CDU/CSU - Untergang unserer Wirtschaft

Die CDU/CSU wird das tun, wofür sie steht, und wofür die meisten sie wählen: sie hilft "der Wirtschaft". Dass der Wähler selber in seiner Brieftasche davon nichts bis hin zum Gegenteil merken wird, ist die kleine Ironie an der Sache, die dem potentiellen Wähler mit seinem intelligenten Denken "die können aber besser Wirtschaft machen als die anderen" womöglich entgangen ist *lol

Das einzige kosmische Gesetz, das es gibt, ist, dass es kein Gesetz gibt, und das einzig absolute, das es gibt, ist, dass es nichts absolutes gibt!

@geraldo

Da gebe ich dir Recht .Die CDU/CSU sind reine Statistiker und Theoretiker. Sie kritisieren andauernd die SPD ,dass sie nichts auf die Reihe kriegen machen ,aber selber keine Verbesserungsvorschläge.Sie nutzen die derzeitige "Depression" ,die im Lande herrscht aus ,damit sie wieder die Arbeitgeber unterstützen kann. Die CDU/CSU war schon immer Arbeitgeberorientiert. Kennst du die Karikatur von den Gewerkschaftlern ? Wo ein Wolf und ein Jäger im Kreis laufen und keiner so recht weiss, wer wen jagt? So ist es Momentan Die Arbeitgeber hetzen die Arbeitnhemer und umgekehrt ein gesunder Mittelweg muss gefunden werden. Wobei der kleine Mann hinterher ,aber besser gestellt sein sollte als in der jetzigen Situation.Wer behauptet die einen machen bessere Wirtschaft als die anderen hat Unrecht, denn sonst wären schon lange produktivere "Reformen" beschlossen worden gelle?

Gift in den Händen eines Weisen ist ein Heilmittel, ein Heilmittel in den Händen eines Toren ist ein Gift.

Ich bin selbst Unternehmer. Und mich kotzt das Gejammer an.
Warum sollen Arbeitnehmer daür steuerlich entlastet werden, dafür daß sie einen Arbeitsplatz besetzen, anstatt einen zu schaffen????
Entlastet werden müssen wir, die wir Arbeit schaffen, nicht ihr.

Jeder von Euch hat es in der Hand, von Arbeitnehmer zm Selbständigen zu werden.... Nicht meckern.. selbst machen. Und nach 1-3 Jahren redet ihr anders



Avdi Vide Tace

dann haben wir in den nächsten 1-3 jahre nur noch unternehmer...wo bekommen wir dann die arbeiter her??? spass beiseite...ich glaube wir reden hier nicht von kleinbetrieben...und mittelständischen betrieben. die habe es wirklich nicht leicht!! wenn ich jetzt aber dem arbeiter noch mehr geld aus der tasche ziehe...investiert er noch weniger..( zum beispiel umbau..erneuerungen..u.s.w. ) er wird es mit schwarzarbreit versuchen...und das liegt bestimmt nicht im interesse von dir!!

Der Weg ist das Ziel

wenn ein großkonzern millionen gewinn macht und gleichzeitig sagt er baut stellen ab...oder verlagert welche ins billige ausland ( irgendwo gibt es immer billigländer ) ..da muss man sich doch fragen...ist das normal????

Der Weg ist das Ziel

Wir können die internationalen Konzerne vertreiben, einen Gefallen tun wir uns damit bestimmt nicht.
Jeder von ihnen hat unzählige mittelständische Zulieferer, die sind dann natürlich auch weg.
Aber es gibt ja Gott sei Dank noch die "Stütze".

"Die Zukunft war früher auch besser"

es geht nicht ums vertreiben..es geht um die gewinne die zulasten der arbeiter gehen!!! ich arbeite selbst in einem großkonzern...stellen werden abgebaut..die arbeit auf andere verteilt...jetzt kannst du sagen..dann wart ihr nich voll ausgelastet...aber was viel schlimmer ist...die belegschaft wird reduziert..und jetzt kommt es...es werden leiharbeiter beschäftigt...die die gleich arbeit leisten wir arbeiter im unternehmen........nur für viel weniger geld!!!! und darunter leidet die qualität..weil der leiharbeiter sich nicht mit dem produkt identifiziert und genau weis sein vertrag läuft im halben jahr aus..

