich tierisch aufregen kann, wenn Leute behaupten, dass Hannover hässlich sei.

Viele Leute behaupten irgendwas, ohne wirklich Bescheid zu wissen. Erst vor kurzem wurde sogar eine Liste der angeblich hässlichsten Städte Deutschlands in den Medien publiziert, und da standen Wiesbaden und Fürth ziemlich weit oben. Und das, obwohl ich finde, dass es in beiden Städten durchaus schöne Altstädte gibt.

Ich denke, da werden einfach oft irgendwelche Standardklischees verbreitet. Und da ist dann eben Hannover hässlich und in München trägt jeder Lederhosen.

martenot schrieb:Ich denke, da werden einfach oft irgendwelche Standardklischees verbreitet. Und da ist dann eben Hannover hässlich und in München trägt jeder Lederhosen.

So wird es sein. Oder kennen aus dem Internet immer nur dieselben Aufnahmen. Von Hannover bspw. das mit den Jahren immer mehr heruntergekommene Ihme-Zentrum.
Aber selbst das und Wasser und Grün ringsherum hat irgendwas Besonderes an sich. Atmosphärisches Ghetto oder so. Klein-Downtown von Hannover.

Ps.
Was ich auch gar nicht abkann, wenn es besonders in manchen Dörfern zu christlich wohl insbesondere zu katholisch in Form von Jesus-Kreuzen bspw. auf mich wirkt.
Hingegen ich viele Kirchen aber auch nur Kapellen außen sowie von innen richtig schön finde. Aber sowas gibt es nicht nur in Bayern.


Aber wie gesagt, was ich alles (für mich) Negatives mit Bayern bspw. in Verbindung bringe, darfst du nicht als Verallgemeinerung verstehen.

martenot schrieb:Erst vor kurzem wurde sogar eine Liste der angeblich hässlichsten Städte Deutschlands in den Medien publiziert

Es gab schon vor vielen Jahren ein Buch, dass sich mit "Öden Orten" in der BRD beschäftigte und das damals bei so manchen Stadtverwaltungen und Tourismuszentralen für Aufregung sorgte. Ich fand die Kritiken durchaus nicht unzutreffend, zumindest die, die ich durch Kenntnis der Orte beurteilen konnte.

https://www.amazon.de/%C3%96de-Orte-Ausgesuchte-Stadtkritiken-Zwickau/dp/337901625X

rhapsody3004 schrieb:Was ich auch gar nicht abkann, wenn es besonders in manchen Dörfern zu christlich wohl insbesondere zu katholisch in Form von Jesus-Kreuzen bspw. auf mich wirkt.

Das fällt mir nicht so auf, weil ich in kleinen Dörfern nicht allzu oft unterwegs bin. Und wenn, dann steht da halt irgendwo eine Kirche rum, so wie sie in fast jedem Ort in Deutschland herumstehen. Ich selbst bin nicht religiös, deswegen achte ich da nicht so drauf.

Doors schrieb:Ich fand die Kritiken durchaus nicht unzutreffend, zumindest die, die ich durch Kenntnis der Orte beurteilen konnte.

Kann sein, aber gerade Wiesbaden ist mir bisher eher wegen seiner hübschen Innenstadt in Erinnerung geblieben. Da würde ich nicht auf die Idee kommen, die Stadt als hässlich zu bezeichnen.

Wenn ich unattraktive Städte benennen sollte, dann würde mir vielleicht das dafür ebenfalls bekannte Ludwigshafen einfallen, dessen Schönheit sich mir auch bislang nicht so recht erschlossen hat. Da gibt es einfach relativ viel in die Jahre gekommene "Betonitis", und die Stadt wirkt auf mich eher unambitioniert (was sich für mich durch etliche geschlossene Läden, stillgelegte Gebäude, den wenig frequentierten Hauptbahnhof etc. ausdrückt).

martenot schrieb:Das fällt mir nicht so auf, weil ich in kleinen Dörfern nicht allzu oft unterwegs bin. Und wenn, dann steht da halt irgendwo eine Kirche rum, so wie sie in fast jedem Ort in Deutschland herumstehen. Ich selbst bin nicht religiös, deswegen achte ich da nicht so drauf.

