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Das Übel in der dt. Politik

40 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Übel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 01:21
@Vampiro82

Nicht "wenn" "man" "was" gegen die Ausländer sagt.

Sondern: in welchem Zusammenhang
Wer es sagt
und wie man "was" sagt.

Das macht den Unterschied!

Welches Muster verbindet den Krebs mit dem Hummer und die Orchidee mit der Primel und diese vier mit mir? Und mich mit Ihnen? (Gregory Bateson)


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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 01:31
@Vampiro

Das haut nicht hin, eine Mehrwertsteuererhöhung trifft wirklich immer diejenigen die am wenigsten haben. Den Reichen ist das völlig Wurst. Es gibt da sinnvollere Steuern an denen man schrauben könnte. Das sei nur die Vermögenssteuer genannt, von der immer behauptet wird sie würde sich nicht rechnen wegen dem Verwaltungsaufwand. Der ist aber beim Abkassieren der Kleinverdiener mit der Praxisgebühr genauso hoch, wenn nicht noch höher und dazu gabs vom BDI noch keine Klagen.

zu skinhead

Wie gesagt, Abschaffung der Demokratie, Errichtung einer Dikatatur, Ausweisung der Ausländer und Unterdrückung der Opposition, da sind für mich die Dinge die das Gedankenkonzept eines Nazis oder Faschisten ausmachen. Was fehlt denn Deiner Meinung nach noch, damit man diesen Begriff benutzen darf?

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 11:30
Nein,das was ich aufgezählt habe finde ich ok!
Früher wo Hitler an der Macht war, war doch auch alles in Ordnung.(von 1933
bis 1939) Das einzige was falch war,ist das Hitler die Juden benachteiligte und tötete.An sonsten war alles in Ordnung.Es gab wenige Arbeitslose,es gab viel Nationalstolz ingegensatz zu heute!Der Krieg dannach war auch falsch!
Wenn man das wegnimmt, Die Juden und der Krieg dann ist das eine perfekte Diktatur und Deutschland wäre einfach klasse.


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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 11:59
@Nazi

Soll ich dir sagen,wodurch Adolf Hitler damals Vollbeschäftigung schuf?(eine andere Möglichkeit gibt es auch heute nicht)
Er lies alle Löhne und Preise einfrieren.(Dem Arbeiter ging es gar nicht so gut im dritten Reich,wie es immer gerne behauptet wird...es ging ihm nur nicht so schlecht wie einem Arbeitslosen)
Er ließ auf Staatskosten Autobahnen bauen. (Heute haben wir mehr als genug davon;)
Er schuf die Wehrmacht.Durch den enormen Bedarf an Soldaten und Rüstungsarbeitern wurden natürlich Arbeitsplätze geschaffen.
Durch die Verordnung der wirtschaftlichen Autarkie(also völlige unabhängigkeit von Aussen) mussten Produkte,die eigentlich gar nicht rentabel in Deutschland produziert werden konnten(Gummi,welches damals hauptsächlich durch Naturkautschuk gewonnen wurde,Benzin durch Kohlehydrierung,Verhüttung minderwertiger Erze),trotzdem hier produziert werden.

Nur ist den meisten nicht bewusst,wozu das geführt hat. Der Staat war hoffnungslos überschuldet und hätte 1941 Staatsbankrott anmelden müssen. Hitler begann den Krieg 1939,weil er genau wusste,das nur die Ausplünderung anderer Staaten,Deutschland vor dem Kollaps retten konnten.Die Rentenkassen
wurden hemmungslos geplündert um den krieg zu finanzieren.
Das Deutsche Reich war am Ende des Krieges fast völlig pleite.

Und hier noch eie kleine Anmerkung für all jene,die sich diesen ganzen Komissarischen Reichsregierungen verpflichtet fühlen:Ihr Sitzt auf einem Schuldenberg,dagegen ist der der Bundesrepublik ein Witz

Auch sonst,war kaum was wirklich in Ordnung. Es gab keine Meinungsfreiheit,jeder Nachbar konnte ein Spitzel sein,sogar die Kinder!