Der Weg ist das Ziel

Das Problem ist einfach, dass zu wenig Arbeitskraft nachgefragt wird in Deutschland.
Der Arbeiter hat einfach zuviele Konkurrenten die sich um seinen Arbeitsplatz bewerben. Er ist also in einer schlechten Verhandlungsposition.
Wir müssen also die Nachfrage nach Arbeitsplätzen erhöhen, dann erst können auch die Löhne wieder steigen.
Wenn die Gewerkschaften die Löhne über den "Marktpreis" heben, dann erreichen wir aber genau das Gegenteil.


"Die Zukunft war früher auch besser"

von den gewerkschaften hallte ich eh nicht so viel..und von betriebsräten schon garnichts...die errinner mich an die alten seilschaften....ich habe mir einen dauerauftrag eingichtet und jedes jahr gehen meine frau und ich von dem geld was ich als beitrag gezahlt hätte in ein tolles wochenende..

Der Weg ist das Ziel

@tabled

Bin deiner Meinung und du hast echt gut geschrieben.

@amun-re

"Entlastet werden müssen wir, die wir Arbeit schaffen, nicht ihr."

Es hat sich doch gezeigt, was Unternehmen tun, wenn sie entlastet werden. *lol*

NICHTS... Es ist ein Ammenmärchen, dass sie Arbeitsplätze schaffen, je mehr sie steuerlich entlastet werden, dass hat sich doch nun wirklich jahrelang gezeigt. Langsam habe ich echt den Eindruck, dass die uns für völlig verblödet halten und wir nicht mehr klar sehen, was um uns herum geschieht.
Trotz Gewinne werden Arbeitsplätze abggebaut oder verlagert, weil ein Kapitalist eben immer mehr will und immer noch mehr ... das habe ich schon im Osten gelernt und es stimmt.
Der Sozialismus ist gescheitert, weil Menschen nun mal machtgierig und geldgeil sind und nicht genug bekommen können.
Aber die Grundidee ist nicht völlig verkehrt und da es die DDR nicht mehr gibt und der Westen nicht mehr beweisen muß. wie sozial er doch ist trotz Kapitalismus kann sich nun der Turbokapitalismus ungestört entfalten.


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Grüße von bea

Wer Verhältnisse wie in Amerika bevorzugt, kann ruhig CDU/CSU wählen ...

Die einzige vernünftige Lösung wäre meiner Meinung nach ein steuerfinanziertes Sozialsystem und kein System, dass sich nur mittels der arbeitenden Bevölkerung finanziert, weil genau das nicht mehr funktioniert, wie wir sehen. Weil immer weniger arbeiten dürfen/können.

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Grüße von bea

@ Amun-Re

Entlastet werden müssen wir, die wir Arbeit schaffen, nicht ihr.

Entlastet werden müssen beide Parteien, Arbeitgeber wie Arbeitnehmer.
Wer sollte sonst Dein Produkt nachfragen, sprich kaufen?
Sorry.aber das ist der falsche Denkansatz.

@ hansi

Wenn die Gewerkschaften die Löhne über den "Marktpreis" heben, dann erreichen wir aber genau das Gegenteil.

Das ist absolut richtig. Wird aber in Arbeitnehmerkreisen nicht gerne gesehen. Fakt ist, die Gewerkschaften mit ihrer fordernden Politik hat kräftig an der Inflationsschraube mitgedreht. Wären die Löhne im Normalbereich geblieben, wäre der Standort Deutschland noch recht interessant für die Großindustrie und Konzerne. Und Handwerksbetriebe könnten noch existieren, weil der Kunde bei geringeren Stundenlöhnen evtl. noch eher bereit wäre, in Handwerksleistungen zu iinvestieren und nicht den Kumpel/Nachbarn/Schwarzarbeiter für eine Leistung heranziehen würde.

Wenn die Weisheit mit dem Alter kommt, steckt die Menschheit noch in den Kinderschuhen
Schau dem Schicksal ins Gesicht, nicht auf die Schuhspitzen.
Vor Inbetriebnahme des Mundwerks: Gehirn einschalten.

Ich kenne viele Arbeitgeber, die den Brutto-Lohn liebend gern ihren Arbeitnehmern zahlen würden, als dem Staat. Auch im Niedriglohnsektor.

Ausserdem ist es doch dämlich heutzutage noch einem sehr gut verdienenden von z.b. 10000 Eus monatlich auf die Kralle auszubezahlen, weil der Brutto dafür über das doppelte hoch ist.
Die Lohnangabe mag manchen hoch erscheinen, ist nur ein Bsp. und kann sich auch einmalig aus 13. MG und sonstigen zus. Zahlungen zusammensetzen.
Da einigt man sich doch lieber auf 7000 Eus + andere Ausgleiche wie Haus, Dienstwagen u.v.m. So profitieren beide Seiten.