Es kann auch sein, dass ich das gerade mit Österreich verwechsele. Da sind wir mal durch mehre Ortschaften gefahren, da begrüßte uns Jesus am Kreuz schon an der Ortseinfahrt.


Ps.
Was ich auch richtig toll an modernen deutschen Großstädten finde, also nur rein visuell, die teilweise härtesten Kontraste - vom spießigsten Klischee-Deutsch bis hin zu beinahe schon wie in den USA wirkenden Ghettos.

Diese Kontraste liebe ich u.a. an Hannover, Berlin und Frankfurt am Main. Das macht Großstädte halt auch aus und gehört einfach dazu.


Auch das je nach Viertel oder Stadtteil oder auch Zentrum/Stadtkern international wirkende Flair.

rhapsody3004 schrieb:Diese Kontraste liebe ich u.a. an Hannover, Berlin und Frankfurt am Main.

Das gibt es in den größten bayrischen Städten schon auch. Gerade Nürnberg hat meiner Wahrnehmung nach durchaus einen rauen Charme, und auch in München gibt es einige ghettoartige Wohn-Großsiedlungen.

rhapsody3004 schrieb:Da sind wir mal durch mehre Ortschaften gefahren, da begrüßte uns Jesus am Kreuz schon an der Ortseinfahrt.

Das gibt es in Südbayern auch gelegentlich, aber wie gesagt, das fällt mir normalerweise nicht auf. Ich glaube, die allermeisten achten da nicht drauf. Generell muss man wie gesagt immer unterscheiden zwischen den verschiedenen Regionen in Bayern, die sich recht stark unterscheiden - sowohl kulturell, als auch landschaftlich. Ob es in Nordbayern auch Kreuze am Wegrand gibt? Keine Ahnung - da sind viele Leute ohnehin eher evangelisch. Dazu kommt, dass die Welle der Kirchenaustritte auch vor Bayern nicht Halt gemacht hat.

Ich habe grade mal interessehalber nach dem Thema Flur- oder Wegkreuze gesucht. Anscheinend ist das keineswegs eine rein bayrische oder österreichische Erfindung. Sowas gibt es in vielen Regionen, unter anderem auch in der Eifel, im Rheinland oder im Münsterland. Nur die Gestaltung, das Material und die Formen sind unterschiedlich. In Bayern werden eher Hölzer verwendet, während die Kreuze anderswo oft aus Stein gemacht wurden.

behind_eyes schrieb am 25.07.2023:Es ist unvorstellbar das Führungspersonlichkeiten aus der Politik öffentlich sagen "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein"

@behind_eyes
Warum sollte man auch so einen Blödsinn sagen? Ich wette, wer so redet, kann nicht erklären, worauf er denn stolz ist.

Ich bin stolz, Deutsche zu sein..., das würde nie über meine Lippen kommen.

Aber zeigen kann seine Wertschätzung zeigen, in dem man sein Land bereist. In dem man sich mit der Literatur und anderen Künstlern seines Landes beschäftigt.
Das klingt jetzt sehr beflissen. So ist es nicht gemeint.

Wenn regionale Lebensmittel produziert und gekauft werden, ist das auch ein "Stolz" auf sein Land.

Ich finde einen gesunden Patriotismus wichtig.
Was ich verachte ist: Wenn sich Menschen über andere stellen. Wir sind besser usw.
Nein. Wir sind nicht "besser".

frauZimt schrieb:Aber zeigen kann seine Wertschätzung zeigen, in dem man sein Land bereist. In dem man sich mit der Literatur und anderen Künstlern seines Landes beschäftigt.

Ja, so mache ich das durchaus. Seit Jahren bereise ich Deutschland und bin inzwischen in fast jedem Winkel des Landes gewesen. Kunst und Kultur interessieren mich ebenfalls. Ich gehe gern in Museen und Theater, schaue mir auch Volkskunst und alternative Sachen an. Ich denke schon, dass ich Deutschland wertschätze und mich dafür interessiere.

martenot schrieb:Das gibt es in den größten bayrischen Städten schon auch. Gerade Nürnberg hat meiner Wahrnehmung nach durchaus einen rauen Charme, und auch in München gibt es einige ghettoartige Wohn-Großsiedlungen.