Die Parteiführung war korrupt ohne Ende und beutete das Volk schamlos aus.

Und von wegen,damals herrschte Zucht und Ordnung.
Deutschland hatte zu Zeiten der Diktatur eine genauso hohe Kriminalitätsrate wie heute.("Politische" Verbrechen abgezogen).Nur wurde das Thema damals in den Medien nicht breitgetreten so wie heute.

Und anstatt "Bild" hatten wir den "Völkischen Beobachter",der nicht wirklich besser war;)

Tolle Sache!Oder?

Sei vergnügt solange du am Leben bist...

Ptahotep (2400 v.Chr.)



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 12:57
@skinny

<<"Das einzige was falch war,ist das Hitler die Juden benachteiligte und tötete.An sonsten war alles in Ordnung.Es gab wenige Arbeitslose,es gab viel Nationalstolz ingegensatz zu heute!Der Krieg dannach war auch falsch!
Wenn man das wegnimmt, Die Juden und der Krieg dann ist das eine perfekte Diktatur und Deutschland wäre einfach klasse.">>

Das unsereiner aber auch immer wieder auf solche Aussagen treffen muß!

Schon 1934 zeigte das Regime auch den alten Kämpfern in den Reihen der SA, die daran glaubten, so wie DU noch immer daran glaubst, daß Hitler und seine Leute etwas für den "kleinen Mann" übrig hätten und wirkliche soziale Revolution machen würde, was eine Harke ist.
Er ließ rücksichtslos ermorden, wer ernsthaft dieser Meinung war und gleich ein paar alte Gegner dazu. Nun hatte das Großkapital freie Bahn und das "Partei-Bonzentum" konnte sich in diesem Staat ausbreiten, wie niemals zuvor und danach - es gab ja keinerlei Kontrollinstanz mehr.

Es konnte von Anbeginn an aufgerüstet werden für den Krieg, den Hitler, wie er später selber zugab, von Anfang an wollte. Dem Terror des NS-Staates fielen erst mal tausende von Deutschen zu Opfer, Linke, aber auch alle Andersdenkenden aus anderen Lagern der Gesellschaft.

Es reichte schon, die falsche Musik zu hören, den falschen Witz zu erzählen, um in diesem Staat schon als Jugendlicher die "Folterinstrumente" der Staatsmacht kennen zu lernen. Wer angepasst war und sich "duckte", der konnte wenn er so um die 23 war und alle Istitutionen durchlaufen hatte, HJ, Arbeitsdienst, Wehrmacht, seine Ruhe haben.

Und das alles findest DU toll. Und Deutschland war für Dich dann "klasse", weil man "nationalstolz" sein durfte.

Durfte ist gut (bösegrins!) - man mußte!

Ja, solch geistig-seelisch verbogene Menschen, die gerade weil sie zu anderen Gefühlen und Geistesregungen nicht mehr imstande waren als für "Nationalstolz", für die mag es ja "klasse" gewesen sein. Der Normalbürger "kümmerte" sich nicht und lebte sein privates Glück und das war auch so gewollt.

Warum denn verließen hunderte unserer besten Künstler, Denker und Wissenschaftler diesen Staat? Die Liste der nicht-jüdischen deutschen Emigranten ist ellenlang. Und unser Land verkam zu einer kulturellen, geistigen Wüste. Auch mit den Wissenschaften war es nicht mehr zum Besten bestellt. Außer einigen militärisch relevanten Forschungen und Entwicklungen lief in dieser Zeit nicht mehr viel. Der Rest war das Erbe der 20-er und frühen 30-er Jahre.

Welche Schrifsteller von Weltrang blieben denn in dem Staat, den DU "klasse" findest? Welche Regisseure? Ein Veit Harlan, eine Riefenstahl, konnte den Niedergang des deutschen Films auch nicht kaschieren. Die besten deutschen Regisseure arbeiteten während dieser Zeit in Hollywood.