Das System hat einen gewaltigen Haken, nämlich diese elende Gleichmacherei-Mentalität.
Wer mehr verdient wird so hoch belastet, dass er am Ende nicht viel mehr hat. als der, welcher weniger verdient. Natürlich in passenden Relationen betrachtet.
Da kann man auch gleich für das wenigere gehen.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.

@Hansi:
Ich hätte noch eine andere Idee für eine Staatsführung die VÖLLIG OFFEN IST.
Wir schaffen ALLE Arbeitnehmerrechte (Sozialversicherung, Rentenversicherung etc. etc. Kündigungsschutz komplett weg, Steuern zahlen nur Arbeitnehmer 60-80% oder so, Arbeitgeber bezahlen keine Steuern mehr usw.) und übergeben der Industrie und Unternehmerverbänden die Staatsführung.
Wenn du wirklich glaubst das diese eine Politik betreiben die im Interesse der Mehrheit ist scheinst du die Situation völlig falsch einzuschätzen.

Die Begriffe Arbeitnehmer und Arbeitgeber sind einfach irretierend, das Problem was ich sehe bedarf dieser Unterscheidung nicht. Der MÄCHTIGE STAAT, Schlagworte; Es geht um MACHT, ob der Staat diese ausführt oder Interessenverbände, (zur Erinnerung: Staat sollte Mehrheit d. Bevölkerung repräsentieren - da ja eigentlich Demokratie in Dtland.; Interessenverbände [z.B. Konzerne, Unternehmensgruppen, Kapitalgesellschaften] vertreten Minderheiten (sich selbst))

Es war immer ein Kampf zwischen diesen 2 Kräften, auch wenn beide voneinander abhängig sind ringt jeder um seine Vormachtstellung. Wenn einer der beiden aufgibt gewinnt der andere (entweder Staat o. Konzerne) und herrscht dieser.

@tabled
>>>Es geht um MACHT, ob der Staat diese ausführt oder Interessenverbände, (zur Erinnerung: Staat sollte Mehrheit d. Bevölkerung repräsentieren - da ja eigentlich Demokratie in Dtland.; Interessenverbände [z.B. Konzerne, Unternehmensgruppen, Kapitalgesellschaften] vertreten Minderheiten (sich selbst)) <<<

Den mächtigsten Interessenverband hast du unterschlagen: Die Gewerkschaften!
Kämpfen die auch um die Macht gegen den Staat?
Oder passt das nicht ins Bild?

"Die Zukunft war früher auch besser"

Du hast recht ich muss mich korrigieren:
Es geht um den Kampf zwischen Gewerkschaften und Unternehmen!
Es sind 2 versch. Interessen die sich (offensichtlich in unseren Zeiten) nicht mehr vereinen lassen.

Und nein Gewerkschaften kämpfen für die Interessen der Arbeitnehmer, sie müssen den Arbeitnehmer die Einheitsbasis bieten um ihre Interessen durchzusetzen (ich möchte nur an Deutschland um 1880-1910 erinnern, Ausbeutung und Wohlstand, Arm und Reich im krassesten Kontrast, wer glaubt das sein illusorisch das solche Zustände wiederkehren irrt, ohne Schutz von Arbeitnehmerrechten (durch z.B. die Gewerkschaft) [ebenso Arbeitgeberrechten] gelangen wir auf kurz o. lang wieder zu solchen Zuständen, vielleicht nicht in der krassesten Form.

Warum sollte ein Arbeitgeber sich um die Lebenszustände seiner Angestellten kümmern? Nur wenn es seinen Profit vergrößert! Sonst ist der Arbeitnehmer egal.
Man kann dies dem Arbeitgeber gar nicht zum Vorwurf machen, er tut das was ihm maximalen Gewinn verschafft mit allen Mitteln, der Staat war als Mittelmann (Verhandlungspartner) gedacht welcher durch Rahmenbedingungen dafür sorgt das keine der beiden Parteien zuviel Macht gewinnt. Heute ist der Staat nicht mehr in der Lage dieser Aufgabe gerecht zu werden.

Der Staat soll sich gefälligst um seine hoheitlichen Aufgaben kümmern:
Sicherheit nach außen, Sicherheit nach innen und Rechtsicherheit.
Alles andere kann der Markt besser und effizienter.

"Die Zukunft war früher auch besser"

Wie geht es weiter??? Kommt die MwSt. ??? Dann wird das Wirtschaftswachtums weiter schrumpfen!! Wenn alles teurer wird ...kauft man weniger!!!

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Der Weg ist das Ziel