Ja natürlich ist das nenne es mal als Oberbegriff raues Pflaster nicht nur auf diese Städte beschränkt.

Liebe auch diesen Kontrast (bewusst jetzt mal so ausgedrückt damit jeder versteht was ich meine) aus Party-Malle-Döner-Atmosphäre und paar Straßen weiter schon wieder mehr klischeehafte Deutschatmosphäre.

Oder auch Banken-Skyline-Atmosphäre vs. Spitzdacht-Gartenzwerg-Atmosphäre.

martenot schrieb:Ich habe grade mal interessehalber nach dem Thema Flur- oder Wegkreuze gesucht. Anscheinend ist das keineswegs eine rein bayrische oder österreichische Erfindung. Sowas gibt es in vielen Regionen, unter anderem auch in der Eifel, im Rheinland oder im Münsterland. Nur die Gestaltung, das Material und die Formen sind unterschiedlich. In Bayern werden eher Hölzer verwendet, während die Kreuze anderswo oft aus Stein gemacht wurden.

Stimmt, so nennt man die.

Mag auch nur die nicht, wo Jesus am Kreuz hängt. Gegen etwas neutralere schöne Holzkreuze einschließlich Gravuren oder Umrandungen/Verzierungen habe ich nichts.

frauZimt schrieb:Aber zeigen kann seine Wertschätzung zeigen, in dem man sein Land bereist. In dem man sich mit der Literatur und anderen Künstlern seines Landes beschäftigt.

So ist es. Könnte von meinem Vater sein. Obwohl der schon sehr eingeschränkt-deutsch lebt und konsumiert und für mich damit einen Tick hat, lach. Und Deutschland besteht halt aus mehr als nur der Schlagergruppe Flippers, den Film und Serien-ÖR-Produktionen und Schleswig Holstein - der deutschen Ostseeküste - lach.

Hinsichtlich Technik (TV, Kameras, Radios) wirds für ihn leider immer schwieriger Made in Germany zu kaufen.

frauZimt schrieb:Ich finde einen gesunden Patriotismus wichtig.

Muss ja jeder selber wissen - so lange dadurch niemand anderes Schaden erleidet bzw. ausgegrenzt und diskriminiert wird.

frauZimt schrieb:Was ich verachte ist: Wenn sich Menschen über andere stellen. Wir sind besser usw.
Nein. Wir sind nicht "besser".

So pauschal lehne ich das auch ab. Darüber hinaus kann man schon über die verschiedenen Vor- und Nachteile der Länder sprechen und sie auch benennen oder? Innerhalb Europas als auch global.

Da gehts dann ja auch um mehr als nur höchstsubjektives wie Unterhaltungskultur und Küche.

rhapsody3004 schrieb:So ist es. Könnte von meinem Vater sein. Obwohl der schon sehr eingeschränkt-deutsch lebt und konsumiert und für mich damit einen Tick hat, lach. Und Deutschland besteht halt aus mehr als nur der Schlagergruppe Flippers, den Film und Serien-ÖR-Produktionen und Schleswig Holstein - der deutschen Ostseeküste - lach.

Hinsichtlich Technik (TV, Kameras, Radios) wirds für ihn leider immer schwieriger Made in Germany zu kaufen.

rhapsody3004 schrieb:So pauschal lehne ich das auch ab. Darüber hinaus kann man schon über die verschiedenen Vor- und Nachteile der Länder sprechen und sie auch benennen oder? Innerhalb Europas als auch global.

Vor- und Nachteile der verschiedener Länder (übrigens auch unser eigenes!)..., natürlich redet man darüber.
Z.B. die Folgen des Erdbebens in der Türkei u. Syrien. Warum in der Türkei so viele Häuser eingestürzt sind.

Ein Problem ist das Pauschalisieren.

Z.B. "Araber sind faul. Schotten sind geizig. Russen saufen" etc.

Und solche Etiketten werden ja von den Nationalisten (egal welche Nation) vergeben.