Gängelung, Vorschriften, Reglementierungen, Blockwartsystem - all das findest DU "klasse"?

Wen das alles nicht zu interessieren brauchte, das waren die Wohlhabenden, mein junger Freund, die sich bedeckt hielten - so nannte man das - oder gleich dem Regime andienten. Verbrechen gab es genau so viel - es durfte nur nichts mehr veröffentlicht werden. Die Statistiken sind ja erhalten. Ihr könntet alles das wissen, wenn Ihr denn wolltet. Aber Ihr wollt ja nicht.

Euch ist "Nationalstolz" wichtiger, als Freiheit - Wir müssen uns vor Euch in acht nehmen, denn Ihr seid uninformiert, und voller Hass auf das was wirklich gut und lebendig ist in den Menschen. Ihr seid dumm, weil Ihr Euch auch gar nicht informieren wollt. Es sei denn von Euresgleichen - Dumpfbacken mit Hochschulbildung, die an ein "morgen" glauben, das von "vorgestern" ist. - das gibt es nämlich auch. Und das sind dann Eure Stichwortgeber und Anstifter.

Wer wie DU solche Sätze ins Forum stellt - der muß sich auch solche Sätze gefallen lassen.

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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 13:09
@ Skinhead

Warum glaubst du, dass durch die Abschiebung der "Ausländer", die meistens nicht mal welche sind, Deutschland zu Gute kommen würde? Ich höre oft:
"Die Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg". So hört sich deine Meinung auch an. Aber denk doch mal nach! Wenn Menschen nach Deutschland ziehen, muss für die auch gesorgt werden, d.h. es wird durch sie auch Arbeit geschaffen. Das Problem ist also nicht die Einwanderung selbst, sondern die Organistionsprobleme der Politik diese Arbeit zu schaffen, um eben so viele Arbeitsplätze zu schaffen wie Menschen eingewandert sind.
Es gibt auch eine zweite "Ausländerrausvariante" : "Die meisten von denen sind doch arbeitslos und leben von unseren Steuern". Wie man sieht ist es den Skinheads wohl egal, ob Ausländer nun Arbeit haben oder nicht, ist ja beides schlecht!
Ihr solltet das Problem Deutschlands nicht persnonifizieren. Das hat Hitler damals auch schon "erfolgreich" unters Volk gebracht, um so die hausgemachten Probleme auf andere zu schieben und in Ruhe seine Kriegspolitik weiter zu verfolgen.
Begreift endlich, dass nicht die Einwanderer die Probleme schaffen, sondern die Politik, die das nicht organisiert bekommt.

Und zu deinem "Nationalstolz": Das ist nichts weiter, als dass du dein Land über
andere Länder stellst, unter dem Motto "Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt..." . Da wundert es mich auch nicht weiter, wie du dazu kommst, so wenig Mitgefühl gegenüber den Immigranten zu entwickeln, die aus ihrer schlimmen Heimat in Deutschland einen Staat gefunden, wenn du dich über die Ausländer stellst, denn du bist ja ein echter Deutscher! Denn Nationalstolz ist in meinen Augen nichts weiter als eine mildere Form des Nationalismus.

>>>Es gab wenige Arbeitslose,es gab viel Nationalstolz ingegensatz zu heute!<<<

Den Arbeitern damals ging es mit großer Sicherheit schlechter als den meisten Arbeitslosen heute. Und was du wahrscheinlich nicht weisst: Die Statistiken über die Arbeitslosenzahlen wurden im Dritten Reich allesamt gefälscht! Viele Arbeitslose wurden damals eingesperrt, einige sogar getötet. durch die Einhaftierung und Tötung der Juden wurden natürlich Arbeitsplätze frei, die dann von Deutschen besetzt wurden. Viele Arbeitslose haben auch Arbeit in der Rüstungsindustrie bekommen, aber lieber Waffen produzieren als selbst
arbeitslos sein, nicht wahr?


