behind_eyes schrieb:Ich frage mich eher nicht ob sie mehr nützt als schadet sondern wieviel mehr sie nützt..da trennt sich meistens schon sinnvolle Regulierung von Bürokratismus.
Darüber ließe sich im Detail sicherlich streiten.
behind_eyes schrieb:Überregulierung ist Überregulierung.
Wie gesagt auch Ansichtssache. Was für A schon Überregulierung bedeutet - ist für B gerade richtig so und für C noch zu wenig reguliert.
behind_eyes schrieb:viele Regulierungen kommen aus der EU und da spielt die individuelle Freiheit eines Einzelstaates innerhalb der EU keine Rolle.
So ist das nun mal. Finde ich innerhalb eines Bündnisses auch grundsätzlich gut so, dass es einheitliche dem jeweils nationalen Recht übergeordnete Regelungen gibt und nicht jedes einzelne Land absolute Narrenfreiheit oder anders Souveränität besitzt.
Oder anders ausgedrückt; nationales Recht nur so frei und unabhängig in der Gestaltung und Anwendung ist - so lange es übergeordnetem Recht nicht widerspricht bzw. damit vereinbar ist.
Finde so muss das auch innerhalb einer Gemeinschaft sein. Ansonsten wäre es auch irgendwann keine Gemeinschaft mehr, wenn jeder absolute Narrenfreiheit hätte. Es sollte stets eine gemeinsame einheitliche Linie geben. Im Detail aber auch frei in der Gestaltung usw...
Etwas ähnliches haben wir auch nur in Deutschland - eigenständige Landesgesetzgebungen einschließlich deren jeweiligen Landesverfassungen hin oder her.
Unsere jeweiligen einzelnen Bundesländer sind auch nur so weit frei - so lange es nicht gegen Bundesrecht verstoßen würde. Und erst recht nicht gegen unser über allem anderen stehenden GG.