Ich hab meine Meinung über den Patriotismus Mitte der 2000er Jahre geändert. Davor dachte ich auch, dass Patriotismus nicht mehr in unsere Welt gehört.
Ich war damals mehrmals in Kanada und hab da viele interessante Menschen kennengelernt.
Alle hatte Einwanderungsgeschichten. Ihre Eltern oder Großeltern waren eingewandert, aus ganz verschiedenen Ländern.
Und sie alle nannten sich Kanadier. Kanada ist mein Land. Übrigens auch ein Mann, der aus dem Libanon kam.
Was ich ganz bemerkenswert fand: Immer wenn wir Ausflüge unternahmen, wurde hinterher sorgfältig jeder Fetzen Müll von der Wiese aufgesammelt. Das geschah immer sehr konzentriert. Bloß kein Fitzelchen vergessen...
Die Antwort auf meine Frage war: Das ist mein Land und ich möchte, dass es hier sauber ist.

Ich weiss, es gibt in Kanada ein Problem mit Wildtieren, aber das war es nicht vordergründig.

Und da dachte ich sofort an die flaschbiersaufenden Neonazis bei uns, die rumgröhlen "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" und ihren Müll rum liegen lassen. Das heisst ja nun eigentlich: Ich verachte mein Land.

frauZimt schrieb:Was ich verachte ist: Wenn sich Menschen über andere stellen. Wir sind besser usw.
Nein. Wir sind nicht "besser".

Da gehe ich mit.

frauZimt schrieb:Warum sollte man auch so einen Blödsinn sagen? Ich wette, wer so redet, kann nicht erklären, worauf er denn stolz ist

Zur Zeit gibt's da auch wirklich wenig. Gab aber mal ne Zeit da hätte ich da viel aufzählen können.

frauZimt schrieb:Ich bin stolz, Deutsche zu sein..., das würde nie über meine Lippen kommen.

Warum eigentlich nicht, also ganz konkret.

frauZimt schrieb:Aber zeigen kann seine Wertschätzung zeigen, in dem man sein Land bereist. In dem man sich mit der Literatur und anderen Künstlern seines Landes beschäftigt.
Das klingt jetzt sehr beflissen. So ist es nicht gemeint

Das mag für Wertschätzung stimmen aber Stolz imo nicht. Der kann auch bestehen ohne das ich überall hinreise.

frauZimt schrieb:Wenn regionale Lebensmittel produziert und gekauft werden, ist das auch ein "Stolz" auf sein Land

Eher Lokalpatriotismus.. Ich bin grad wenig stolz auf unser Land aber ich lege bei manchen Sachen sehr viel Wert auf Regionalität.

behind_eyes schrieb:Warum eigentlich nicht, also ganz konkret.

Wenn die Staatsbürgerschaft nicht gerade durch harte Flucht und Arbeit hier selbst erarbeitet wurde - warum sollte man auf das pure Glück, den Zufall per Geburt stolz sein?

Froh sein, aber auch stolz?

frauZimt schrieb:Und da dachte ich sofort an die flaschbiersaufenden Neonazis bei uns, die rumgröhlen "Ich bin stolz ein Deutscher zu sein" und ihren Müll rum liegen lassen. Das heisst ja nun eigentlich: Ich verachte mein Land.

So ist es.

Und sooo viele Menschen mit Migrationshintergrund tun täglich aktiv mehr für Deutschland als Neonazis.

behind_eyes schrieb:Ich bin grad wenig stolz auf unser Land

Ich fremdschäme mich eigentlich nur für so ca. 22%. Allerdings war noch mehr fremdschämen während der Corona-Pandemie angesagt. Betraf aber auch da Gott sei Dank nur eine lautstarke Minderheit, für die man sich schämen musste.

Was nach meinem Eindruck viele Deutsche durch alle Einkommens- und Bildungsschichten gehend aber auch innerhalb verschiedenster politischer Ansichten beherrschen, ist das Jammern oder sich Beklagen oder das Meckern auf hohem bis hin zu sogar höchstem Niveau je nachdem.

Davon möchte ich mich auch nicht je nachdem worum es geht freisprechen.