>>>ist das eine perfekte Diktatur und Deutschland wäre einfach klasse.<<<

Die Diktatur wäre ohne ein Meinungsfreiheitsverbot und der absoluten Kontrolle durch den Staat über die Medien nicht möglich gewesen. Die Gesellschaft hat sich zu Hitlers Zeiten selbst kontrolliert. Jeder hat damals Jeden kontrolliert und wenn nötig verpfiffen, wenn er was falsches über den "Führer" gesagt hat, nur im in der nationalistischen Hirarchie etwas höher zu klettern. Hitler hat die negativen Eigenschaften der Menschen wie Gier Neid Ignoranz und Fanatismus gefördert und ausgenutzt.
Wie stehts mit dir, bist du lieber arbeitslos oder Meinungsunfrei? Willst du wieder in der stängigen Angst leben, einem Spitzel zum Opfer zu fallen?

Du solltest mal deinen "Traum" von einer Diktatur hinterleuchten und deine Meinung und die Meinung deiner Freunde überdenken.


Sieben Todsünden:

„Reichtum ohne Arbeit. Genuss ohne Gewissen. Wissen ohne Charakter. Geschäft ohne Moral.
Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 14:28
oh skinhead!!!
das ist das fast dümmste was jemand hier geschrieben hat! sag mal gehts noch! Du kannst doch nicht so dumm verallgemeinern! ausländer ist der japanische manager, der asylant der knapp sein leben retten konnt, der grieche, der 20 jahre lang ein restaurant berteibt, de türkische großhändler....
also nicht im entferntesten eine homogen gruppe!!

kurz mal das ausländerbild der rechten:

arbeitslosersozialschmarotzer der dicken benz fährt, gleichzeit aber den ganzen tag arbeitet um geld der deutschen wirtschaft zu entziehen und sich im heimatland paläste zu bauen. gleichzeitig ein ungebildeter wilder, der aber bis ins letzte weiß wie er den staat ausnutzt. er ist homosexuell aber will gleichzeitig jede deutsche maid vergewaltigen. er ist ein knauseriger verschwender, ein in sich gekehrter zurückgezogener großtuerischer verschwender, ein ungezügeler heterosexuller schwuler. ein wohlfahrtsscharotzer der immer nachtschichten schiebt. ein lustmolch dessen religion sexualität untersagt. ein arbeitscher drückeberger der stark wie ein ochse jede drecksarbeit gerne verrichtet!

Also skinhead werf ne landser cd ein, triff dich mit deinen npd kumpanen und lass uns in ruhe!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!



Lieber Bundesrepublik als Deutsches Reich!!!!!!!!!!
Nur original mit diesem satz!!!!! ICH BIN DER EINZIG WAHRE McBAIN



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 14:44
@mcbain

Nicht doch! So kannst Du doch nicht "Skinhead", die Vorhaut der deutschen Revolution einschätzen wollen!

Allerdings, wo ER denken lässt, das hast Du präzise beschrieben.

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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 15:21
@skinhead

Ich möchte Dir ehrlich ans Herz legen die Posts von Ragnarök und Jafrael gut durchzulesen, Sie wissen wovon sie reden, Sie haben das miterlebt!!

Desweiteren möchte ich noch an die "Wilden KZs" Erinnern die mit der Machtergreifung 33 begannen. Opositionelle wurden in Keller verschleppt und dort von der SS totgeschlagen und das zu 10.000 bevor der Krieg begonnen hat.

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 15:28
@darthhotz

Miterlebt? Ich?

*malvorsichtignachfrag*

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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 15:46
Sorry, dann war es Ragnarök, sofern ich jetzt nicht etwas völlig verwechselt habe. Aber ich glaube mich erinnern zu können das Ragna mehrfach erwähnt hatte, das err diese Zeiten sehr real mitbekommen hat.

Sorry wenn ich da jetzt was verwechselt habe. Mea culpa.

Eine der eigenen Erkenntnis widersprechende Argumentation bewirkt eine kognitive Dissonanz. Eine Dissonanz ist psychologisch unangenehm. Daher will man sie reduzieren. Das kann dadurch geschehen, dass man versucht, aktiv Situationen und Informationen zu vermeiden, die möglicherweise die Dissonanz erhöhen könnten. Oder die Person sucht konsequent nach Informationen, die mit der eigenen Haltung oder Meinung stimmig sind.

(Festinger, Leon: Theorie der kognitiven Dissonanz, Bern, Stuttgart 1978)



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 15:58
@darthhotz

Was Ich miterlebt habe, das sind die Mittäter dieser Zeit, die mich und andere Kinder und Jugendliche in ihrem Stil erzogen haben. Als Lehrer und Erzieher. Das hat schon gereicht um einen kleinen Nazi aus mir zu machen! Insofern kann ich mitreden, denn dadurch kenne ich die "Argumente" und kann sie auswendig "rauf- und runterbeten". Und sie haben sich NICHT geändert seitdem!!

Außer den "Reichsdeutschen UFO´s und NSL" nix neues in der Szene. Einen Irving oder einen Wessely und ähnliche Verteidiger haben die in den 50-ern und 60-ern gar nicht gebraucht. ...

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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 16:09
Tja @jafrael, so ändern sich die Zeiten. ;)

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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15.10.2004 um 16:16
@relict

Die Zeiten schon - DIE aber nicht! -gg*

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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 16:36
@jafrael jupp.
Ist ja auch eine Ideologie bzw. hat religiöse Züge wie viele andere auch.
Christentum und Islam z.b., haben sich ja auch kaum geändert, nur etwas an die "Moderne" angepasst.
Wären sie anders, wären sie es nicht mehr.


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 17:54
Ach hab halt meine Meinung!Ihr könnt das aber nicht richtig einschätzen ihr habt damals nicht gelebt! Millionen Menschen standen damals hinter Deutschland, sie liebten ihr Land und den Führer, hättet ihr damals gelebt hättet ihr alle bestimmt eine andere Meinung.


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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 18:02
@skinhead

Genau wegen dieser Vergangenheit können viele Deustche nicht
Stolz sein auf ihren Land.....

Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.
Paul Valéry



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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 18:06
Gerade nach 45, als die Deutschen ihre durch Hitlers Wahnsinn zerstörten Städte wieder aufgebaut haben, war Hitler in der Bevölkerung ja äußerst beliebt.

Hitler hatte auch aus dem Grunde feigen Selbstmord verübt, weil er nicht wie Musollini von der "begeisterten" Bevölkerung am nächsten Baum aufgeknüpft und unter dem Hohn der Bürger tot durch die Strassen gezogen werden wollte. Soviel zur "Liebe" zum Führer.

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Das Übel in der dt. Politik

15.10.2004 um 18:19
@skinhead

Sein Land zu lieben ist ja auch kein Verbrechen, aber wenn dann daraus der Hass auf andere Länder entsteht, ist das fanatisch. Hitler hat die Liebe der Menschen zu ihr Land damals auf für ihn perfekte Weise ausgenutzt. So hat die Bevölkerung für ihn Waffen produziert, Oppositionelle eingesperrt und sich sogar am Völkermord beteiligt und alles im Glauben, dem Vaterland und der Welt damit etwas Gutes zu tun.
Eine andere Meinung zu haben ist nichts schlechtes, diese Meinung aber auf Kosten anderer Menschen oder gar anderer Völker zu praktizieren ist ein Verbrechen. Ich hoffe du belässt es bei deiner Meinung.

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Wissenschaft ohne Menschlichkeit. Religion ohne Opfer. Politik ohne Prinzipien.“ (Dalai Lama)



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